Wertpapiernoob 15. November Gerade eben von satgar: Deine gezeigte Phase basiert doch aber auf der Niedrigzins- und Negativzinsphase der EZB, in der man mit keiner liquiden Anlage punkten konnte und gar Verwahrentgelte zahlen musste. Deswegen sind die damals gefallen, wegen negativem Einlagezins. Zu der Zeit, hätte niemand sowas wie GMF benutzt. Die waren da kein Thema. Richtig! Und deswegen musste man die Geldmarktportfolios tunen damit man überhaupt Rendite erwirtschaften konnte, dass war meine Message, @Puppi hatte das aber inzwischen auch schon klargestellt. Aber um zum Thema zurückzukommen, hast du dich @easyjo schon entschieden wie du dein Portfolio weiter gestalten wirst? Erste Anmerkungen hattest du bereits gegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 15. November vor 2 Stunden von satgar: Letztlich ist beides richtig. Andreas Beck schilderte zuletzt in einem Video, dass Unternehmen in der Regel vor dem Auslaufen der Anleihen insolvent gehen, weil Sie keine Nachfinanzierung hinkriegen. Dabei bezog er sich vor allem auf High Yield Anleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher 15. November vor 7 Stunden von Puppi: Wenn man weiß, dass man recht sicher nicht an das Geld muss, könnte man mit dieser Methode durchaus auch längere Laufzeiten kaufen und auslaufen lassen. Dann muss man nicht so oft neu kaufen Es ist sogar erlaubt, einen GMF mit einer Bundesanleihen-Leiter zu kombinieren. Die Anleihen lässt man jeweils auslaufen und kauft bei Fälligkeit wieder die längere Laufzeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 15. November · bearbeitet 15. November von Cepha Am 12.11.2024 um 19:03 von PeterS: Ich nutze seit neuesten diesen Bond-ETF: Ich nutze auch den DBX0T8 seit es den gibt. Hat die letzten 12 Monate immerhin 3,7% Rendite geschafft. Sind halt deutsche Staatsanleihen mit kurzer Restlaufzeit unter 1 Jahr. Ein Produkt, dessen Funktionsweise ich verstehe. Davor hatte ich den Bruder von ishares, den A0Q4RZ Der schüttet aber aus und hat eine etwas höhere TER In der Negativzinswelt war ich arm genug, dass mir damals Tagesgeld und Verrechungskonto mit jeweils 0% genügt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 15. November · bearbeitet 15. November von Cepha vor 8 Stunden von Puppi: Das Wort Problem hast du nun benutzt. Es muss kein Problem sein, aber schaue dir an, wie viel der eb.rexx durch die Zinswende verloren hat. Das waren über 6% Der ishares schüttet doch aus? Ist das beim Vergleich mit drin? Hast Du Angst, dass die kommenden Jahre die Zinsen massiv steigen können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leoluchs 15. November vor 7 Minuten von Cepha: Der ishares schüttet doch aus? Ist das beim Vergleich mit drin? Siehe hier: Am 12.11.2024 um 21:55 von Lazaros: ... in diesem Fall egal, weil beim Fondsweb-Vergleich Ausschüttungen mit eingerechnet werden. Erklärung zur BVI-Methode Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 15. November · bearbeitet 15. November von Puppi vor 26 Minuten von Cepha: Hast Du Angst, dass die kommenden Jahre die Zinsen massiv steigen können? Angst habe ich nicht. Ich für meinen Teil gebe nur keinerlei Prognosen ab, wann und wie viel Zinsen fallen oder steigen. Würde man das zuverlässig vorhersagen können, hätten u.a. die ganzen aktiven Mischfonds mit ihren Experten nicht so heftig verloren ab 2022, weil sie rechtzeitig von längeren Laufzeiten umgeschichtet hätten in den Geldmarkt. Wieso sollte also ich als kleiner Privatanleger jetzt die nächste Zinssteigerung vorhersehen oder ausschließen können? Weil die letzte Große erst gerade war? Nee, so funktioniert das Spiel glaube ich nicht. Wer GMF kauft, weiß zumindest, was er bekommt und das ohne Überraschungen, nämlich immer den aktuellen Zins am kürzesten Ende, nicht mehr und nicht weniger Das mit Fondsweb hat @leoluchsschon beantwortet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 15. November vor 4 Stunden von Puppi: Angst habe ich nicht. Ich für meinen Teil gebe nur keinerlei Prognosen ab, wann und wie viel Zinsen fallen oder steigen. Würde man das zuverlässig vorhersagen können, hätten u.a. die ganzen aktiven Mischfonds mit ihren Experten nicht so heftig verloren ab 2022, weil sie rechtzeitig von längeren Laufzeiten umgeschichtet hätten in den Geldmarkt. Wieso sollte also ich als kleiner Privatanleger jetzt die nächste Zinssteigerung vorhersehen oder ausschließen können? Weil die letzte Große erst gerade war? Nee, so funktioniert das Spiel glaube ich nicht. Wer GMF kauft, weiß zumindest, was er bekommt und das ohne Überraschungen, nämlich immer den aktuellen Zins am kürzesten Ende, nicht mehr und nicht weniger Das mit Fondsweb hat @leoluchsschon beantwortet. Ich persönlich sehe das Risiko nicht. Angenommen die Zinsen steigen plötzlich um 2%. Dann steigt der Geldmarktfonds mit 0,5 Jahren mittlere Duration halt um 1% weniger an. Drama? Das hat er durch die höheren Zinsen nach 1/2 Jahr wieder reingeholt und ab da ist es kein Nachteil, sondern ein Vorteil. Wenn die Zinsen unerwartet um 2% fallen gewinnt man erstmal 1% Zusatzrendite dazu und hat dann ja Zeit, sich was zu überlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 16. November · bearbeitet 16. November von Puppi @easyjo Habe noch einige gefunden, die du auch noch nehmen könntest: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valueanalyst 17. November Am 15.11.2024 um 16:39 von Cepha: Ich nutze auch den DBX0T8 seit es den gibt. Hat die letzten 12 Monate immerhin 3,7% Rendite geschafft. Sind halt deutsche Staatsanleihen mit kurzer Restlaufzeit unter 1 Jahr. Ein Produkt, dessen Funktionsweise ich verstehe. Davor hatte ich den Bruder von ishares, den A0Q4RZ Der schüttet aber aus und hat eine etwas höhere TER In der Negativzinswelt war ich arm genug, dass mir damals Tagesgeld und Verrechungskonto mit jeweils 0% genügt haben. Ich verstehe das Thema Sicherheit/Rendite immer noch nicht so richtig. 3,7% in 12 Monaten mit "immerhin"? Wieso hast du den gewählt? Im Schnitt gab es noch im Benchmark zum EZB immer mehr wie auch der DWS gezeigt hat sind 4% erreichbar gewesen. Der hohen Anleihenanteil ist doch recht bedenklich? Ein ETF ist halt kein Geldmarktfonds sind also in Extremfall stärkeren Schwankungen ausgeliefert und liegen auch nicht viel besser als bspw. ein Geldmarktfonds der liquider und sicherer ist oder habe ich das falsch verstanden: Lyxor Smart Overnight Return ETF C EUR (ISIN LU1190417599) Bei den meisten Geldmarktfonds scheint die Liquidität durch kurzfristige Anleihen 30% und Bankeinlagen 70% besser zu sein und der DWS ist m.E. der beste, da er trotz Zinssenkung immer noch > als der EZB liegt (ca. 0,3%/Mon.). DWS ESG EURO MONEY MARKET FUND FONDS aktueller Kurs | A0F426 | LU0225880524 Bei TR gibt es 3,25%-Garantie, wobei man im schlimmsten Fall mit der Bankenpleite von TR auf dem Sondervermögen sitzt sofern man TR nicht unterstellt, dass dieser wo anders als ausgewiesen beim Verrechnungskonto anlegt. Also ab 100K macht TR tatsächlich keinen Sinn, da man fast das selbe Risiko bei weniger Performance hat mit einem Psydo-Netz bei 3,25% hat. ETF versus Geldmarktfond versus TR: Im Extremfall einer Bankenpleite ist m.E. doch alles Grütze, also ist die Frage welcher Geldmarktfonds der beste ist. M.E. ist es der DWS, wobei mir immer noch so klar ist, wie er die Performance vom 0,3% in dem aktuellen Zinsumfeld geschafft hat und auch nachhaltig halten oder ruckartig verlieren kann!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
k.lear 17. November · bearbeitet 17. November von k.lear vor 7 Stunden von Valueanalyst: Bei den meisten Geldmarktfonds scheint die Liquidität durch kurzfristige Anleihen 30% und Bankeinlagen 70% besser zu sein und der DWS ist m.E. der beste, da er trotz Zinssenkung immer noch > als der EZB liegt (ca. 0,3%/Mon.). DWS ESG EURO MONEY MARKET FUND FONDS aktueller Kurs | A0F426 | LU0225880524 Für mich liegt der Vorteil noch darin, dass dieser Fonds bei Flatex via KAG ohne Spread und ohne Gebühren handelbar ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag