Matunus 6. Dezember vor einer Stunde von hattifnatt: Also nein, ohne Lastschriftmandat wird es sehr viel schwieriger, einfach Geld von deinem Konto abzubuchen. Für die Gastkonto-Bestellungen werden jeweils eigene Mandate eingerichtet. Es wird nicht das ggf. bereits bestehende Mandat genutzt und die Transaktion ist im eigenen PayPal-Account auch nicht ersichtlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido 6. Dezember Die Funktion "als Gast bezahlen" ist als Funktion gedacht für Leute die bisher noch kein paypal haben. Quasi ein Lockangebot für diese Leute, später doch noch einen eigenen Account anzulegen (daher die Beschränkung auf max. 1500 € und 3 Bezahlungen). Da wird nur kurz per Schufa geprüft ob die Adress- und Kontodaten stimmen, sonst nix. Es nützt daher nichts, bei einem bereits bestehenden paypal account die Kontoverbindung zu löschen oder gar den ganzen paypal account zu löschen. Das heißt, auch Leute die noch niemals einen paypal account hatten, sind nicht vor dem Problem sicher. Adresse + Kontoverbindung reicht. Nach meinem Rechtsempfinden ist eine SEPA-Lastschrift durch paypal, ohne dass ich nachweislich ein entsprechendes Mandat erteilt habe, einfach Betrug. Die Möglichkeit der Rückabwicklung spielt für mich dabei keine Rolle, denn man hat unter Umständen eine Menge Aufwand im Nachgang, bis hin zu Inkasso Nervereien (z.B. weisen sie nach, daß sie die Bestellung nicht getätigt haben, etc....) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann 6. Dezember · bearbeitet 6. Dezember von Hermann vor 15 Stunden von Hermann: Unfassbare Zustände. Habe direkt mein Konto gelöscht (hoffentlich ist damit auch die Lastschriftermächtigung weg), da ich eh immer mit der Amex (Ames Reward Points sammeln) zahle. Sorry wegen der mißverständlichen Formulierung: Gelöscht habe ich das Bankkonto als Zahlungsreferenz und hoffe, dass damit auch das Lastschriftmandat weg ist. Die hinterlegte Amex hat 2FA bei Beträgen über 50€. Oder bei unbekannter Adresse in einer Bestellung auch geringer. Damit ist das Risiko viel zu verlieren sehr begrenzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 6. Dezember · bearbeitet 6. Dezember von hattifnatt Also müsste ich, um den Betrug unmöglich zu machen, für jedes meiner Girokonten für 1500 Transaktionen machen? So viel Zeug brauche ich auch an Weihnachten nicht. Kann ich das Geld auch innerhalb der Familie überweisen? vor 3 Stunden von dimido: Nach meinem Rechtsempfinden ist eine SEPA-Lastschrift durch paypal, ohne dass ich nachweislich ein entsprechendes Mandat erteilt habe, einfach Betrug. Das dachte ich auch, und dass es deshalb eben leichter wäre, den Betrug nachzuweisen, als für ein Konto, für das ich PP explizit ein Lastschriftmandat erteilt habe. Aber IANAL. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Arztsohn 6. Dezember Meine Frau und ich sind bereits Opfer dieser Masche mit den Paypal Gastkonten geworden. Ich habe vor einigen Wochen eine Mail mit der Bestätigung eines Lastschriftmandats von Paypal bekommen. Ich dachte erst an Spam, da ich schon lange nicht mehr über Paypal gekauft habe. Kurze Zeit später kam eine zweite Mail, dass ich eine Zahlung über ca. 70€ an einen Futtermittelhersteller geleistet hätte. Die Mail sah, wie auch die erste, ziemlich echt aus, also habe ich nachgeforscht und den Futtermittelhersteller im Internet gesucht. Ich habe dann die Hotline des Internetshops angerufen und es gab tatsächlich eine Bestellung in meinem Namen, Lieferanschrift war eine alte Adresse von mir. Die Dame an der Hotline war glücklicherweise total freundlich und kompetent und konnte die Bestellung stornieren, ehe die Ware verschickt und das Geld abgebucht wurde. Auch erzählte sie mir, dass ich alleine in der letzten halben Stund bereits der zehnte Anrufer war, der sich deswegen meldet. Anschließend habe ich bei Paypal angerufen. Der first level support war eine absolute Katastrophe. Der Kollege hat kaum deutsch gesprochen und wusste überhaupt nicht, weswegen ich anrufte. Erst als ich mehrfach von "Betrug" sprach, hat er mich an die "Betrugsabteilung" weitergeleitet. Dort hatte ich eine recht kompetente Dame am Telefon, die mir letztendlich erklärt hat, dass diese Zahlung über ein Gastkonto lief und sie von dieser Masche nicht zum ersten mal hört. Sie hat dann angeblich mein Gastkonto gesperrt und seitdem ist jetzt auch Ruhe. Einige Wochen später ähnliches bei meiner Frau: E-Mail mit Bestätigung eines Lastschriftmandats bekommen. Sie hat auf Grund meiner Erfahrung sofort Paypal angerufen, bevor eine Bestellung getätigt wurde und ihr "Gastkonto" sperren lassen. Die Dame aus der Hotline sagte, dass die Betrüger wohl erstmal "angetestet" hätten, ob die Lastschrift funktioniert. Meine Lehre aus der Geschichte: Sobald mysteriöse Mails über Lastschriften von Paypal kommen, sofort aktiv werden! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Manticore 6. Dezember Bin auch vor 2-3 Wochen Opfer der Masche gewesen. Es ist egal ob man Paypal ein Lastschriftmandat erteilt hat oder dort eine Girokonto hinterlegt hat. Der Gastzugang funktioniert komplett unabhängig davon. Wenn der Betrüger deine IBAN hat und deine Mailadresse/ggf. auch deine Wohnadresse, dann kann er einfach bestellen. Bei mir ging die Bestellung nicht mal an den Betrüger selbst, sondern an meine alte Wohnadresse. Bis man eine Telefonnummer von Paypal gefunden hat und dann dort jemanden erreicht hat, braucht es gefühlt ewig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady 6. Dezember · bearbeitet 6. Dezember von slowandsteady vor 19 Stunden von s1lv3r: PayPal ist ein absolut besch*** Laden sowas zuzulassen (und den Kunden dann mit den daraus resultierenden Problemen allein zu lassen und nur zu sagen "Oh, da wurden sie wohl Opfer einer Straftat ..."), aber im Prinzip läuft es wie folgt: Genauso ist es und seit einer schlechten Erfahrung vor ca. 10 Jahren (bei der ich kein Geld verloren habe, aber mein Konto gesperrt wurde und der Support Stromabrechnungen mit meiner Adresse haben wollte, WTF) habe ich kein Paypal mehr, sondern nutze serioese Zahlungsdienstleiter wie VISA/Mastercardoder halt Lastschrift, die ich einfach zurueckbuchen kann. Das geht soweit, dass ich einfach nicht kaufe, wenn es in Shop XY nur Paypal gibt und keine Alternative bei der ich nicht das Risiko trage. Freunden kann ich auch Geld per IBAN kostenlos ueberweisen, Paypal braucht kein Mensch. Sollte diese Masche mit dem Gastkonto auch ohne Paypal-Account funktionieren und Paypal sich erdreisten, von meinem Konto (von der sie von mir nie die IBAN bekommen haben) eine SEPA-Lastschrift ohne Mandat abzubuchen, wird die zurueckgebucht und dann sollen sie mir notfalls vor Gericht nachweisen, warum die Forderung berechtigt ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 6. Dezember vor 24 Minuten von Manticore: Bei mir ging die Bestellung nicht mal an den Betrüger selbst, sondern an meine alte Wohnadresse. Naja, dann leitet man die Bestellung eben bei DHL um und kommt an die Ware. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kleinerfisch 6. Dezember vor 26 Minuten von Manticore: Bis man eine Telefonnummer von Paypal gefunden hat Wie wär's, wenn Du die hier reinstellst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Arztsohn 6. Dezember Ich bin unter 069 945189976 durchgekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 6. Dezember vor 19 Minuten von kleinerfisch: Wie wär's, wenn Du die hier reinstellst? +49 069 945189832 (über "Kontakt" zu finden, man darf aber nicht den Menüpunkt "böse email" (sinngemäß, komme nicht auf den genauen Text) wählen, sondern muss mehrfach "keine Antwort passt" (sinngemäß, komme nicht auf den genauen Text) wählen. Dann wird man mit der Standradhotline verbunden (längere Wartezeit, hielt sich bei meinen 4 Anrufen aber in Grenzen) und die verbinden, sobald sie verstanden haben um was es geht, mit Leuten, die sich auskennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido 6. Dezember vor 36 Minuten von slowandsteady: Sollte diese Masche mit dem Gastkonto auch ohne Paypal-Account funktionieren und Paypal sich erdreisten, von meinem Konto (von der sie von mir nie die IBAN bekommen haben) eine SEPA-Lastschrift ohne Mandat abzubuchen, wird die zurueckgebucht und dann sollen sie mir notfalls vor Gericht nachweisen, warum die Forderung berechtigt ist... Das Problem ist nicht ja die Forderung von paypal, die kann leicht vom Giro zurückgebucht werden. Das ist lästig, mehr aber nicht. Problematisch wird es, wenn der betrogene Shop seine Forderung an ein Inkasso abtritt und Du Dich dann mit denen rumplagen musst. Wenn man das Inkasso einfach ignoriert, kann dann ein gelber gerichtlicher Mahnbescheid reinflattern. Denn das Gericht prüft nicht ob die Forderung legitim ist. Spätestens dann muss man aktiv werden mit Einschreiben etc. Aussitzen funktioniert da nicht. Ich finde es schrecklich inkonsequent: Wenn ich eine Zahlung aktiv auslösen will, muss mittlerweile alles doppelt abgesichert sein mit 2FA etc. Beim Lastschriftverfahren ist es aber fast so wie in einem Selbstbedienungsladen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 6. Dezember vor 15 Minuten von dimido: Das Problem ist nicht ja die Forderung von paypal, die kann leicht vom Giro zurückgebucht werden. Das ist lästig, mehr aber nicht. Problematisch wird es, wenn der betrogene Shop seine Forderung an ein Inkasso abtritt und Du Dich dann mit denen rumplagen musst. Wenn man das Inkasso einfach ignoriert, kann dann ein gelber gerichtlicher Mahnbescheid reinflattern. Denn das Gericht prüft nicht ob die Forderung legitim ist. Spätestens dann muss man aktiv werden mit Einschreiben etc. Aussitzen funktioniert da nicht... Ich denke man sollte schon mit der Lastschriftrückgabe aktiv werden ist auch fair gegenüber dem Shop, der ist ja auch Opfer: * Paypal und Shop über den Identitätsdiebstahl informieren. Da findet sich ein Musterbrief --> https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/datenschutz/welche-folgen-identitaetsdiebstahl-im-internet-haben-kann-17750 * Strafanzeige stellen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido 6. Dezember · bearbeitet 6. Dezember von dimido vor 27 Minuten von CorMaguire: Ich denke man sollte schon mit der Lastschriftrückgabe aktiv werden ist auch fair gegenüber dem Shop, der ist ja auch Opfer Verstehe nicht ganz was Du meinst. Wenn ich die Möglichkeit habe, würde ich natürlich auch dem Shop Bescheid geben. Was aber wenn ich die Abbuchung erst ein paar Tage zu spät bemerke, der Shop die Ware bereits versendet hat und der Betrüger die Ware schon abgefangen hat (wie auch immer). Aus Sicht den Shops habe ich die Ware bestellt und die Zahlung widerufen. Wer ist in der Beweisschuld? Wird er einfach sagen: ok, der Schaden geht "auf's Haus" ... Oder wird er darauf bestehen, daß ich doch der Besteller war und nur die Zahlung für die bereits gelieferte Ware verweigere und die Inkasso-Maschinerie anwerfen? Identitätsdiebstahl ist eine üble Sache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo 6. Dezember vor einer Stunde von odensee: Naja, dann leitet man die Bestellung eben bei DHL um und kommt an die Ware. Ich hab wenig Zeit deswegen kopiere ich mal, hier wird offensichtlich bei der Adressangabe noch von falschen Vorstellungen ausgegangen aus PC Welt " Der Betrugsvorgang läuft also folgendermaßen ab Der Betrüger geht in einen Online-Shop. Er legt etwas in den Warenkorb und geht zur Kasse. An der Kasse wählt er Paypal, meldet sich aber nicht mit seinem Konto an, sondern klickt auf Gast; er zahlt also mit einem Gastkonto. Er bestellt das Produkt und gibt seine eigene Adresse, aber die IBAN von jemand anderem an, der vielleicht ein Paypal-Konto besitzt (die IBAN könnte zum Beispiel gestohlen sein, oder man hat sie vorher durch Phishing weitergegeben). Der Kauf geht durch, Paypal prüft die Daten nicht ausreichend nach und der echte Kontobesitzer bekommt die Abbuchung. In den meisten Fällen bemerken diejenigen, die durch die Betrugsmasche zu Schaden kommen, das Ganze viel zu spät. Ein Blick auf das E-Mail-Postfach oder den Kontoauszug zeigt aber bereits ungewöhnliche Abbuchungen. " Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 6. Dezember · bearbeitet 6. Dezember von dev vor 11 Stunden von SlowHand7: Ansonsten sollte man seine IBAN vom Girokonto nicht fremden Leuten geben, was auch Käufe per Lastschrift einschließt. Lastschriften kann man zurück buchen lassen, Überweisungen nicht. Ich zahle per Lastschrift oder per PayPal via. Lastschrift - bisher ( 20 Jahre!? ) keine Probleme. Nebenbei, bei vielen Firmen sind die IBANs bekannt, so schlimm kann das gar nicht sein. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 6. Dezember · bearbeitet 6. Dezember von CorMaguire vor 12 Minuten von dimido: Verstehe nicht ganz was Du meinst. Wenn ich die Möglichkeit habe, würde ich natürlich auch dem Shop Bescheid geben. Was aber wenn ich die Abbuchung erst ein paar Tage zu spät bemerke, der Shop die Ware bereits versendet hat und der Betrüger die Ware schon abgefangen hat (wie auch immer). Aus Sicht den Shops habe ich die Ware bestellt und die Zahlung widerufen. Wer ist in der Beweisschuld? Wird er einfach sagen: ok, der Schaden geht "auf's Haus" ... Oder wird er darauf bestehen, daß ich doch der Besteller war und nur die Zahlung für die bereits gelieferte Ware verweigere und die Inkasso-Maschinerie anwerfen? Identitätsdiebstahl ist eine üble Sache. Genau. Deswegen den Shop informieren (schau mal in den erwähnten Musterbrief, dann wird es vermutlich klarer) und Strafanzeige stellen (verstärkt ja auch Deine Glaubwürdigkeit) Nachtrag: Zur Beweisschuld ... Faustregel: Wer einen Anspruch stellt muss ihn beweisen. P.S. Vielleicht ausgliedern an eigenen Faden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 6. Dezember Erstaunlich, dass so etwas möglich ist. Bleibt für mich die Frage: So wie ich es verstanden habe, braucht das "Opfer" gar kein Paypal Konto? Es kann jeden treffen, dessen IBAN, Name und Adresse in falsche Hände geraten sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 6. Dezember vor 38 Minuten von dev: Nebenbei, bei vielen Firmen sind die IBANs bekannt, so schlimm kann das gar nicht sein. ;-) die haben Eingangskonten, auf denen Lastschrift gesperrt ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
henderson 6. Dezember · bearbeitet 6. Dezember von henderson vor 44 Minuten von Schlumich: Erstaunlich, dass so etwas möglich ist. Bleibt für mich die Frage: So wie ich es verstanden habe, braucht das "Opfer" gar kein Paypal Konto? Es kann jeden treffen, dessen IBAN, Name und Adresse in falsche Hände geraten sind? Es braucht noch nicht mal PayPal überhaupt, um Opfer zu werden! Ein Täter kann auch eine Lastschrift über jeden für ihn interessanten Shop einreichen der diese selbst verarbeitet (Otto, Lidl etc.). PayPal oder Klarna, um mal noch einen zweiten Player einzubringen, braucht es dafür nicht. Daher verstehe ich das Bashing hier nicht so ganz. Als Händler kann man die Zahlungen über