hattifnatt 15. November · bearbeitet 15. November von hattifnatt vor 3 Minuten von Barqu: Allerdings plane ich ja keine mehrere Tage zu warten, sondern unmittelbar nach Verkauf zu kaufen. Auch da kann das Limit (macht man ja eigentlich immer bei größeren Positionen) nicht mehr greifen, weil einem die Kurse weglaufen - alles schon erlebt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 16. November vor 23 Minuten von Barqu: Und während man Kursveraenderungen nicht vorher sehen kann, sollte es möglich sein vorab zu verstehen, wie Kauf und Verkauf ablaufen, weshalb der Vergleich m. E. nicht passt. Natürlich sollte man planen! Ich finde es auch gut, dass Du hier nach Meinungen fragst. Es ist aber trotzdem möglich, dass es nicht so laufen wird, wie geplant. Oder dass es zumindest nicht ganz optimal laufen wird. Du könntest Deinen Plan zumindest mal mit einer kleinen Tranche testen. Bis 20.000 € kostet es nur 30 € mehr. Die sind vermutlich gut angelegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 16. November 6 minutes ago, stagflation said: Du könntest Deinen Plan zumindest mal mit einer kleinen Tranche testen. Bis 20.000 € kostet es nur 30 € mehr. Die sind vermutlich gut angelegt. Das werde ich vermutlich tun. Hast du denn auch noch eine Meinung bzgl (keine) Durchführung der Aktion an Thanksgiving? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 16. November Na ja, an Thanksgiving (Thursday, Nov. 28, 2024 — Thanksgiving Day) sind die US-Börsen geschlossen. Solche Tage würde ich eher meiden - genauso wie die Tage um den Jahreswechsel. Zumindest bei großen Transaktionen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 16. November Ich würde das an einem normalen Handelstag machen. Einem Tag ohne Wirtschaftsmeldungen. Verkauf vor 15:30 Uhr. Da geht es normalerweise runter weil die Leute ein paar Stops fischen wollen. Wenn der Verkauf durch ist gleich ein TSB darüber für den Rückkauf. Meistens drehen die Kurse dann ab 16 Uhr, oder auch später. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 16. November vor 7 Stunden von Barqu: Hast du denn auch noch eine Meinung bzgl (keine) Durchführung der Aktion an Thanksgiving? Würde ich schon deswegen nicht machen, weil es ein Donnerstag ist. Wenn etwas schief läuft, dann zahlst Du Zinsen über das ganze Wochenende. Mo-Mi wären meine bevorzugten Tage. Daneben hast Du das Problem von möglicherweise höherer Volatilität an einem US-Feiertag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 16. November · bearbeitet 16. November von Lazaros vor 7 Stunden von SlowHand7: Verkauf vor 15:30 Uhr. Da geht es normalerweise runter weil die Leute ein paar Stops fischen wollen. ---- Meistens drehen die Kurse dann ab 16 Uhr, oder auch später. Das bedeutet ja, dass ich, wenn ich um 15:25 Uhr einen MSCI World ETF verkaufe kaufe und um 16:05 Uhr zurückkaufe verkaufe, mit einer Wahrscheinlichkeit von über 50% ein Plus erziele? Oder? Eigentlich eine totsichere Trading-Strategie, wenn ich das mit einem 6stelligen Betrag mehrmals die Woche mache. Danke für den Hinweis - wieder was gelernt, wie man sicher Geld verdienen kann. PS Tradingstrategie korrigiert, aber wie stagflation schon schreibt: Zitat Natürlich sollte man planen! Ich finde es auch gut, dass Du hier nach Meinungen fragst. Es ist aber trotzdem möglich, dass es nicht so laufen wird, wie geplant. Oder dass es zumindest nicht ganz optimal laufen wird. Du könntest Deinen Plan zumindest mal mit einer kleinen Tranche testen. Bis 20.000 € kostet es nur 30 € mehr. Die sind vermutlich gut angelegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LaRoth 16. November vor 45 Minuten von Lazaros: totsichere Wieso muss ich dabei an Yoda denken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 16. November · bearbeitet 16. November von Lazaros vor 3 Stunden von LaRoth: vor 3 Stunden von Lazaros: Eigentlich eine totsichere Wieso muss ich dabei an Yoda denken? Upps Weitere Vorgehensweise um aus dem Schlamassel wieder rauszukommen: Entweder todschweigen oder trumpesk frech kontern, dass die Falschschreibung bewusst so gewählt wurde, um die Ironie hinter der Aussage kenntlich zumachen. Fazit: Auch überflüssige Threads können unterhaltsam und lehrreich sein, https://de.wiktionary.org/wiki/todsicher https://de.wiktionary.org/wiki/totschweigen https://www.editionblaes.de/tot-oder-tod/# Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 16. November 19 minutes ago, Lazaros said: Fazit: Auch überflüssige Threads (...) Bitte was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 16. November Am 15.11.2024 um 08:57 von migieger: Gefahr des Eigenhandels sollte (!) nicht bestehen, da Steuerausländer... Das hat nichts miteinander zu tun. Auch Leute aus anderen Ländern können eine strafbare Marktmanipulation begehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 18. November · bearbeitet 18. November von Barqu On 11/15/2024 at 4:21 PM, Theobuy said: Bitte unbedingt berichten - dieses Thema könne auch für mich irgendwann relevant werden! Bin das Thema heute angegangen. Verkauf von A1JX52 (Vang. FTSE All-World Distr) und Kauf von A2PKXG (Vang. FTSE All-World Acc). Grund fuer den A2PKXG: Geringe Spreads, hohe Liquiditaet, geringstmoegliche Gefahr, dass wegen EUR / USD oder unterschiedlicher Anbieter, etc, irgendetwas schief geht. Zwischen Kauf und Verkauf liegen ca. 3 Minuten. Der Spread wurde jeweils mit ca. 2 Cent angezeigt. Verkauft wurde mit Limit in der Mitte des Spreads, die ich mir bei Ariva fuer Tradegate angeschaut hatte. Gekauft mit Limit leicht oeberhalb des Spreads. Jeweils "Bester Ausfuehrungsplatz." Sehr angenehme Prozesse bei der DKB, mir gefaellt die neue Optik beim Wertpapierhandel. Hatte das vorher auch mal mit unrealistisch hohen Spreads durchgespielt. Nur dass mir jetzt mein Girokonto tiefrot angezeigt wird, finde ich ganz und gar nicht schoen, wobei beide Transaktionen als "vorgemerkt" gekennzeichnet sind. Das wird also ggf noch mal interessant. Wie kann ich nun bewerten, ob die Umschichtung erfolgreich im Sinne von minmierten (Opportunitaets-)kosten verlief? Da Distr und Acc ungefaehr den gleichen Kurs haben, schaue ich mir die Differenz der letzten offiziellen Schlusskurse an und stelle fest, dass sie 72 Cent betraegt. Bei mir liegen 78 Cent zwischen Verkaufskurs A1JX52 und Kaufkurs A2PKXG. Die 6 Cent Differenz sind mein "Verlust", wobei ca 2 Cent auf Spreads entfallen. Verbleiben noch 4 Cent bzw. 0,03%, die es haette besser laufen koennen. Edit: inzwischen werden beide Buchungen nicht mehr als "vorgemerkt" angezeigt, sondern wurden gebucht und das Konto ist nicht mehr negativ. Wertstellung wie erwartet T+2. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 18. November vor einer Stunde von Barqu: Bin das Thema heute angegangen. Verkauf von A1JX52 (Vang. FTSE All-World Distr) und Kauf von A2PKXG (Vang. FTSE All-World Acc). Das ist interessant. Genau den gleichen Umzug habe ich vor 18 Monaten auch gemacht (in 4 Tranchen), wobei bei mir noch ein Brokerwechsel dazukam. Mich hat das damals 300 € gekostet. Davon 70 € Kauf- und Verkaufsgebühren und 230 € Kosten durch Kursentwicklung und Spread. Vielleicht verstehst Du jetzt, warum ich großen Wert darauf lege, die Kosten für Kurs und Spread zu minimieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 18. November vor 1 Stunde von Barqu: Bin das Thema heute angegangen. Danke für den Bericht! vor 7 Minuten von stagflation: Mich hat das damals 300 € gekostet. Davon 70 € Kauf- und Verkaufsgebühren und 230 € Kosten durch Kursentwicklung und Spread. Vielleicht verstehst Du jetzt, warum ich großen Wert darauf lege, die Kosten für Kurs und Spread zu minimieren. Wenn es eine 6-stellige Summe war, die umgeschichtet wurde, würde ich denken, dass das verkraftbar ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 18. November 1 hour ago, stagflation said: Vielleicht verstehst Du jetzt Nicht "jetzt", sondern schon immer. Hatte ich jemals einen anderen Eindruck erweckt? 1 hour ago, Theobuy said: Wenn es eine 6-stellige Summe war, die umgeschichtet wurde, würde ich denken, dass das verkraftbar ist. Ja und Nein. Prozentual mag es wenig sein, aber schade um's Geld ist es dennoch. Es zeigt aber auch noch mal, warum Buy and Hold so erfolgreich ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 18. November vor 3 Stunden von Barqu: Wie kann ich nun bewerten, ob die Umschichtung erfolgreich im Sinne von minmierten (Opportunitaets-)kosten verlief? Hör doch auf, alles bis auf die kleinste Kleinigkeit aufdröseln zu wollen. Du hast verkauft und gleich wieder gekauft und aus die Maus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
and 18. November Bei der DKB "Bester Ausfuehrungsplatz" Option werden mögliche unterschiedliche Fremdkosten je Handelsplatz nicht mit in die DKB Bewertung einbezogen, sondern nur der beste Kauf-/Verkaufskurs über alle Handelsplätze hinweg, richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 18. November · bearbeitet 18. November von Theobuy vor 1 Stunde von Barqu: Ja und Nein. Prozentual mag es wenig sein, aber schade um's Geld ist es dennoch. Es zeigt aber auch noch mal, warum Buy and Hold so erfolgreich ist. Für einen echten Vergleich würde ich die gesparten Steuern gegenrechnen - das lässt sich ja durchaus ausrechnen. Zwar ist es aufgrund der Progression nicht ganz genau - es kann ja sein, das aufgrund des höheren Gewinns man in einem höheren Stufe versteuert - aber hinreichend, um sich die Aktion "schön zu rechnen". Wenn ich heute einen solche Aktion fahren würde, würde ich Gewinne im 6-stelligen Bereich steuerfrei vereinnahmen. Da sind dann 200€ Gebühren und Spread nicht mehr ganz so dramatisch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 18. November Wäre es möglich, die Wertpapiere an einen Vertrauten zu verkaufen und nach 1-2 Tagen von ihm zurückzukaufen? Es gäbe keinen Spread dabei und auch keine Teilausführungen. Wenn der Vertraute auch ein Depot beim selben Broker hat, dann sollte die Abwicklung als endgeltlicher Depot übertragen einfach möglich sein. Als Kaufpreiszahlung könnte man ein Darlehen vereinbaren, das ein Zahlungsziel von 1 Monat hat. Da die Wertpapiere vorher zurück gekauft werden kommt das Darlehen letztlich nie zur Anwendung. Gründe für ein solches Vorhaben gibt es viele. Mit fällt z. B. ein Depot ein, das über einen Sparplna aufgebaut wurde. Das Depot soll dann an mehrere Erben abgegeben werden und die sollen alle des gleichen Einstandspreis haben . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 18. November vor 5 Minuten von Bolanger: Wäre es möglich, die Wertpapiere an einen Vertrauten zu verkaufen und nach 1-2 Tagen von ihm zurückzukaufen? Es gäbe keinen Spread dabei und auch keine Teilausführungen. Wenn der Vertraute auch ein Depot beim selben Broker hat, dann sollte die Abwicklung als endgeltlicher Depot übertragen einfach möglich sein. Als Kaufpreiszahlung könnte man ein Darlehen vereinbaren, das ein Zahlungsziel von 1 Monat hat. Da die Wertpapiere vorher zurück gekauft werden kommt das Darlehen letztlich nie zur Anwendung. Gründe für ein solches Vorhaben gibt es viele. Mit fällt z. B. ein Depot ein, das über einen Sparplna aufgebaut wurde. Das Depot soll dann an mehrere Erben abgegeben werden und die sollen alle des gleichen Einstandspreis haben . Natürlich geht das. Bei einer guten Bank wie Consors kann man einen Bestand innerhalb eines Tages auf ein fremdes Depot und wieder zurück übertragen. Also auch zum gleichen Preis verkaufen und kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 18. November · bearbeitet 18. November von Lazaros vor 27 Minuten von SlowHand7: Natürlich geht das. Bei einer guten Bank wie Consors kann man einen Bestand innerhalb eines Tages auf ein fremdes Depot und wieder zurück übertragen. Also auch zum gleichen Preis verkaufen und kaufen. Hmm Zitat https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/5-steuerliche-grundlagen-b-depotuebertragungen-unter-der-abgeltungsteuer_idesk_PI17574_HI14955941.html § 5 Steuerliche Grundlagen / b) Depotübertragungen unter der Abgeltungsteuer ... Teilt der Unternehmer der Bank nicht mit, dass es sich um eine Schenkung handelt bzw. unterlässt er die ihm möglichen erforderlichen Angaben, ist die Bank verpflichtet, den Depotübertrag für Zwecke des Kapitalertragsteuerabzugs als Veräußerung zu behandeln, § 43 Abs. 1 S. 4 EStG. Dies hat zur Folge, dass die Bank auf die fiktive Veräußerung Kapitalertragsteuer einbehalten muss. Diese berechnet sich nach den Kursen der zu übertragenden Wertpapiere am Ausbuchungstag (fiktiver Veräußerungspreis). Da aber tatsächlich kein Veräußerungsentgelt fließt, ist die Bank verpflichtet, vom übertragenden Unternehmer eine sich evtl. ergebende Kapitalertragsteuer zahlen zu lassen. Verweigert er dies trotz Aufforderung durch die Bank, muss die Bank eine entsprechende Meldung an ihr Betriebsstättenfinanzamt machen, welches dann die Durchsetzung der Kapitalertragsteuerforderung gegenüber dem Schenker übernimmt. ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 18. November vor 19 Minuten von Lazaros: Hmm Was ist unklar? Ein entgeltlicher Übertrag wird natürlich wie ein Verkauf behandelt und entsprechend versteuert. Hier wären also Steuern zu entrichten, was nach der Frage ja wohl gewünscht war. Ich mache so etwas immer mit Verlusten um eine Steuererstattung zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 18. November · bearbeitet 18. November von Lazaros vor 25 Minuten von SlowHand7: Was ist unklar? Ein entgeltlicher Übertrag wird natürlich wie ein Verkauf behandelt und entsprechend versteuert. Hier wären also Steuern zu entrichten, was nach der Frage ja wohl gewünscht war. Ich mache so etwas immer mit Verlusten um eine Steuererstattung zu bekommen. Jeder wie er mag Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 18. November 6 hours ago, and said: Bei der DKB "Bester Ausfuehrungsplatz" Option werden mögliche unterschiedliche Fremdkosten je Handelsplatz nicht mit in die DKB Bewertung einbezogen, sondern nur der beste Kauf-/Verkaufskurs über alle Handelsplätze hinweg, richtig? Nein, s. Beitrag 20 von henderson. Man bekommt nicht unbedingt den günstigsten Kurs, aber Kosten werden u. a. auch berücksichtigt. Bei mir wurde übrigens jeweils auch der Ausführungsplatz mit den niedrigsten Kosten (30€ für DKB, keine weiteren Kosten)/gewählt. In meinen Proben mit absichtlich zu hohen Limits habe ich mir auch mal die Kosten der anderen Handelsplätze angeschaut. Zum Teil sehr, sehr hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag