KaiLu 7. November · bearbeitet 7. November von KaiLu Hallo zusammen, Wie die Vorabpauschale für Fonds berechnet wird, die ich im Laufe des Jahres zusätzlich kaufe? Zum Beispiel habe ich am 1. Januar Fonds A mit 10 Anteilen zu je 5 Euro. Im November kaufe ich weitere 10 Anteile zu je 7 Euro hinzu. Am Jahresende steigt der Wert auf 10 Euro pro Anteil. Am Jahresanfang hat diese Position also einen Wert von 50 Euro, aber was sollte ich am Jahresende als Endbetrag berücksichtigen – 100 Euro (10 Anteile wie zu Jahresbeginn * 10 Euro) oder 200 Euro (20 Anteile * 10 Euro)? Oder ein anderes Szenario: Der Preis bleibt das ganze Jahr über gleich, aber ich habe zusätzlich 10 Anteile des Fonds für 5 Euro gekauft. Es gibt keinen nicht realisierten Gewinn, aber insgesamt ist die Position durch meinen Kauf um 50 Euro gestiegen. Sollte dies bei der Berechnung der Vorabpauschale berücksichtigt werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 7. November vor 11 Minuten von KaiLu: Hallo zusammen, Wie die Vorabpauschale für Fonds berechnet wird, die ich im Laufe des Jahres zusätzlich kaufe? Zum Beispiel habe ich am 1. Januar Fonds A mit 10 Anteilen zu je 5 Euro. Im November kaufe ich weitere 10 Anteile zu je 7 Euro hinzu. Am Jahresende steigt der Wert auf 10 Euro pro Anteil. Am Jahresanfang hat diese Position also einen Wert von 50 Euro, aber was sollte ich am Jahresende als Endbetrag berücksichtigen – 100 Euro (10 Anteile wie zu Jahresbeginn * 10 Euro) oder 200 Euro (20 Anteile * 10 Euro)? Oder ein anderes Szenario: Der Preis bleibt das ganze Jahr über gleich, aber ich habe zusätzlich 10 Anteile des Fonds für 5 Euro gekauft. Es gibt keinen nicht realisierten Gewinn, aber insgesamt ist die Position durch meinen Kauf um 50 Euro gestiegen. Sollte dies bei der Berechnung der Vorabpauschale berücksichtigt werden? Unterjährige Käufe werden mit 1/12 je Monat Haltedauer berechnet - vorausgesetzt auch hier, sie liegen im Plus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frank S. 7. November vor 2 Stunden von blueprint: Unterjährige Käufe werden mit 1/12 je Monat Haltedauer berechnet - vorausgesetzt auch hier, sie liegen im Plus. Wobei auch bei den unterjährigen Käufen der Anteilspreis vom 02.01. für die Berechnung der Vorabpauschale herangezogen wird, uanhängig vom Kaufpreis der unterjährigen Käufe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 7. November vor 2 Stunden von KaiLu: was sollte ich am Jahresende als Endbetrag berücksichtigen Die Berechnung erfolgt auf Basis eines einzelnen Anteils. Es werden keine Gesamtbeträge betrachtet, das ist nur eine Vereinfachung in manchen Überschlagsrechnungen. Deswegen ist auch der Preis des unterjährigen Nachkaufs völlig egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 7. November Übrigens gibt es schon einen langen Thread zur Vorabpauschale, in dem alle Fragen und Antworten bereits zig Mal diskutiert wurden: https://www.wertpapier-forum.de/topic/65585-vorabpauschale/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 7. November Ich glaube dennoch 2025 werden viele überrascht. Mir ist nicht klar, wann genau (Tag in 2025) ich cash halten sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 7. November · bearbeitet 7. November von stagflation Eigentlich ist es doch ganz einfach. Man sorgt dafür, dass das Geld für die Steuern auf die Vorabpauschale spätestens am 1.1.2025 auf den Konten seiner Broker liegt. Dort lässt man es so lange liegen, bis es abgebucht wird. Das geht manchmal ganz schnell - und manchmal dauert es Monate. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron 7. November · bearbeitet 7. November von Megatron vor 12 Minuten von oktavian: Ich glaube dennoch 2025 werden viele überrascht. Mir ist nicht klar, wann genau (Tag in 2025) ich cash halten sollte. Das hängt von der depotführenden Bank und dem Wertpapier ab. Grundsätzlich kann die Bank erst dann was berechnen, wenn die Fondsgesellschaft die entsprechenden Daten geliefert hat. Das ist normalerweise in den ersten 6 Monaten der Fall. Danach hängt es von der Bank ab. Manche Banken buchen mit dem Valuta zum Zeitpunkt der Buchung, andere rückwirkend zum ersten Werktag des neuen Jahres (wäre dann der 2.1.2025). Also ab dem 2.1. bis zu dem Zeitpunkt an dem du für alle Wertpapiere die Abrechnung bekommen hast entsprechend Cash vorhalten. Hint: Es gibt auch Aktien die wie ein Fonds besteuert werden, z.B. bestimme REIT und BDC. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 8. November So einfach finde ich das nicht. Ich habe bei den Banken/(neo)brokern keine gute Dokumentation gefunden auf den Internetseiten z.B. ob auch vom Tagesgeld abgebucht wird. Das Gesetz sagt einfach gilt als zugeflossen am ersten Werktag. Ich kenne keine detaillierten Vorgaben. Manche Bank bucht Steuersachen vom Giro und oder vom Verrechnungskonto ab. Für mich sieht einfach anders aus. Ich denke am 30.12. überweisen sollte reichen. Auch wenn man die Jahresendkurse am Tagesschluss noch nicht kennt, werden unrealisierte Gewinne abschätzbar sein. Zumindest hat die Regierung es geschafft, dass man sicher die ETFs underperformt. Selbst vor Steuern hat man Cash drag erschaffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo 8. November vor 4 Stunden von oktavian: So einfach finde ich das nicht. Ich habe bei den Banken/(neo)brokern keine gute Dokumentation gefunden auf den Internetseiten z.B. ob auch vom Tagesgeld abgebucht wird. Das Gesetz sagt einfach gilt als zugeflossen am ersten Werktag. Ich kenne keine detaillierten Vorgaben. Manche Bank bucht Steuersachen vom Giro und oder vom Verrechnungskonto ab. Für mich sieht einfach anders aus. Ich denke am 30.12. überweisen sollte reichen. Auch wenn man die Jahresendkurse am Tagesschluss noch nicht kennt, werden unrealisierte Gewinne abschätzbar sein. Zumindest hat die Regierung es geschafft, dass man sicher die ETFs underperformt. Selbst vor Steuern hat man Cash drag erschaffen. Kommt auf einen Schnaps nicht an, ist ja "nur" eine Vorauszahlung, die irgendwann verrechnet wird oder werden soll, aber abgebucht haben die immer in der ersten Woche bei mir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 8. November Bei mir wurde zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit Valuta Anfang Januar gebucht und zwar vom Depotverrechnungskonto. Das kann aber je nach Broker unterschiedlich sein. Vielleicht lohnt sich mal ein eigener Faden dazu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 8. November Bei mir wird vom Freistellungsauftrag gebucht, und wann genau, ist mir ziemlich egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo 8. November vor einer Stunde von chirlu: Bei mir wird vom Freistellungsauftrag gebucht, und wann genau, ist mir ziemlich egal. Dann sind die bei dir auch Anfang des Jahres dran und klar, da haben andere noch nicht geknabbert...in diesem Jahr hat bei mir eine "Riesenposition" Fonds richtig zugeschlagen, das hat gekostet und mich dermaßen geärgert, dass ich seit Monaten abbaue und dazu dann immer noch die nicht vollziehbaren vorausgezahlten Steuern vor Augen habe...den Stichtag 31.12.2017 kann man noch nachvollziehen, den Rest muss man glauben...na ja, ich bin fast raus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 8. November vor einer Stunde von chirlu: Bei mir wird vom Freistellungsauftrag gebucht, und wann genau, ist mir ziemlich egal. vor 19 Minuten von Neverdo: Dann sind die bei dir auch Anfang des Jahres dran und klar, da haben andere noch nicht geknabbert...in diesem Jahr hat bei mir eine "Riesenposition" Fonds richtig zugeschlagen, das hat gekostet und mich dermaßen geärgert, dass ich seit Monaten abbaue und dazu dann immer noch die nicht vollziehbaren vorausgezahlten Steuern vor Augen habe...den Stichtag 31.12.2017 kann man noch nachvollziehen, den Rest muss man glauben...na ja, ich bin fast raus. Das klappt am Jahresanfang mit Freistellungsauftrag aber auch nur bei kleinen Depots bis etwa 80k, drüber reicht der Freistellungsauftrag für Singles schon nicht mehr, wenn alle Fonds