PayPal-Gastkonten explizit deaktivieren. Es liegt also auch an den Shops selbst, dass sie diese Gastzahlungen überhaupt annehmen. Überdies muss man sich aber auch die Frage gefallen lassen, wie so eine Story von @Arztsohn möglich ist. Zwei verschiedene Personen im selben Haushalt werden innerhalb von wenigen Wochen Opfer eines Lastschriftbetrugs? Da sollte man das Problem des Datenabflusses eventuell mal genauer unter die Lupe nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 6. Dezember vor 47 Minuten von CorMaguire: P.S. Vielleicht ausgliedern an eigenen Faden? Oder diesen hier umbenennen lassen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dimido 6. Dezember · bearbeitet 6. Dezember von dimido vor 9 Minuten von henderson: Daher verstehe ich das Bashing hier nicht so ganz. Ich zumindest habe lediglich das SEPA Lastschriftverfahren gebashed Die eigene IBAN ist alleine schon durch die normale verantwortungsvolle Nutzung in so vielen Datenbanken verstreut, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie in falsche Hände gelangt. Es ist praktisch nicht zu verhindern. Umso mehr stört es mich, daß die Schwelle für den betrügerischen Zugriff so niedrig ist, daß es Betrüger regelrecht dazu einlädt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 6. Dezember vor 13 Minuten von oktavian: die haben Eingangskonten, auf denen Lastschrift gesperrt ist. Du denkst zu groß, zwischen Privat und Konzernen gibt es eine Menge Unternehmer mit nur einem Geschäftskonto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 6. Dezember Ich empfehle seit jeher zumindest ein zweites Giro oder pre-paid Kreditkarte fürs shopping zwischenzuschalten. Ich hatte mal folgenden Fall ohne paypal, sondern mit Amazon. Es kamen nicht bestellte Sachen. Ich habe mich bei Amazon gemeldet und die haben gesagt kann ich behalten. Ich hielt das für illegale Restmüllentsorgung durch Amazon, aber lohnt ja nicht zu klagen oder gleich anzuzeigen. Irgendwann kamen dann Mahnungen. Irgendwas mit Amazon Monatsabrechnung Lastschrift nicht bezahlt. Ich nutze Lastschrift gar nicht bei Amazon. Zudem zahle ich immer sofort und nicht auf Rechnung bei Amazon. Bestellungen gab es in meinem Amazon-Konto nicht. Dann ging Inkasso los: Amazon Payments EU S.C.A. nd/oder Amazon EU S.A.R.L. hatte an die Firma Arvato Payment Solutions GmbH Forderung abgetreten. Mit viel Aufwand habe ich jeweils widersprochen. Zu Ende ging das Ganze erst nachdem ich Anzeige gegen unbekannt wegen Fälschung beweiserheblicher Daten angezeigt hatte. Das Verfahren wurde eingestellt. Aber seitdem kamen auch keine Mahnungen mehr durch Amazon veranlasst. Ein Schelm wer böses dabei denkt... Schadensersatz für meinen Stress und zeitlichen Aufwand habe ich nicht bekommen. Auch keine Entschuldigung durch Amazon. Ich habe 2FA in meinem Amazon-Konto und das Konto wurde nachweislich nicht benutzt. Wie kann man sich davor schützen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
henderson 6. Dezember vor 5 Minuten von dimido: Ich zumindest habe lediglich das SEPA Lastschriftverfahren gebashed Die eigene IBAN ist alleine schon durch die normale verantwortungsvolle Nutzung in so vielen Datenbanken verstreut, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie in falsche Hände gelangt. Es ist praktisch nicht zu verhindern. Umso mehr stört es mich, daß die Schwelle für den betrügerischen Zugriff so niedrig ist, daß es Betrüger regelrecht dazu einlädt. Das 1.) SEPA Lastschriftverfahren oder 2.) die Lastschrift-Funktion von PayPal? Ich lese hier hauptsächlich das "pöse PayPal". Es liegt eben an 1.) generell Dass unglaublich viele Shops die 2.) einsetzen ist natürlich eine Einladung aber nicht das Problem an sich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag