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EselHund

Bausparvertrag ohne Verwendungszweck - Was machen?

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EselHund

Hallo,

 

Ich habe einen Bausparvertrag, für den ich keinen Verwendungszweck habe, da ich nicht vor habe auf absehbare Zeit eine Immobilie zu finanzieren.

Er ist zu 10 % bespart und hat einen Darlehenszins von 1,35 % (im Bestfall, wenn viel eingezahlt und lang gewartet wurde).

 

Die Optionen, die ich nun sehe:

  1. Einfach weiter laufen lassen und das Geld darin "verkümmern lassen" bei einem Sparzinssatz von 0,25 %
  2. Splitten, um die 10 % Sparsumme vernünftig zu investieren und die restlichen 90 %Rest behalten, damit ich mir den niedrigen Darlehenszins sichere. Allerdings benötigt dieser eine eingezahlte Summe und gewisse Wartezeit, damit ich auf den guten Zins zugreifen kann, also macht das irgendwie keinen Sinn...
  3. Bausparvertrag kündigen
  4. Bausparvertrag verkaufen wäre meine favorisierte Option, ich fürchte nur ich kann keinen Käufer dafür finden, zumindest kenne ich niemand, der daran Interesse hätte, noch ist mir dafür eine "Verkaufsbörse" bekannt.

 

Würde mich freuen, wenn jemand seine Gedanken dazu teilt.

 

 

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satgar
vor 4 Minuten von EselHund:

Hallo,

 

Ich habe einen Bausparvertrag, für den ich keinen Verwendungszweck habe, da ich nicht vor habe auf absehbare Zeit eine Immobilie zu finanzieren.

Er ist zu 10 % bespart und hat einen Darlehenszins von 1,35 % (im Bestfall, wenn viel eingezahlt und lang gewartet wurde).

 

Die Optionen, die ich nun sehe:

  1. Einfach weiter laufen lassen und das Geld darin "verkümmern lassen" bei einem Sparzinssatz von 0,25 %
  2. Splitten, um die 10 % Sparsumme vernünftig zu investieren und die restlichen 90 %Rest behalten, damit ich mir den niedrigen Darlehenszins sichere. Allerdings benötigt dieser eine eingezahlte Summe und gewisse Wartezeit, damit ich auf den guten Zins zugreifen kann, also macht das irgendwie keinen Sinn...
  3. Bausparvertrag kündigen
  4. Bausparvertrag verkaufen wäre meine favorisierte Option, ich fürchte nur ich kann keinen Käufer dafür finden, zumindest kenne ich niemand, der daran Interesse hätte, noch ist mir dafür eine "Verkaufsbörse" bekannt.

 

Würde mich freuen, wenn jemand seine Gedanken dazu teilt.

 

 

Bausparverträge zu verkaufen, dass das geht, ist mir nicht bekannt. Bei Lebens- und Rentenversicherungen geht das, bei Bausparverträgen wäre mir das neu. Wieso sollte man das auch kaufen wollen ;-)

 

Wenn man keinen Verwendungszweck hat, ist die Handlung eigentlich klar: kündigen.

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EselHund
vor 6 Minuten von satgar:

Bausparverträge zu verkaufen, dass das geht, ist mir nicht bekannt. Bei Lebens- und Rentenversicherungen geht das, bei Bausparverträgen wäre mir das neu. Wieso sollte man das auch kaufen wollen ;-)

Ich habe damit zwar auch keine Erfahrungen, es scheint aber möglich zu sein: https://www.haus.de/immobilien/finanzierung/so-uebertragen-sie-ihren-bausparvertrag-12421

 

vor 6 Minuten von satgar:

Wenn man keinen Verwendungszweck hat, ist die Handlung eigentlich klar: kündigen.

Das hatte ich schon befürchtet, dass dies die sinnvollste Lösung ist.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Was würdest Du stattdessen mit dem Geld machen?

