Investmike Oktober 3, 2006 Hallo. Hat jemand Erfahrung mit Depotführung? Hätte da einige Fragen. Ich möchte ein Depot eröffnen und schwanke zischen Diba, comdirekt und ebase. In diesem Depot sollen verschiedene Fonds hinein. Als Eröffnung möchte ich gerne als Einmalbetrag 2000 Euro einzahlen und dann fortlaufen 100 - 150 Euro pro Monat einzahlen. Als Muster habe ich mir ebase angeguckt. Da steht zum Beispiel Mindesbeträge 500 Euro und Sparplan min 50 Euro. Meine Frage bezieht sich das auf jeden Fonds oder auf das komplette Depot? Bei zum Beispiel 5 Fonds in meinem Depot, und die Mindesbeträge beziehen sich auf 500 Euro wäre ich mit meinen 2000 Euro schon zu knapp. Genauso würden jeden Monat 250 Euro als Sparplanrate fällig, welche ich im Moment auch nicht aufbringen kann. Bezieht es sich allerdings auf das ganze Depot, stellt sich die Frage ob diese 150 Euro dann von alleine auf meine Fonds aufgeteilt werden. Sollten sich die Zahlungen auf die einzelnen Fonds beziehen; würdet Ihr mir raten mich einfach nur auf 3 Fonts in meinem Depot zu konzentrieren? Als nächstes besteht in der Online-Eröffnung bei Investabgaben nur die Möglichkeit 3 Fonds anzugeben. Sollte man die anderen Fonds dann erst nachher ordern, wenn das Depot eröffnet ist? Ungehe ich die ganze Problematik viellicht sogar damit, daß ich zur Eröffnung eines Depot nur einen Fonds ansetze und etwaige Sparpläne von anderen Fonds nachher online so gestalten kann, wie ich das möchte? Gruß Mike Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juse Oktober 3, 2006 Hat jemand Erfahrung mit Depotführung? Hätte da einige Fragen. Ich habe seit 2 Monaten ein ebase Depot über AVL-Finanzvermittlung. Ich möchte ein Depot eröffnen und schwanke zischen Diba, comdirekt und ebase. In diesem Depot sollen verschiedene Fonds hinein. Als Eröffnung möchte ich gerne als Einmalbetrag 2000 Euro einzahlen und dann fortlaufen 100 - 150 Euro pro Monat einzahlen. Für Fonds und Sparpläne ist ebase sicher absolut top, aber es gibt da ein Problem: die 32 Euro Gebühr. Diese Gebühr würde bei Dir auf jeden Fall fällig werden. Als Muster habe ich mir ebase angeguckt. Da steht zum Beispiel Mindesbeträge 500 Euro und Sparplan min 50 Euro. Meine Frage bezieht sich das auf jeden Fonds oder auf das komplette Depot? Bei zum Beispiel 5 Fonds in meinem Depot, und die Mindesbeträge beziehen sich auf 500 Euro wäre ich mit meinen 2000 Euro schon zu knapp. Die Mindestanlagebeträge beziehen sich natürlich auf die einzelnen Fonds. Aber ich habe auch schon problemlos für 270 Euro als Einmalanlage gekauft. Ich glaube die "Grenze" von 500 Euro dient nur zur Orientierung. Genauso würden jeden Monat 250 Euro als Sparplanrate fällig, welche ich im Moment auch nicht aufbringen kann. Bezieht es sich allerdings auf das ganze Depot, stellt sich die Frage ob diese 150 Euro dann von alleine auf meine Fonds aufgeteilt werden. Du kannst Deine Sparbeträge bis auf 25 Euro runterschrauben. Sollten sich die Zahlungen auf die einzelnen Fonds beziehen; würdet Ihr mir raten mich einfach nur auf 3 Fonts in meinem Depot zu konzentrieren? Ich würde Dir raten, erstmal auszurechnen, welche der 3 Banken für Deine Fondsauswahl günstiger ist. Als nächstes besteht in der Online-Eröffnung bei Investabgaben nur die Möglichkeit 3 Fonds anzugeben. Sollte man die anderen Fonds dann erst nachher ordern, wenn das Depot eröffnet ist? Ungehe ich die ganze Problematik viellicht sogar damit, daß ich zur Eröffnung eines Depot nur einen Fonds ansetze und etwaige Sparpläne von anderen Fonds nachher online so gestalten kann, wie ich das möchte? Mindestens 1 Fonds (auch mit 0 Anteilen möglich, also ohne jedliche Kosten) muss bei der Eröffnung ins Depot gebucht werden. Den Rest würd ich bequem online machen. MfG, juse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EinInvestor Oktober 3, 2006 Für Fonds und Sparpläne ist ebase sicher absolut top, aber es gibt da ein Problem: die 32 Euro Gebühr. Diese Gebühr würde bei Dir auf jeden Fall fällig werden. Ist das nicht mehr 36,- Depotgebühr pro Jahr? Vorteil eBase: In der Regel über Vermittler ohne Ausgabeaufschlag. Bei 100,- pro Monat würde es sich dann lohnen, wenn die Fonds einen Ausgabeaufschlag von 3% oder mehr haben. Bei 150,- entsprechend 2%. Ausnahme von dieser Regel: Wenn die angepeilten Fonds bei comdirekt oder ING-Diba auch mit Rabatten auf den Ausgabeaufschlag gibt. Dann heisst es mal nachrechnen, was günstiger ist. Genauso würden jeden Monat 250 Euro als Sparplanrate fällig, welche ich im Moment auch nicht aufbringen kann. Bezieht es sich allerdings auf das ganze Depot, stellt sich die Frage ob diese 150 Euro dann von alleine auf meine Fonds aufgeteilt werden. Das mit den 25,- für Sparpläne bei eBase kann ich jedenfalls für meinen Vermittler (AAV) und einen Versuch eben online nicht bestätigen. Aber das lässt sich, so man nicht auf exakt monatlicher Zahlung besteht, auch durch vierteljährliche Zahlungen erreichen. Statt der 26,- jeden Monat, die ich rein rechnerisch als Sparplan bräuchte, sind es halt 78,- jedes Quartal. Andere Sparpläne bei mir bräuchten eigentlich 17,- pro Monat, aber stattdessen sind das dann halt 50,- pro Quartal als Sparplan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juse Oktober 3, 2006 Ist das nicht mehr 36,- Depotgebühr pro Jahr? Ja, Du hast Recht. War ein Vertipper. Das mit den 25,- für Sparpläne bei eBase kann ich jedenfalls für meinen Vermittler (AAV) und einen Versuch eben online nicht bestätigen. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass ein 25 Euro Antrag schriftlich erfolgen muss (indem man z.b. 50 Euro auf 2 Fonds aufsplittet), weil online nur ab 50 Euro funktioniert. Aber das weiss ich nicht 100%ig. MfG, juse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Investmike Oktober 3, 2006 Hi, danke für die schnellen Antworten. das mit den 50 Euro aufs Quartal verteilen hab ich jetzt eben beim Musterdepot auch versuchsweise geschafft. Und Juses Vorschlag mit 270 Euro funzt auch. Damit wäre das erledigt. Danke! Warum gibts gesperrte Fonds? Und warum kann ich die Online nicht ordern? z.B. Lilux Convert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Romsdalen Oktober 20, 2006 kann man eigentlich über ebase auch alles andere (z.b. aktien, zertifikate usw.) handeln? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Oktober 20, 2006 ebase sollte nur für langfristige Sparpläne von Fonds benutzt werden. Da ist es unschlagbar günstig. Bei einzelnen Einmalzahlungen muss man shon wieder vergleichen. Willst Du traden oder etwas anders handeln außer Fonds, dann musst Du zu einer Direkt bank (wie DiBa, DAB, Comdirect, etc.) Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fondsprofi Oktober 20, 2006 Hallo Investmike, ich weis gar nicht, warum immer nur von der ebase gesprochen bzw. geschrieben wird. Ich habe mich damals intensiv mit der Depotbankauswahl beschäftigt und habe mir einige Vermittler angeschaut. Die ebase will ja pauschal 36 Euro pro Jahr. Das ist für ein Sparplandepot (finde ich) viel zu teuer. Günstiger geht es z.B. bei der Fondsdepot Bank oder der Frankfurter Fondsbank. Ich habe mein Depot über fit4fonds eröffnet, schau mal auf www.fit4fonds.de. Mit dem Plattformvergleich kannst du konnte ich einiges anfangen, da hast du schneller einen Überblick. Grüße fondsprofi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cyber-Shadow Oktober 21, 2006 Die Fondsdepotbank kostet aber 42 pro Jahr, wenn man mehr als 3 Fonds hat, eBase hingegen nur 36 wo sogar schon die Gebühren für VL-Sparpläne enthalten sind. Deswegen bleibt eigentlich nur die Frankfurter Fondsbank. Da ist es ein wenig billiger als bei eBase, solange man weniger als 14.400 im Depot hat. Hier übrigens der Vergleich der AVL: http://www.avl-investmentfonds.de/index.ph...ormen_vergleich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fondsprofi Oktober 22, 2006 Die Fondsdepotbank kostet aber 42 pro Jahr, wenn man mehr als 3 Fonds hat, eBase hingegen nur 36 wo sogar schon die Gebühren für VL-Sparpläne enthalten sind. Deswegen bleibt eigentlich nur die Frankfurter Fondsbank. Da ist es ein wenig billiger als bei eBase, solange man weniger als 14.400 im Depot hat. Hier übrigens der Vergleich der AVL: http://www.avl-investmentfonds.de/index.ph...ormen_vergleich Hallo Cyper-Shadow, klar, da gebe ich dir Recht. Nur bei einer Einmalanlage von 2.000 Euro und 100 Euro - 150 Euro Sparplansumme dauert das einige Zeit, bis die 14.400 Euro erreicht sind. Alles was unter 14.400 Euro ist, ist denke ich mal günstiger als ebase. Alles drüber ist ganz klar die ebase eine Alternative. Also wenn ich nun 2.000 Euro einzahle und nach einem Jahr (150 Euro mtl.) auf mein Depot schaue, dann habe ich genau 3.800 Euro im Depot (Depot entwickelt sich mit 0 %). In diesem Fall greift die Mindestgebühr bei der FFB mit 12 Euro. Also ist die ebase 3x so teuer, oder? Nachteil: 1.000 Euro pro Einmalanlage (bei Erstkauf) und 50 Euro Mindestsparplansumme. Bei ebase klar besser. Grüße fondsprofi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Endter Oktober 22, 2006 Hallo zusammen, ich war auch bei ebase. Im Grunde kann man nichts schlechtes über ebase sagen. Sie sind mit allem Gut gewesen und sehr schnell. Sie bieten auch auf viele Fonds einen Sparplan an, die man bei anderen Direktbanken nicht hat oder bekommt. Macht man mehr als nur Fonds/Fonssparplan ist ebase nicht mehr sinnvoll. Nach meinem Wissen ist die Plattform auch nur übers Internet erreichbar. Benutzt man Homebanking Programme oder Börsenprogramme die auf das Depot zugreifen sollen, ist dies nicht möglich. Ich denke langfristig ist man mit einem Online Direct broker besser bedient. Wie gesagt, hängt aber auch von den Fonds ab auf die man ansparen will. Gruß Dirk Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fondsprofi Oktober 23, 2006 Hallo, das ist richtig, dass das bei der ebase nicht geht, sondern nur mit direktem Onlinezugriff/direkter Onlineeinwahl. Aber bei den anderen Fondsplattformen (ich meine Frankfurter Fondsbank und Fondsdepotbank) ist es genauso. Ich benutze Starmoney und wollte meine Bank einrichten. Das geht leider nicht, weil die Daten von der Depotbank in dieser Form nicht bereitgestellt werden und weil keine Bankleitzahl (wird benötigt zur Konto-/Depoteinrichtung) existiert. Es werden ja alle Einzahlungen usw. über "Sonderkonten abgewickelt". Gruß fondsprofi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
okieh Januar 19, 2017 Hallo. Hat jemand Erfahrung mit Depotführung? Hätte da einige Fragen. Ich möchte ein Depot eröffnen und schwanke zischen Diba, comdirekt und ebase. In diesem Depot sollen verschiedene Fonds hinein. Als Eröffnung möchte ich gerne als Einmalbetrag 2000 Euro einzahlen und dann fortlaufen 100 - 150 Euro pro Monat einzahlen. Als Muster habe ich mir ebase angeguckt. Da steht zum Beispiel Mindesbeträge 500 Euro und Sparplan min 50 Euro. Meine Frage bezieht sich das auf jeden Fonds oder auf das komplette Depot? Bei zum Beispiel 5 Fonds in meinem Depot, und die Mindesbeträge beziehen sich auf 500 Euro wäre ich mit meinen 2000 Euro schon zu knapp. Genauso würden jeden Monat 250 Euro als Sparplanrate fällig, welche ich im Moment auch nicht aufbringen kann. Bezieht es sich allerdings auf das ganze Depot, stellt sich die Frage ob diese 150 Euro dann von alleine auf meine Fonds aufgeteilt werden. Sollten sich die Zahlungen auf die einzelnen Fonds beziehen; würdet Ihr mir raten mich einfach nur auf 3 Fonts in meinem Depot zu konzentrieren? Als nächstes besteht in der Online-Eröffnung bei Investabgaben nur die Möglichkeit 3 Fonds anzugeben. Sollte man die anderen Fonds dann erst nachher ordern, wenn das Depot eröffnet ist? Ungehe ich die ganze Problematik viellicht sogar damit, daß ich zur Eröffnung eines Depot nur einen Fonds ansetze und etwaige Sparpläne von anderen Fonds nachher online so gestalten kann, wie ich das möchte? Gruß Mike Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker Januar 19, 2017 [..] Hast Du auch selbst eine Frage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag