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Markus1978

Eure Meinung zu meinem Spardepot

Empfohlene Beiträge

Markus1978
· bearbeitet von Markus1978

Hallo Ihr Lieben!

 

ich bin ein ziemlicher Neuling was das richtige Investieren angeht, auch wenn ich schon eine Weile in ETFs spare. Allerdings erscheint mir mein Depot ziemlich unstrukturiert und hat viele Überschneidungen. Ich würde hier gerne mal aufräumen aber bin mir nicht ganz sicher wie ich das am besten mache. Durch Verkäufe würden ja auch Steuern anfallen.

 

Darum hoffe ich ein wenig auf euer Wissen um mir vielleicht den ein oder anderen Gedankenanstoss zu geben.

 

Grundsätzlich möchte ich weiterhin in ETFs investieren und das möglichst breit gefächert (MSCI World). Mit 20% meines Depots möchte ich allerdings gerne auch etwas mehr ins Risiko gehen um (zeitweise) höhere Renditen abzugreifen wie zB mit der NVIDIA Aktie.

 

Ich investiere aktuell 1.000€ pro Monat in dieses Depot. Hier ist mein Depot sichtbar auf Parqet https://app.parqet.com/p/6729113d8723a33e236d55b8

 

Ich freue mich auf euer Feedback!

 

Viele Grüße

Markus

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Nachdenklich
vor 19 Minuten von Markus1978:

um (zeitweise) höhere Dividenden abzugreifen wie zB mit der NVIDIA Aktie

Interessanter Ansatz!

Wie viel Dividenden erhältst Du bei Nvidia?

 

Oder mag es sein, daß Du noch einwenig Zeit in den Aufbau Deines Wissens investieren solltest?

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NicoBLN

Hallo Markus,

 

Nvidia schüttet erst seit 2 Quartalen eine Dividenden aus ($0,01/Aktie/Quartal). Das entspricht einer anualiserten Dividendenrendite (bei einem aktuellen Kurs von $148,31) von ca. 0,027%. Inwiefern lohnt sich dahingehend das Einzelaktienrisiko? (unbeachtet der möglichen Gesamtrendite von Nvidia)

 

Grundsätzlich möchtest du eine Core-Satellite-Strategie fahren. Die Zielallokation (80/20) hast du ja bereits definiert.

 

Du schreibst, dass du mit den ETF möglichst breit gefächert (MSCI World) investieren willst. Du hast jeweils einen ETF mit Large Cap und einen mit Small Cap, einen EM-ETF und drei World-ETF.

Grundsätzlich sehe ich kein Problem über mehrere Anbieter zur Diversifikation den selben Index abzubilden. Ob das bei <20.000 € Anteil schon sein muss, würde ich verneinen.

Der EM hat einen Anteil von 12,23% in deinem Portfolio. Ist das deine Zielgewichtung?

Ist der Large und Small Cap ETF mit ihren Anteilen auch Teil deiner Strategie?

 

Ich würde mich mit den ETF per se nicht unwohl fühlen, aufgrund Steuerstundung liegen lassen und ab jetzt die 800 € in einen ETF investieren. 200 € in deine Satelliten, wobei du dir darüber Gedanken machen solltest, in welche Aktien und warum du in diese investieren willst.

 

ODER

 

keep it simple and stupid alles in einen World-ETF und kein Einzelaktien-Depot aufbauen.

 

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Markus1978
vor 1 Minute von Nachdenklich:

Interessanter Ansatz!

Wie viel Dividenden erhältst Du bei Nvidia?

 

Oder mag es sein, daß Du noch einwenig Zeit in den Aufbau Deines Wissens investieren solltest?

Rendite war gemeint, sorry! Hab es oben korrigiert ;-) Und ja, mehr Wissen brauche ich auch jeden Fall auch und da bin ich parallel dran :)

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Nachdenklich

ok, das ist etwas anderes.

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Markus1978
· bearbeitet von Markus1978
vor 11 Minuten von NicoBLN:

Ich würde mich mit den ETF per se nicht unwohl fühlen, aufgrund Steuerstundung liegen lassen und ab jetzt die 800 € in einen ETF investieren. 200 € in deine Satelliten, wobei du dir darüber Gedanken machen solltest, in welche Aktien und warum du in diese investieren willst.

 

ODER

 

keep it simple and stupid alles in einen World-ETF und kein Einzelaktien-Depot aufbauen.

Vielleicht ist simpel die richtige Taktik für mich :-) Ich hatte gelesen, dass es sinnvoll sein kann die ETFs in World, Emerging Markets und Small Caps aufzuteilen. Das würde ich gerne tun, wobei der Schwerpunkt der World-ETF sein sollte. Einzelaktien oder Themen ETF (wie ich gerade gelernt habe) hätte ich gerne für einen Renditeschub oder wenn man so will fürs Zocken

Meinst du also ich sollte jetzt einen neuen World ETF anfangen zu besparen mit den 800 Euro? Wie sieht es denn mit Umschichtungen aus oder ist das aus steuerlichen Gründen erstmal nicht so gut bis ich mal wieder "Platz" in meinen Freistellungsaufträgen habe?

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich

Ich finde - anders als viele hier - Überschneidungen gar nicht schlimm, solange man sich bewußt ist, was in den einzelnen Fonds wirklich drin ist.

Welche Möglichkeiten parqet da bietet kann ich nicht beurteilen.

Probier mal den kostenlosen Finanzmanager bei ExtraETF aus (https://extraetf.com/de/). 

Der schlüsselt Dir den Inhalt Deiner verschieden Fonds auf (unter dem Reiter "Allokation") und Du kannst beurteilen, ob durch die Überschneidungen ein Bereich stärker oder schwächer gewichtet ist als Du möchtest.

 

vor 10 Minuten von Markus1978:

Meinst du also ich sollte jetzt einen neuen World ETF anfangen zu besparen mit den 800 Euro?

Ich meine, Du solltest Dir erst mal bewußt werden, was bei der derzeitigen Zusammensetzung tatsächlich im Depot ist (welche Allokation verbirgt sich hinter den Fonds) und welche Aufteilung (zwischen Anlageklassen einerseits und andererseits innerhalb der Anlageklasse Aktien zwischen den Branchen, Regionen etc.) Du weshalb möchtest.

Es ist völlig irrelevant, was Fremde (Mitforisten, deren wirklich Sachkenntnis Du nicht kennst) zum World ETF meinen.

Mache Dir ein eigenes Bild.

 

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blueprint
vor 9 Minuten von Nachdenklich:

 

Probier mal den kostenlosen Finanzmanager bei ExtraETF aus (https://extraetf.com/de/). 

Der schlüsselt Dir den Inhalt Deiner verschieden Fonds auf (unter dem Reiter "Allokation") und Du kannst beurteilen, ob durch die Überschneidungen ein Bereich stärker oder schwächer gewichtet ist als Du möchtest.

 

Der Instant X-Ray von Morningstar macht das auch kostenlos, aber wesentlich besser und wie ich finde auch übersichtlicher.... nur als Hinweis, vll. kennen ihn noch nicht alle.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 5 Minuten von blueprint:

Der Instant X-Ray von Morningstar macht das auch kostenlos, aber wesentlich besser und wie ich finde auch übersichtlicher.... nur als Hinweis, vll. kennen ihn noch nicht alle

Geschmackssache.

Ich habe mich mit dem nie so richtig anfreunden könnenn.

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Sapine
vor 12 Minuten von Markus1978:

Vielleicht ist simpel die richtige Taktik für mich :-) Ich hatte gelesen, dass es sinnvoll sein kann die ETFs in World, Emerging Markets und Small Caps aufzuteilen. Das würde ich gerne tun, wobei der Schwerpunkt der World-ETF sein sollte. Einzelaktien oder Themen ETF (wie ich gerade gelernt habe) hätte ich gerne für einen Renditeschub oder wenn man so will fürs Zocken

Die Begründung für den MSCI World ist nicht wirklich einleuchtend. Vor einigen Jahren hat man mehr in einzelne Regionen investiert. Das lag unter anderem daran, dass es wenig preiswerte Produkte für die gesamte Welt existierten. Heute gibt es diese Produkte und wenn du die 80 % deines Depots einfach halten willst kannst Du einfach ein solches Produkt nehmen (Vanguard FTSE all World, SPDR MSCI ACWI IMI oder Invesco FTSE All World als aktuell günstige Angebote). 

 

Beim Aufräumen würde ich mich von sehr kleinen Positionen trennen und den Rest tendenziell laufen lassen. Ansonsten den Vorschlag von Nachdenklich umsetzen und schauen, wie die Gewichtung im Depot wirklich aussieht. Ich vermute, dass die Kombi MSCI Worl + Titanen die big player stark übergewichtet. Wenn Du dann noch Einzelaktien in dem Bereich kaufst, erhöhst Du das Gesamtrisiko im Depot. 

vor 12 Minuten von Markus1978:

Meinst du also ich sollte jetzt einen neuen World ETF anfangen zu besparen mit den 800 Euro? Wie sieht es denn mit Umschichtungen aus oder ist das aus steuerlichen Gründen erstmal nicht so gut bis ich mal wieder "Platz" in meinen Freistellungsaufträgen habe?

Die ganzen MSCI World ETFs sind ja nicht verkehrt, auch wenn sie nicht meine erste Wahl wären. Bei unausgeschöpftem Freibetrag könnte man teilweise umschichten, aber unnötige Steuerzahlungen würde ich vermeiden. 

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blueprint
Gerade eben von Nachdenklich:

Geschmackssache.

Das stimmt sicherlich.

Nachteil bei Morningstar ist - seitdem der XRay nichtmehr funktioniert auch ganz klar, dass man nicht mehr speichern kann.... Beim Instant Xray muss man halt immer neu eingeben.

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Mvp
· bearbeitet von Mvp
Ergänzung

MSCI World = 42%

MSCI World Small = 15%

EM = 12%

--> marktneutraler Core mit Small Cap Tilt 69%

 

Satelliten Big Cap und NVIDIA Zock = 31%

BTW finde ich den Global Titans mit 80 Werten hinreichend diversifiziert und sollte 60-70% dem MSCI World entsprechen. (Top 10 machen ja schon 25% aus)

 

Das ist nicht kompliziert oder sonstwas, das was du willst, 80% Core, 20% Satelliten (zu denen man pauschal nichts sagen kann..) ist ja bereits quasi umgesetzt.

 

vor 20 Minuten von Sapine:

Vor einigen Jahren hat man mehr in einzelne Regionen investiert. Das lag unter anderem daran, dass es wenig preiswerte Produkte für die gesamte Welt existierten

Und daran, dass man mit den "neuen" ETFs wie mit Lego-Bausteinen schön spielen konnte und eine europäisch geprägte Weltsicht (Europa ist noch wichtig und die Schwellenländer hängen uns sowieso ab (wirtschaftlicher pessimismus)) umsetzen konnte. Im Nachhinein ist der World bzw. alles mit USA bzw. BigTech besser gelaufen als jede abweichende Regionenverteilung und daher haben alle resigniert . 

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Synthomesc
vor 7 Stunden von Markus1978:

ich weiterhin in ETFs investieren und das möglichst breit gefächert (MSCI World). Mit 20% meines Depots möchte ich allerdings gerne auch etwas mehr ins Risiko gehen um (zeitweise) höhere Renditen abzugreifen wie zB mit der NVIDIA Aktie.

Lese ich hier Langeweile raus oder FOMO?


Wenn du " zocken" willst, kannst du das gerne tun, würde ich aber nur mit 10 % angehen...

 

Ich habe aber die Befürchtung, dass du es wieder verwerfen wirst, wenn es nicht so läuft wie du es dir erhofft hast, dass wäre dann sehr contraproduktiv!
Aber wenn du den Kick brauchst, dann würde sich eher Bitcoin anbieten, nicht kleckern sondern klotzenB-)

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market anomaly
vor 16 Stunden von Markus1978:

Mit 20% meines Depots möchte ich allerdings gerne auch etwas mehr ins Risiko gehen um (zeitweise) höhere Renditen abzugreifen wie zB mit der NVIDIA Aktie.


Nein so funktioniert das leider nicht. Höheres Risiko bedeutet in diesem Fall leider NICHT eine zwangsläufig höhere erwartbare Rendite. Dies ist nur bei systematischen Risiken der Fall.

 

Was du tun könntest, wäre es, den World ETF auf Kredit zu kaufen, dann hättest du eine langfristig höhere erwartbare Rendite.

 

Was du machst ist Roulette.

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Markus1978

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für das ausführliche Feedback von euch! Hier waren wirklich viele tolle Denkanstöße bei, die ich mir zu Herzen nehmen werde. Ich hoffe ich werde noch heute oder spätestens morgen dazu kommen, mir jedes Feedback nochmal genau anzugucken und mir für meinen Neustart im Depot eine geeignete Strategie zu überlegen. Ich komme dann ggf. nochmal mit der ein oder anderen Frage auf euch zu!

 

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ETFohneFisch
· bearbeitet von ETFohneFisch
vor 22 Stunden von Markus1978:

Vielleicht ist simpel die richtige Taktik für mich :-) Ich hatte gelesen, dass es sinnvoll sein kann die ETFs in World, Emerging Markets und Small Caps aufzuteilen.

"sein kann" ist aber sehr unkonkret. Meiner Wahrnehmung nach schreiben/sagen das Autoren meistens, um sich abzusichern, wenn sie irgendwie mehr Inhalte produzieren wollen und sie auch nicht begründen können, warum global nach Marktkapitalisierung nicht ausreichen sollte. Ich würde keine Aufteilung vornehmen bzw. nur, wenn du konkret niederlegen kannst (für dich selbst), warum es sinnvoll ist und warum es nicht sinnvoll ist, einfach nur global nach Marktkapitalisierung anzulegen ("der Forums-Gral" u.ä.).

 

Für mich ist der Vanguard All-World letztlich die beste Kombination aus Zeit, Einfachheit und Rendite. Dazu Beispiele von mir bzw. meinem Umfeld:

- Irgendwann kommt vielleicht Familie und v.a. Kinder: Zeit und Interessen komplett verlagert.

- Dauerhaft "steuereinfach" in Deutschland, keine Quellensteuer-Rückholung, Steuererklärung maximal einfach.

- Praktisch kein Schließungsrisiko (Fondsvolumen), insbesondere gegenüber Einzelaktionen

- Entsparen im Alter: Entnahme ist extrem einfach, kein rebalancing.

- Nachlass: Nicht X Positionen, die die Nachkommen dann aufteilen müssen bzw. gar nicht können (geschlossene Fonds usw.)

- Verleitet (mich) nicht zum Zocken, ist ja eh alles drin.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt

Bei einigen Punkten kann ich nicht zustimmen:

vor einer Stunde von ETFohneFisch:

- Dauerhaft "steuereinfach" in Deutschland, keine Quellensteuer-Rückholung, Steuererklärung maximal einfach.

Von der Vorabpauschale mal abgesehen o:)

Zitat

- Entsparen im Alter: Entnahme ist extrem einfach, kein rebalancing.

Wenn man FIFO will und damit die höchsten Gewinne zuerst realisiert. Bei mehreren Tranchen durch Sparraten wird es schon eine ziemliche Excel-Schlacht, um z.B. 1000€ netto zu entnehmen.

Zitat

- Nachlass: Nicht X Positionen, die die Nachkommen dann aufteilen müssen bzw. gar nicht können (geschlossene Fonds usw.)

Aber dasselbe Problem mit FIFO, bereits angefallenen Vorabpauschalen usw.

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Markus1978
· bearbeitet von Markus1978

Vielen Dank nochmal für das Feedback! Ich habe mich intensiv mit dem Thema befasst und einige Grundlagen erarbeitet. Nun bin ich mir hoffentlich klarer über meine Strategie, die ich gerne kurz vorstellen möchte, bevor ich ein paar Fragen dazu habe.

Hintergrund:
 

1. Tagesgeldkonto: Hier halte ich 2-3 Nettomonatsgehälter für besondere Ausgaben wie Anschaffungen oder Reisen.

2. Altersvorsorge-Portfolio: Parallel zum hier vorgestellten Portfolio investiere ich monatlich 200€ in den MSCI World, rein für die Altersvorsorge.

3. Sparportfolio: Dieses Portfolio soll eine höhere Rendite als das Tagesgeldkonto erzielen, um bei Bedarf das Tagesgeldkonto durch Verkäufe aufzufüllen.

Kommen wir also zurück auf das hier vorgestellte „Sparportfolio“.  

https://app.parqet.com/p/6729113d8723a33e236d55b8
 

Die Meinung auch in anderen Foren war einhellig, dass ich sehr viele Doppelungen und ein ziemlich hohes Klumpenrisiko (besonders NVIDIA) habe.

Ich plane für mein Sparportfolio daher nun eine schlankere 70/30-Strategie mit einem MSCI World und einem MSCI Emerging Markets ETF, um Doppelungen und Klumpenrisiken (besonders NVIDIA) zu reduzieren. Eine 1-ETF-Strategie wie der FTSE All World oder ACWI kam für mich nicht infrage, da mir diese Lösung für dieses Portfolio zu langweilig ist :-). Die passenden ETFs habe ich bereits im Portfolio und werde künftig nur noch den MSCI World und den MSCI Emerging Markets mit meinen 1.000€ monatlich besparen, sodass ein Rebalancing nötig wird, welches ich dann in den nächsten Monaten umsetzen werde.

Was mir nun etwas schwerer fällt ist der Umgang mit den aktuellen Positionen, die Doppelungen darstellen und hierzu hätte ich gerne nochmal ein paar Tipps. P.S.: Mein Sparerfreibetrag für dieses Jahr ist leider bereits ausgeschöpft.

 

  1. Global Titans: Der ETF hat mir eine hervorragende Rendite von 53% seit Kauf eingebracht, sodass mir der Verkauf schwerfällt. Allerdings ist er notwendig, um das Klumpenrisiko zu reduzieren. Wäre es sinnvoll, den Verkauf auf zwei Jahre zu verteilen, um den Steuerfreibetrag optimal zu nutzen?
     
  2. World ETFs: Beide vorhandenen World ETFs bleiben im Depot, allerdings werde ich nur noch den „Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C - USD ACC (IE00BJ0KDQ92)“ besparen, da dieser ein höheren Fondsvolumen hat und physisch repliziert wird (beide haben eine TER von 0,19%).
     
  3. Small Caps: Diese möchte ich verkaufen, da sie weder zur 70/30-Strategie passen noch in den letzten fünf Jahren besser als der MSCI World abgeschnitten haben, obwohl das natürlich keine Garantie für die Zukunft ist.
     
  4. NVIDIA: Diese Position möchte bzw. sollte ich ebenfalls verkaufen, aber da ich hier nur 400€ investiert habe, überlege ich, dass einfach als Spielgeld weiterlaufen zu lassen.
     
  5. MSCI World Swap: Diese Position habe ich bereits verkauft.
     

Wie sollte ich am besten vorgehen, um meine Strategie umzusetzen und steuerliche Vorteile zu nutzen? 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 24 Minuten von Markus1978:

1. Tagesgeldkonto: Hier halte ich 2-3 Nettomonatsgehälter für besondere Ausgaben wie Anschaffungen oder Reisen.

2. Altersvorsorge-Portfolio: Parallel zum hier vorgestellten Portfolio investiere ich monatlich 200€ in den MSCI World, rein für die Altersvorsorge.

3. Sparportfolio: Dieses Portfolio soll eine höhere Rendite als das Tagesgeldkonto erzielen, um bei Bedarf das Tagesgeldkonto durch Verkäufe aufzufüllen.

Kommen wir also zurück auf das hier vorgestellte „Sparportfolio“.  

Eigentlich machst du es komplizierter als nötig. Wenn man sich an Finanztest orientiert, und vielen anderen, macht eine einfache Aufteilung in zwei Töpfe sind:

 

risikoarm

risikoreich

 

Arm ist TG, Geldmarkt, kurzlaufende Anleihen in Heimatwährung

Reich ist Aktien, vornehmlich breit gestreut weltweit

 

Und dann ist man auch schon fertig. Je nach Risikotragfähigkeit muss jeder für sich selber entscheiden, wie er zwischen beidem gewichtet. Bedenke: es gibt letztlich nur ein Geld, jeden EUR gibt es nur ein Mal. Es macht keinen Sinn, mentale Buchführung zu betreiben.

 

Wie hoch ist dein Sparvolumen für deine Altersvorsorge denn generell? Bei Baujahr 1978 kann das mit isoliert 200 EUR z.B., selbst bei 100% risikoreicher Anlage, schon Mal knapp werden, wenn daneben nur noch die gesetzliche Rente stünde. 

 

Finanztip empfiehlt das Modell 50, 30, 20.

50% gibt man für Notwendiges aus wie Wohnen, 30% ist Freizeit, Unterhaltung, Urlaub, 20% sind Sparen/Investieren.

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Pux

Die Antwort(en) auf Deine Frage stehen hier mMn schon alle (siehe v.a. #10).

Alles weitere ist die individuelle Ausgestaltung der Tipps und Hinweise hier.:thumbsup:

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Markus1978
vor 23 Minuten von satgar:

Eigentlich machst du es komplizierter als nötig. Wenn man sich an Finanztest orientiert, und vielen anderen, macht eine einfache Aufteilung in zwei Töpfe sind:

Ja das mag sein, aber dadurch dass die Portfolios ja alle kostenlos sind ist es doch gar kein Problem mehrere Depots zu führen. Und so kann ich das Rentendepot wirklich in Ruhe lassen! Was die Altersvorsorge angeht habe ich auch noch eine ganz gute Betriebsrente, also die Lücke sollte gefüllt sein :-)

vor 29 Minuten von Pux:

Die Antwort(en) auf Deine Frage stehen hier mMn schon alle (siehe v.a. #10).

Alles weitere ist die individuelle Ausgestaltung der Tipps und Hinweise hier.:thumbsup:

Ich würde mich trotzdem freuen, wenn ich auf meine konkreten Ideen nochmal konkreten Input bekommen könnte. Mich interessiert schon wie andere das sehen

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Sapine

Viel zu lernen hast Du noch... 

Zitat

1. Tagesgeldkonto: Hier halte ich 2-3 Nettomonatsgehälter für besondere Ausgaben wie Anschaffungen oder Reisen.

2. Altersvorsorge-Portfolio: Parallel zum hier vorgestellten Portfolio investiere ich monatlich 200€ in den MSCI World, rein für die Altersvorsorge.

3. Sparportfolio: Dieses Portfolio soll eine höhere Rendite als das Tagesgeldkonto erzielen, um bei Bedarf das Tagesgeldkonto durch Verkäufe aufzufüllen.

zu 1) ok falls nicht selbständig oder kurz vor Entnahme

zu 2) + 3) 200 Euro für die Altersvorsorge und 1000 Euro ins Sparportfolio? Wozu soll das Sparportfolio da sein (Anlageziel)? Welchen zeitlichen Horizont hast Du bei der Anlage? Warum füllst Du das Tagesgeld nicht mit Sparraten auf? 

Zitat

Die Meinung auch in anderen Foren war einhellig, dass ich sehr viele Doppelungen und ein ziemlich hohes Klumpenrisiko (besonders NVIDIA) habe.

Ich plane für mein Sparportfolio daher nun eine schlankere 70/30-Strategie mit einem MSCI World und einem MSCI Emerging Markets ETF, um Doppelungen und Klumpenrisiken (besonders NVIDIA) zu reduzieren.

Die Frage des warum 70/30 bist Du noch schuldig. 

Zitat

Eine 1-ETF-Strategie wie der FTSE All World oder ACWI kam für mich nicht infrage, da mir diese Lösung für dieses Portfolio zu langweilig ist :-).

Gerade für Leute wie Dich ist eine langweilige Lösung in der Regel die beste. Du hast einen ausgeprägten Spieltrieb, der Dich leicht auf Abwege führt. 

Zitat

Die passenden ETFs habe ich bereits im Portfolio und werde künftig nur noch den MSCI World und den MSCI Emerging Markets mit meinen 1.000€ monatlich besparen, sodass ein Rebalancing nötig wird, welches ich dann in den nächsten Monaten umsetzen werde.

Rebalancing kannst Du (noch) über die Sparrate machen. Wozu unnötig Anteile steuerpflichtig verkaufen? 

Zitat

Was mir nun etwas schwerer fällt ist der Umgang mit den aktuellen Positionen, die Doppelungen darstellen und hierzu hätte ich gerne nochmal ein paar Tipps. P.S.: Mein Sparerfreibetrag für dieses Jahr ist leider bereits ausgeschöpft.

Du wirst voraussichtlich in Zukunft immer Steuern zahlen müssen, jedenfalls solange Du noch berufstätig bist. Möglicherweise kann man ein Zeitfenster zwischen Ende der Berufstätigkeit und Renteneintritt noch für teilweise steuerfreie Umschichtungen nutzen, aber das hängt auch davon ab, wie weit das noch entfernt ist. 

Zitat
  1. Global Titans: Der ETF hat mir eine hervorragende Rendite von 53% seit Kauf eingebracht, sodass mir der Verkauf schwerfällt. Allerdings ist er notwendig, um das Klumpenrisiko zu reduzieren. Wäre es sinnvoll, den Verkauf auf zwei Jahre zu verteilen, um den Steuerfreibetrag optimal zu nutzen?
     
  2. World ETFs: Beide vorhandenen World ETFs bleiben im Depot, allerdings werde ich nur noch den „Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C - USD ACC (IE00BJ0KDQ92)“ besparen, da dieser ein höheren Fondsvolumen hat und physisch repliziert wird (beide haben eine TER von 0,19%).
     
  3. Small Caps: Diese möchte ich verkaufen, da sie weder zur 70/30-Strategie passen noch in den letzten fünf Jahren besser als der MSCI World abgeschnitten haben, obwohl das natürlich keine Garantie für die Zukunft ist.
     
  4. NVIDIA: Diese Position möchte bzw. sollte ich ebenfalls verkaufen, aber da ich hier nur 400€ investiert habe, überlege ich, dass einfach als Spielgeld weiterlaufen zu lassen.
     
  5. MSCI World Swap: Diese Position habe ich bereits verkauft.

Zu 1) Einfach behalten. Die Position bekommt im Lauf der Zeit immer weniger Gewicht

Zu 2) Warum diesen MSCI World? Der erscheint mir nicht die beste Wahl. Wenn es ein thesaurierender MSCI World sein soll, würde ich aktuell zum SPDR greifen (IE00BFY0GT14, EDIT: Isin korrigiert), wenn Du Dich schon nicht zu einem breiter aufgestellten ETF durchringen kannst. Verkaufen würde ich den alten nicht aber auch nicht weiter besparen. 

zu 3) Typischer Anlegerfehler mit Namen FOMO aufgrund schlechter Performance

zu 4) Nicht kriegsentscheidend. Kann man auch wie Roulette betrachten. 

zu 5) Wie viele Steuern hat Dich das gekostet? Was waren die Beweggründe, diesen zu verkaufen?

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Markus1978
· bearbeitet von Markus1978
vor 51 Minuten von Sapine:

Viel zu lernen hast Du noch... 

Hab auch nichts anderes behauptet :-) Und ich bin da immer noch bei

Zitat

zu 1) ok falls nicht selbständig oder kurz vor Entnahme

Nicht selbständig aber das "kurz vor Entnahme" verstehe ich nicht. Ist das Geld auf einem Tagesgeldkonto nicht immer kurz vor der Entnahme?

Zitat

zu 2) + 3) 200 Euro für die Altersvorsorge und 1000 Euro ins Sparportfolio? Wozu soll das Sparportfolio da sein (Anlageziel)? Welchen zeitlichen Horizont hast Du bei der Anlage? Warum füllst Du das Tagesgeld nicht mit Sparraten auf? 

Die 200€ will ich dauerhaft laufen lassen und das Portofolio nicht anrühren. Natürlich werde ich diese Sparrate auch mal nach oben hin anpassen oder auch mal Einmalzahlungen machen. Das Sparportfolio soll dazu da sein, nicht alles auf das Tagesgeldkonto zu packen wo man bald kaum noch Zinsen bekommt. So lange das TG gefüllt ist, soll das Geld immer in das Sparportfolio gehen um (schneller) anzuwachsen aber natürlich setze ich dann auch mal ein paar Sparraten aus um das TG wieder zu füllen. 

Zitat

Die Frage des warum 70/30 bist Du noch schuldig. 

Ich dachte das habe ich mit der Begründung, dass mir ein 1-ETF Portfolio einfach zu langweilig ist. Das mit dem Spieltrieb scheint jetzt so auszusehen aber ich habe meine Portfolios schon Jahre nicht mehr angefasst und befasse mich jetzt seit einigen Tagen erst wieder damit.

Zitat

Rebalancing kannst Du (noch) über die Sparrate machen. Wozu unnötig Anteile steuerpflichtig verkaufen? 

Du wirst voraussichtlich in Zukunft immer Steuern zahlen müssen, jedenfalls solange Du noch berufstätig bist. Möglicherweise kann man ein Zeitfenster zwischen Ende der Berufstätigkeit und Renteneintritt noch für teilweise steuerfreie Umschichtungen nutzen, aber das hängt auch davon ab, wie weit das noch entfernt ist. 

Zu 1) Einfach behalten. Die Position bekommt im Lauf der Zeit immer weniger Gewicht

Ok! Danke!

Zitat

Zu 2) Warum diesen MSCI World? Der erscheint mir nicht die beste Wahl. Wenn es ein thesaurierender MSCI World sein soll, würde ich aktuell zum SPDR greifen (IE00BJ0KDQ92), wenn Du Dich schon nicht zu einem breiter aufgestellten ETF durchringen kannst. Verkaufen würde ich den alten nicht aber auch nicht weiter besparen. 

Meinst du vielleicht den IE000BZ1HVL2? Du hast nämlich die ISIN vom Xtrackers MSCI genannt, den ich aktuell habe. Aber wo siehst du denn den Vorteil bzw. warum ist der IE00BJ0KDQ92 nicht die beste Wahl? Der einzige Unterschied ist die TER (0,17 zu 0,19). Ansonsten hat der Xtrackers mehr Volumen und ist schon deutlich länger am Markt

Welchen breiter aufgestellten Index würdest du denn für mich empfehlen? ACWI oder FTSE All World?

Zitat

zu 3) Typischer Anlegerfehler mit Namen FOMO aufgrund schlechter Performance

zu 4) Nicht kriegsentscheidend. Kann man auch wie Roulette betrachten. 

zu 5) Wie viele Steuern hat Dich das gekostet? Was waren die Beweggründe, diesen zu verkaufen?

3) Also du meinst ich sollte den Small Caps behalten?
4) sehe ich auch so :)

5) Gut 400 Euro war der letzte Wert und ich habe 128 Euro Gewinn gemacht, also 28 Euro Steuern :)

Danke Dir für deinen Input @Sapine

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Sapine
vor 49 Minuten von Markus1978:

Nicht selbständig aber das "kurz vor Entnahme" verstehe ich nicht. Ist das Geld auf einem Tagesgeldkonto nicht immer kurz vor der Entnahme?

Entnahme im Rentenalter oder davor bei vorzeitigem Ruhestand

Zitat

Die 200€ will ich dauerhaft laufen lassen und das Portofolio nicht anrühren. Natürlich werde ich diese Sparrate auch mal nach oben hin anpassen oder auch mal Einmalzahlungen machen. Das Sparportfolio soll dazu da sein, nicht alles auf das Tagesgeldkonto zu packen wo man bald kaum noch Zinsen bekommt. So lange das TG gefüllt ist, soll das Geld immer in das Sparportfolio gehen um (schneller) anzuwachsen aber natürlich setze ich dann auch mal ein paar Sparraten aus um das TG wieder zu füllen. 

Dann wäre das Anlageziel so etwas wie inflationsbereinigter Vermögenserhalt?

Zitat

Ich dachte das habe ich mit der Begründung, dass mir ein 1-ETF Portfolio einfach zu langweilig ist.

Nun mit der gleichen Begründung könntest Du SC dazunehmen, Crypto und sonstigen Schweinkram. Eine Begründung warum Du zu 30 % auf EM setzen willst, obwohl sie nach Marktkapitalisierung nur ca. 12 % darstellen ist das nicht.

Zitat

Das mit dem Spieltrieb scheint jetzt so auszusehen aber ich habe meine Portfolios schon Jahre nicht mehr angefasst und befasse mich jetzt seit einigen Tagen erst wieder damit.

Wieviel Spieltrieb bei Deinem Anlagestil drin steckt, solltest Du mal drüber nachdenken. Keine Katastrophe, aber ich sehe Gefahren.

Zitat

Meinst du vielleicht den IE000BZ1HVL2? Du hast nämlich die ISIN vom Xtrackers MSCI genannt, den ich aktuell habe. 

Nein den meinte ich nicht (der hat einen Hedge) sondern den IE00BFY0GT14. Habe oben die falsche Nummer korrigiert. 

https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00BJ0KDQ92

Zitat

Aber wo siehst du denn den Vorteil bzw. warum ist der IE00BJ0KDQ92 nicht die beste Wahl? Der einzige Unterschied ist die TER (0,17 zu 0,19). Ansonsten hat der Xtrackers mehr Volumen und ist schon deutlich länger am Markt

Statt TER schaue ich gerne auf den Tracking Error wo die TER indirekt mit drin steckt. Mir wäre der SPDR groß genug. 

Zitat

Welchen breiter aufgestellten Index würdest du denn für mich empfehlen? ACWI oder FTSE All World?

Ja finde ich grundsätzlich weniger fehleranfällig als das Baukastensystem mit individueller Gewichtung. Du würdest einfach den Markt nehmen.  

Zitat

3) Also du meinst ich sollte den Small Caps behalten?

ja

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Markus1978
vor 22 Stunden von Sapine:

Nun mit der gleichen Begründung könntest Du SC dazunehmen, Crypto und sonstigen Schweinkram. Eine Begründung warum Du zu 30 % auf EM setzen willst, obwohl sie nach Marktkapitalisierung nur ca. 12 % darstellen ist das nicht.

Ok, du hast recht! Aber lese ich da raus, dass du einen FTSE All World vorziehen würdest anstatt einer 70/30 Lösung mit einem MSCI World und einem MSCI Emerging Markets?

vor 22 Stunden von Sapine:

Nein den meinte ich nicht (der hat einen Hedge) sondern den IE00BFY0GT14. Habe oben die falsche Nummer korrigiert. 

https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00BJ0KDQ92

Statt TER schaue ich gerne auf den Tracking Error wo die TER indirekt mit drin steckt. Mir wäre der SPDR groß genug. 

Abgesehen davon, dass du wieder "meinen" ETF verlinkt hast, verstehe ich es Immer noch nicht. Der IE00BFY0GT14 hat eine Tracking Differenz von 0,12% und der Xtrackers eine von nur 0,06% und das seit 2015 statt nur seit 2020. Mir ist nicht klar, warum der Xtrackers schlechter sein soll? Außer der leicht geringeren TER (0,12 zu 0,19) sehe ich beim XTrackers nur Vorteile ggü. dem SPDR.

vor 22 Stunden von Sapine:

Ja finde ich grundsätzlich weniger fehleranfällig als das Baukastensystem mit individueller Gewichtung. Du würdest einfach den Markt nehmen.  

Das war eigentlich ne oder Frage, ACWI oder FTSE World

vor 22 Stunden von Sapine:

ja

Wie passt denn diese Antwort ("soll ich Small Caps behalten") zu der Antwort davor, dass ich EINEN All-World-ETF nehmen sollte? Würde sich da nicht wieder was überschneiden? Oder ist deine Empfehlung tatsächlich einen All-World-ETF mit Small Caps zu kombinieren? Und wenn ja warum?

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