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luk83

10 jährige Anleihen-ETF VS Einzelanleihe

Empfohlene Beiträge

Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 2 Stunden von luk83:

"Das grosse Geld verdient man nicht durch Kaufen oder Verkaufen, sondern durch Warten" von Charlie Munger. Der Effekt des Zinsezins wird immer unterschätzt aber lass uns bei deinem Beispiel bleiben:

Annahme Anlagezeitraum 25 Jahre, Rendite ca 7% ( im >100 Jahreszeitraum des amerikanischen Index erzielt mit zwei Weltkriegen, Weltwirtschaftskrise etc.pp, auch bisherige Daten auf Weltindizes zeigen ähnliche Performance)

Konkrete Frage zu deiner Rechnung : Wie hoch ist der zu versteuernde prozentuale Kursgewinnanteil deiner Einzelaktien? 30%, 40% 50%? 

Allgemein:

Deine Rechnung besteht aus einer Chimäre, bestehend aus den hübschen Töchtern Glaube (Vera), Liebe (Lubov), Hoffnung (Nadezhda):

- Vera: der Glaube dass deine Einzelaktienauswahl nicht schlechter sein wird, als ein weltweit diversifizierter Aktien-ETF

- Lubov: die Liebe zu deinen selbst ausgesuchten Aktien, schließlich hast du in die Auswahl viel Zeit, Mühe und Gehirnschmalz investiert.

- Nadezhda: die Hoffnung, dass alles, wie bisher auch, gut ausgehen wird.

 

Kann gut gehen oder auch nicht, aber, warum schreibst du dann so was?

vor 20 Stunden von luk83:

Mittlerweile befinde ich mich auch in der Luxussituation kein Vermögen mehr aufbauen zu müssen sondern eher über den Erhalt und den Verzehr nachzudenken sprich das Risiko zu senken. Denn iwann möchte ich arbeitstechnisch kürzer treten evtl. ganz aussteigen und dann reichen die 30k€ Dividenden die im Krisenfall evtl. nur noch 20 oder 25k€ betragen eben nicht mehr für ein gutes Leben und ich müsste zu einem Zeitpunkt Aktien verkaufen bei denen die Kurse dann sicher schlecht stehen (wenn schon die Dividenden gekürzt werden). 

Ich weiß, dass dir was ich schreibe nicht gefällt, soll es auch nicht.

Weiter brauche ich nicht zu schreiben, weil du noch nicht bereit bist deine selbstgestrickte kognitive Dissonanz aufzulösen.

Alles gute auf deinem Weg.

 

 

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luk83
vor 34 Minuten von Lazaros:

Konkrete Frage zu deiner Rechnung : Wie hoch ist der zu versteuernde prozentuale Kursgewinnanteil deiner Einzelaktien? 30%, 40% 50%? 

Allgemein:

Deine Rechnung besteht aus einer Chimäre, bestehend aus den hübschen Töchtern Glaube (Vera), Liebe (Lubov), Hoffnung (Nadezhda):

- Vera: der Glaube dass deine Einzelaktienauswahl nicht schlechter sein wird, als ein weltweit diversifizierter Aktien-ETF

- Lubov: die Liebe zu deinen selbst ausgesuchten Aktien, schließlich hast du in die Auswahl viel Zeit, Mühe und Gehirnschmalz investiert.

- Nadezhda: die Hoffnung, dass alles, wie bisher auch, gut ausgehen wird.

 

Kann gut gehen oder auch nicht, aber, warum schreibst du dann so was?

Ich weiß, dass dir was ich schreibe nicht gefällt, soll es auch nicht.

Weiter brauche ich nicht zu schreiben, weil du noch nicht bereit bist deine selbstgestrickte kognitive Dissonanz aufzulösen.

Alles gute auf deinem Weg.

 

 

Ich bin immer offen für Diskussionen nur deine philosophische Art ist gewöhnungsbedürftig insbesonder dann wenn du nicht auf meine Berechnungen eingehst. Ich werde keine Prozentzahlen nennen ganz einfach weil ich in einem Forum keine konkreten Antworten zu meinem Gesamtvermögen mache. Darum gings auch nie es ging nur um das Thema Anleihen für auflauffende Cashflows aus Gehalt und Dividende. Ein Verkauf von Aktienanteilen aus dem Depot steht nicht zur Diskussion und in dem Bereich brauche ich auch deine Ratschläge nicht schon gar nicht wenn derjenige den Steuerstundungseffekt nicht kennt. Da kann ich auch auf die weiteren Kenntnisse schließen deswegen gerne keine weiteren "Tipps" von dir. Du bist auf ETF´s eingestellt ok, ich fahre ein Zwischending aus Einzelaktien und ETF´s. Es sind genug Einzelaktien enthalten (>40) in verschiedensten Branchen sodass ich zum Schluss nicht meilenweit von einem ETF entfernt sein dürfte zumindest die letzten Jahre hat sich das definitiv nicht schlechter entwickelt. Dafür brauchts keinen Glauben/Liebe oder Hoffnung das ist reinste Logik.

vor 2 Stunden von hattifnatt:

Ja, das war mir auch positiv bei deiner Sektorenverteilung aufgefallen. Wenn auch innerhalb der Aktien halbwegs gut diversifiziert ist (also nicht nur eine pro Sektor ;)) sehe ich eigentlich gar keinen Bedarf für größere Umstrukturierungen. Aber da du ihn offenbar siehst aufgrund von gewissen hohen Bewertungen, haben wir wohl noch nicht das "ganze Bild" ...?

Umstrukturierung ist auch nicht geplant. Es geht nur um die auflaufenden Cashflows aus Gehalt und Dividende die ich bei jetzigen Aktienkursen nicht mehr nachinvestieren möchte sondern stattdessen in sichere Alternativen respektive Anleihen/TG stecken möchte. Ggf. kleinere Anpassungen sehr gut gelaufener Techwerte oder Aktien die ich in einer Bubble (KI) sehe (SAP/Arista) habe ich z.B. ganz/teilweise verkauft. Bei KGV 50 nehme ich dann auch gerne mal die Steuer auf die Buchgewinne in Kauf und warte auf günstigere Möglichkeiten. Insgesamt ist zumindest der S&P 500 bzw. der amerikanische Markt historisch hoch bewertet da kann es ja keine zwei Meinungen dazu geben, das heisst natürlich nicht dass es nicht noch höher gehen kann oder die Werte langsam in die Bewertung reinwachsen aber das Chance/Risikoverhältnis erachte ich für mich nicht mehr als gut um nachzuinvestieren.

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