Wertsteigerungen hatten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 8. November vor 1 Stunde von chirlu: Bei mir wird vom Freistellungsauftrag gebucht, und wann genau, ist mir ziemlich egal. Der ist bei mir am 2.1. ausgeschöpft gewesen vor 25 Minuten von Neverdo: ..na ja, ich bin fast raus. Nur weil Du Dich über Steuern ärgerst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 8. November vor 3 Minuten von Sapine: Der ist bei mir am 2.1. ausgeschöpft gewesen Genau das ist das Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron 8. November Das Problem aus meiner Sicht, wenn es denn eines gibt, ist dass Monate nach dem 2.1. rückwirkend mit Valuta 2.1. gebucht wird. Dann man man nämlich der Depp wenn im gesamten Zeitraum irgendwann mal "3,50,-" zu wenig auf dem Konto war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo 8. November vor 8 Minuten von Sapine: Der ist bei mir am 2.1. ausgeschöpft gewesen Nur weil Du Dich über Steuern ärgerst? du hast mich erwischt... obwohl ich bei der Konstruktion auch schon gelesen habe, das Vorabsteuern nicht zurückerstattet werden falls bei Verkauf Minusberechnungen vorliegen, habe mich darum aber nicht mehr gekümmert, weil es mich jetzt wirklich nicht mehr interessiert . Nein , das war Auslöser, nicht der Grund...der Grund ist ganz einfach, was will ich mit Thesaurierern, hinterlasse meinem Stamm ohnehin viel Vermögen muss ja nicht immer noch weiter ansteigen ohne Entnahmen, wobei wir beim Thema wären. Ich stelle seit Jahren um, wobei ich immer schon Einnahmen durch Zinsen und natürlich Dividenden hatte, allerdings bin ich mit dem älter werden auch anders aufgestellt jetzt lasse ich es sprudeln und haue es weg , Geld muss Freude verursachen und dem Himmel sei Dank, dass ich sie nun schon Jahrzehnte halte, meine US.Veteranen, meine Jahrhundert-Aktien und wenn mir hier nochmal einer kommt und yoc schlecht macht, nein, man muss es eben erlebt haben, wie auch dabei bezogen auf die Investitionssumme Wachstum generiert wird... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 8. November vor 28 Minuten von Megatron: Das Problem aus meiner Sicht, wenn es denn eines gibt, ist dass Monate nach dem 2.1. rückwirkend mit Valuta 2.1. gebucht wird. Dann man man nämlich der Depp wenn im gesamten Zeitraum irgendwann mal "3,50,-" zu wenig auf dem Konto war. Den Fall kennt die Bank natürlich nicht Kann man mit Ausschüttern umgehen - wenn sie genug ausschütten, am besten nur knapp genug.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua 8. November Bei mir wurden die Vorabpauschalen nicht rückwirkend auf meinem Verrechnungskonto belastet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron 8. November vor 6 Minuten von Padua: Bei mir wurden die Vorabpauschalen nicht rückwirkend auf meinem Verrechnungskonto belastet. Ja hängt von der Bank ab. Bei mir Consors rückwirkend, comdirect mit Valuta = Abrechnungsdatum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 9. November vor 14 Stunden von Padua: Bei mir war es flatex. Alles korrekt. Ist auch nicht der Normalfall, was er4 meint ist, dass es mal vorkommt, dass die Vorabpauschale rückwirkend geringfügig geändert wird, wenn sie dann höher ausfällt, kann es sein, dass aufgrund des zurückliegenden Valutadatums, wenn das Konto über ganze lange Zeit üblicherweise keine Deckung hatte, ein verhältnismäßig hoher Überziehungszins nachberechnet wird. Das ist aber in der Regel auch nur prozentual viel, nominal sind es Peanuts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OceanCloud 9. November · bearbeitet 9. November von OceanCloud Erfahrungen mit DKB: die Schreiben waren datiert zum 15.01.24 mit Valuta 4.1.24 mit ING: die Schreiben waren datiert zum 19. und 20.01.24 mit Zahltag 2.1.24 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 9. November Vereinzelt kam es zu neu Berechnungen Monate später, wohl vor allem bei den Billig Neobrokern - was man so hört - am Ende gehts dennoch nur um Peanuts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag