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poorchild

Lohnt sich der Jobwechsel?

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Caveman8
vor 29 Minuten von Cauchykriterium:

Du solltest Dir einen "normalen" Arbeitgeber suchen.

Wohl wahr… Glücklicherweise ist das wohl nicht überall so. Es ist aber je nach Branche durchaus ein Thema, was es zu berücksichtigend gilt. 

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W.Heisenberg
vor 17 Stunden von Caveman8:

würde es aus Überzeugung auch (unter vergleichbaren Bedingungen) für weniger Geld im Vergleich zu einer „Professional“ Stelle machen
...

Die 20k zusätzliches Endgeld würde ich als absolutes Minimum ansehen. 

Wie passen die beide Sätze zusammen? 

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor einer Stunde von W.Heisenberg:

Wie passen die beide Sätze zusammen? 

Hatte ich doch im restlichen Text beschrieben: Wenn die Bedingungen die selben wären. Das ist meiner Erfahrung nach aber ganz erheblich nicht der Fall. Die Arbeit als Führungskraft ist alleine zeitlich meist deutlich umfangreicher + zusätzlicher Erwartung auf fachlicher Ebene. Dazu eben die aus meiner Sicht nachteilige Konstellation mittels AT Vertrag. 

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kublai
vor 26 Minuten von Caveman8:

Hatte ich doch im restlichen Text beschrieben: Wenn die Bedingungen die selben wären. Das ist meiner Erfahrung nach aber ganz erheblich nicht der Fall. Die Arbeit als Führungskraft ist alleine zeitlich meist deutlich umfangreicher + zusätzlicher Erwartung auf fachlicher Ebene. Dazu eben die aus meiner Sicht nachteilige Konstellation mittels AT Vertrag. 

Kannst du mich aufklären was an einem AT Vertrag nachteilig sein soll? Ich kann nur sagen das ich seit 20 Jahren bei der gleichen Firma bin. Habe Gottseidank keine Personal Verantwortung und bin nur ein PO. Was soviel wie Product Owner heißt. Das bedeutet einfach gesprochen Produkt Erfinder und ich habe die technische Verantwortung für dieses Produkt.

p.s: nichtzuletzt aufgrund meiner gesundheitlichen Situation bin ich meinem Unternehmen für immer dankbar! 
Homeoffice ist über ein ärztliches Atest geregelt. Ich persönlich halte HO für das Beste was es für Angestellte gibt.
schönen Sonntag 

kublai

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Caveman8
· bearbeitet von Caveman8
vor 9 Minuten von kublai:

Kannst du mich aufklären was an einem AT Vertrag nachteilig sein soll? Ich kann nur sagen das ich seit 20 Jahren bei der gleichen Firma bin. Habe Gottseidank keine Personal Verantwortung und bin nur ein PO. Was soviel wie Product Owner heißt. Das bedeutet einfach gesprochen Produkt Erfinder und ich habe die technische Verantwortung für dieses Produkt.

p.s: nichtzuletzt aufgrund meiner gesundheitlichen Situation bin ich meinem Unternehmen für immer dankbar! 
Homeoffice ist über ein ärztliches Atest geregelt. Ich persönlich halte HO für das Beste was es für Angestellte gibt.
schönen Sonntag 

kublai

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen aber danach gibt es folgende Nachteile: 

 

- meist geringere (bis hin zu keine) „automatische“ Lohnsteigerung

- ggf. keine betriebliche Altersvorsorge die den Namen verdient

- keine Arbeitszeiterfassung und damit Überstunden abgegolten 

- keine Zuschläge für Spät-, Schicht- oder Samstagsarbeit 

- kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld


Das sind alles Themen, die Tarifpartner meist aushandeln und die einem als AT dann nicht mehr zwangsweise zur Verfügung stehen. In meiner konkreten Situation haben sich die Löhne meiner tariflich angestellten Mitarbeiter seit 2018 um etwa 40-50% entwickelt. Mein eigener Lohn aber nur um 5%. Da schau ich nun dumm aus der Wäsche…

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kublai
vor 2 Minuten von Caveman8:

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen aber danach gibt es folgende Nachteile: 

 

- meist geringere (bis hin zu keine) „automatische“ Lohnsteigerung

- ggf. keine betriebliche Altersvorsorge die den Namen verdient

- keine Arbeitszeiterfassung und damit Überstunden abgegolten 

- keine Zuschläge für Spät-, Schicht- oder Samstagsarbeit 

- kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld


Das sind alles Themen, die Tarifpartner meist aushandeln und die einem als AT dann nicht mehr zwangsweise zur Verfügung stehen. In meiner konkreten Situation haben sich die Löhne meiner tariflich angestellten Mitarbeiter seit 2018 um etwa 40-50% entwickelt. Mein eigener Lohn aber nur um 5%. Da schau ich nun dumm aus der Wäsche…

Alles klar und Danke für dein Feedback. Auch da scheine ich auf abenteuerliche Art und Weise gesegnet zu sein. Was die Lohnsteigerungen anbelangt sind die meines Halbwissens nach an den Tariflichen „orientiert“ und mir ist da nichts nachteiliges aufgefallen. Die anderen Punkte betreffen mich nicht wirklich und sind eng an meine eigenen Moralischen Überzeugungen gekoppelt.Ich denke das währt am längsten 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 29 Minuten von Caveman8:

In meiner konkreten Situation haben sich die Löhne meiner tariflich angestellten Mitarbeiter seit 2018 um etwa 40-50% entwickelt. Mein eigener Lohn aber nur um 5%.

Ergeben sich die 40-50 % ausschließlich aus tariflichen Erhöhungen, oder auch aus (von vornherein klaren) Aufstiegen innerhalb der Entgeltgruppen (z. B. alle 2 Jahre)?

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Caveman8
vor einer Stunde von Nostradamus:

Ergeben sich die 40-50 % ausschließlich aus tariflichen Erhöhungen, oder auch aus (von vornherein klaren) Aufstiegen innerhalb der Entgeltgruppen (z. B. alle 2 Jahre)?

Rein tarifliche und übertarifliche Erhöhungen. Ich habe jeweils die Endstufen der Gehaltsbänder verglichen.
 

Gerne auch konkret: Filialleiter bzw. Gruppenleiter im Einzelhandel: Jahresgehalt in Endstufe 2018 etwa: 55.000€ , Heute etwa: 80.000€. Jeweils ohne Überstunden oder Spätzuschläge. 


Ich als Abteilungsleiter bzw. Gebietsleiter bin von 105.000€ auf 111.000€ gestiegen. Weitere Zulagen gibt es nicht. 
 

Wenn meine Mitarbeiter nun 10-15% Überstunden leisten und ihre Spät- und Überstundenzulagen bekommen, liegen wir fast gleich auf. Ich würde kein AT Vertrag mehr wollen. 

 

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PapaPecunia

Das Thema "AT oder nicht" ist ein Fall für sich und wird je nach Branche und Unternehmen sehr unterschiedlich gehandhabt.

Ich kenne ATler die kaum 40h die Woche arbeiten, niemals am Wochenende oder nach Feierabend etwas machen und nicht einmal ein Firmenhandy haben.

Ich kenne aber auch Vertriebler, denen man den AT-Status angedreht hat, die nun permanent unterwegs sind und nun defacto einen geringeren Stundenlohn haben.  Anrufe im Urlaub inklusive.

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Nostradamus
vor 3 Stunden von Caveman8:

Ich als Abteilungsleiter bzw. Gebietsleiter bin von 105.000€ auf 111.000€ gestiegen.

Danke für die Zahlen. Wäre es nicht eine passable Argumentationsgrundlage, dass der Abstand zu den tariflichen Stellen im Laufe der Zeit deutlich geschrumpft ist? Ansonsten wird in AT-Positionen doch auch gerne mal die Stelle gewechselt...

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poorchild
Am 20.12.2024 um 16:10 von ghost_69:

Das wichtigste Fehlt mir !

 

Wie viel Spaß macht Dir Dein jetziger Job ?

 

Was ist wenn der neue Job nicht passt und da nur Dumpfbacken rum laufen ?

 

Das ist für mich das wichtigste,

Freund und Spaß, kann mir niemand mit Geld bezahlen.

 

Ghost_69 :-*

Das Umfeld des aktuellen Jobs würde ich als "ok" bezeichnen. Die Kollegen sind größtenteils schon sehr lange in ihren Jobs und laufen deshalb quasi so mit. Mit meinem direkten Chef habe ich ein super Verhältnis.

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poorchild
Am 20.12.2024 um 16:54 von PapaPecunia:

Sehe ich ähnlich, doppeltes Risiko in Kombination mit baldiger Familienplanung.

Man müsste aber auch ein bisschen mehr die Rahmenbedingungen kennen. Bist du BWLer, ITler oder Maschbauer? Als ITler kannst du eher mal einfach was ausprobieren, weil du nachher sowieso problemlos wieder was kriegst.

Wie lange bist du in deiner jetzigen Firma? Wäre der Firmenwechsel gleichzeitig auch ein Branchenwechsel?

z.B. wenn er in einer Spezialabteilung arbeitet (z.B. Arbeitssicherheit bei einem Lebensmittelhersteller)

 

Bin selber langjährige Führungskraft. Ursprünglich aus Ehrgeiz und Überzeugung (hätte im damaligen Konzern auch die Option zur Fachlaufbahn gegeben). Mittlerweile bin ich es zunehmend müde. Montag morgen rufen drei Leute an, "Hab mir den Zeh angestoßen", und du sollst das Ganze dann gerade biegen. Bin eigentlich in einem Bereich und einer Ebene, in der man strategisch arbeiten soll, arbeite aber gefühlt eher als Personaldisponent.

Ich bin relativ spezialisiert in einem Verwaltungsbereich. An der Schnittstelle zwischen BWL und IT. Es wäre ein Branchenwechsel, aber es ist für meinen Job tatsächlich ziemlich egal, ob mein Arbeitgeber Brötchen, Software oder Maschinen verkauft.

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NicoBLN
Am 22.12.2024 um 13:04 von Caveman8:

- meist geringere (bis hin zu keine) „automatische“ Lohnsteigerung

- ggf. keine betriebliche Altersvorsorge die den Namen verdient

- keine Arbeitszeiterfassung und damit Überstunden abgegolten 

- keine Zuschläge für Spät-, Schicht- oder Samstagsarbeit 

- kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld

 

preist man (als AN) sowas nicht in die Vertragsverhandlung mit in sein Fixum ein? Also zu mindestens die letzten vier Punkte sind doch recht gut quantifizierbar.

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Pirx
Am 25.12.2024 um 12:45 von NicoBLN:

preist man (als AN) sowas nicht in die Vertragsverhandlung mit in sein Fixum ein? Also zu mindestens die letzten vier Punkte sind doch recht gut quantifizierbar.

Wenn man vernünftig verhandelt, sollte man das unbedingt beherzigen.

 

LG, Pirx

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c^3
· bearbeitet von c^3
On 12/22/2024 at 8:16 PM, poorchild said:

Ich bin relativ spezialisiert in einem Verwaltungsbereich. An der Schnittstelle zwischen BWL und IT. Es wäre ein Branchenwechsel, aber es ist für meinen Job tatsächlich ziemlich egal, ob mein Arbeitgeber Brötchen, Software oder Maschinen verkauft.

Genau an dieser Stelle ist meine letzten Stelle (2. Ebene, direkt unter dem Vorstand) gescheitert.


 

Grundsätzlich lassen sich in der deutschen IT-Landschaft 2 kritische Gefahrenquellen ausmachen.

1. Je höher in der Hierarchie umso niedriger das IT-Fachwissen (sofern überhaupt/jemals vorhanden). Dies hält aber leider nicht davon ab, in die technische Art und Weise von IT-Umsetzungen/Implementierungen hinein zu entscheiden.

2. Insbesondere in Deutschland sind überbordende Hierarchien und Management-Ebenen Tradition, welche alle eine potentielle Gefahr für Software-Projekte darstellen.


 

Stelle dir die folgenden Fragen:

1. Wie komplex sind deine (IT-)Projekte und wie hoch ist das „Sabotage-potential“ durch dritte? Hier gilt, je einfacher desto besser.

2. Welche Laufzeit haben deine (IT-)Projekte? Hier gilt, je kürzer desto besser.

3. Laufen die (IT-)Projekte in-House oder beim Kunden? Hier gilt, je mehr beim Kunden umso besser, da diese lediglich Features in Auftrag geben, aber die technische Umsetzung euch überlassen.

4. Welche Kohäsion haben deine (IT-)Projekte? Hier gilt, je isolierter umso besser. Somit können sich Fehlentscheidungen durch Dritte, weniger Kaskadenartig auf dritt-Projekte/Systeme auswirken.


 

Daraus lassen sich 2 Risikoabschätzung realisieren, mache diese für deinen aktuellen und deinen zukünftigen Job.

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kublai
vor 11 Minuten von c^3:

Genau an dieser Stelle ist meine letzten Stelle (2. Ebene, direkt unter dem Vorstand) gescheitert.


 

Grundsätzlich lassen sich in der deutschen IT-Landschaft 2 kritische Gefahrenquellen ausmachen.

1. Je höher in der Hierarchie umso niedriger das IT-Fachwissen (sofern überhaupt/jemals vorhanden). Dies hält aber leider nicht davon ab, in die technische Art und Weise von IT-technischen Umsetzungen hinein zu entscheiden.

2. Insbesondere in Deutschland sind überbordende Hierarchien und Management-Ebenen Tradition, welche alle eine potentielle Gefahr für Software-Projekte darstellen.

 

Das kann ich zu 100% bestätigen.

Durch meinen „speziellen“ Werdegang kann mir das völlig egal sein. Für sehr fähige Kollegen tut es mir aber leid!

Hatte heute noch ein tolles Gespräch mit meinem Chef, wo er mir ein sehr interessantes und natürlich geheimes ( hat Tradition, war aber viel schlimmer früher) Projekt vorgestellt hat. 
Sein neuer Boss kommt aus Süd Amerika und hat Silikon Valley Erfahrungen und Kontakte.

Es bleibt spannend 

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c^3
31 minutes ago, kublai said:

Sein neuer Boss kommt aus Süd Amerika und hat Silikon Valley Erfahrungen und Kontakte.

Im Silicon-Valley kennt man das von mir beschriebene Problem bereits seit den 2000er Jahren. Unternehmen (#NotAll) wie z.b. Alphabet haben aufgrund dessen feste Guidelines für die Business/Project-Manager festgelegt. So sind diese nur bevollmächtigt Projekte zu starten, zu beenden und deren Features festzulegen. Änderungen der Features dürfen nur nach gewissen Fristen (abhängig vom Vorgehensmodell) vollzogen werden. Entscheidungen auf technische Art und Weise der Umsetzung sind grundsätzlich Tabu. Dies führt aber zu einem größeten Project-Graveyarding (killedbygoogle.com, microsoftgraveyard.com), da Projekte weniger evolutionär an neue Anforderungen angepasst, sondern lieber komplett neu gestartet werden. Dennoch führt diese Vorgehensweise zu qualitativ besseren Produkten (weniger Bugs, mehr Zuverlässigkeit).

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kublai
vor 16 Minuten von c^3:

Im Silicon-Valley kennt man das von mir beschriebene Problem bereits seit den 2000er Jahren. Unternehmen (#NotAll) wie z.b. Alphabet haben aufgrund dessen feste Guidelines für die Business/Project-Manager festgelegt. 

Eigentlich wollte Ich Feierabend machen, aber du hast mich doch noch gefangen. Welches Problem meinst du? Ich bin Product Owner, was soviel wie Erfinder bedeutet. Ja es gibt auch Product Manager, kenne ich seit fast 20 Jahren und wir schätzen uns beide. PO bedeutet momentan das ich die technische Verantwortung habe. Finde ich ziemlich gut, aber ich arbeite daran, das ich das abschaffe, damit anderer(it) das weiterführen können.
Letzlich wird dann wohl irgendwann alles bei MS liegen, die das dann technisch verantworten und betreuen.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
Am 20.12.2024 um 16:54 von PapaPecunia:

Als ITler kannst du eher mal einfach was ausprobieren, weil du nachher sowieso problemlos wieder was kriegst.

So einfach ist das nicht. Ich mache Warenwirtschaft und in meinem Fachbereich ist das Gehaltsniveau seit ca. 2015 von "bis 105K p.a." auf "bis 75K p.a." zurückgegangen. Es gibt kaum noch interessante neue Projekte. Eine Warenwirtschaft-Software ist kein Pappenstiel, die Firmen halten sich mit Investitionen stark zurück.

Klar, kann man irgendwie irgendwas machen, ich bekomme Angebote für Projektleitung im Infrastructure-Bereich bis 85K, aber es ist für mich uninteressant. Mit 53 kenne ich mich sehr gut und habe schon so ziemlich alles in der IT gemacht, oder weiß zuindest was es ist und es gibt nicht mehr so Vieles, was mich intellektuell anspricht und herausfordert. Aus Langeweile habe ich letztes Jahr sogar angefangen, zu programmieren, baue Auswertungen für die GL und Schnittstellen für die Kunden. Und ich pendele täglich mit dem Auto ca. 44 km und 45 Fahrminuten in einer Richtung, weil es näher nichts Passendes gibt.

Sachen ausprobieren sollte man in jungen Jahren, wenn noch die gesamte Palette an IT-Jobs und Richtungen für einen offen steht. Irgendwann kommt man aus einer Spezialisierung aus guten Gründen nur noch ganz schwer raus und kann nicht mehr einfach mal so wechseln.

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s1lv3r
vor 9 Stunden von Flughafen:

Sachen ausprobieren sollte man in jungen Jahren, wenn noch die gesamte Palette an IT-Jobs und Richtungen für einen offen steht. Irgendwann kommt man aus einer Spezialisierung aus guten Gründen nur noch ganz schwer raus und kann nicht mehr einfach mal so wechseln.

 

Die IT-Branche ist halt in Bezug auf Altersdiskriminierung teilweise auch echt schlimm. Und eben nicht nur in ausführenden Rollen, sondern auch in Führungs- und Entscheidungspositionen, wo zusätzliche langjährige Erfahrung eigentlich ausschließlich positiv sein kann ...

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen
vor 2 Stunden von s1lv3r:

 

Die IT-Branche ist halt in Bezug auf Altersdiskriminierung teilweise auch echt schlimm. Und eben nicht nur in ausführenden Rollen, sondern auch in Führungs- und Entscheidungspositionen, wo zusätzliche langjährige Erfahrung eigentlich ausschließlich positiv sein kann ...

Na ja, wenn die Wirtschaft schwächelt und als Folge die Nachfrage nach ITlern zurückgeht, dann sind die älteren und somit erfahreneren aber auch teureren Mitarbeiter wirtschaftlich weniger attraktiv. Eine Logik aus Sicht der Firmen kann ich da schon erkennen. Wozu einen Mercedes fahren, wenn für einfachere Anforderungen auch ein Dacia reicht? Für einfachere Erhaltungsarbeiten reicht die Qualifikation der Jüngeren durchaus, manche sind sogar sehr gut. Wahrscheinlich trifft die schwächelnde Wirtschaft die IT-Branche schneller und stärker, als manch andere.

Aber mai, so schlimm ist es nicht, dann reduziere ich meinen Konsum und investiere die freie Arbeitszeit in die Kinder und ehrenamtliche Projekte. :)

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randomguy
On 1/15/2025 at 7:39 PM, kublai said:

Eigentlich wollte Ich Feierabend machen, aber du hast mich doch noch gefangen. Welches Problem meinst du? Ich bin Product Owner, was soviel wie Erfinder bedeutet.

Ich welcher Branche arbeitest du denn? :o

Bei uns in der Klitsche tun die POs nun mal PO Dinge :D

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kublai
vor 2 Stunden von randomguy:

Ich welcher Branche arbeitest du denn? :o

Bei uns in der Klitsche tun die POs nun mal PO Dinge :D

Logistik. Was tun den die POs in deiner Klitsche?

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DarkBasti
vor 10 Stunden von kublai:

Logistik. Was tun den die POs in deiner Klitsche?

Das Produkt besitzen?:king:

 

In der IT gab es einen stetigen Bedarf an Fachkräften.

Gut bezahlt und für Firmen und Behörden wichtig.

Der Markt kann aber auch in der Branche einmal gesättigt sein.

Ich sehe es im Moment als relativ schlechten Zeitpunkt den Job zu wechseln.

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kublai
vor 10 Minuten von DarkBasti:

Das Produkt besitzen?:king:

 

In der IT gab es einen stetigen Bedarf an Fachkräften.

Gut bezahlt und für Firmen und Behörden wichtig.

Der Markt kann aber auch in der Branche einmal gesättigt sein.

Ich sehe es im Moment als relativ schlechten Zeitpunkt den Job zu wechseln.

Danke für deinen Beitrag. Ich bin sehr gespannt, was da noch alles autauchen könnte.

Eine kurze Recherche meinerseits ergab, das es nichts mit deinem Vorschlag noch mit Scrum oder ähnlichem zu tun hat.

Mein Begriff mit "Erfinder" mag vielleicht in unserem (myCompany) Fall, der Beste sein, beschreibt die Realität, aber auch nicht wirklich.

Das könnnte echt lustig werden, hängt auch von euren Rückmeldungen ab.

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