 

Wenn Du langfristig anlegen willst, könntest Du es in einem ETF-Depot anlegen. Dort kann man bei einer langfristigen Anlage eine Verzinsung von 7% p.a. erreichen - allerdings nicht garantiert (es kann mehr, oder auch weniger sein).

 

Du könntest es auch als Festgeld anlegen. Dort gibt es 2% bis 3% p.a. Es ist risikoarm, zumindest bis zur Grenze der gesetzlichen Einlagensicherung.

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Shonsu
· bearbeitet von Shonsu

Um sinnvoll Rat zu geben fehlen ein paar Informationen: Zahlt der Arbeitgeber Vermögenswirksame Leistungen ein, Bausparsumme, Angespartes Kapital, Regelsparrate, Laufzeit bis Zuteilungsreif?

 

Zwecks Splitten: Auch dann muss üblicherweise ein Regelsparrate eingezahlt werden, d.h. Du schiebst wieder Kapital in ein Anlagekonstrukt, von dem Du nicht überzeugt bist. 
Zwecks Verkauf: Ein übertrag innerhalb der Familie ist zumindest möglich, ob das an externe geht weiß ich nicht. 

Die Grundsatzsache ist die: Wenn Du wirklich nie Bauen oder in eine Immobilie investieren willst ist es nicht sinnvoll -> Kündigen oder jemand suchen, der Interesse an der Übernahme hat.

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EselHund
vor 22 Minuten von stagflation:

Was würdest Du stattdessen mit dem Geld machen?

 

Wenn Du langfristig anlegen willst, könntest Du es in einem ETF-Depot anlegen. Dort kann man bei einer langfristigen Anlage eine Verzinsung von 7% p.a. erreichen - allerdings nicht garantiert (es kann mehr, oder auch weniger sein).

Das ist genau der Plan, ein solches Depot besteht schon un die Details und Risiken sind mir bewusst.

 

vor 23 Minuten von stagflation:

Du könntest es auch als Festgeld anlegen. Dort gibt es 2% bis 3% p.a. Es ist risikoarm, zumindest bis zur Grenze der gesetzlichen Einlagensicherung.

Auch das besteht bei Trade Republic mit (noch) 3,25 %.

 

vor 21 Minuten von Shonsu:

Um sinnvoll Rat zu geben fehlen ein paar Informationen: Zahlt der Arbeitgeber Vermögenswirksame Leistungen ein, Bausparsumme, Angespartes Kapital, Regelsparrate, Laufzeit bis Zuteilungsreif?

Keine Vermögenswirksamen Leistungen, Bausparsumme sind 100 k, und es sind aktuell 10 k angespart. Laufzeit bis Zuteilungsreif hängt sehr stark von verschiedenen Szenarien ab, je mehr Geld und längere Wartezeit, desto niedriger der Darlehenszins und umgekehrt.

 

vor 22 Minuten von Shonsu:

Zwecks Splitten: Auch dann muss üblicherweise ein Regelsparrate eingezahlt werden, d.h. Du schiebst wieder Kapital in ein Anlagekonstrukt, von dem Du nicht überzeugt bist. 

Mit ist keine Regelsparrate bekannt, ich kann das Geld auch einfach liegen lassen ohne irgendwas einzuzahlen, das wurde auch schon mit meinem Berater so besprochen.

 

vor 23 Minuten von Shonsu:

Zwecks Verkauf: Ein übertrag innerhalb der Familie ist zumindest möglich, ob das an externe geht weiß ich nicht. 

Wird mangels Interessent vermutlich sowieso nicht möglich sein.

 

vor 23 Minuten von Shonsu:

Die Grundsatzsache ist die: Wenn Du wirklich nie Bauen oder in eine Immobilie investieren willst ist es nicht sinnvoll -> Kündigen oder jemand suchen, der Interesse an der Übernahme hat.

:thumbsup:

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PKW
vor 4 Stunden von Shonsu:

Wenn Du wirklich nie Bauen oder in eine Immobilie investieren willst ist es nicht sinnvoll

Auch ein Mieter kann seine edle Einbauküche über einen Bausparvertrag finanzieren.
Da ich selbst keine Edelküche benötige, ist mein Standpunkt: kann weg, der Bausparer.

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Shonsu
vor einer Stunde von PKW:

Auch ein Mieter kann seine edle Einbauküche über einen Bausparvertrag finanzieren.
Da ich selbst keine Edelküche benötige, ist mein Standpunkt: kann weg, der Bausparer.

Danke, schon wieder etwas gelernt :) 
 

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jogo08

Was mich interessieren würde, warum der Bausparvertrag überhaupt mal abgeschlossen wurde, hat sich seit dem Abschluß etwas Grundlegendes geändert?

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Maury

Bekommst du die Wohnungsbauprämie?

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Hermann

Ich habe meinen gekündigt, da ich den nicht mehr weiter splitten konnte um das Guthaben einen AllWorld ETF zu stecken

Wäre es gegangen hätte ich mir den leeren Bausparvertrag aufbewahrt, weil:

1) Habe ich in jungen Jahren dafür Provision bezahlt

2) war ich in der Zeit von Negativzinsen froh, Geld, das nicht in den Aktienmarkt sollte noch irgendwohinpacken zu können

 

Wann und ob wir nochmal Negativzinsen bekommen steht in den Sternen aber aus Prinzup würde wegen 1) den Rest behalten.

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EselHund
vor 18 Stunden von PKW:

Auch ein Mieter kann seine edle Einbauküche über einen Bausparvertrag finanzieren.
Da ich selbst keine Edelküche benötige, ist mein Standpunkt: kann weg, der Bausparer.

Danke für den Tipp, jedoch steht keine Edelküche an, zumal ich hierfür anderweitige Reserven nutzen würden und keinen Kredit aufnehmen möchte :-)

 

vor 17 Stunden von jogo08:

Was mich interessieren würde, warum der Bausparvertrag überhaupt mal abgeschlossen wurde, hat sich seit dem Abschluß etwas Grundlegendes geändert?

Geschenk, deswegen gibt es auch Gewissensbisse diesen nun zu kündigen...

 

vor 17 Stunden von Maury:

Bekommst du die Wohnungsbauprämie?

Nein.

 

vor 14 Stunden von Hermann:

Ich habe meinen gekündigt, da ich den nicht mehr weiter splitten konnte um das Guthaben einen AllWorld ETF zu stecken

Wäre es gegangen hätte ich mir den leeren Bausparvertrag aufbewahrt, weil:

1) Habe ich in jungen Jahren dafür Provision bezahlt

2) war ich in der Zeit von Negativzinsen froh, Geld, das nicht in den Aktienmarkt sollte noch irgendwohinpacken zu können

 

Wann und ob wir nochmal Negativzinsen bekommen steht in den Sternen aber aus Prinzup würde wegen 1) den Rest behalten.

1) Das mit der hohen Provision stört mich auch, andererseits hätte ich diese schon lange wieder in Form von Rendite erwirtschaftet, wäre das Geld anders investiert gewesen, selbst auf dem Tagesgeld...

2) Dieses Szenario sehe ich für mich als nicht wichtig an, da könnte ich mir andere Möglichkeiten vorstellen.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 14 Stunden von Hermann:

aus Prinzup würde wegen 1) den Rest behalten.

Klassisches Beispiel der "Sunk Cost Fallacy".

 

Weg mit dem Bausparer. 90% der verkauften Bausparer sind unrentabler Mist. Es mag Sondersituationen geben, in denen ein Bausparer sinnvoll ist, aber meistens und insb. ohne konkreten Immowunsch ist es ein schlechtes Investment und wird einem wegen der Provision vom BeraterVerkaeufer aufgedreht.

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jogo08
vor 17 Minuten von EselHund:

Geschenk, deswegen gibt es auch Gewissensbisse diesen nun zu kündigen...

Unter dem Aspekt solltest du vielleicht mit dem 'Schenker' kurz über den Verkauf, bzw. die Kündigung sprechen und deine Gedanken dazu kund tun. Und dann ab damit ...

Da du ja in absehbarer Zeit keine Verwendung für einen Bausparer hast, ist das die einzig vernünftige Idee, zumindest aus meiner Sicht. 

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Hermann
vor 7 Stunden von slowandsteady:

Klassisches Beispiel der "Sunk Cost Fallacy".

Nicht wirklich.

Zitat

Als eskalierendes Commitment (auch Entrapment, Sunk-costs-fallacy-Effekt oder Too-much-invested-to-quit-Syndrom) wird ein auf kognitiver Verzerrung basierendes Verhalten bezeichnet, das durch die Tendenz gekennzeichnet ist, sich gegenüber einer früher getroffenen Entscheidung verpflichtet zu fühlen und diese über die Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen zu stützen

Ein leerer Bausparvertrag kostet mich nix. Naja ok, einmal im Jahr Briefumschlag und nicht benötigte Papiere wegwerfen.

 

vor 7 Stunden von slowandsteady:

Provision vom BeraterVerkaeufer aufgedreht.

Das stimmt allerdings!

Daher Berater = Mischwort aus Betrüger + Verräter

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zoni
Am 20.11.2024 um 11:22 von EselHund:

 ich kann das Geld auch einfach liegen lassen ohne irgendwas einzuzahlen,

Würde ich machen. Oder ggf. splitten.

Die Abschlussgebühren sind eh. bezahlt.

10k ist ja sooo viel auch nicht. Du müsstest 40% ansparen, um das Darlehen zu bekommen? Darlehenszins ist schon attraktiv.

Haben ist besser als brauchen... ich würde den behalten.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 20 Stunden von Hermann:

Ein leerer Bausparvertrag kostet mich nix. Naja ok, einmal im Jahr Briefumschlag und nicht benötigte Papiere wegwerfen.

Es gibt 0.25% Guthaben"zins". Daher sind die Kosten der entgangener Zins aufs Sparguthaben, dass sonst aktuell 2-3% erbringen wuerde. Die meisten Bausparer kosten auch jaehrliche "Kontofuehrungsgebuehren". Ok, man koennte ihn einfach leer lassen, wenn noch nicht wirklich was eingezahlt ist, dann sind die niedrigen Guthabenzinsen irrelevant. Allerdings wird die Bausparkasse dann vielleicht kuendigen, wenn man nicht mindestens die Regelsparrate einzahlt. Das haben die schon oefter durchgesetzt waehrend der Niedrigzinszeiten, um "hochverzinste" Altvertraege loszuwerden.
Wenn bereits 10k eingezahlt sind, bekommt @EselHund nur 25 Euro Zinsen statt 200-300. Er zahlt also durchaus 15-20/Euro pro Monat an entgangenem Zins. Das koennte sich lohnen, wenn er den Kredit braucht und die Zinsen dann niedrig sind. Aber vermutlich braucht er ihn nicht, also hat er nur "Kosten" und keinen Nutzen. Daher auch mein Verweis auf die "Sunk Cost Fallacy". 

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Hermann

Bei einem Geldmarktfonds gibts als Alternative sogar etwas mehr als 3%....

 

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EselHund
Am 21.11.2024 um 10:55 von slowandsteady:

Klassisches Beispiel der "Sunk Cost Fallacy".

 

Weg mit dem Bausparer. 90% der verkauften Bausparer sind unrentabler Mist. Es mag Sondersituationen geben, in denen ein Bausparer sinnvoll ist, aber meistens und insb. ohne konkreten Immowunsch ist es ein schlechtes Investment und wird einem wegen der Provision vom BeraterVerkaeufer aufgedreht.

Danke, ja das sehe ich inzwischen ähnlich. Ich hatte auch schon Bausparverträge mit Bausparprämie vor vielen Jahren, da mag es eine der besten (sicheren) Investments sein, allerdings unter Berücksichtigung der Kosten wird ein Index-ETF auf lange Sicht höchstwahrscheinlich besser sein.

 

Am 21.11.2024 um 11:12 von jogo08:

Unter dem Aspekt solltest du vielleicht mit dem 'Schenker' kurz über den Verkauf, bzw. die Kündigung sprechen und deine Gedanken dazu kund tun. Und dann ab damit ...

Da du ja in absehbarer Zeit keine Verwendung für einen Bausparer hast, ist das die einzig vernünftige Idee, zumindest aus meiner Sicht. 

Schön, dass hier auch an die emotionalen Aspekte gedacht wird :-)

 

Am 21.11.2024 um 19:02 von Hermann:

Daher Berater = Mischwort aus Betrüger + Verräter

:D:thumbsup:

 

Am 22.11.2024 um 15:26 von slowandsteady:

Es gibt 0.25% Guthaben"zins". Daher sind die Kosten der entgangener Zins aufs Sparguthaben, dass sonst aktuell 2-3% erbringen wuerde. Die meisten Bausparer kosten auch jaehrliche "Kontofuehrungsgebuehren". Ok, man koennte ihn einfach leer lassen, wenn noch nicht wirklich was eingezahlt ist, dann sind die niedrigen Guthabenzinsen irrelevant. Allerdings wird die Bausparkasse dann vielleicht kuendigen, wenn man nicht mindestens die Regelsparrate einzahlt. Das haben die schon oefter durchgesetzt waehrend der Niedrigzinszeiten, um "hochverzinste" Altvertraege loszuwerden.
Wenn bereits 10k eingezahlt sind, bekommt @EselHund nur 25 Euro Zinsen statt 200-300. Er zahlt also durchaus 15-20/Euro pro Monat an entgangenem Zins. Das koennte sich lohnen, wenn er den Kredit braucht und die Zinsen dann niedrig sind. Aber vermutlich braucht er ihn nicht, also hat er nur "Kosten" und keinen Nutzen. Daher auch mein Verweis auf die "Sunk Cost Fallacy". 

Das ist genau mein Punkt, der lag jetzt schon zu lange ungenutzt rum, in der Zeit in den MSCI World investiert hätte ich jetzt eine ordentliche Rendite.

Und leer liegen lassen bringt für mich halt nicht viel, da die Bedingungen so sind, dass ich viel Geld für lange drin liegen lassen muss, ansonsten geht der Zins sofort auf 2-3-4 % hoch und dann kann ich genau so gut zur Bank gehen, unabhängig davon, dass ich das Geld ja parallel anlegen könnte und noch zusätzliche Rendite daraus generieren.

 

Am 22.11.2024 um 15:34 von Hermann:

Bei einem Geldmarktfonds gibts als Alternative sogar etwas mehr als 3%....

Für liquide Mittel habe ich Trade Republic mit 3,25 %

 

 

Danke nochmal an alle, das hat meine Tendenz klar bestätigt und der Bausparer ist bereits gekündigt.

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Hermann
vor 1 Stunde von EselHund:

Danke nochmal an alle, das hat meine Tendenz klar bestätigt und der Bausparer ist bereits gekündigt.

+1

Weg damit

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slowandsteady
vor 2 Stunden von EselHund:

eine der besten (sicheren) Investments sein, allerdings unter Berücksichtigung der Kosten wird ein Index-ETF auf lange Sicht höchstwahrscheinlich besser sein.

Du solltest aber nicht Bausparer mit ETF vergleichen. Das sind unterschiedliche Risiken. Wenn dann musst du den Guthabenzins fairerweise mit Tagesgeld/Festgeld vergleichen. Wenn du es in einen ETF investierst, kann es auch mal -50% Wert verlieren, dann waere der Bausparer besser gewesen. Nur so als Info, weil ich das nicht so stehen lassen wollte :) 

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Allzeithoch
Am 20.11.2024 um 10:41 von EselHund:

Ich habe einen Bausparvertrag, für den ich keinen Verwendungszweck habe, da ich nicht vor habe auf absehbare Zeit eine Immobilie zu finanzieren.

Er ist zu 10 % bespart und hat einen Darlehenszins von 1,35 %

Du kannst mit dem BSV auch einen Umbau, eine Renovierung und/oder eine Modernisierung finanzieren. Je nachdem wie die Zinssituation zum Zeitpunkt der Zuteilung aussieht, kann es sinnvoll sein dass Darlehen zu nutzen anstatt mit evtl. vorhandenen Mittel zu finanzieren. 

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EselHund
vor 1 Stunde von Hermann:

+1

Weg damit

:thumbsup:

 

vor einer Stunde von slowandsteady:

Du solltest aber nicht Bausparer mit ETF vergleichen. Das sind unterschiedliche Risiken. Wenn dann musst du den Guthabenzins fairerweise mit Tagesgeld/Festgeld vergleichen. Wenn du es in einen ETF investierst, kann es auch mal -50% Wert verlieren, dann waere der Bausparer besser gewesen. Nur so als Info, weil ich das nicht so stehen lassen wollte :) 

Stimmt, das ist ein komischer Vergleich.

Bei dem Vergleich mit Tagesgeld/Festgeld (eher Festgeld, da der BSV ja sehr unflexibel ist) hatte ich an einen vergangenen BSV gedacht, welcher um die 4 % Zinsen hatte und zusätzlich gab es noch die ca. 50 € Bausparprämie im Jahr, so war das vermutlich sogar leicht besser als ein damaliges Festgeld. Nichtsdestotrotz ist es ein kompliziertes und ungeeignetes Produkt, wenn es nur für die Verzinsung verwendet wird.

 

vor 52 Minuten von Allzeithoch:

Du kannst mit dem BSV auch einen Umbau, eine Renovierung und/oder eine Modernisierung finanzieren. Je nachdem wie die Zinssituation zum Zeitpunkt der Zuteilung aussieht, kann es sinnvoll sein dass Darlehen zu nutzen anstatt mit evtl. vorhandenen Mittel zu finanzieren. 

Danke, wurde schon erwähnt, auch hierfür ist kein Anwendungsfall absehbar.

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smarttrader

Ein Bausparvertrag kann ein Vielfaches wert sein. Ich denke da an den Blanko Kredit und somit Senkung der Beleihungsquote beim Immobilienkauf. Ob es sich lohnt ist zu berechnen. Ich denke das eine Zinsdifferenz von 0,3% und dazu 50k zu einem sehr niedrigen Zinssatz sehr attraktiv sind.

 

Bei meiner Frau tümpelt so ein Vertrag vor sich hin. In der Niedrigzinsphase extrem viel eingezahlt und jetzt liegt der brach. Zuteilungsreife erlangt und 1,25% Sollzins. Ich sehe den als Goldwert an. Das Darlehen entspricht 5% eines geplanten Immobilienkaufs bzw. Baus.

 

Aber wie so oft, haben Immobilien jeglicher Verwendung hier ein extrem negativen Ruf. Das man finanziell sich nie verbessert und mit jeder Immobilie sich finanziell schlechter positioniert das stimmt. "arme Millionäre" halt.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 29 Minuten von smarttrader:

Aber wie so oft, haben Immobilien jeglicher Verwendung hier ein extrem negativen Ruf. Das man finanziell sich nie verbessert und mit jeder Immobilie sich finanziell schlechter positioniert das stimmt. "arme Millionäre" halt.

Woraus du wieder deine Weisheiten ziehst ist mir echt schleicherhaft. Das sagt niemand hier.

 

Der TO fragt ganz konkret nach einem BS ohne Verwendungszweck. Da ist die Antwort nunmal klar. Das ein Bausparvertrag auch mal Sinn machen kann, stellt niemand in Abrede. Sonst würde es diese Art Produkt nicht geben. Ein Ärgernis ist nur, wie diese Produkte den meisten verkauft und erklärt werden, so dass sie bei vielen Sparern absolut schlecht ausgestaltet werden. Die Beratung ist oftmals extrem mies dazu. Und dann wird aus dem bestgemeintesten BS eben ein Verlustgeschäft.

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