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PowerSlayer92

ETF mit Asien / Afrika Gewichtung als Zweit-ETF?

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PowerSlayer92

Tach zusammen. Ich lege seit 4 Monaten über die Sparkasse mit smart vermögegen jeden Monat 50€ an. Ich habe am 01.01.25 bei scalable capital eine 75€ sparate für den SPDR MSCI ACWI IMI (ACC) angelegt. In diesem ETF ist ja USA sehr hoch gewichtet, daher frage ich mich ob es noch sinn macht einen Etf mit reinzunehmen der Asien abdeckt?? Gerade China, Rüssland, Japan & Indien finde ich wichtig. Ich dachte da z.b an den iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS  oder Amundi MSCI Em Asia UCITS ETF - EUR. Dieser ist ja ein Prime Etf. Da wäre meine Frage bezüglich der Kosten: Da ich einen Sparplan erstelle würde mich dies dann keine Gebühr kosten? Diesen würde ich dann mit 25€ besparen, da ich bei Scalable maximal mit 100€ besparen möchte. Der rest des Gehalts geht für Freizeit / Notgroschen drauf. Ich könnte auch 50€ auf beide etf aufteilen, oder ich lasse den einen ETF alleine mit 75€, da ich ja auch schon über die sparkasse spare.

 

Vielleicht wichtig was ich vor habe: Ich möchte von dem Gesparte geld mit Smart vermögen oder bei Scalable später den Kindern meiner Schwester Geld bei Führerschein / Auto dabei tun und den rest bis zur Rente weiter anlegen. Frage mich auch welche Variante für die Steuerabzüge besser ist. Als Rentner einmal alles auszahlen lassen oder lieber jedes jahr Summe X auszahlen lassen & mit dem Rest weiter anlegen? Denke weiter anlegen ist sinvoller da man so weiter verdienen kann. Auch noch wichtig ich möchte das Risiko etwas gering halten, daher habe ich mich für einen ETF und keine einzelne Aktie entschieden ( bin neu in dem thema und habe mir bisher nur ein paar infos durch google & youtube geholt )

Freue mich eure Antworten / Tipps zu lesen

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 1 Stunde von PowerSlayer92:

Ich lege seit 4 Monaten über die Sparkasse mit smart vermögegen jeden Monat 50€ an.

Das ist m.W. eine aktive Vermögensverwaltung, für die ich relativ hohe Kosten von 1,5% auf den Depotwert gefunden habe. Das bedeutet, dass von einer erwarteten Rendite am Aktienmarkt von vielleicht 6% nur noch 4,5% bei dir ankommen! Sowas braucht kein Mensch, wenn man es schafft, selbst in ETFs zu investieren.

 

Du solltest nur über deine Risikobereitschaft nachdenken und darüber, ob du neben 100% auch einen "sicheren" Anteil in Tagesgeld halten sollst oder ob du mit möglichen 50% Aktienverlusten, die jederzeit eintreten können, noch ruhig schlafen kannst. 

 

Ein weltweiter ETF ist natürlich besser diversifiziert als Einzelaktien, aber auch hier gibt es ein relativ hohes Risiko von Kursverlusten, wie man z.B. hier sieht - zuletzt am stärksten in der Corona-Krise 2020:

https://extraetf.com/de/etf-profile/IE00B3YLTY66?tab=chart

 

IMG_0354.thumb.jpeg.a2b1baf4333423cd3f338f5ea4123b20.jpeg

 

Nur wenn man dann nicht in Panik verkauft, kann man folgende Aufschwünge auch wieder mitnehmen, die aber auch erst sehr viel später kommen können als hier:

 

IMG_0355.thumb.jpeg.60238367b21fd0d0e6a690e9d2a30e0e.jpeg

vor 1 Stunde von PowerSlayer92:

Ich habe am 01.01.25 bei scalable capital eine 75€ sparate für den SPDR MSCI ACWI IMI (ACC) angelegt.

Das reicht für jeden Normalanleger, v.a. bei der Höhe der Sparraten braucht man keinen ETF-Zoo.

Zitat

In diesem ETF ist ja USA sehr hoch gewichtet, daher frage ich mich ob es noch sinn macht einen Etf mit reinzunehmen der Asien abdeckt?? Gerade China, Rüssland, Japan & Indien finde ich wichtig.

In Russland kann man "aus Gründen" aktuell überhaupt nicht investieren. :-* Die anderen Länder (Japan gehört ohnehin nicht zu den "Emerging Markets") sind schon im ACWI vertreten - über die Gewichtung kann man endlos diskutieren, aber ich sehe bei dir den größten Handlungsbedarf bei diesem komischen "Smart Vermögen".

vor 1 Stunde von PowerSlayer92:

Frage mich auch welche Variante für die Steuerabzüge besser ist. Als Rentner einmal alles auszahlen lassen oder lieber jedes jahr Summe X auszahlen lassen & mit dem Rest weiter anlegen?

Natürlich ist es besser, nur die Summen zu entnehmen, die man wirklich braucht, und den Rest angelegt zu lassen. Auch hier kann der erwähnte "sichere Anteil" eine Rolle spielen, damit man nicht gerade im Crash Aktien-ETFs verkaufen muss.

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Sapine
vor 16 Minuten von hattifnatt:

aber ich sehe bei dir den größten Handlungsbedarf bei diesem komischen "Smart Vermögen".

Das sehe ich ganz ähnlich. Die Sparrate komplett zu Scalable. Der SPDR MSCI ACWI IMI ist ein ideales Basisinvestment. Wenn Du Bedenken hast, alles bei Scalable anzulegen, besorge Dir mittelfristig noch ein zweites Depot woanders.

 

Gerade am Anfang des Anlegerlebens kann man auch eine Weile komplett in Aktien gehen. Dennoch solltest Du Dich mit dem Gedanken beschäftigen, was für Dich eine ausgewogene Anlage darstellt und wie viel Risiko du verträgst (auch da stimme ich mit @hattifnattüberein). In ein bis zwei Jahren solltest Du eine Vorstellung davon haben, wie Du Dein Vermögen langfristig aufbauen willst.

 

Was die spätere Entnahme angeht, mach Dir über Details nicht unnötig einen Kopf. Bis dahin hast Du einiges gelernt und es ist früh genug sich ca. 10 Jahre vorher verstärkt mit dem Thema zu beschäftigen. Was Du aber jetzt bereits bedenken solltest ist, wie viel Du zurücklegen musst für die Rentenlücke. Wenn Du noch recht jung bist, können 125 Euro pro Monat als Start reichen. Im mittleren Alter wäre es vermutlich zu wenig.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Wenn einem der USA-Anteil an einem Welt-ETF zu hoch ist, was ich durchaus nachvollziehen kann, kann man ihn auch durch einen ergänzenden MSCI WORLD EX USA ETF reduzieren. Beimischung von Emerging Markets ETFs oder andere Regionen ETFs gehen natürlich auch .... man muss sich halt überlegen, was für eine Allokation man erreichen will und wie einfach bzw. wie kompliziert man es haben will.

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Rotenstein

@PowerSlayer92 An deiner Stelle würde ich nur einen einzigen ETF besparen, um das Aktienuniversum darzustellen. Der SPDR MSCI ACWI IMI, den du bei Scalable aufgesetzt hast, ist dafür hervorragend geeignet. Mach dir keinen Kopf um die Gewichtung der USA.

 

Aus der teuren Vermögensverwaltung der Sparkasse würde ich aussteigen. 

 

Wichtig wäre es für dich, dir Wissen anzueignen, den ich lese da sehr viel Unsicherheit und Unwissen aus deinem Beitrag heraus. Die wichtigste Lektion in der Geldanlage ist, dass du selbst verantwortlich bist; Geld ist Chefsache. 

 

Aktien-ETFs schwanken naturgemäss erheblich; ein vorübergehender Verlust von 50% ist bei einem ausgemachten Börsenkrach, der alle paar Jahre kommt, ohne weiteres möglich. Man sollte sich davon aber nicht beirren lassen und nicht versuchen, den Börsenkrach vorherzusagen, oder im Börsenkrach die Nerven zu verlieren und alles zu verkaufen. 

 

Nicht alle Anleger schaffen es, mit der Schwankung der Aktien umzugehen, weswegen sie neben einem Aktien-ETF eine sichere Anlageform besparen, z.B. Tagesgeld. Oder sie wissen schon jetzt, dass die das Geld z.B. in wenigen Jahren brauchen, etwa für einen Hauskauf - dann eignen sich Aktien nicht. Je nach Risikotragfähigkeit und Risikobereitschaft muss man das geeignete Mischungsverhältnis zwischen Aktien und Tagesgeld finden.  Wenn man jung ist, sollte man aber vor allem auf Aktien setzen, da sie sehr langfristig (>20 Jahre!) die beste Rendite haben. 

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PowerSlayer92
· bearbeitet von PowerSlayer92

Ich dachte halt das sehr viele waren aus asie & vor allem China kommen und man daher diese Länder auch besparen sollte. Desweiteren kam mir der Gedanke was ich mache wenn es der USA wirtschaftlich schlecht gehr, dann würde ich mit meinem aktuellen etf ja auch viel verlieren. Wenn ich mal 5-8% minus mache in einem Jahr verlier ich nich gleich die nerven. Es geht eher um den Fall USA crashed und uch verliere 20% & mehr. Snartvermögen zu kündigen & das Geld davon auch bei scalable anzulegen hatte ich auch überlegt. Bin mit snartvermögen bisher auch nicht zufrieden. Ich möchte das Risiko nicht so hoch haben. Ich spare nebenher noch einen notgroschen + Urlaubsgeld mit 150-200€ im Monat bei der dkb Tagesgeld an ( ist meine alte Bank) . 

 

Es sieht wie folgt bei mir aus: Smart vermögen dazu fang ich seit 2 Monaten mit Tagesgeldkonto als notgroschen  & Urlaub an. Desweiteren besitze ich allianz startpolice perspektive auf 700€ abgesichert. Außerdem lebe ich mit ihm Eigenheim meiner Eltern & könnte das später übernehmen & den Bereich wo meine Eltern leben vermieten. Da ich dann aber alles selber zahlen muss weis ich nicht ob ich den Alianz Vertrag bis zum Ende geldlich durchziehen kann. 

 

Zurück zum Thema: ich möchte der Übersicht halber einen einzigen anbieter wo ich 125 - 150€ im Monat anlege. Wie oben geschrieben dachte ich an einen Asien etf da diese Länder im SPDR MSCI ACWI IMI (ACC) nur sehr sehr wenig mit drin sind & China beliefert ja die ganze Welt. Dazu mache ich dann Tagesgeld mit ca. 200€ im Monat als notgroschen weiter & kündige smartvermögen. 

 

Was ich mich noch Frage: kann man bei dem etf den ich bei scalable habe auch mal eine einmalige Summe nachschieben zu der sparate? Falls ich mal was mehr übrig habe

 

Edit: habe gerade smartvermögen gekündigt würde dann die sparate bei scalable von 75€ auf 125€ erhöhen

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 59 Minuten von PowerSlayer92:

Ich dachte halt das sehr viele waren aus asie & vor allem China kommen und man daher diese Länder auch besparen sollte.

Vielleicht ist dir bekannt, dass China mit den USA in einem Handelskrieg liegt, von dem niemand sagen kann, wie er ausgeht - aber entsprechend niedrig ist aktuell der China-Anteil im ACWI. Natürlich können die USA einen Rücksetzer haben (der wird sich aber dann auch global auswirken). Wenn die Emerging Markets auch in den nächsten 10 Jahren den All-World auch so signifikant underperformen wie in den letzten 10 Jahren (siehe die angehängte Grafik), wirst du auch weiterhin eisern daran festhalten, oder wirfst du dein Depot nach ein paar Jahren wieder über den Haufen? Hier im Forum gibt es inzwischen sehr viele Leute (auch sehr viel erfahrenere als du), die den Glauben an EM total verloren haben und nur noch in Developed World oder mit dem S&P500 sogar nur noch in die USA investieren (was ich persönlich für falsch halte). In dem Fall, dass China in einigen Jahrzehnten 60% der weltweiten Marktkapitalisierung erreicht (also sozusagen mit den USA den Platz tauscht), wird dein ACWI das automatisch nachvollziehen.

 

Das wichtigste, was man an der Börse verstehen muss, ist, dass dort die Erwartungen an die Zukunft gehandelt werden. Die Gedanken, die du dir gemacht hast, haben sich Millionen anderer Leute auch schon gemacht, und sehr viele davon haben mehr Ahnung und bessere Informationen als du. Alle diese Erwartungen sind in den aktuellen Preisen enthalten, deswegen ist es am besten, einfach den "Markt" in seinem Depot abzubilden und den gesamten "Noise" - Tageszeitungen, Wirtschaftspresse etc. - komplett auszublenden.

 

Wenn du nicht 20% oder mehr verlieren willst, ist der einzige(!) Weg dazu, nicht mehr als 40% deines Vermögens in Aktien anzulegen, den Rest in Tages- oder Festgeld (für das man aktuell, im Gegensatz zu den letzten Jahren, sogar wieder ein wenig Zinsen bekommt) und die entsprechend niedrigere zu erwartende Rendite in Kauf zu nehmen.

 

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vor 59 Minuten von PowerSlayer92:

Was ich mich noch Frage: kann man bei dem etf den ich bei scalable habe auch mal eine einmalige Summe nachschieben zu der sparate?

Ja.

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PowerSlayer92
· bearbeitet von PowerSlayer92
vor 39 Minuten von hattifnatt:

In dem Fall, dass China in einigen Jahrzehnten 60% der weltweiten Marktkapitalisierung erreicht (also sozusagen mit den USA den Platz tauscht), wird dein ACWI das automatisch nachvollziehen.

Das ist eine interesante & gute infos. Den s&p 500 find ich sehr riskant. Ich denke ich lasse dann den SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF ( Acc ) erstmal alleine. Ich verdiene 1750€ Netto & habe 1139€ an fix kosten + 150€ für Freizeit = 1289€. Bleiben also aktuell 461€ über. Startpolice Alianz ist in den Fixkosten mit drine

 

Ich würde dann wie folgt sparen solang ich das alles bezahlen kann: startpolice perspektive mit 700€ Absicherung, diese wird ja auch jährlich teurer. Dann 125€ in den genannten ETF & 200-250€ Tagesgeldkonto. Bin aktuell bei der dkb mit 1,5%. Scalable bietet 3%. Mein ziehl als Tagesgeld notgroschen sind 6000€. Denke bei der "geringen" Summe macht es keinen Sinn das Geld zu scalable zu holen um 1,5% mehr zu bekommen. Zumal ich aktuell erst 1600€ hab

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hattifnatt
vor 16 Minuten von PowerSlayer92:

Dann 125€ in den genannten ETF & 200-250€ Tagesgeldkonto.

Ja, das klingt vernünftig! Wegen der unterschiedlichen TG-Zinsen: Du könntest ja die zukünftigen Sparraten auch auf das Scalable-TG schieben, 3% vs. 1,5% sind schon signifikant (wobei sich das natürlich jederzeit ändern kann).

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Rotenstein
vor 10 Minuten von PowerSlayer92:

Ich denke ich lasse dann den SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF ( Acc ) erstmal alleine. Ich verdiene 1750€ Netto & habe 1139€ an fix kosten + 150€ für Freizeit = 1289€. Bleiben also aktuell 461€ über. 

(...)

Dann 125€ in den genannten ETF

Gute Entscheidung aus meiner Sicht; die Sparrate solltest du natürlich nach oben anpassen, wenn dein Einkommen steigt. Je nachdem, wie alt du bist, könnte es sonst schwierig werden, die Rentenlücke zu schliessen. 

 

Mein Rat wäre nach wie vor, dich parallel ausführlich zu informieren, wie allgemein die Börse und speziell ein nach Marktkapitalisierung gewichteter ETF funktioniert. Vielleicht kannst du dir zum Einstieg erst einmal ein paar YouTube-Videos von Finanztip anschauen. Des weiteren ist es wichtig, dich mit Risiko, also insbesondere Kursschwankungen, auseinanderzusetzen und durchzuspielen, was du in einem Börsenkrach machen würdest. 

 

vor 10 Minuten von PowerSlayer92:

Startpolice Alianz ist in den Fixkosten mit drine

 

Ich würde dann wie folgt sparen solang ich das alles bezahlen kann: startpolice perspektive mit 700€ Absicherung, diese wird ja auch jährlich teurer. 

Dies scheint eine Rentenversicherung mit Berufsunfähigkeitsschutz zu sein, oder? Was bedeutet eine "700€ Absicherung"? Dass du mit der Berufsunfähigkeitsrente ein Einkommen von 700€ pro Monat absicherst? Das wäre sehr wenig, damit wärst du ja auf Bürgergeldniveau. 

 

Ich kenne mich mit solchen Versicherungen nicht aus, es gibt aber zahlreiche Leute hier, die einiges an Expertise haben. Generell würde ich sagen, dass Versicherungen nicht kombiniert werden sollten, also wie in deinem Fall Berufsunfähigkeit und Rente. Während ein Berufsunfähigkeitsschutz sinnvoll sein kann, verstehe ich nicht, warum du überhaupt eine Rentenversicherung brauchst. Hast du dich über die Kosten dieser Versicherung informiert? Wenn du noch Jahrzehnte bis zur Rente hast, wäre es sinnvoller aus meiner Sicht, die Sparrate in den ETF zu erhöhen. 

 

vor 10 Minuten von PowerSlayer92:

(...) 200-250€ Tagesgeldkonto. Bin aktuell bei der dkb mit 1,5%. Scalable bietet 3%. Mein ziehl als Tagesgeld notgroschen sind 6000€. Denke bei der "geringen" Summe macht es keinen Sinn das Geld zu scalable zu holen um 1,5% mehr zu bekommen. Zumal ich aktuell erst 1600€ hab

Warum nicht den höheren Zins nehmen, wenn du das Konto schon hast? 

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PowerSlayer92
· bearbeitet von PowerSlayer92
vor einer Stunde von Rotenstein:

Dies scheint eine Rentenversicherung mit Berufsunfähigkeitsschutz zu sein, oder? Was bedeutet eine "700€ Absicherung"? Dass du mit der Berufsunfähigkeitsrente ein Einkommen von 700€ pro Monat absicherst? Das wäre sehr wenig, damit wärst du ja auf Bürgergeldniveau. 

 

Zitat

 

Das ist eine Arbeitsunfallversicherung die Geld zahlt wenn ich zu 50% behindert sein sollte. Wird das nicht in Anspruch genommen ist das Geld nicht weg da es dann als Zusatz Rente ausgezahlt wird. Werden mir da aber noch ein beratungstermin holen da fragen aufgekommen sind. Ich bin wie mein Name verrät 92er Baujahr, also 32 Jahre alt. Bei einer normalen Berufsunfähigkeit fand ich blöd dass das Geld dann weg ist wenn man nicht krank wird & in Rente geht. Bei dieser Versicherung zahle ich 37 Jahre. Falls ich berufsunfähig werde bekomme ich bis zum 31.03.2054 jeden Monat 700€. Wenn man aber sieht das ich z.b 2057 323,87€ pro Monat zahlen soll ist das schon heftig & ich wes nicht wenn meine Eltern sterben & ich Strom, Wasser etc selber zahlen muss ob ich dann die Versicherung überhaupt bezahlen kann. Mir kam schonmal der Gedanke ob eine einzelne berufsunfähigkeits Versicherung nicht billiger wäre. Ich werde sehen im Gespräch ob ich die Versicherung dann noch weiter nutze oder was ich mache. 

 

 

Ich habe bisher das Tagesgeld bei dkb gelassen da ich immer dachte das ich Notfall schneller ran komme & 1,5 oder 3% ist ja jetzt nicht so der Renner. Zumal hab ich noch nich geschaut wie das bei scalable mit Tagesgeld funktioniert & ob für geldtransfair Gebühren entstehen. 

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odensee
vor 36 Minuten von PowerSlayer92:

Wird das nicht in Anspruch genommen ist das Geld nicht weg da es dann als Zusatz Rente ausgezahlt wird.

Solche Konstrukte kann man getrost als "Dummenfang" bezeichnen.

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PowerSlayer92
vor 6 Minuten von odensee:

Solche Konstrukte kann man getrost als "Dummenfang" bezeichnen.

Es ist aber nun mal so das man in eine arbeitsunfähigkeitsversicherung zahlt & dann mit dem Renten eintritt nichts davon sieht. Ist ja wie mit Hausrat etc. Wenn man die Versicherung nicht in Anspruch nimmt ist das Geld weg. Möchte halt nicht in eine Arbeitsunfähigkeit zahlen bleibe gesund, gehe dann in Rente & das eingezahlte Geld ist weg

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Sapine

Erwartest Du bei Deiner Autoversicherung, dass sie Dir im Rentenalter ein Sparguthaben auszahlt? 

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PowerSlayer92
vor 2 Minuten von Sapine:

Erwartest Du bei Deiner Autoversicherung, dass sie Dir im Rentenalter ein Sparguthaben auszahlt? 

Finde das ist Äpfel mit Birnen vergleichen

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Sapine

Ne das ist ein Marketingtrick Deiner Versicherung. Die kombinieren das gerne, um mehr Umsatz mit Dir zu machen. 

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odensee
vor 25 Minuten von PowerSlayer92:

Möchte halt nicht in eine Arbeitsunfähigkeit zahlen bleibe gesund, gehe dann in Rente & das eingezahlte Geld ist weg

:dumb:

 

Das Geld, was die Versicherung von dir für die Absicherung des AU-Risikos bekommt, IST weg, wenn du nicht "arbeitsunfähig" wirst. Nebenbei: weißt du eigentlich genau, WAS da versichert ist? Arbeitsunfähigkeit wohl eher nicht. Ich vermute: Berufsunfähigkeit.

Lesetipp:

https://www.transparent-beraten.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/geld-zurueck/#Was-eine-BU-mit-Beitragsrückerstattung-nicht-ist

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Anjin-san

Hallo odensee,

vor 1 Stunde von odensee:

WAS da versichert ist? Arbeitsunfähigkeit wohl eher nicht. Ich vermute: Berufsunfähigkeit.

bei diesen kombinierten Verträgen wahrscheinlich genau das -Arbeitsunfähigkeit, welche die Versicherung nahezu niemals anerkennt, weil man könnte ja als Rollstuhlfahrer und blind auch mit einem Arm ein Telefon bedienen um es mal platt zu schildern. Was ich tatsächlich gesehen habe (Rollstuhlfahrer und blind) und für den Betreffenden Arbeiter Hochachtung empfinde, weil er arbeiten möchte und seinen Teil zu der Gemeinschaft beitragen möchte.

 

Für eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Summe deutlich zu niedrig - da fehlt die 2 davor, das wäre aber wohl nicht bezahlbar.

Mit freundlichen Grüßen

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odensee
vor 3 Stunden von PowerSlayer92:

Das ist eine Arbeitsunfallversicherung die Geld zahlt wenn ich zu 50% behindert sein sollte.

Wenn "arbeitsunfähig" = "gelber Schein" ist (so verstehe ich den Begriff "arbeitsunfähig"), hat das zum einen nichts mit "50% behindert" zu tun und zum anderen ist mir keine Versicherung gegen "Arbeitsunfähigkeit" bekannt. (Was nichts heißen muss, ich bin ja kein Versicherungsexperte)

 

vor 7 Minuten von Anjin-san:

bei diesen kombinierten Verträgen wahrscheinlich genau das -Arbeitsunfähigkeit, welche die Versicherung nahezu niemals anerkennt, weil man könnte ja als Rollstuhlfahrer und blind auch mit einem Arm ein Telefon bedienen um es mal platt zu schildern.

Das, was du schilderst, trifft eher auf Erwerbsunfähigkeit zu.

vor 3 Stunden von PowerSlayer92:

Falls ich berufsunfähig werde bekomme ich bis zum 31.03.2054 jeden Monat 700€.

@PowerSlayer92 schreibt ein paar Zeilen weiter selber von berufsunfähig. Hoffentlich ist ihm klar, dass die 700 € auf eine eventuelle Grundsicherung angerechnet werden.

 

Bevor ich mich mit Asien/Afrika-ETF zur Ergänzung eines "ACWI IMI" beschäftige, würde ich ja mal schauen, was ich so an sinnvollen/losen Versicherungen habe.

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Rotenstein
vor 3 Stunden von PowerSlayer92:

 

Das ist eine Arbeitsunfallversicherung die Geld zahlt wenn ich zu 50% behindert sein sollte. Wird das nicht in Anspruch genommen ist das Geld nicht weg da es dann als Zusatz Rente ausgezahlt wird. Werden mir da aber noch ein beratungstermin holen da fragen aufgekommen sind.

Ist der Beratungstermin denn bei einem Berater, der dich ohne Interessenkonflikte berät (also die Versicherung auch nicht vermittelt) oder bei einem Verkäufer, der eine Provision einstreicht, wenn er das für ihn (und nicht für dich!) beste Produkt aussucht?

 

Ansonsten kannst du auch hier im Forum unter der entsprechenden Rubrik einen neuen Strang aufmachen; das wird aber nur dann helfen, wenn du Daten zu deiner Versicherung hast. Ich bin sicherlich der Letzte, der der hier Auskunft erteilen kann, weil ich grundsätzlich sehr kritisch gegenüber Versicherungen bin und mich nicht mit den Details auskenne. Auf jeden Fall glaube ich nicht, dass dir 700€ im Ernstfall irgendetwas bringen gegenüber der Grundsicherung. 

 

Du kannst ja mal hier ausrechnen, was es dir bringen würde, wenn du die Sparrate statt in die Versicherung in einen ETF geben würdest (mit beispielsweise 5% oder 8% Rendite) bis zu deinem Rentenbeginn: 

https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php

 

Alternativ könntest du nur die Berufsunfähigkeit versichern, ohne dies mit einer Rentenversicherung zu vermischen. 

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supertobs

Das ist halt der Clou: Du bezahlst 1200 Euro im Jahr, starg steigend und bekommst nicht mal eine mögliche staatliche Grundsicherung heraus. Du ersetzt also eine staatliche Zwangsversicherung mit einer privaten und bekommst aus der staatlichen im wesentlichen kein Geld mehr. Dazu kommt die Unsicherheit ob Du überhaupt Leistungen bekommst und nicht doch in irgendeiner Form arbeitsfähig gilst. Deswegen gilt eigentlich der Grundsatz BU nur abschließen wenn man auch gleichzeitig eine Rechtschutzversicherung bei einer anderen Gesellschaft abschließt.

 

Oder so hoch versichern, dass Du wirklich einen Mehrwert hast.

 

mich hat das nie überzeugt. Lieber schauen, dass der Partner auch berufstätig ist und bleibt. Das ist schon mal eine gute Absicherung und schützt auch vor burn out etc weil man die einzige Einahmequelle ist.

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Sapine

Es wird zwar häufig argumentiert, dass 700 Euro zu wenig sind und das ist auch nicht falsch. Dennoch können 700 Euro in Kombi mit einer Erwerbsunfähigkeitsrente durchaus weiterhelfen oder auch als Aufstockung mit einem arbeitenden Partner. Das eigentliche Problem ist, dass die Absicherung nicht zuletzt deswegen so niedrig ist, weil zu viel Geld von der Prämie eine unrentable Lebens- oder Rentenversicherung fließt. 

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PowerSlayer92
vor 4 Stunden von odensee:

Wenn "arbeitsunfähig" = "gelber Schein" ist (so verstehe ich den Begriff "arbeitsunfähig"), hat das zum einen nichts mit "50% behindert" zu tun und zum anderen ist mir keine Versicherung gegen "Arbeitsunfähigkeit" bekannt. (Was nichts heißen muss, ich bin ja kein Versicherungsexperte)

 

Das, was du schilderst, trifft eher auf Erwerbsunfähigkeit zu.

@PowerSlayer92 schreibt ein paar Zeilen weiter selber von berufsunfähig. Hoffentlich ist ihm klar, dass die 700 € auf eine eventuelle Grundsicherung angerechnet werden.

 

Bevor ich mich mit Asien/Afrika-ETF zur Ergänzung eines "ACWI IMI" beschäftige, würde ich ja mal schauen, was ich so an sinnvollen/losen Versicherungen habe.

Arbeitsunfähig heist wirklich so behindert das du deinen job nicht mehr machen kannst. Mein Vater hat 50% Behinderung und könnte problemlos noch an der Kasse arbeiten, aber eben seinen job nicht mehr machen. In den unterlagen der Versicherung steht extra drine das sie die 700€ jeden Monat bis zur Rente zahlen wenn dir 50% behinderungsgrad anerkannt werden. Dazu bekomm ich ja dann invalidenrente

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 11 Minuten von PowerSlayer92:

Arbeitsunfähig heist wirklich so behindert das du deinen job nicht mehr machen kannst. Mein Vater hat 50% Behinderung und könnte problemlos noch an der Kasse arbeiten, aber eben seinen job nicht mehr machen. In den unterlagen der Versicherung steht extra drine das sie die 700€ jeden Monat bis zur Rente zahlen wenn dir 50% behinderungsgrad anerkannt werden. Dazu bekomm ich ja dann invalidenrente

Leider bringst du ziemlich viel durcheinander. Lies mal das genaue Kleingedruckte der Versicherung. Du hast eine Rentenversicherung mit Berufsunfähigkeitzusatzversicherung abgeschlossen. Das hat mit den Begriffen „Behinderung“ oder Invalidität nichts zu tun. Auch eine Invalidenrente gibt es in Deutschland nicht. Vom Staat gibt es entweder Bürgergeld, eine erwerbsminderungsrente der deutschen Rentenversicherung oder auch eine Rente der gesetzlichen Unfallversicherung bei einem Arbeitsunfall.

 

Du wirfst sehr viele Begriffe durcheinander, die aber nichts miteinander zu tun haben. Bei dir hat das Marketing mit „BU mit Beitragsrückgewähr“ auch voll zugeschlagen und du glaubst tatsächlich, das wenn du nicht BU würdest, das Geld nicht verloren sei. Du bist auf DIE Verkaufsmasche schlechthin reingefallen. Leider.

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PowerSlayer92
· bearbeitet von PowerSlayer92
vor 36 Minuten von satgar:

Leider bringst du ziemlich viel durcheinander. Lies mal das genaue Kleingedruckte der Versicherung. Du hast eine Rentenversicherung mit Berufsunfähigkeitzusatzversicherung abgeschlossen. Das hat mit den Begriffen „Behinderung“ oder Invalidität nichts zu tun. Auch eine Invalidenrente gibt es in Deutschland nicht. Vom Staat gibt es entweder Bürgergeld, eine erwerbsminderungsrente der deutschen Rentenversicherung oder auch eine Rente der gesetzlichen Unfallversicherung bei einem Arbeitsunfall.

 

Du wirfst sehr viele Begriffe durcheinander, die aber nichts miteinander zu tun haben. Bei dir hat das Marketing mit „BU mit Beitragsrückgewähr“ auch voll zugeschlagen und du glaubst tatsächlich, das wenn du nicht BU würdest, das Geld nicht verloren sei. Du bist auf DIE Verkaufsmasche schlechthin reingefallen. Leider.

Angenommen mir steht Erwerbsminderungsrente zu wird die Berufsunfähigkeits Versicherung nicht darauf angerechnet. bei erwerbsminderungsrente kommt es aber darauf an ob man garnicht mehr arbeiten kann oder vlt für 3 stunden. Dazu steht im Vertrag das die Versicherung jeden Monat 700€ bis zur Rente zahlen wenn ich zu 50% berufsunfähig bin. 

 

Als ich es damals unterschrieben habe fand ich gut das ich hiermit auch etwas für die Rente habe und mein Geld nicht wie bei einer einfachen BU bei Gesundheit weg ist. 

 

Wenn ich einen Unfall habe und deswegen z.b im Rollstuhl Lande dann zahlt die Allianz oder jede andere BU. hätte ich keine BU würde es nur Erwerbsminderungsrente geben. Die haben mir vorgerechnet wenn ich die Versicherung mit dynamischen Zuwachs zur Rente in Anspruch nehme dann bekomme ich 64.248€, 72.443 oder 82.243€.

 

Ich finde wir sollten das jetzt aber auch beenden da es ja mit der eigentlichen Frage nichts zu tun hat und diese auch schon super beantwortet wurde 

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