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cp03525

Dividenden + Regression zur Mitte

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cp03525

Kein Musterdepot sondern eine Idee wie man mit einem Ausschüttenden ETF einen Thesaurierer schlägt.

 

Annahme 1: Feistellungsauftrag bereits verbraucht, die teilweise Steuerstundung des Thesaurierers ist also ein Mehrgewinn gegenüber dem Ausschüttenden ETF.

 

Annahme 2: Möglicherweise kann eine Versteuerung in Zukunft (durch Gesetzesänderung) auch höher ausfallen als die heutige Versteuerung der Dividenden, dieses Risiko relativiert den Vorteil des Thesaurierers ein wenig, auch wenn sich das nicht in Zahlen nennen lässt.

 

Annahme 3: Die Dividenden sind nachbsteuermmim Verhältnis zum ETF-Vermögen so gering, dass sie das Portfolio auch dann nicht aus dem Gleichgewicht bringen, wenn sie Jahre lang anders investiert und nicbtbrebalanced werden.

 

Annahme 4: Regression zur Mitte im Anlagezeitraum

 

Strategie:

Jetzt setzt suche ich mir verschiedene Indizes aus, rechne deren langfristiges durchschnittliches Verhältnis zueinander aus und bei jeder Dividendenausschüttung kaufe ich das im Verhältnis günstigsten bewertete Asset. 

Geeigent fände ich z.B.:

ACWI IMI

FTSE All World

MSCI World

MSCI Emerging Markets

MSCI Global Small Caps

S&P500

Dow Jones

Euro Stoxx 50

Gold

Silber

Fossile Energie

 

Welche Indizes /Assetklassen würdet ihr Vergleichen?

Glaubt ihr dass man durch den Kauf des jeweils günstigsten Assets mit Dividenden anstatt dem thesaurieren der Dividenden eine Überrendite erzielt?

 

 

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west263

Das ist tatsächlich schon ganz hohe Kunst, in dem Musterdepot eines anderen einen Thread zu eröffnen 

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hattifnatt
vor 13 Minuten von cp03525:

Glaubt ihr dass man durch den Kauf des jeweils günstigsten Assets mit Dividenden anstatt dem thesaurieren der Dividenden eine Überrendite erzielt?

Nein, weil ein Reversal to the Mean beliebig lange dauern kann (Beispiel: EM-Underperformance seit ca. 10 Jahren).

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cp03525
vor 53 Minuten von west263:

Das ist tatsächlich schon ganz hohe Kunst, in dem Musterdepot eines anderen einen Thread zu eröffnen 

Das war natürlich nicht beabsichtigt... auch ist das schlecht weil der Thread hier schlechter gefunden wird. Vielleicht erbarmt sich ja mal ein Moderator und verschiebt ihn....

vor 54 Minuten von hattifnatt:

Nein, weil ein Reversal to the Mean beliebig lange dauern kann (Beispiel: EM-Underperformance seit ca. 10 Jahren).

Aber wird damit nicht auch eine leichte Überrendite durch Rebalancing begründet? Ich meine Kommer hätte dieses Argument mal gebracht.

Außerdem kann die Regression zur Mitte ja auch innerhalb des Anlagezeitraums erfolgen. Es kann halte teilwiese funktionieren und teilweise nicht.... wäre im Schnitt ein Gewinn, die Frage ist eben wie hoch im Vergleich zum Vorteil des Thesaurierens. 

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hattifnatt
vor 21 Minuten von cp03525:

Aber wird damit nicht auch eine leichte Überrendite durch Rebalancing begründet? Ich meine Kommer hätte dieses Argument mal gebracht.

Das erinnert dann ein wenig an die "Schnäppchenjagd":

https://www.wertpapier-forum.de/topic/47363-etf-schnäppchenjagd/

Meine Intuition (habe aber nichts nachgerechnet oder so) wäre, dass die Ausschüttungen für ein echtes Rebalancing nicht ausreichend sind. Aber wahrscheinlich hängt das Resultat auch von der Korrelation der Assets ab. Die genannten Aktien-Indizes dürften eher stark korreliert sein.

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Bolanger

Welche Zielaufteilung verfolgst Du denn? Diese musst Du festlegen, um überhaupt rebalancen zu können. Und wenn Du diese Zielaufteilung dann verfolgst kannst Du auch einen ETF nehmen, der dieser Aufteilung nahe kommt. Der macht dann das Rebalancing automatisch, kann aber ggf. auch thesaurierend sein und damit verpufft Deine Überlegung.

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