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Hennich_Zett

Fehlende Dividende nach Depotübertrag

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Hennich_Zett
Gerade eben von odensee:

Darf ich fragen, wie du bei dieser Erfahrung auf die Idee gekommen bist, Aktien von der ziemlich soliden ING zu Trade Republic zu übertragen? (Siehe auch Beiträge von @Andreas R. und @blueprint)

Ist es wegen:

... oder gab es irgend eine Prämie, die du mitnehmen wolltest?

Ne, gab keine Prämie. Das Trade Republic Depot habe ich schon seit 2020 und nutze es wenn dann zum Kaufen/Verkaufen. Die Ing ist mein Endlager, eben weil sie solider ist. Ich bin noch nicht bereit einem Neobroker nennenswerte Teile meiner Anlagen anzuvertrauen, gerade wenn der Service Probleme macht.

Mein Learning ist auch ganz klar, dass die paar Euro gesparte Verkaufsgebühren den Aufwand nicht wert sind. Dann lieber direkt verkaufen und sich den Aufwand sparen.

 

vor 7 Minuten von blueprint:

+1

 

Völlig unverständlich. Probleme waren vorprogrammiert.

Siehe meine Antwort oben und der Kommentar ist absolut nicht hilfreich! 

vor 8 Minuten von kariya:

Schlichtungsstellen und Ombudsleute kosten Geld, davon sehen Neos gerne ab. Scalable z B war im VuV und ist dort zum 01.12.24 ausgetreten. Bei den Aufsichtsbehörden wie Bundesbank oder Bafin kann man sich zwar melden, Hilfe im Einzelfall wird es aber nicht geben. Alles was bleibt ist zu klagen, das kostet aber.

Okay, eine Klage wär´s mir dann doch nicht wert, da haben die Gerichte wichtigeres zu tun.

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kariya
vor 11 Minuten von Hennich_Zett:

Siehe meine Antwort oben und der Kommentar ist absolut nicht hilfreich! 

Für dich nicht mehr, für andere vielleicht schon.

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Sapine
vor einer Stunde von kariya:

Für dich nicht mehr, für andere vielleicht schon.

 

vor 1 Stunde von Hennich_Zett:

Was die Bafin angeht, könnte ich das melden, würde mir in meinem speziellen Fall aber nur bedingt helfen, da die ja keine Einzelfälle bearbeiten. Es wäre eigentlich nur ein Dienst an der Allgemeinheit.

 

Die Allgemeinheit scheint den TO eher weniger zu interessieren (was sein gutes Recht ist). 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 1 Stunde von Sapine:

Die Allgemeinheit scheint den TO eher weniger zu interessieren (was sein gutes Recht ist). 

 

Die Frage ist, was passiert, wenn es viele Beschwerden dieser Art bei der Bafin gibt...

 

Möglicherweise würde die Bafin dafür sorgen, dass es weniger Probleme gibt.

 

Es ist aber gar nicht so unwahrscheinlich, dass dies auf eine andere Art und Weise geschieht, als sich einige hier vorstellen und wünschen. Das Resultat könnte sein, dass der Wertpapierhandel für Privatanleger weiter eingeschränkt wird. Bei Anleihen ist das bereits passiert. Die Politik wollte die Bürger schützen - und im Ergebnis sind viele Anleihen für Privatanleger nicht mehr handelbar.

 

vor 2 Stunden von Hennich_Zett:

Das Trade Republic Depot habe ich schon seit 2020 und nutze es wenn dann zum Kaufen/Verkaufen. Die Ing ist mein Endlager, eben weil sie solider ist.

 

Findest Du das eigentlich fair? Du möchtest einen ordentlichen Broker mit Service und Ansprechpartner. Service kostet Geld. Aber Du bist nicht bereit dafür zu bezahlen. Deshalb kaufst und verkaufst Du Deine Wertpapiere bei einem anderen Broker.

