Apartment Buyer Dezember 28, 2024 Am 29.11.2024 um 11:44 von west263: ich war vor 2 Jahren, in einem für mich neuen Laden, einem Dönerteller essen. War ok, hat geschmeckt, gab nichts zu meckern. Es war mir zuerst garnicht bewusst und ist mir erst später aufgefallen. Beim bezahlen hat er 11,90€ in die Kasse getippt und von mir 12,90€ kassiert. Auf der Karte stand auch 12,90€. schön nicht mein Problem, aber trotzdem hat mich sowas davon abgehalten diesen Laden seit dem wieder zu betreten. Steuerbetrug sollte der Korrektheit gemeldet werden. Der betrügt uns alle! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg Dezember 28, 2024 vor 6 Stunden von Geldhaber: Zusätzlich zu nennen sind noch 1822direkt (Frankfurter Sparkasse) und GENO Broker (DZ Bank, Genossenschaftsbanken). Sehr sicher dürfte auch die DKB sein (BayernLB, Freistaat Bayern) und die Comdirect (Commerzbank) - solange noch eine Bundesbeteiligung besteht. Mir wundert es, dass viele ihre Depots bzw. Wertpapiere von Neobrokern zu ING und nicht zu diesen Brokern übertragen, denn wenn man es wegen Sicherheit macht, wäre es vernünftig gleich die vollste Sicherheit zu holen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron Dezember 28, 2024 vor 10 Stunden von Geldhaber: Sehr sicher dürfte auch die DKB sein (BayernLB, Freistaat Bayern) und die Comdirect (Commerzbank) - solange noch eine Bundesbeteiligung besteht. Wo genau leitest du aus dem Umstand dass der Bund eine handvoll Aktien der Commerzbank hält ein "sehr sicher" ab? Historisch ist die Beteiligung an der Commerzbank ja der Beleg dafür dass man seine Risiken eben gerade nicht im Griff hatte und vom Steuerzahler gerettet werden musste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Dezember 28, 2024 vor 6 Stunden von finisher: Wenn Du die Anlegerentschädigung für Wertpapiere meinst, dann gibt es bei der DKB [...] nur eine Anlegerentschädigung bis 20.000,- €. Die DKB gehört seit 2021 nicht mehr zum Sparkassensystem. Quelle Ja, aber wie wahrscheinlich ist es, dass es bei der DKB überhaupt zu einem Entschädigungsfall kommt? Die DKB gehört zu 100 % der BayernLB. Würde diese und der dahinterstehende Freistaat Bayern die DKB nicht auffangen? - Ich denke schon. Ist aber natürlich nur meine Meinung/Einschätzung. Dass die DKB übrigens immer noch eine gewisse Sonderstellung hat, kann man auch daraus ableiten, dass sie zwar inzwischen in der gesetzlichen Entschädigungseinrichtung der privaten Banken ist, aber nicht in der freiwilligen Einlagensicherung der privaten Banken, sondern in der freiwilligen Einlagensicherung der öffentlichen Banken. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Dezember 28, 2024 · bearbeitet Dezember 28, 2024 von Geldhaber vor 1 Stunde von Megatron: Wo genau leitest du aus dem Umstand dass der Bund eine handvoll Aktien der Commerzbank hält ein "sehr sicher" ab? Historisch ist die Beteiligung an der Commerzbank ja der Beleg dafür dass man seine Risiken eben gerade nicht im Griff hatte und vom Steuerzahler gerettet werden musste. Historisch gesehen zeigt dieser Vorgang, dass der Bund eben gerade nicht bereit ist, die "systemrelevante" Commerzbank sich in diese Liste einreihen zu lassen, sondern sie mit Steuergeld zu retten. Der Umstand, dass weiterhin eine Bundesbeteiligung besteht, erhöht m.E. die Wahrscheinlichkeit, dass ggf. eine erneute Rettung durch den Staat erfolgen würde. - Ist aber nur meine Meinung/Einschätzung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Dezember 28, 2024 · bearbeitet Dezember 28, 2024 von finisher vor 52 Minuten von Geldhaber: Ja, aber wie wahrscheinlich ist es, dass es bei der DKB überhaupt zu einem Entschädigungsfall kommt? Die DKB gehört zu 100 % der BayernLB. Würde diese und der dahinterstehende Freistaat Bayern die DKB nicht auffangen? - Ich denke schon. Ist aber natürlich nur meine Meinung/Einschätzung. Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Mit der Anlegerentschädigung von 20.000,- bei Wertpapieren ist nicht eine Bankenpleite gemeint, von der Du anscheinend sprichst. Davor sind Wertpapiere bei jeder Bank sowieso zu 100% geschützt, weil Sondervermögen. Sondern es geht darum, wenn aus irgendwelchen Gründen die Bank nicht richtig auf Deine Wertpapiere aufgepasst hat und Deine Wertpapiere aus Deinem Depot verschwinden sollten oder z.B. nie da waren. Also wenn die Bank pflichtwidrig gehandelt hat, dann gibt es bei Banken wie DKB, Comdirect, etc. nur eine Entschädigung bis 20.000,- €. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Dezember 28, 2024 @finishermeiner Meinung/Einschätzung nach, wird es nie bei S-Broker, 1822direkt und GENO Broker, aber auch bei der DKB und derzeit wohl auch nicht bei Comdirect (Commerzbank) zu einem wie auch immer geartetem Entschädigungsfall kommen. Die gesetzlich festgelegte Entschädigungshöhe ist bei diesen Brokern m.E. daher nicht relevant. vor 11 Minuten von finisher: Davor sind Wertpapiere bei jeder Bank sowieso geschützt, weil Sondervermögen. Sie sind kein Sondervermögen, sondern i.d.R. Dein Eigentum. Ob das tatsächlich der Fall ist, hängt allerdings von der Verwahrart (Girosammelverwahrung vs. Wertpapierrechnung Ausland) ab. - Das wurde an anderen Stellen schon mehrfach diskutiert. (*) * = aber nie ganz bis zum Ende, weil sehr komplex und vielleicht auch, weil ein "heißes Eisen", an das niemand ran will Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Dezember 28, 2024 vor 17 Minuten von Geldhaber: @finishermeiner Meinung/Einschätzung nach, wird es [...] bei der DKB und derzeit wohl auch nicht bei Comdirect (Commerzbank) zu einem wie auch immer geartetem Entschädigungsfall kommen. Die gesetzlich festgelegte Entschädigungshöhe ist bei diesen Brokern m.E. daher nicht relevant. Leider wird Deine Meinung/Einschätzung im Entschädigungsfall nicht relevant sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Dezember 28, 2024 vor 1 Stunde von Geldhaber: Die DKB gehört zu 100 % der BayernLB. Würde diese und der dahinterstehende Freistaat Bayern die DKB nicht auffangen? - Ich denke schon. Wenn die BayernLB das auch so sähe, hätte sie ja das Patronat weiterlaufen lassen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Dezember 28, 2024 vor 49 Minuten von chirlu: Wenn die BayernLB das auch so sähe, hätte sie ja das Patronat weiterlaufen lassen können. Hatte das nicht einen europarechtlichen Hintergrund? - So wie bei den Sparkassen und VR Banken, die extra Sicherungssysteme gründen mussten, obwohl es nach deren Auffassungen gar nicht zu Entschädigungsfällen kommen kann, auch? So Leute, macht mit den Infos und Einschätzungen was Ihr wollt. Für den Moment ist alles gesagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron Dezember 29, 2024 · bearbeitet Dezember 29, 2024 von Megatron vor 18 Stunden von Geldhaber: Historisch gesehen zeigt dieser Vorgang, dass der Bund eben gerade nicht bereit ist, die "systemrelevante" Commerzbank sich in diese Liste einreihen zu lassen, sondern sie mit Steuergeld zu retten. Der Umstand, dass weiterhin eine Bundesbeteiligung besteht, erhöht m.E. die Wahrscheinlichkeit, dass ggf. eine erneute Rettung durch den Staat erfolgen würde. - Ist aber nur meine Meinung/Einschätzung. Meine Vermutung wäre dann aber dass dies alle als für die EU systemrelevant eingestuften deutschen Banken betrifft und kein Alleinstellungsmerkmal der Commerzbank ist. Da wären dann z.B. auch die ING und die Unicredit dabei da die deutschen Töchter (z.B. die ING DiBa AG im Gegensatz zur niederländischen Ing Group) als eigenständige deutsche Banken geführt werden und von der Bafin als EU - systemrelevant klassifiziert sind. Die DKB wäre z.B. nicht systemrelevant, und, folgt man dieser Argumentation, schon eher riskant. https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/BankenFinanzdienstleister/Eigenmittelanforderungen/ASRI/asri_node.html Die einzige deutsche Bank die als weltweit systemrelevant eingestuft ist übrigens die Deutsche Bank. https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/BankenFinanzdienstleister/Eigenmittelanforderungen/GSRI/gsri_node.html;jsessionid=FADF042B38A9DF74FD60C5A9E32D91FF.internet972 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ml20 Dezember 29, 2024 vor 19 Stunden von finisher: Also wenn die Bank pflichtwidrig gehandelt hat, dann gibt es bei Banken wie DKB, Comdirect, etc. nur eine Entschädigung bis 20.000,- €. Ja, aber nur dann wenn die Bank dadurch zahlungsunfähig wird. Bei Zahlungsfähigkeit der Bank müsste sie für den entstandenen Schaden in voller Höhe einstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Dezember 30, 2024 vor 12 Stunden von ml20: Ja, aber nur dann wenn die Bank dadurch zahlungsunfähig wird. Bei Zahlungsfähigkeit der Bank müsste sie für den entstandenen Schaden in voller Höhe einstehen. Wichtiger Hinweis von @ml20. Danke. Während der Diskussion scheint der eine oder andere - zumindest kurzzeitig - aus den Augen verloren zu haben, dass die Sicherungsgrenze von 90 %, max. 20.000 € bei Wertpapieren doch nur dann zum Tragen kommt, wenn die Bank insolvent ist. Am 28.12.2024 um 16:24 von finisher: Mit der Anlegerentschädigung von 20.000,- bei Wertpapieren ist nicht eine Bankenpleite gemeint, von der Du anscheinend sprichst. [...] Sondern es geht darum, wenn aus irgendwelchen Gründen die Bank nicht richtig auf Deine Wertpapiere aufgepasst hat und Deine Wertpapiere aus Deinem Depot verschwinden sollten oder z.B. nie da waren. Selbstverständlich hat man als Kunde einer Bank Anspruch auf vollständige Entschädigung, wenn Wertpapiere aus einem Depot "verschwinden" sollten. - Schließlich hat man mit der Bank einen Vertrag geschlossen, den diese dann nicht erfüllen würde. Allerdings kann man seine Ansprüche nur gegenüber einer solventen Bank auch tatsächlich durchsetzen. (Darum habe ich mir auch Gedanken zu den Wahrscheinlichkeiten von Bankpleiten gemacht, denen man folgen kann oder auch nicht.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag