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lkdrjaf

IB Jahresauszug - manuelle Einzelaufstellung der Trades nicht vom FA anerkannt?

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lkdrjaf

Hallo Leute,

 

Wie macht Ihr das so mit IB und der Steuererklärung? Selber oder per Steuerberater?

 

Ich habe immer die Einzeldaten der Trades aufgelistet, dann nach Aktien/Optionen/Stillhalter gruppiert und alles relevante berechnet.

Eine ganz schöne Fummelei im Excel, aber war bisher o.k. und ohne Beanstandung.

 

Scheinbar haben sich im FA die Sachbearbeiter geändert, die jetzige besteht darauf, die Summen aus "Übersicht zur realisierten und unrealisierten Performance" so wie in der IB-Aufstellung zu verwenden. Ist aber m.E. nicht richtig, oder?

 

Diese stimmen ja mit der Realität nicht überein, weil da Sachen reingerechnet sind, die nicht reingehören. Und natürlich wäre das Ergebnis dann auch sehr nachteilig.

 

Ich habe da schon mal hin und her geschrieben. Es wäre wie von mir aufgelistet nicht korrekt, die ausgewiesenen Summen wären das einzig richtige. Was würdet Ihr in so einem Fall machen? Termin ist natürlich total knapp gesetzt und noch ein zweites mal schriftlich argumentieren wird sicher nicht akzeptiert.

 

Da ist jetzt ziemlich das Worst Case, ich weiß echt nicht weiter. Habt ihr einen Rat? Wie geht man in so einem Fall weiter vor?

 

LG :- )

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SlowHand7
vor 43 Minuten von lkdrjaf:

Hallo Leute,

 

Wie macht Ihr das so mit IB und der Steuererklärung? Selber oder per Steuerberater?

 

Scheinbar haben sich im FA die Sachbearbeiter geändert, die jetzige besteht darauf, die Summen aus "Übersicht zur realisierten und unrealisierten Performance" so wie in der IB-Aufstellung zu verwenden. Ist aber m.E. nicht richtig, oder?

 

Diese stimmen ja mit der Realität nicht überein, weil da Sachen reingerechnet sind, die nicht reingehören. Und natürlich wäre das Ergebnis dann auch sehr nachteilig.

 

 

Ohne genau zu wissen was du da machst kann man relativ wenig sagen.

 

Vermutlich hat das FA bemerkt daß du Optionen handelst und damit Termingeschäfte machst.

Da darfst du Verluste nicht einfach selbst verrechnen weil die Anrechnung (noch) auf 20k beschränkt ist.

 

Also wenn du höhere Verluste hattest dann hast du jetzt ein Problem.

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Cai Shen
vor einer Stunde von lkdrjaf:

die jetzige besteht darauf, die Summen aus "Übersicht zur realisierten und unrealisierten Performance" so wie in der IB-Aufstellung zu verwenden. Ist aber m.E. nicht richtig, oder?

Du hast dann zumindest eine (zeitlich) falsche Währungsumrechnung und über den Jahreswechsel gehaltene Optionen im falschen Jahr gebucht.
Soweit ich mich erinnere werden Fonds von IB als Aktien (Wertpapiere) behandelt und sind dementsprechend ebenfalls steuerlich falsch erfasst.

 

Was sagt der informative Steuerbericht? Passt dieser besser zu deiner eigenen Auswertung?

 

Ich habe früher die Performanceübersicht als Ausgangspunkt genommen und die offensichtlich fehlerhaften Einträge in einem zusätzlichen Excel-Blatt manuell rausgerechnet, ohne auf jede einzelne Transaktion einzugehen.

Dann kommt man bis auf die fehlerhaften Währungseffekte relativ nah an die Anforderungen der Steuergesetzgebung und ist dem FA Bearbeiter entgegen gekommen.

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 17 Stunden von lkdrjaf:

Scheinbar haben sich im FA die Sachbearbeiter geändert, die jetzige besteht darauf, die Summen aus "Übersicht zur realisierten und unrealisierten Performance" so wie in der IB-Aufstellung zu verwenden. Ist aber m.E. nicht richtig, oder?

Eigentlich kann ja nichts Besseres passieren. Schick einfach was man verlangt mit dem Hinweis, dass es deiner Meinung nach falsch ist (Verweis auf die davor eingereichten Dokumente) und lass sie machen. :lol:

Zumindest wäre es für mich ein Stressfaktor weniger. Aber vielleicht willst Du es auch so haben und kannst nicht anders?

 

Ob das Ergebnis wirklich nachteilig ist, hängt von der Situation ab. Was ich nicht erkennen kann ist, dass man ganz am Ende signifikant mehr oder weniger Steuern gezahlt haben würde. Warum also an diesem Rädchen drehen?

 

 

 

SG

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SlowHand7
vor 6 Minuten von Norica:

Ob das Ergebnis wirklich nachteilig ist, hängt von der Situation ab. Was ich nicht erkennen kann ist, dass man ganz am Ende signifikant mehr oder weniger Steuern gezahlt haben würde. Warum also an diesem Rädchen drehen?

 

 

Wenn du mit Termingeschäften 100k Gewinn und 95k Verluste hattest dann erkennst du das ganz schnell.   :)

 

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Norica
vor 29 Minuten von SlowHand7:

Wenn du mit Termingeschäften 100k Gewinn und 95k Verluste hattest dann erkennst du das ganz schnell.   :)

Warum? Wegen die 20k-Regelung, von der

a) jeder bei Einführung gehört haben muss, der sich um seine Steuern kümmert und

b) die nie eine wirkliche Bestandschance hatte, wenn der Rechtsstaat sich nicht selbst ad absurdum führt?

 

Nein, so einfach kann man sich nicht davon stehlen.

Obwohl, man kann schon, aber besser die Leute machen einfach was anderes als Börse.

 

 

 

SG

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Allesverwerter
· bearbeitet von Allesverwerter
vor 17 Stunden von lkdrjaf:

...

Wie macht Ihr das so mit IB und der Steuererklärung? Selber oder per Steuerberater?

Ich mach das auch selbst, und liste auch die Einzeltrades, gruppiert nach Fonds/Aktien/Optionen (Stillhalter) auf. Die Auflistung mit Summenbildung bekomme das FA und dazu den 150 Seiten Jahresreport von IB.

 

Die Werte aus der "Übersicht zur realisierten und unrealisierten Performance" ist Bullshit für eine deutsche Erklärung.

 

> Ich würde ein zweites Mal schreiben, dass die IB-Übersicht nicht deutsches Steuerrecht berücksichtigt.

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IRRer-Zins

Hat das Finanzamt überhaupt die falsche Aufstellung als Beleg vorliegen? Eigentlich reicht ja der Jahresabschluss für Zinsen,. ... und das Activitystatement, wie hier beschrieben.

Am 14.11.2024 um 13:45 von Allesverwerter:

Ich mach das auch selbst, und liste auch die Einzeltrades, gruppiert nach Fonds/Aktien/Optionen (Stillhalter) auf. Die Auflistung mit Summenbildung bekomme das FA und dazu den 150 Seiten Jahresreport von IB.

Hast du den Sachbearbeiter Mal angerufen und es ihm mündlich dargelegt? Das hat bei mir schon einiges an Arbeit erspart. Hatte schon den Fall, dass dann am Telefon eine Aktennotiz erstellt wurde und ich nichts schriftliches mehr für die Änderung einreichen musste.

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vigan

Ich mache das schon sehr lange so:

Activity Statement
Base Currency    EUR
keine Short Options über den 31.12. hinaus
Nur die Segmente mir realisierten Einnahmen werden verwendet, etwa so:

 

1.Realized & Unrealized Performance Summary, jeweils Spalte Realized Total die Summe:
Total Stocks (Aktien)
Total Equity and Index Options (Termingeschäft)
Total Forex CFDs (Termingeschäft)
Total CFD (Termingeschäft)
Totla Forex (sonstige Einkünfte, kein Termingeschäft)

 

2. Withholding Tax (anrechenbare Quellensteuer)
mit den Dividenden den Steuersatz berechenen, dann nach DBA des jeweiligen Landes
davon meist 15% in Euro anrechenbar
Deutsche Steuer und Dividende herausrechnen

 

3. Dividends und Payments in Lieu Of Dividends
Total Dividends in EUR, ohne in DE bereits besteuerte Dividenden

 

4. Interests bzw Broker Interests
Total Broker Interest Received in EUR

 

Auch bei mir  will das Finanzamt nun bei den Termingeschäften im Segment
Realized & Unrealized Performance Summary die Summe der Spalten S/T Profit, S/T Loss
und L/T Profit, L/T Loss verwenden, an Stelle der Summe.
Dem ist wie folgt zu entgegnen:
Wenn die Verluste aus Termingeschäften < 20.000 € sind, dann dies anhand der Einzeltrades nachweisen.
Oder auf das Jahressteuergesetz 2024 verweisen, wonach, wenn dieses den Bundesrat passiert,
in allen offenen Fällen die Grenze von 20.000 € entfällt.

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lkdrjaf
· bearbeitet von lkdrjaf
Am 17.11.2024 um 00:09 von vigan:

Auch bei mir  will das Finanzamt nun bei den Termingeschäften im Segment
Realized & Unrealized Performance Summary die Summe der Spalten S/T Profit, S/T Loss
und L/T Profit, L/T Loss verwenden, an Stelle der Summe.
Dem ist wie folgt zu entgegnen:
Wenn die Verluste aus Termingeschäften < 20.000 € sind, dann dies anhand der Einzeltrades nachweisen.
Oder auf das Jahressteuergesetz 2024 verweisen, wonach, wenn dieses den Bundesrat passiert,
in allen offenen Fällen die Grenze von 20.000 € entfällt.

 

Also ich quäle mich immer noch mit der Sache rum. SB vom FA besteht darauf,
daß die "Übersicht zur realisierten und unrealisierten Performance" zu verwenden ist, weil sie in den Summen alles Anzeigt, was benötigt wird, und das sogar in EUR angegeben ist.

Wenn ich das anhand einer konkreten Aktie mal nehme und ins Detail gehe:
- in der o.g. Übersicht steht zu dieser Aktie: realisiert -1913,55€, das soll angeblich der korrekte Gewinn für diese Pos. sein.

- unter Transaktionen kann man sich die Sache im Detail ansehen da steht das Ganze noch in USD,

T.-Kurs für Einkauf u. Verkauf * Stückzahl ergibt m.E. den G/V, also das, was bei Erlös steht.

Das wäre doch eigentlich die relevante Zahl, die dann in € umzurechnen ist.

 

Für die zusammenstellung in "Realisierte Performance" wird aber das nicht verwendet, sondern da kommt 2 Spalten später noch eine "Basis" die eingerechnet wird und daraus entsteht der realisierte G/V. Und erst diese Zahl (2072,94) wird dann in EUR umgerechnet und weiterverwendet.

grafik.thumb.png.cbada2b62027c6eb0ce081ca9e593bcb.png

 

Weiß jemand von Euch, was es mit der BASIS auf sich hat? Das zieht sich durch die gesamten Aktien-Positionen und verfälscht total das Ergebnis.

 

Ist nur eine Sache von mehreren, aber man muß ja irgendwo anfangen.

 

LG :- ) und einen guten Start in die Woche...

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chirlu
vor 21 Minuten von lkdrjaf:

unter Transaktionen kann man sich die Sache im Detail ansehen da steht das Ganze noch in USD,

T.-Kurs für Einkauf u. Verkauf * Stückzahl ergibt m.E. den G/V, also das, was bei Erlös steht.

Das wäre doch eigentlich die relevante Zahl, die dann in € umzurechnen ist.

 

Da liegst du jedenfalls falsch. Du musst den Kaufwert zum damaligen Dollarkurs umrechnen und den Verkaufswert zum Dollarkurs, der beim Verkauf gegolten hat. Die Differenz ist dein steuerlicher Gewinn. Wenn du stattdessen den Gewinn in Dollar errechnest und den mit irgendeinem Kurs in Euro umrechnest, kommt etwas Falsches heraus.

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lkdrjaf

Achso, nach dieser BASIS habe ich natürlich auch mal gegoogelt. Diverse Retail-Broker haben ja auch Webseiten, auf denen sie ihre Kontoauszüge erklären. In den Beispielbildern steht dann dort aber immer nur ein Kleckerbetrag, der zwar auch eingerechnet wird aber nicht der Rede Wert ist, also auch keine Erklärung dazu.

Aber bei ständig Dreistellig und mehr ist das schon erklärungsbedürftig, was das sein soll.

vor 19 Minuten von chirlu:

Du musst den Kaufwert zum damaligen Dollarkurs umrechnen und den Verkaufswert zum Dollarkurs, der beim Verkauf gegolten hat. Die Differenz ist dein steuerlicher Gewinn. Wenn du stattdessen den Gewinn in Dollar errechnest und den mit irgendeinem Kurs in Euro umrechnest, kommt etwas Falsches heraus.

Das ist schon klar, aber das mit den Umrechnungszeitpunkten bringt nicht so riesige Unterschiede. Was hier mit dieser BASIS gezaubert wird, ist eigentlich die Frage, die mir irgendwie zu Denken gibt. Das macht alleine in diesem Beispiel ~30% Unterschied  zum "Erlös", der eigentlich als G/V herangezogen werden müßte.

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SlowHand7
· bearbeitet von SlowHand7

Es gibt schon Broker die versuchen alles zu erklären.

 

https://www.captrader.com/inhalte-des-kontoauszugs/

 

Was das mit dieser "Basis" soll verstehe ich aber nicht.

Wenn jemand mit der klassischen Buy-High-Sell-Low Strategie Aktien für 4.500 USD kauft und für 1728 USD wieder verkauft dann sind das für mich diese 2772 USD die unter Erlös stehen. Dazu natürlich noch Spesen und die einzelne Währungsumrechnung.

Das wird man doch wohl dem FA klar machen können.

 

Bei den anderen Zahlen erkenne ich zumindest als Deutscher keine Relevanz.

Dieses MTM ist doch auch Quatsch.

Eine Fahrradkette über die man sich ärgern soll?   :(

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lkdrjaf
vor 14 Minuten von SlowHand7:

Es gibt schon Broker die versuchen alles zu erklären.

 

https://www.captrader.com/inhalte-des-kontoauszugs/

...

Das wird man doch wohl dem FA klar machen können.

 

Bei den anderen Zahlen erkenne ich zumindest als Deutscher keine Relevanz.

Captrader hatte ich auch geguckt - aber zu diesem Thema nur ein glattes Beispiel drin, mit dem genau für diesen Punkt nichts erklärt wird. Irgendwas fundiertes muß man aber dem FA sagen können, wenn die der Meinung sind, daß diese Zusammenrechnung so relevant sein soll.

Na es bleibt spannend %- )

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SlowHand7

Natürlich liefert man dem FA alle gewünschten Unterlagen.

 

Dazu aber auch eine eigene Excel Tabelle mit der korrekten Abrechnung.  :)

Im Prinzip die gleiche Tabelle die man auch für das Bitcoin Trading verwendet.

 

Wenn der Sachbearbeiter nicht ganz verblödet ist dann wird er das akzeptieren.

Es sei denn es gäbe eine gegenteilige Arbeitsanweisung weil jemand weiter oben die Sache nicht verstanden hat.

Dann geht es nur weiter mit Einspruch und ggf. einer Klage.

 

Ich bin schon froh daß ich nur bei deutschen Banken handele und diesen ganzen Quatsch nicht nötig habe.  :)

 

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vigan
vor 18 Stunden von lkdrjaf:

 

Also ich quäle mich immer noch mit der Sache rum. SB vom FA besteht darauf,
daß die "Übersicht zur realisierten und unrealisierten Performance" zu verwenden ist, weil sie in den Summen alles Anzeigt, was benötigt wird, und das sogar in EUR angegeben ist.

Wenn ich das anhand einer konkreten Aktie mal nehme und ins Detail gehe:
- in der o.g. Übersicht steht zu dieser Aktie: realisiert -1913,55€, das soll angeblich der korrekte Gewinn für diese Pos. sein.

- unter Transaktionen kann man sich die Sache im Detail ansehen da steht das Ganze noch in USD,

T.-Kurs für Einkauf u. Verkauf * Stückzahl ergibt m.E. den G/V, also das, was bei Erlös steht.

Das wäre doch eigentlich die relevante Zahl, die dann in € umzurechnen ist.

 

Für die zusammenstellung in "Realisierte Performance" wird aber das nicht verwendet, sondern da kommt 2 Spalten später noch eine "Basis" die eingerechnet wird und daraus entsteht der realisierte G/V. Und erst diese Zahl (2072,94) wird dann in EUR umgerechnet und weiterverwendet.

grafik.thumb.png.cbada2b62027c6eb0ce081ca9e593bcb.png

 

Weiß jemand von Euch, was es mit der BASIS auf sich hat? Das zieht sich durch die gesamten Aktien-Positionen und verfälscht total das Ergebnis.

 

Ist nur eine Sache von mehreren, aber man muß ja irgendwo anfangen.

 

LG :- ) und einen guten Start in die Woche...

Die Basis, das sind die Anschaffungskosten 200*22.5=4500. Du hast  200 Stück CCC über ein Assignment  erhalten (A, O), d.h.

ein short put wurde Dir angedient. In diesem Fall mindert die vereinnahmte Stilllhalterprämie die Anschaffungskosten beim Verkauf der Aktien. Im Segment Options findest Du das zugehörige Optionsgeschäft. (Wahrscheinlich 2 Kontrakte CCC mit Basispreis 22.5 und Laufzeit April 2022)

Ohne die Option wäre Dein Verlust -200*22.5+200*8.64-1.03=-2773,03 USD. Durch die Stillhalterprämie von +700,09 USD ist Dein Verlust aber nur -2072,94. Die Spalte MTM gibt den G&V zum Zeitpunkt des Statements an. Das ändert sich mit den täglichen Kursschwankungen und ist für die Steuer nicht relevant. Ist die Position geschlosssen, ändert sich der Wert dann nicht mehr.

 

Die Stillhalterprämien aus der Option sind im Zeitpunkt des Zuflusses zu versteuern. Glattstellungskosten erst dann, wenn Sie anfallen. Deshalb Optionen im Jahr der Eröffnung schließen, um Rechnerei und Verwirrung zu vermeiden.

Hier in Deinem Fall des Assignments möchte die Finanzverwaltung die Stillhalteprämie versteuert wissen, während der Aktienverlust um diese zu erhöhen ist. (700,09 USD Stillhalteprämie, 2772,03 Aktienverlust).

IB hingegen hat trägt hier bei der Option einen G&V von 0 ein und mindert den Aktienverlust auf -2072,94.

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