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Fremdland

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Empfohlene Beiträge

Schwachzocker
vor 46 Minuten von MichaelMueller:

Wie immer machen die gleichen Verdächtigen, die nur trollen und ohne Mehrwert Beiträge raus hauen, einen Thread kaputt. Entweder mit Absicht oder weil Sie die Thematik nicht verstanden haben, aber die Klappe dazu halten können Sie auch nicht. Echt peinlich 

Einen Mehrwert könnte es bringen, wenn die klugen Leute, die es verstanden haben, erklären.

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Sherlock_Fuchs

Wie wären denn die Meinungen bei einem größeren Erbe? Nehmen wir mal an, der TE würde plötzlich einen Betrag in Höhe seines jetzigen Depots erben. 

 

Und dieser Betrag wäre natürlich dann noch in unattraktiven Produkten angelegt. 

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Even Worse

mach beides dann liegst du nie völlig falsch :narr:

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 15 Stunden von Fremdland:

Ne Ne passt schon. Ich brauche keinen Kompromiss. Ich investiere alles, weil ich an meiner Allokation RK1/RK3 festhalte. 

+1, denn es gilt:

Am 11.12.2024 um 08:40 von Jennerwein:

Global, Passiv, Unverzüglich, Prognosefrei,

 

 

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PEOPLES

+1 Für all in sofort

 

Bei mir hat das Markettiming noch fast nie funktioniert obwohl ich mir ab und an sicher war, “schlauer” als der Markt zu sein. 

 

https://www.personalfinanceclub.com/how-to-perfectly-time-the-market/

 

 

 

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Sapine
vor 35 Minuten von Sherlock_Fuchs:

Wie wären denn die Meinungen bei einem größeren Erbe? Nehmen wir mal an, der TE würde plötzlich einen Betrag in Höhe seines jetzigen Depots erben. 

 

Und dieser Betrag wäre natürlich dann noch in unattraktiven Produkten angelegt. 

ok unterhalb von 100 Euro muss man vielleicht keinen Aufwand treiben, aber nach oben macht das lange keinen Unterschied. Da sind eher Fragen interessant zum Thema Geschwindigkeit des Umbaus und die Frage, ob man besondere Umstände nutzen kann wie Zeiten ohne andere Einkünfte oder Schenkungen an Kinder. Manchmal kann man auch einzelne Bausteine integrieren, manchmal nicht. Es braucht Zeit das zu analysieren, um nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten. Aber vom Grundsatz her: Alles investieren in der gewünschten Aufteilung so früh als möglich. 

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Chrischni

Folgende Situation:

 

Ich lege in einer 50:50-Relation (R3:R1) an.

Plötzlich und unerwartet geht der Aktienfonds um 20% runter. Ich verkaufe 10% meines sicheren Anteils ( z.B. Geldmarktfonds) und stocke damit mein Aktienfond auf.

 

Ist das Market Timing oder Rebalancing?

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west263
vor 8 Minuten von Chrischni:

Rebalancing

 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor einer Stunde von Even Worse:

mach beides dann liegst du nie völlig falsch

So wird es gemacht! Von den 15 k geht die Hälfte sofort in ETFs und mit der anderen Hälfte wird sich an die Seitenlinie gestellt und auf den erlösenden Rücksetzer gewartet. Sobald alles investiert ist, wird verglichen. Abschließend werden aus diesem Einzelfall generelle Rückschlüsse gezogen. B-)

vor 1 Stunde von Sherlock_Fuchs:

Wie wären denn die Meinungen bei einem größeren Erbe? Nehmen wir mal an, der TE würde plötzlich einen Betrag in Höhe seines jetzigen Depots erben. 

Solche Fälle wurden hier im Forum natürlich auch schon ausgiebig diskutiert und es gibt dazu unterschiedliche Ansichten. Die reine Lehre besagt, kein Market-Timing zu machen und den Betrag sofort komplett zu investieren. Ich würde mich aber ziemlich ärgern, wenn ich heute alles investiere und genau morgen kommt der ganz große Crash, denn ich würde denken, dass ich das mit etwas mehr Recherche irgendwie hätte ahnen können (bei relativ großen Einmalanlagen tendiert man wohl eher zu Market-Timing...). Daher würde ich im Laufe mehrerer Monate (so 6 bis max. 12) das Geld ohne Market-Timing jeden Monat anteilig investieren. Das Geld sollte schon recht zügig in den Markt kommen und arbeiten. Auch ärgerlich, wenn genau nach der letzten Investition der große Crash kommt, aber dann war es halt einfach Pech. Kommt also auf das Coolness-Level drauf an: Besonders coole Menschen investieren alles sofort und nicht so coole wie ich teilen das auf.

 

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Hier noch einige Statistiken zu gängigen Märkten seit 1969.

 

Wie ist das zu interpretieren? Auf 12 Monate gerechnet war LS für VXUS in 68% der Fälle überlegen, mit einer durchschnittlichen "Outperformance" vs DCA von 10,6% im Durchschnitt. In den 32% der Fälle in denen DCA besser gewesen wäre, wäre der Nachteil aus LS im Durchschnitt bei rd. 7,4%.

 

Wichtig ist zu verstehen, dass der Durschnitt in volatilen Märkten stark glättend wirkt. Unten eine Übersicht, die auch Extrema der Verteilung aufgreift (ungeprüft, im Netz gefunden). 

 

The n-Month Lump Sum (LS) Win Rate is the percent of n-month rolling periods where a lump sum (LS) investment outperformed a daily DCA spread evenly throughout the period. The DCA does not assume any interest gained from sitting in cash.
The n-Month MLSA and MLSD (Mean Lump Sum Advantage and Disadvantage) is the average percent difference between LS and DCA given that LS outperformed (MLSA) or underperformed DCA (MLSD) over all n-month rolling periods.

A 3-month MLSA of 5% means that, on average, when LS outperformed DCA in a 3-month period, the LS portfolio was 5% larger than the DCA portfolio.

A 12-month MLSD of -3% means that, on average, when LS underperformed DCA in a 12-month period, the LS portfolio was 3% smaller than the DCA portfolio

 

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The average return for all the S&P data from 1871 to 2022 shows a lump sum investment returning on average 8-9% vs. a 12 month DCA returning 4-5%.

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MichaelMueller
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Einen Mehrwert könnte es bringen, wenn die klugen Leute, die es verstanden haben, erklären.

Es bringt schon einen erheblichen Mehrwert, wenn du dich einfach raushälst. Du ahnst gar nicht wieviel mehr Qualität dadurch entsteht 

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Fremdland
· bearbeitet von Fremdland

Mein letzter Versuch:

a) Meine Frage wurde doch schon hinreichend beantwortet und das Missverständnis von @supertobs doch erklärt (von mir übrigens auch schon)

b) Es gibt keinen Grund nun wild weiter mit diesen Äpfel und Birnen vergleichen zu "diskutieren". Ich glaube einige ist der Unterschied oder das Missverständnis nicht klar, darum nochmal a) lesen.

Ob man die Strategie mag oder nicht steht auf einem anderen Blatt, aber die bisherigen "Vergleiche" oder "Auswertungen" haben alle das Thema verfehlt.

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von Chrischni:

Folgende Situation:

 

Ich lege in einer 50:50-Relation (R3:R1) an.

Plötzlich und unerwartet geht der Aktienfonds um 20% runter. Ich verkaufe 10% meines sicheren Anteils ( z.B. Geldmarktfonds) und stocke damit mein Aktienfond auf.

 

Ist das Market Timing oder Rebalancing?

Entsprach das denn Deinen Regeln, die Du zuvor festgelegt hast? Dann ist es Rebalancing.

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Chrischni

Ja! Sobald der Aktienfonds mehr als 10% an Wert verliert, stelle ich das alte Verhältnis wieder her. Market timing durch die Hintertür, so zusagen.

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Schwachzocker
vor 28 Minuten von Chrischni:

Ja! Sobald der Aktienfonds mehr als 10% an Wert verliert, stelle ich das alte Verhältnis wieder her. Market timing durch die Hintertür, so zusagen.

Mehr als 10% wovon?

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rolasys

Wenn auch bei plötzlichen und unvorhergesehenen 20℅ Anstieg der Aktienanteile diese reduziert werden, passt es... 

Sollte man aber zu einem festen Termin machen... 

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Cepha
vor 19 Stunden von Fremdland:

 

Laut Theorie so früh wie möglich in den Markt sollte es doch egal sein oder doch nicht?

Laut Theorie ist auch 150% Aktien auf Pump eine super Idee.

 

Und? machst Du es?

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 2 Stunden von Chrischni:

Ja! Sobald der Aktienfonds mehr als 10% an Wert verliert, stelle ich das alte Verhältnis wieder her. Market timing durch die Hintertür, so zusagen.

Rebalancing heißt auch, dass man die Gewichtung anpasst, wenn der Fonds im umgekehrten Fall 10 % mehr Anteil als vorgesehen im Portfolio einnimmt, vielleicht weil er so gut gelaufen ist.

P.S.: Wurde ja über mir auch schon geschrieben. Jedenfalls kann das Market-Timing-Überlegungen evtl. widersprechen, sofern man der festen Überzeugung ist, dass der zukünftige Anstieg weiterhin sehr stark sein wird.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 3 Stunden von Cepha:

Laut Theorie ist auch 150% Aktien auf Pump eine super Idee.

 

Und? machst Du es?

Nein, das ist auch lt. Theorie keine gute Idee.

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Fremdland
vor 4 Stunden von Cepha:

Laut Theorie ist auch 150% Aktien auf Pump eine super Idee.

Welche Theorie wäre das? Quelle?

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Schwachzocker
vor 7 Stunden von Fremdland:

Welche Theorie wäre das? 

Die "Augenzuunddurchhypothese"!

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 8 Stunden von Fremdland:

Welche Theorie wäre das? Quelle?

-> https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1149340

Zitat

Ayres, Ian and Nalebuff, Barry, Life-Cycle Investing and Leverage: Buying Stock on Margin Can Reduce Retirement Risk (June 2008). NBER Working Paper No. w14094, Available at SSRN: https://ssrn.com/abstract=1149340

 

Abstract

By employing leverage to gain more exposure to stocks when young, individuals can achieve better diversification across time. Using stock data going back to 1871, we show that buying stock on margin when young combined with more conservative investments when older stochastically dominates standard investment strategies?both traditional life-cycle investments and 100%-stock investments. The expected retirement wealth is 90% higher compared to life-cycle funds and 19% higher compared to 100% stock investments. The expected gain would allow workers to retire almost six years earlier or extend their standard of living during retirement by 27 years.

 

 

 

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Fremdland
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Die "Augenzuunddurchhypothese"!

Wieder ein sehr sinnvoller Beitrag. Hut ab!
Gibt es in diesem Forum keine Moderatoren?

 

vor 2 Stunden von Lazaros:

Ich habe nun nicht die kompletten 50 Seiten gelesen, aber über die Rahmenbedingungen wurde nichts genannt und ob es wirklich 150% sein müssen ;-).
Meine These ist, dass mit Fremdkapitel (z.B. wegen günstige Baukredite) vermehrt investiert wird - vor allem die letzten Jahre.

Gibt auch gegenteilige Meinungen von dem hier im Forum wohl weniger beliebten Autor. Wenn ich mich richtig erinnere, wird irgendwo in seinen Bücher erwähnt, dass mit (Bau)kredite mit unter 2% Sollzinsen, es durchaus lohnenswert ist.

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Dr._Do
· bearbeitet von Dr._Do
vor 19 Stunden von Fremdland:

Mein letzter Versuch:

Wenn ich b) wählen würde, dann würde ich die 15 k nach Becks Analyse des Aktienmarkts zu Zeit seines "Regime normal" (= keine Eigenkapitalknappheit) z.B. in risikoarme Wertpapiere, so wie Beck: (vor allem) in Anleihen investieren (Tagesgeld-Hopping wäre mir persönlich zu nervig) und dann, wenn Beck "Regime Eigenkapitalknappheit" diagnostiziert, 50 % dieser Investitionsreserve auf Aktien umsatteln, und bei "Regime Eskalation der Eigenkapitalknappheit" dann die zweiten/letzten 50 %.

 

Dafür müsste ich irgendwie wissen, wann die Regimes wechseln, und das entweder selbst regelmäßig rechnen, oder auf die Seiten des GPO schauen, wo immer steht, welches Regime gerade gefahren wird (also wie Beck die Eigenkapitalknappheit am Markt diagnostiziert).

 

Das wäre mir persönlich zu viel Aufwand, ich würde meine Aufmerksamkeit lieber für was Anderes verwenden. Falls ich eine automatische Meldung bekommen würde, wäre es jedoch eine Option.

Ansonsten würde ich jetzt sofort alles in Aktien investieren. (Der "Marketimer in mir" würde vermutlich trotzdem versuchen, am Tag des Kaufs einen kleinen Kursschlenker-Dip mitzunehmen :-) )

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Fremdland

Gibt auch neutrale Meinungen dazu: https://www.finanzkueche.de/blog/global-portfolio-one-kritik

Ich verstehe die Strategie jedoch anders wie der Blog: 100% Aktien mit etwas anderes zu vergleichen ist halt ein Äpfel und Birnen Vergleich und es geht doch nur darum seine urpsrüngliche Allokation kurzfristig zu verlassen. 100% Aktien bedeutet gar keine Allokation zu haben darum hinkt der Vergleich.
Wie bereits gesagt komplett unterschiedlich zu einer Einmalanlage, darum hinkt dieser Vergleich noch viel mehr. Weil beide Ansätze sagen so früh wie in möglich in den Markt.

Die Verlustschwelle ist definiert die Gewinnschwelle sollte halt noch definiert werden. Aber es ist doch eine valide Option wie die Faktoren, entweder man glaubt daran oder nicht. 

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