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Milch_Mädchen

iShares Global AAA-AA Govt Bond UCITS ETF (WKN A2JNLK)

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Milch_Mädchen

Hallo zusammen,

 

ich finde den iShares Global AAA-AA Govt Bond UCITS (WKN A2JNLK) einen attraktiven ETF, wenn man breit gestreut in hochwertige Staatsanleihen mit AAA- bzw. AA-Rating investieren will. Der von ihm abgebildete Index streut (hinsichtlich der Länderallokation) sehr breit, gerade wenn man ihn zB mit dem iShares Global Govt Bond UCITS (WKN A2H5EV) vergleicht:

 

- Hier sind die größte Position deutsche Staatsanleihen mit etwa 20 Prozent, in der Alternative sind es US-amerikanische mit fast 55 Prozent;

- es folgen hier USA, Kanada, Frankreich, UK mit jeweils rund 10 Prozent, während es in der Alternative Japan (rd. 13 Prozent), Frankreich und Italien (je rd. 8 Prozent) sowie Deutschland und das UK (je rd. 6 Prozent) sind.

 

Gleichwohl hat der ETF mit etwa 160 Mio USD ein sehr überschaubares Fondsvolumen. Kann mir jemand erklären, warum dieser ETF mit dem ihm zugrunde liegenden Index offenbar so wenig anziehend wirkt?

 

Vielen Dank und viele Grüße!

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Die Frage ist, ob und wie dieser ETF in das Portfolio eines Privatanlegers passt?

 

Wenn man nach dem risikoreich:risikoarm-Modell anlegt:

  1. Für den risikoarmen Anteil passt er nicht. Die Restlaufzeit ist zu hoch und es gibt ein Währungsrisiko.
     
  2. Er könnte in den risikoreichen Anteil passen. Aber da ist er möglicherweise zu zahm. Man müsste jedenfalls überlegen, warum er besser sein soll als ein Global Aggregate Bond ETF, der auch Unternehmensanleihen enthält und den gesamten Investmentgrade-Bereich abdeckt. Vielleicht kann man ihn verwenden, um das Verhältnis zwischen Staats- und Unternehmensanleihen genau einzustellen. Aber das ist für die meisten Privatanleger zu komplex.

Wenn man im Rahmen der Portfolio-Theorie anlegt und man einen Baustein "Staatsanleihen mit mittleren Laufzeiten" sucht, könnte man ihn in Betracht ziehen. Allerdings ist die Portfolio-Theorie für die meisten Privatanleger zu komplex.

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Schwachzocker
vor 3 Stunden von Milch_Mädchen:

Hallo zusammen,

 

ich finde den iShares Global AAA-AA Govt Bond UCITS (WKN A2JNLK) einen attraktiven ETF, wenn man breit gestreut in hochwertige Staatsanleihen mit AAA- bzw. AA-Rating investieren will....

Die Frage ist, warum sollte ein privater Kleinanleger das wollen? Man nimmt damit auch das Währungsrisiko und eine durchschnittliche Restlaufzeit von 9-10 Jahren.

Normalerweise ist es deutlich einfacher, den riskanten Anteil komplett mit Aktien-ETF abzubilden, während man für den sicheren Anteil kurzlaufende, qualitativ hochwertige Staatsanleihen in Heimatwährung nimmt.

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Apfelkomplott
vor 42 Minuten von Schwachzocker:

Die Frage ist, warum sollte ein privater Kleinanleger das wollen?

Ich hab einen ähnlichen ETF von Xtrackers, der allerdings auch Investment Grade beinhaltet.

 

Grund für mich war, dass Unternehmensanleihen für mich zu stark mit Aktien korrelieren. Also nur Staatsanleihen.

Und die Streuung über verschiedene Währungen und Laufzeiten kann jetzt Risiko oder Chance sein, je nach Marktlage. Wollte ich die Anleihen nach Währungen und Laufzeiten in Einzelfonds abbilden hätte ich ne Menge Minipositionen, so ist es eine Depotzeile.

 

Aber klar, eine Alternative zu Tagesgeld, Geldmarktfonds oder kurzlaufenden DE Anleihen ist das nicht.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Apfelkomplott:

Ich hab einen ähnlichen ETF von Xtrackers, der allerdings auch Investment Grade beinhaltet.

 

Grund für mich war, dass Unternehmensanleihen für mich zu stark mit Aktien korrelieren. Also nur Staatsanleihen.

Und die Streuung über verschiedene Währungen und Laufzeiten kann jetzt Risiko oder Chance sein, je nach Marktlage. Wollte ich die Anleihen nach Währungen und Laufzeiten in Einzelfonds abbilden hätte ich ne Menge Minipositionen, so ist es eine Depotzeile.

 

Aber klar, eine Alternative zu Tagesgeld, Geldmarktfonds oder kurzlaufenden DE Anleihen ist das nicht.

Ehrlich gesagt habe ich jetzt noch immer nicht verstanden, warum man das macht. Risiko und Chancen hat man ja im Aktienanteil auch. Also kein Grund so etwas zu kaufen.

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Apfelkomplott

Um eine Position im Depot zu haben, die möglichst unkorreliert zu Aktien ist und so die Gesamtschwankungen dämpft.

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly

Es gibt natürlich genügend Studien, die zeigen, dass 100% Aktien eine schlechtere Sharp Ratio haben als ein gemischtes Portfolio. Interessanterweise hat auch ein 100% Anleihenportfolio eine schlechtere Sharp Ratio als die Mischung Aktien/Anleihen.
Möchte man für eine eingegangene „Einheit“ Risiko die maximale Rendite, dann haben Anleihen längerer Laufzeit beigemischt zum Aktienportfolio bisher Sinn gemacht.

 

Sind einem die Schwankungen egal und möchte man einfach maximale erwartbare Rendite, sind 100% Aktien mit dem höchsten systematischem Risiko (breiter ETF) am besten geeignet.

vor 3 Stunden von stagflation:

 

  1. Er könnte in den risikoreichen Anteil passen. Aber da ist er möglicherweise zu zahm. Man müsste jedenfalls überlegen, warum er besser sein soll als ein Global Aggregate Bond ETF, der auch Unternehmensanleihen enthält und den gesamten Investmentgrade-Bereich abdeckt. Vielleicht kann man ihn verwenden, um das Verhältnis zwischen Staats- und Unternehmensanleihen genau einzustellen. Aber das ist für die meisten Privatanleger zu komplex.


Weber diskutiert in seinem Buch, dass Unternehmenanleihen gemäß des „Marktportfolios“ durchaus einen Platz verdient haben. Jedoch zeigt sich, dass die Hinzunahme von Unternehmensanleihen das Portfolio aus Rendite/Risiko Sicht nicht verbessert, die Korrelation mit Aktien sei zu hoch. Über Staatsanleihen in Heimatwährung wäre die Anleihenkomponente einfacher und günstiger abzubilden.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Die Frage ist, warum sollte ein privater Kleinanleger das wollen? Man nimmt damit auch das Währungsrisiko und eine durchschnittliche Restlaufzeit von 9-10 Jahren.

Normalerweise ist es deutlich einfacher, den riskanten Anteil komplett mit Aktien-ETF abzubilden, während man für den sicheren Anteil kurzlaufende, qualitativ hochwertige Staatsanleihen in Heimatwährung nimmt.

 

Wie ist denn der Währungsmix? USD, EUR, aber auch Exoten wie GBP, NOK und CHF oder noch schlimmeres?

 

Ich finde auf die Schnelle im Factsheet nix. Da steht aber auch Australien und Singapur bei.

Oder ist das am Ende gehätscht und produziert so noch Kosten?

 

Ich bräuchte den auf Anhieb auch nicht.

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Puppi
vor 15 Minuten von Rubberduck:

Wie ist denn der Währungsmix? USD, EUR, aber auch Exoten wie GBP, NOK und CHF oder noch schlimmeres?

 

Ich finde auf die Schnelle im Factsheet nix.

https://www.finanzfluss.de/informer/etf/ie00b87g8s03/

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 18 Minuten von Puppi:

Danke.

 Die Hälfte Euro. Nur 10% USD. Dafür ein wüster Mix aus anderen Dollars und diversen Kronen…

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 6 Stunden von Milch_Mädchen:

Der von ihm abgebildete Index streut (hinsichtlich der Länderallokation) sehr breit, gerade wenn man ihn zB mit dem iShares Global Govt Bond UCITS (WKN A2H5EV) vergleicht:

Trotzdem ist der Verlauf nicht viel anders als beim iShares oder dem ETF, den vermutlich @Apfelkomplotthat.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00BYZ28V50,LU0908508731,IE00B87G8S03

Ein etwas höherer Anteil an US-Dollar (Treasuries) hat historisch in Krisen zu einer höheren Unkorreliertheit mit weltweiten Aktien geführt und war also vorteilhafter, um Aktiencrashs zu dämpfen.

Ob das so bleibt, weiß man nicht.

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finisher
vor 13 Minuten von Rubberduck:

Danke.

 Die Hälfte Euro. Nur 10% USD. Dafür ein wüster Mix aus anderen Dollars und diversen Kronen…

Ist doch perfekt, wenn man zur Hälfte Euro-Skeptiker ist.

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Schwachzocker

 

vor einer Stunde von Apfelkomplott:
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Ehrlich gesagt habe ich jetzt noch immer nicht verstanden, warum man das macht. Risiko und Chancen hat man ja im Aktienanteil auch. Also kein Grund so etwas zu kaufen.

Um eine Position im Depot zu haben, die möglichst unkorreliert zu Aktien ist und so die Gesamtschwankungen dämpft.

Das hätte man mit kurzlaufenden Staatsanleihen in höchster Bonität in Heimatwährung

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Euronensammler

Es soll Leute geben, die legen sich aus "Sicherheitserwägungen" extra ein paar amerikanische, australische oder norwegische, etc. Anleihen ins Depot. So, wie es valide Argumente für und gegen Gold, Bitcoin, Rohstofffuturesfonds gibt, gibt es sie auch dafür. Warum sollte das bei Währungen anders sein? Jeder Jeck is anders. :-*

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Puppi
vor 8 Minuten von Schwachzocker:

 

Das hätte man mit kurzlaufenden Staatsanleihen in höchster Bonität in Heimatwährung

Historisch haben langlaufende Staatsanleihen in höchster Bonität in Heimatwährung aber noch mehr gedämpft, zuletzt in diesem Sommer.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A0Q4RZ9,IE00B0M62Q58,DE0006289499

US-Anleihen haben in heftigen Aktiencrashs historisch sogar noch mehr gedämpft.

Ob das in Zukunft auch so sein wird, wissen wir nicht. Dann sind wir wieder eher bei dir, denn Geldmarkt in Heimatwährung wird auch in Zukunft Einbrüche von Aktien 100% sicher solide dämpfen, wenn auch ohne Chance, noch besser zu dämpfen (Achtung :teach:! Hauptargument für Geldmarkt neben dem absolut maximalen Dämpfen von Zinsänderungsrisiken).

 

Die Enttäuschung, dass der hier zur Diskussion gestellte AAA-ETF in Zukunft also vielleicht nicht so dämpft wie erhofft oder andere Risiken ausbrütet (Zinsänderungsrisiko), kann für den ein oder anderen Anleger dann eben auch ein negativer Dämpfer sein :D.

 

Daher:

vor 17 Minuten von Euronensammler:

Jeder Jeck is anders.

Eine pauschal bessere Variante gibt es also nicht finde auch ich.

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market anomaly
vor 6 Minuten von Puppi:

Historisch haben langlaufende Staatsanleihen in höchster Bonität in Heimatwährung aber noch mehr gedämpft, zuletzt in diesem Sommer.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000A0Q4RZ9,IE00B0M62Q58,DE0006289499

US-Anleihen haben in heftigen Aktiencrashs historisch sogar noch mehr gedämpft.

Ob das in Zukunft auch so sein wird, wissen wir nicht. Dann sind wir wieder eher bei dir, denn Geldmarkt in Heimatwährung wird auch in Zukunft Einbrüche von Aktien 100% sicher solide dämpfen, wenn auch ohne Chance, noch besser zu dämpfen (Achtung :teach:! Hauptargument für Geldmarkt neben dem absolut maximalen Dämpfen von Zinsänderungsrisiken).

 

Die Enttäuschung, dass der hier zur Diskussion gestellte AAA-ETF in Zukunft also vielleicht nicht so dämpft wie erhofft oder andere Risiken ausbrütet (Zinsänderungsrisiko), kann für den ein oder anderen Anleger dann eben auch ein negativer Dämpfer sein :D.

 

Daher:

Eine pauschal bessere Variante gibt es also nicht finde auch ich.


Der Effekt ist klar. Anleihen Dämpfen Schwankungen des Vermögens.

 

Jedoch tragen kurzlaufende AAA Anleihen in Heimatwährung (RK1) nichts zur sharp ratio bei.

Egal ob 100% Aktien oder 50/50 mit RK1, die sharp ratio bleibt identisch.

 

Während Langläufer langfristig die sharp ratio verbessert haben. Jedoch ist die langfristige Gesamtrendite vermutlich auch geringer, trotzdem mit verhältnismäßig nochmals gesenktem Risiko.

Man muss eben wissen was man tut und möchte.

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Puppi
vor 16 Minuten von market anomaly:

Jedoch tragen kurzlaufende AAA Anleihen in Heimatwährung (RK1) nichts zur sharp ratio bei.

Egal ob 100% Aktien oder 50/50 mit RK1, die sharp ratio bleibt identisch.

Statistisch müsste die Sharpe Ratio mit 50/50 minimal verbessert werden, vor allem durch Rebalancing und dem Antizyklik-Effekt oder? Genaue Daten habe ich aber im Moment nicht zur Hand. Der Effekt dürfte aber wirklich im ganz kleinen Bereich sein und daher wohl nicht nennenswert.

 

vor 19 Minuten von market anomaly:

Man muss eben wissen was man tut und möchte

Ein einfacher aber weiser Satz.

Und bevor man man nicht wirklich weiß, was man tut, sollte man lieber bei der Variante bleiben, bei dir man sicher weiß, was man tut, auch wenn sie möglicherweise die minimal ineffektivere sein könnte. Für einige Anleger ist das, Geldmarkt zu nutzen anstatt länger laufende Anleihen.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 2 Stunden von finisher:

Ist doch perfekt, wenn man zur Hälfte Euro-Skeptiker ist.

Mir wäre das schon wieder zu viel Gezocke. entweder iwie sicher oder eben nicht. Für sicher reicht mir auch Tagesgeld.

 

 

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finisher
vor 44 Minuten von Rubberduck:

Mir wäre das schon wieder zu viel Gezocke. entweder iwie sicher oder eben nicht. Für sicher reicht mir auch Tagesgeld.

Für einen Euroskeptiker ist Euro-Tagesgeld ein Klumpenrisiko. ;)

 

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Rubberduck
vor 2 Stunden von Euronensammler:

Es soll Leute geben, die legen sich aus "Sicherheitserwägungen" extra ein paar amerikanische, australische oder norwegische, etc. Anleihen ins Depot. 

USD ist halt Weltwährung. der Xfklu meint noch cNy. Mir ist das zu kleinteilig. 
AUD und NOK? Zu viel Stress.  Dann doch lieber ne Unze Gold. 

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Milch_Mädchen
vor 11 Stunden von stagflation:

Er könnte in den risikoreichen Anteil passen. Aber da ist er möglicherweise zu zahm. Man müsste jedenfalls überlegen, warum er besser sein soll als ein Global Aggregate Bond ETF, der auch Unternehmensanleihen enthält und den gesamten Investmentgrade-Bereich abdeckt.

Genau, ich sehe ihn in meinem risikoreichen Portfolioteil. Unternehmensanleihen sind mir zu stark mit dem Aktienmarkt korreliert; mir geht es um eine möglichst geringe Korrelation.

 

vor 9 Stunden von Schwachzocker:

Man nimmt damit auch das Währungsrisiko …

Das habe ich im Aktienmarkt ja auch, das kann - wie auch @Apfelkomplott schrieb - ja so oder so ausgehen: Chance oder Risiko sein. Das macht mir im risikobehafteten Teil auf lange Sicht keine Kopfschmerzen.

 

vor 7 Stunden von Rubberduck:

Die Hälfte Euro. Nur 10% USD. Dafür ein wüster Mix aus anderen Dollars und diversen Kronen…

Genau, das finde ich reizvoll. Die Hälfte ist Heimatwährung, der Rest breit gemischt. Das gehört zu den Dingen am Index, die ich überzeugend finde.

 

 

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stagflation
vor 3 Stunden von Milch_Mädchen:

Genau, ich sehe ihn in meinem risikoreichen Portfolioteil. Unternehmensanleihen sind mir zu stark mit dem Aktienmarkt korreliert; mir geht es um eine möglichst geringe Korrelation.

 

Okay, dann passt es! :thumbsup:

 

Noch eine Anmerkung: ich weiß, dass risikoreiche Anleihen sich ähnlich verhalten wie Aktien. Wie stark dieser Effekt bei Unternehmensanleihen im Investmentgrade-Bereich ist und ob es ein Problem ist, habe ich noch nicht untersucht. In der Literatur gibt es unterschiedliche Meinungen dazu.

 

Ich glaube, dass viele Privatanleger, die Anleihen im risikoreichen Anteil wollen, mit Fertigmischungen wie mit den LifeStrategy ETFs besser bedient sind. Für mich trifft das jedenfalls zu. Ich erinnere mich an 2022, als die Kurse von Anleihe-ETFs mit längeren Restlaufzeiten stark gefallen sind. Das hat kaum ein Privatanleger ausgehalten.

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TrajanFire
· bearbeitet von TrajanFire

Ich docke mich wegen der Themennähe mal an:

Spricht aus eurer Sicht etwas gegen den Amundi Prime Euro Govies Bonds 0-1y?

 

LU2233156582

 

Er investiert quasi in die gesamte Eurozone, kurzlaufend.

TER nochmals geringer als bei der DWS Konkurrenz, und ob einem reine deutsche Staatsanleihen (ishares rexx etc.) im Falle eines Fails von Italien oder Frankreich wirklich was nützen,  bezweifle ich dann doch...

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blueprint
· bearbeitet von blueprint
vor 1 Stunde von TrajanFire:

 

Spricht aus eurer Sicht etwas gegen den Amundi Prime Euro Govies Bonds 0-1y?

 

LU2233156582

 

 

Ja, der ETF ist von Amundi.

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TrajanFire

Danke für den Kommentar. Da wäre ich bei dem Namen des ETF gar nicht drauf gekommen.

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