brandmeiser Dezember 23, 2024 Kindern können bis zu 505 Euro p. Monat bzw. 6.060 Euro p.a. + 1.000 Sparerpauschbetrag jährlich Kapitalerträge (insgesamt 7.060 Euro) vereinnahmen und gleichzeitig in der Familienversicherung verbleiben. Ich haben für die Kinder bei der Bank jeweils eine Steuerfreistellungsbescheinigung hinterlegt (Gewinne aus Veräußerungen werden nicht sofort beim Verkauf verrechnet). Heute habe ich jeweils Verkäufe getätigt, um die Freibeträge auszuschöpfen. Dabei ist mir ein blöder Fehler unterlaufen. Die Kinder haben noch thesaurierende ETFs, welche keine Erträge unterjährig ausgeschüttet haben, aber Erträge in der Jahressteuerbescheinigung ausweisen. Ich komme daher wahrscheinlich nur pro Kind ca. 700 Euro über die Freibeträge für die Familienversicherung. Den exakten Betrag kenne ich erst im März, wenn die Jahressteuerbescheinigung kommt. Wie auch immer, kann jemand einschätzen, wie man sich hier verhalten soll bzw. was der Impact ist. Muss ich jetzt jeweils für die Kinder die vollen Beträge einer Freiwilligenversicherung für das gesamte Jahr nachzahlen oder wie wird sowas üblicherweise behandelt? Sollte man die Krankenkasse aktiv anschreiben oder warten bis sich jemand meldet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ER EL Dezember 23, 2024 Ich würde sagen, am besten solltest du dieses Jahr noch Verluste generieren Vielleicht hilft dieses Thema: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
brandmeiser Dezember 23, 2024 Hallo, danke für die Antwort. Es gibt ja verschiedene Verrechnungstöpfe. Gewinne aus Aktien können nur mit Verlusten aus Aktien und nicht Zinsen oder Anleihen verrechnet werden. Ich habe "leider" keine Positionen welche negativ sind? Gibt es noch andere Ideen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 23, 2024 · bearbeitet Dezember 23, 2024 von chirlu vor 5 Minuten von brandmeiser: Gewinne aus Aktien können nur mit Verlusten aus Aktien und nicht Zinsen oder Anleihen verrechnet werden. Umgekehrt: Verluste aus Aktien können nur mit Gewinnen aus Aktien verrechnet werden. Gewinne aus Aktien können aber mit allem verrechnet werden, zum Beispiel mit Verlusten aus Fonds aller Art. vor 5 Minuten von brandmeiser: Ich habe "leider" keine Positionen welche negativ sind? Gibt es noch andere Ideen? Eben noch Verluste schaffen durch Stückzinsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dezember 24, 2024 Reicht die Zeit dafür noch? Es sind nur noch zwei Handelstage am 27.12. und 30.12. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Dezember 24, 2024 vor 30 Minuten von Sapine: Reicht die Zeit dafür noch? Es sind nur noch zwei Handelstage am 27.12. und 30.12. Die geeignete Anleihe vorausgesetzt duerfte es schon noch reichen, steuerlich entscheidend ist doch der Handelstag und nicht Valuta? Wurde hier schon mal diskutiert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/41933-valuta-oder-ausf%C3%BChrungstag/ Die Frage ist eher, ob das Kapital des Kindes reicht. Mit der WKN 113514 sind es aktuell ca. 6% aufgelaufene Stueckzinsen, d.h. wenn man 800 Euro verschieben (700 + Puffer) muss, braucht man ca. 800/0.06 = 13333 Euro freies Kapital, das nicht in ETFs oder aehnlich gebunden ist. Hat man weniger, muss man riskantere Unternehmensanleihen mit Risiko kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 24, 2024 vor 6 Stunden von slowandsteady: entscheidend ist doch der Handelstag und nicht Valuta? Entscheidend ist der Buchungstag. Deshalb freie Entscheidung der Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Allesverwerter Dezember 27, 2024 Am 24.12.2024 um 09:05 von slowandsteady: Die Frage ist eher, ob das Kapital des Kindes reicht. Oder halte Aktienanleihen und einen PUT auf die Aktie noch kaufen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag