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WolfBearLion

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Cinquetti
vor 8 Minuten von yuno2:

In zig Studien wurde gezeigt, dass 70-90% der Trader Geld verlieren. Die einzigen die mit Trading Geld verdienen sind Leute die darüber Bücher schreiben oder Seminare verkaufen.

Dass viele Trader Geld verlieren, ist bekannt – genauso wie viele Investoren mit Wirecard, Varta, BayWa, Steinhoff oder Nikola Geld verloren haben.

Entscheidend ist nicht Trading vs. Investieren, sondern ein vernünftiges Risiko-Management und fundiertes Wissen.

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yuno2
vor 3 Minuten von Cinquetti:

Dass viele Trader Geld verlieren, ist bekannt – genauso wie viele Investoren mit Wirecard, Varta, BayWa, Steinhoff oder Nikola Geld verloren haben.

Entscheidend ist nicht Trading vs. Investieren, sondern ein vernünftiges Risiko-Management und fundiertes Wissen.

Erstens ist der Anteil von Investoren die Geld verlieren deutlich geringer gegenüber Tradern.

 

Und einer der Gründe dafür ist, dass du eben NICHT fundiertes Wissen und Risiko-Management beim Investieren brauchst. Du kaufst einfach einen Welt ETF und lässt den 20 Jahren liegen. Keine Recherche und kein Risk-Management nötig.

 

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Cinquetti

@yuno2

Investieren wird oft mit passivem Anlegen gleichgestellt.

In der Praxis wird 'Investieren' jedoch oft mit einer aktiveren Form des Kapitalanlegens verbunden, bei der man gezielt in Aktien, Anleihen oder andere Anlageformen wählt und das Portfolio überwacht.

In dieser Diskussion geht es jedoch um Trading, nicht um das langfristige Halten eines Welt-ETFs.

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PKW
vor 42 Minuten von Cinquetti:

In dieser Diskussion geht es jedoch um Trading,

Eigentlich nicht mal darum, sondern um einen wahrscheinlich kostenspieligen

Am 19.12.2024 um 10:44 von WolfBearLion:

Anfänger Trading Workshop

 

vor 4 Stunden von WolfBearLion:

Was würdest du denn empfehlen?

Leguminosen. Günstig, ausgewogenes Nährstoffverhältnis, bringen die Verdauung auf Touren.
Oder meinst du Geldanlage? Pantoffel-Portfolio.
Oder meinst du was um deine Nerven zu kitzeln? Skatabend, Fahrgeschäft oder eine Reihe Dominosteine aufbauen und als Kettenreaktion umfallen lassen.

Oder meinst du Trading? Ich bin einer der >80%, kann dir also nur den Rat geben, es zu lassen.

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Cinquetti
vor 5 Minuten von PKW:

Oder meinst du Trading? Ich bin einer der >80%, kann dir also nur den Rat geben, es zu lassen.

Welche Werte hast du getradet und in welchem Zeitrahmen?

War es Swing-Trading oder Intraday?

Welche Strategie hast du verfolgt?

 

Ich würde gerne wissen, warum und wie du verloren hast – vielleicht können andere hier von deinen Erfahrungen lernen und vermeiden, die gleichen Fehler zu machen?

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PKW
vor 2 Stunden von Cinquetti:

Welche Werte hast du getradet und in welchem Zeitrahmen?

Swingtrading mittels CFD auf Gold, Öl etc. ... sogar mal Signale gekauft, ich will mich gar nicht dran erinnern
 

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Theobuy
· bearbeitet von Theobuy
vor 10 Stunden von WolfBearLion:

Die Aussage, lass es wenn du es nicht kannst, lockt mich nicht.

Das Problem beim Traden ist, dass du nicht vorhersagen kannst, ob der Kurs einer Aktie steigt, fällt oder sich nicht verändert. An dieser fundamentalen Erkenntnis lässt sich leider nicht rütteln, egal wie man herangeht: durch technische Analyse, durch Fundamentalanalyse, durch komplizierteste mathematische Modelle (die sind für den Normalverbraucher weder verständlich noch zugänglich, da Daten teuer eingekauft werden müssten). Alle, die das verstehen und akzeptieren, investieren langfristig und möglichst breit in tausende von Unternehmen - in Index-ETFs.

 

Die, die das nicht glauben, nicht einsehen usw. wollen - die investieren in Einzelaktien (kann durchaus zu guten, aber selten zu besseren Ergebnissen führen) und die, die Lust aufs Zocken haben, die traden. Traden heißt, dass man

a) jemanden findet, der genau das gegenteilige von dem annimmt, was man selber glaubt - sonst kommt kein Trade zustande. Die Frage ist also - warum bin ich auf meiner Seite des Trades schlauer als derjenige auf der anderen Seite des Trades. Hierauf musst du dir eine Antwort geben. Dabei beachten, dass du nicht gegen deinen Nachbarn antrittst, sondern gegen alle Nachbarn der Welt.

b) besser ist, als "nur" der Hälfte der Trades, weil Broker/Börse immer etwas bei jedem Trade abziehen. D.h. die gewinnen immer und freuen sich, wenn jemand viel tradet.

 

Du hast noch nicht geschrieben, ob du die bisherigen Quellen gelesen hast. Hier wäre noch ein Lesetipp: Winning the Loser's Game: Zeitlose Strategien für Ihre erfolgreiche Geldanlage (Autor: Charles D. Ellis)

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 52 Minuten von Theobuy:

Das Problem beim Traden ist, dass du nicht vorhersagen kannst, ob der Kurs einer Aktie steigt, fällt oder sich nicht verändert. An dieser fundamentalen Erkenntnis lässt sich leider nicht rütteln, egal wie man herangeht: durch technische Analyse, durch Fundamentalanalyse, durch komplizierteste mathematische Modelle (die sind für den Normalverbraucher weder verständlich noch zugänglich, da Daten teuer eingekauft werden müssten). Alle, die das verstehen und akzeptieren, investieren langfristig und möglichst breit in tausende von Unternehmen - in Index-ETFs.

So richtig die Feststellung zu den Vorhersagen ist, so ungenau ist die Schlussfolgerung. Es fehlt nämlich etwas:

"Alle, die das verstehen und akzeptieren [und die Ergebnisse so nah wie möglich an der Marktrendite erzielen möchten], investieren langfristig und möglichst breit in tausende von Unternehmen - in Index-ETFs."

Ein kleiner, jedoch wesentlicher Unterschied.

 

Zudem halte ich

vor 52 Minuten von Theobuy:

Die, die das nicht glauben, nicht einsehen usw. wollen - die investieren in Einzelaktien (kann durchaus zu guten, aber selten zu besseren Ergebnissen führen) und die, die Lust aufs Zocken haben, die traden. Traden heißt, dass man

a) jemanden findet, der genau das gegenteilige von dem annimmt, was man selber glaubt - sonst kommt kein Trade zustande. Die Frage ist also - warum bin ich auf meiner Seite des Trades schlauer als derjenige auf der anderen Seite des Trades. Hierauf musst du dir eine Antwort geben. Dabei beachten, dass du nicht gegen deinen Nachbarn antrittst, sondern gegen alle Nachbarn der Welt.

b) besser ist, als "nur" der Hälfte der Trades, weil Broker/Börse immer etwas bei jedem Trade abziehen. D.h. die gewinnen immer und freuen sich, wenn jemand viel tradet.

für nicht zutreffend. Es gibt neben Schwarz und Weiß eine Menge Grautöne an der Börse.

Warum sollte ich mir Gedanken machen, warum mir jemand was abkauft?

Wieso sollte ich, wenn ich schon gegen die ganze Welt antrete, mir einen Hochleistungssportler als Gegner raussuchen statt meinen Nachbarn?

Warum muss ich mir Gedanken über die Befindlichkeiten der Börse oder des Brokers machen?

 

Und letzlich stimmt es doch: "Lass es wenn Du es nicht kannst" hat noch nie jemanden weitergebracht, oder?

Nicht alles was klar und einfach scheint, kann man ohne Verfälschung auch vereinfacht darstellen.

 

 

 

SG

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Theobuy
vor 8 Stunden von Norica:

Warum sollte ich mir Gedanken machen, warum mir jemand was abkauft?

Weil wenn man tradet man sicher sein sollte, mit der richtigen Idee (= der Kurs steigt oder der Kurs fällt) anzutreten. Ich plädiere hier nur dazu, die Dinge zuende zu denken. Wenn man nicht sicher ist und das vernünftig begründen kann, dass man schlauer ist als der Tradecounterpart auf der anderen, könnte es sein, dass der andere schlauer ist und mit seinem Kauf/Verkauf recht hat. Und dann? Dann ist man der Dumme. Und auf die Warnhinweise der Tradingplattformen und die Untersuchungen, die zeigen, dass diese Warnhinweise nicht die Ausnahme, sondern die Regel beschreiben, ist hier schon hingewiesen worden.

 

Man kann es auch noch von einer anderen Seite versuchen zu erklären: Wo kommt denn der Gewinn her, wenn ich im Sekunder oder Stunden oder Tagesrhythmus trade? Er kann nur von anderen Tradern kommen und beträgt, abzüglich der Kosten für Broker und Börse, exakt der Summe, die die verloren haben.... Man hat also nicht am Gewinn der Unternehmen teil, sondern bekommt von anderen Tradern einen Teil deren Geldes.

 

Wenn wir annehmen, dass die zweite Überlegung richtig ist - warum sollte dann ein erfolgreicher Trader, also jemand, der häufiger als nicht auf der gewinnbringenden Seite eines Trade steht - seine Strategie teilen? Er würde seine Gegenüber ja aufschlauen und damit seine erfolgreiche Tradingstrategie gefährden. Da niemand seine Goldmine für alle zum Schürfen freigibt ist das Geschäftsmodell der Verkauf von Tradingseminaren und nicht das Trading selbst.

 

vor 8 Stunden von Norica:

Wieso sollte ich, wenn ich schon gegen die ganze Welt antrete, mir einen Hochleistungssportler als Gegner raussuchen statt meinen Nachbarn?

Weil man sich den Gegner an der Börse, im Gegensatz zur Kneipenschlägerei oder beim Hallenhalma, nicht aussucht.

 

vor 8 Stunden von Norica:

Warum muss ich mir Gedanken über die Befindlichkeiten der Börse oder des Brokers machen?

Es geht nicht um Befindlichkeiten. Es geht darum, dass die Börse und der Broker immer verdienen, ein Trader also bei 50% Gewinnen keineswegs bei 0 ist Er muss in mehr als mit 50% seiner Trades bzw. deren Summe richtig liegen, um auf 0 zu kommen. Das ist eine reine mathematische Überlegung.

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Norica
vor 4 Stunden von Theobuy:

Man kann es auch noch von einer anderen Seite versuchen zu erklären: Wo kommt denn der Gewinn her, wenn ich im Sekunder oder Stunden oder Tagesrhythmus trade? Er kann nur von anderen Tradern kommen und beträgt, abzüglich der Kosten für Broker und Börse, exakt der Summe, die die verloren haben.... Man hat also nicht am Gewinn der Unternehmen teil, sondern bekommt von anderen Tradern einen Teil deren Geldes.

Das wäre der Fall, wenn Börsenhandel ein Geschäft zwischen nur zwei Personen ist, was nicht zutrifft. Hinzu kommt, dass der bisherige Trend an Börsen in Summe leicht nach oben geht. Unter diesen Bedingungen halte ich es für möglich, dass konkurrierende Teilnehmer um die Marktrendite herum auf jeder Seite des Trades Gewinne erzielen können. Die Aussage, der Gewinn des einen ist der Verlust des anderen, ist ohne Differenzierung einfach falsch.

 

vor 4 Stunden von Theobuy:

Weil man sich den Gegner an der Börse, im Gegensatz zur Kneipenschlägerei oder beim Hallenhalma, nicht aussucht.

Über die Auswahl der Handelsinstrumente und der Handelsziele habe ich sehr wohl die Möglichkeit, den Kreis der Gegner auf meine Nachbarn einzuschränken.

 

vor 4 Stunden von Theobuy:

Es geht nicht um Befindlichkeiten... Das ist eine reine mathematische Überlegung.

War sicher überspitzt ausgedrückt:unsure:. Natürlich ist das eine mathematische Komponente beim Trading, das ist für Börsenhändler trivial. Börse und/oder Broker sind nötige Dienstleister, ich verstehe nur die explizite Erwähnung nicht.

Es soll Leute geben, die glauben wegen dieser Kostenkomponente auch den Spruch "Hin und Her macht Taschen leer". Es ist einfach falsch und unnötig, darauf zu verweisen. Jeder Trader weiß das, wer es nicht in seine Betrachtung aufnimmt tradet nicht, er zockt.

 

Um ein Missverständnis zu vermeiden: Meiner Meinung nach sind nur bestimmte Menschen zum Traden geeignet, aber das Scheitern passiert weniger auf der Technikebene, sondern eher auf der Persönlichkeitsebene.

Wer das weiß, sieht den ganzen Kurs- und Workshopzirkus in einem anderen Licht:rolleyes:  Je kürzer der Tradingintervall, um so weniger geeignete Leute gibt es und jeder sollte sich gut überlegen, dort einsteigen zu wollen.

 

 

 

SG

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Theobuy
Am 30.1.2025 um 10:56 von Norica:

Meiner Meinung nach sind nur bestimmte Menschen zum Traden geeignet, aber das Scheitern passiert weniger auf der Technikebene, sondern eher auf der Persönlichkeitsebene.

Exakt. Einige verstehen die Mechanismen, andere machen sich etwas vor.

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