 

Aber nicht nur das. Depotüberträge sind aufwändig und kosten die beteiligten Banken/Broker Geld. Wenn Du Dir das Prozesshandbuch der Deutschen Börse ansiehst, wirst Du feststellen, dass ein Depotübertrag ein sehr komplizierter Vorgang ist, bei dem natürlich auch viel schief gehen kann. Für mich ist es ein Wunder, dass das überhaupt funktioniert - und nicht noch viel mehr schief geht. Die Konsequenz kann nur sein, dass man Depotüberträge nach Möglichkeit meidet und sie nur dann nutzt, wenn es unbedingt sein muss. Nichtsdestotrotz scheinen manche Privatanleger Depotüberträge noch häufiger zu nutzen als Geldüberweisungen. Und es gibt im Internet natürlich die Super-Spartricks: "wähle einen Broker mit gutem Support - und nutze kostenlose Depotüberträge, um Deine Wertpapiere günstig beim Billigheimer zu kaufen und verkaufen..."

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mcfu
· bearbeitet von mcfu
vor 55 Minuten von stagflation:

Aber nicht nur das. Depotüberträge sind aufwändig und kosten die beteiligten Banken/Broker Geld. Wenn Du Dir das Prozesshandbuch der Deutschen Börse ansiehst, wirst Du feststellen, dass ein Depotübertrag ein sehr komplizierter Vorgang ist, bei dem natürlich auch viel schief gehen kann. Für mich ist es ein Wunder, dass das überhaupt funktioniert - und nicht noch viel mehr schief geht. Die Konsequenz kann nur sein, dass man Depotüberträge nach Möglichkeit meidet und sie nur dann nutzt, wenn es unbedingt sein muss. Nichtsdestotrotz scheinen manche Privatanleger Depotüberträge noch häufiger zu nutzen als Geldüberweisungen. Und es gibt im Internet natürlich die Super-Spartricks: "wähle einen Broker mit gutem Support - und nutze kostenlose Depotüberträge, um Deine Wertpapiere günstig beim Billigheimer zu kaufen und verkaufen..."

Ganz im Ernst: Das sind die Broker/Banken selbst schuld! Wenn sie ihre Prozesse ordentlich organisieren und digitaliseren würden, wäre ein Depotübertrag ein Klacks. Frag mal bei der ING nach - sie ist das beste Beispiel, dort ist der Depotübertrag hochautomatisiert und in deren IT abgebildet. Da kann sich jede andere Bank mal mindestens eine Scheibe von abschneiden...

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blueprint

Die ING ist da wirklich sehr schnell - wenn es die Empfänger Bank nicht zeitlich verdirbt.

 

Hatte jetzt ganz aktuell eine Posi von der ING übertragen - am 13.12. beauftragt, heute alles fertig im anderen Depot angekommen.

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kariya
· bearbeitet von kariya

Ich habe Zweifel daran ob die heute von vielen Kunden realisierte Praxis einzelne Depotpositionen zu anderen Depotbanken zu übertragen um dabei Verkaufskosten zu sparen wirklich noch im Sinne der BGH Richter die in 2004 gegen eine Passage im PLV, ich glaube es war Consors, geurteilt haben wage ich zu bezweifeln. Damals gab es, anders als heute, nicht allzu viele online-Depotbanken und deren Preisunterschiede im normalen Handel waren marginal.

 

Die Richter damals waren der Ansicht eine Geldüberweisung im Giroverkehr berechtige zur Berechnung von Gebühren, ein Übertrag von einzelnen Depotpositionen hingegen nicht. Ich muss zugeben ich kann diese Rechtsauffassung nicht unbedingt teilen. Deshalb, und natürlich wegen der Fehlerhäufigkeit zu Lasten von Depotkunden, sehe ich vom Übertrag einzelner Depotpositionen ab. Überträge nur dann wenn ich mit der Depotbank unzufrieden bin und wechseln möchte, dann aber nur als Gesamtdepotübertrag mit folgender Schliessung und auch nur dann wenn ich bei den betroffenen Instituten ziemlich sicher sein kann, dass die Fehlerwahrscheinlichkeit gering ist. Auch das ein Grund dafür warum ich in Foren wie diesem lese.

 

Inwieweit Änderungen der Steuergesetzgebung seit 2004 zu einem höheren Aufwand für Institute bei Überträgen führen kann ich im Moment nicht belegen, halte es aber für wahrscheinlich. Waren damals Kursgewinne nach einer bestimmten Haltedauer nicht steuerfrei? Gab es Vorabpauschalen und Teilfreistellungen bereits?

 

Das BGH Urteil aus 2024 findet man heute noch im Netz:

https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2004&nr=31533&linked=urt&Blank=1&file=dokument.pdf

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von mcfu:

Ganz im Ernst: Das sind die Broker/Banken selbst schuld! Wenn sie ihre Prozesse ordentlich organisieren und digitaliseren würden, wäre ein Depotübertrag ein Klacks. Frag mal bei der ING nach - sie ist das beste Beispiel, dort ist der Depotübertrag hochautomatisiert und in deren IT abgebildet. Da kann sich jede andere Bank mal mindestens eine Scheibe von abschneiden...

Ja, mehr Digitalisierung würde helfen. Bei manchen Brokern wird ein Depotübertrag noch über Papier-Formulare angestoßen.

 

Trotzdem ist ein Depotübertrag ein hochkomplexer Vorgang. Überlege mal:

  1. Es gibt viele Broker. Ständig kommen neue hinzu oder es verschwinden welche. Es ist also nicht sinnvoll, dass Broker Wertpapiere bilateral untereinander austauschen. Man braucht einen zentralen Dienstleister. In Deutschland ist das die Deutsche Börse AG. Damit ist aber eine dritte Partei involviert. Es kann deshalb sein, dass Wertpapiere - zumindest technisch - ein Zeit lang weder beim abgebenden, noch beim annehmenden Broker sind.
  2. Bei dem Depotübertrag müssen nicht nur Wertpapiere übertragen werden, sondern auch die Anschaffungsdaten und weitere steuerrelevante Daten wie z.B. Vorabpauschalen. Bei der Deutschen Börse ist das über zwei unabhängige Vorgänge gelöst.
  3. Vor einem Depotübertrag muss die abgebende Bank viele Details prüfen. Die Wertpapiere müssen dem Kunden zweifelsfrei gehören und sie dürfen nicht als Sicherheit für Wertpapierkredite verwendet werden.
  4. Es kann durchaus sein, dass die abgebende Bank kurz nach dem Depotübertrag feststellt, dass der Depotübertrag nicht hätte stattfinden dürfen. Es muss also eine Möglichkeit geben, Depotüberträge rückabzuwickeln.
  5. Der annehmende Broker muss die Möglichkeit haben, eingehende Wertpapiere abzulehnen. Auch hier muss es eine Möglichkeiten für Storno und Rückabwicklungen geben.
  6. Teilweise sind Meldungen an die Steuerbehörden erforderlich.
  7. Es kann technische Probleme beim abgebenden Broker, beim annehmenden Broker und bei der Deutschen Börse AG geben.
  8. Es gibt viele Sonderfälle: Dividendenzahlungen, Zinszahlungen, Bezugsberechtigungen, Wertpapiere, die fällig werden, Wertpapiere, die vom Handel ausgesetzt werden, gesetzliche Handelsbeschränkungen, usw. Das muss alles berücksichtigt werden

Bei den Brokern laufen tagsüber und nachts viele Jobs, die aufräumen, Dividenden und Zinsen verteilen, Depotüberträge anstoßen, Depotüberträge annehmen, Konsistenzchecks durchführen, Fehler korrigieren, Abrechnungen und Rechnungsabschlüsse durchführen, Steuern berechnen und abbuchen (oder erstatten) usw. Diese Jobs müssen in der richtigen Reihenfolge laufen. Auch die Jobs für Depotüberträge müssen genau im richtigen Augenblick laufen, sonst stimmt hinterher irgendetwas nicht.

 

Wenn wir in einem statischen Umfeld leben würden, könnte man diese Prozesse programmieren, debuggen und optimieren. Das System würde irgendwann perfekt laufen.

 

Wir leben aber nicht in einer statischen Welt, sondern es gibt dauernd Änderungen. Das führt dazu, dass die Prozesse ständig angepasst und geändert werden müssen. Und dabei können Fehler passieren.

 

In diesem Jahr hat Nordamerika beispielsweise auf T+1 umgestellt. Das hat nicht nur bei amerikanischen Brokern zu massiven Umstellungen geführt, sondern es hatte auch Auswirkungen auf Prozesse und Zeitfenster bei deutschen Brokern. Es würde mich noch nicht einmal wundern, wenn es zwischen dem Problem des TO und der T+1 Umstellung einen Zusammenhang gäbe.

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hattifnatt
vor 6 Minuten von stagflation:

Trotzdem ist ein Depotübertrag ein hochkomplexer Vorgang.

Ja, man sollte wirklich aufhören, den Depotübertrag als Routinetätigkeit zur Kostenoptimierung zu sehen (oder, noch schlimmer, zum Abgreifen einmaliger Wechselprämien). Stattdessen einfach einen Broker suchen, der zum eigenen Kaufverhalten passt und fertig. Wenn es keinen gibt, nochmal über das Kaufverhalten nachdenken ;) 

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Hennich_Zett
vor 3 Minuten von hattifnatt:

Ja, man sollte wirklich aufhören, den Depotübertrag als Routinetätigkeit zur Kostenoptimierung zu sehen (oder, noch schlimmer, zum Abgreifen einmaliger Wechselprämien). Stattdessen einfach einen Broker suchen, der zum eigenen Kaufverhalten passt und fertig. Wenn es keinen gibt, nochmal über das Kaufverhalten nachdenken ;) 

Nach den aktuellen Erfahrungen bin ich tatsächlich auch an diesem Punkt angekommen. Aber da muss man ja auch erstmal reinwachsen.

Als alter ITler aus dem Forschungsbereich kann ich aber nur sagen, dass es in einer organisierten Umgebung kein Problem ist auch komplexe Daten strukturiert zu übertragen, sofern man sich nur auf einen Standard einigt.

Ich sehe aber auch ein, dass die Banken da kein Interesse dran haben, solange sie nichts verdienen.

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Holgerli
vor 59 Minuten von kariya:

Ich habe Zweifel daran ob die heute von vielen Kunden realisierte Praxis einzelne Depotpositionen zu anderen Depotbanken zu übertragen um dabei Verkaufskosten zu sparen wirklich noch im Sinne der BGH Richter die in 2004 gegen eine Passage im PLV, ich glaube es war Consors, geurteilt haben wage ich zu bezweifeln.

Ja, der böse Kunde. Aber ich möchte den Blick mal auf folgende Praxis der Broker werfen: "Übertragen Sie ihr Depot zu uns, und sie erhalten je nach Depotgröße zwischen 100 und 1.000 Euro "Wechselprämie"". Kunden wird also Geld dafür bezahlt, dass sie ihr Konto von der einen zur anderen Bank übertragen. Ist es nicht etwas blauäugig zu glauben, dass das GEld immer in dem Depot bleiben wird, wohin es für ein paar Euro hin übertragen wurde?

Was ich sagen möchte: Den Kunden die Schuld zuzuschieben, wenn er aus Kostengründen das Depot umzieht, halte ich für sehr kurzsichtig, solange die Depotbanken den Kunden selber mit solchen Aktionen dazu auffordern..

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blueprint
vor 8 Minuten von Holgerli:

Ja, der böse Kunde. Aber ich möchte den Blick mal auf folgende Praxis der Broker werfen: "Übertragen Sie ihr Depot zu uns, und sie erhalten je nach Depotgröße zwischen 100 und 1.000 Euro "Wechselprämie"". Kunden wird also Geld dafür bezahlt, dass sie ihr Konto von der einen zur anderen Bank übertragen. Ist es nicht etwas blauäugig zu glauben, dass das GEld immer in dem Depot bleiben wird, wohin es für ein paar Euro hin übertragen wurde?

Was ich sagen möchte: Den Kunden die Schuld zuzuschieben, wenn er aus Kostengründen das Depot umzieht, halte ich für sehr kurzsichtig, solange die Depotbanken den Kunden selber mit solchen Aktionen dazu auffordern..

+1

 

Abgesehen davon, gibt es auch genügend sinnvolle Gründe, einzelne Posis umzuziehen - fernab von 5 Euro Gebühren sparen!

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 7 Stunden von kariya:


Ich habe Zweifel daran ob die heute von vielen Kunden realisierte Praxis einzelne Depotpositionen zu anderen Depotbanken zu übertragen um dabei Verkaufskosten zu sparen wirklich noch im Sinne der BGH Richter die in 2004 gegen eine Passage im PLV, ich glaube es war Consors, geurteilt haben wage ich zu bezweifeln.

 


Ich zitiere aus dem Urteil (die Beklagte war damals Consors):

 

Zitat


Der Beklagten bleibt unbenommen, die Entgelte für ihre Dienstleistungen beim Handel mit Wertpapieren, die nach ihrer eigenen Darstellung den Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit bilden, und für die dahinter zurücktretende Depotverwaltung so zu gestalten, daß das finanzielle Interesse ihrer Kunden an einem Wertpapierübertrag im Rahmen der laufenden Geschäftsverbindung entfällt.

 

 

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kariya
· bearbeitet von kariya
vor 11 Stunden von Belgien:

Ich zitiere aus dem Urteil (die Beklagte war damals Consors):

Das war vor 20 Jahren. Seitdem hat sich einiges verändert. Die Brokerlandschaft an sich, die Steuergesetzgebung.

Dass die Beklagte Consors war ist bekannt, ich hatte es oben geschrieben. Klägerin war irgendein Verbraucherschutzverein.

 

Consors hatte im PLV Kosten für den Übertrag von Einzelpositionen gestaffelt aufgeführt. Ein Übertrag des Gesamtdepots mit anschliessender Schliessung wäre kostenlos gewesen. Ich bin übrigens kein Freund der Banken, habe aber Verständnis dafür, dass Banken den dafür entstehenden Aufwand bezahlt haben möchten. Die Konsequenz solcher Urteile sieht man heute übrigens an der Qualität sehr vieler Depotüberträge. Was nichts kostet taugt auch nichts.

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chirlu

Hier gab es die letzte Diskussion zum Thema Gebührenfreiheit von Depotüberträgen:

 

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Hermann

Könnte man sich einen Auszug des Transfers bei Clearstream holen?

Dann hätte man doch sicher sogar die Uhrzeit des Übertrags (Falls die von Relevanz ist)

 

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Hennich_Zett
vor 4 Stunden von Hermann:

Könnte man sich einen Auszug des Transfers bei Clearstream holen?

Dann hätte man doch sicher sogar die Uhrzeit des Übertrags (Falls die von Relevanz ist)

 

Von der Clearstream bekommt man als Privatmensch leider keine Infos. Ich kenne den Fall eines Übertrags zwischen Ehepartner Einzeldepot zu Einzeldepot, also eine Schenkung), länger als ein halbes Jahr gedauert hat und die Aktien mehrere Wochen in keinem Depot aufgeführt waren. Anfrage bei der Clearstream brachte nur die Antwort, dass Privatpersonen keine Auskünfte erhalten, man solle sich an die Bank(en) wenden.

 

Ich rechne übrigens nicht mehr mit Antworten mit Bezug auf meine ursprüngliche Frage. Sofern nicht noch jemand mit Cola und Popcorn weiter verfolgen möchte, was dabei herauskommt, kann dieser Thread geschlossen werden.

 

Kleine, erwartbare Anmerkung: Ich hatte dem Trade Republic-Support ja ohnehin nicht viel zugetraut, man bekommt ja, was man bezahlt. Aber dass der berühmte Passierschein A38 ein Spaziergang im Vergleich mit der Kommunikation mit dem Support ist, hätte ich nicht gedacht. Ich bin mir nicht einmal mehr sicher, ob ich mit einem oder mehreren Menschen oder einen begriffsstutzigen Bot geschrieben habe. Falsche Aussagen, Abrechnungen aus 2022 sollten belegen, dass ich die Zahlung ja erhalten hätte, etc. und am Ende ging es wie im Karussell solange im Kreis bis einer k....

Danke für die alle Antwort, sowohl die, die hilfreich fand, als auch die, die ich nicht lesen wollte ;)

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Sapine

Berichte mal was Du erreichen konntest und wie

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Mustang66
· bearbeitet von Mustang66

Wenn TR immer noch Blockt, dann würde ich Probieren Anzeige wegen Betrugs zu erstatten. Das hilft dir erst mal nix aber entsprechend wie das aus geht kannst du dann aufbauend noch mal deine Forderung stellen an TR. Dann würde ich aber auch noch eigene Unkosten dazu packen, wenn die schon mit der Anzeige einen auf den Deckel bekommen haben wird TR nicht weiter blocken wenn du die Forderung noch mal stellst.

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