luk83 Dienstag um 16:52 Hallo in die Runde habe leider eine "Jugendsünde" rumliegen die ich heute als ETF Sparer so natürlich nicht mehr machen würde aber was hilfts. Das Ding ist aus Ende 2004 somit steuerfrei und natürlich auch noch mit ner BU verknüpft (herzlichen Dank an den Versicherungsvertreter _Ironie off_). Deswegen scheidet kündigen und beitragsfreistellen egtl aus. Einzahlung 78€ mtl., Dynamik vor 10 J bereits gekündigt. Garantiezins 0 aufgrund der Fonds. Zum Positiven: Der Rentenfaktor ist mit 28,5€ pro 10000€ Policenwert relativ ok in meinen Augen. Das Fondvolumen beträgt durch die gut laufenden Aktienmärkte mittlerweile etwas mehr als 15000€ gesplittet in Allianz Strategiefonds Balance A, Allianz Strategiefonds Wachstum A, Allianz Strategiefonds Wachstum Plus; überall ging 1/3 rein, dass jetzt Wachstum Plus um 50% höher steht als Balance A verwundert nicht. Da der Vertrag noch bis 2043 läuft könnte ich zumindest die 20 Jahre noch nutzen und die Quote ändern. Scheinbar ist das kostenfrei möglich zumindest konnte ich nichts anderes lesen. Die Fonds sind durch die Bank sauteuer im Bereich von 2% jährlichen Kosten aber ich kann nicht in einen günstigen ETF switchen sprich in irgend nen sauren Apfel muss ich beissen. Strategie A (mit relativ starker Anleihengewichtung) möchte ich rausschmeißen und voll in Aktien gehen. Angeboten wird Japan Small Cap die momentan nicht stark gelaufen sind und vom KGV in Ordnung bepreist erscheinen. Bei Wachstum Plus hab ich natürlich den ganzent Technologiehype mitgenommen. Auch hier überlege ich umzuswitchen und auf 1/3 China zu gehen (da ebenfalls miserabel gelaufen die letzten Jahre). Letztendlich hätte ich dann 1/3 Japan Small Cap, 1/3 China, 1/3 Wachstum A. Im Anhang hätte ich noch die Wahloptionen. Sticht jemand etwas ins Auge wo er sagen würde "wenn schon aktives Fondmanagement dann das, die sind es noch am ehesten Wert?" Im Prinzip zahle ich jährlich um die 900€ ein, ca 450€ davon gehen über Stückzahlen direkt in den Fond habe ich ausgerechnet. Der Rest geht wohl für BU, Garantieauszahlung , Todesfallschutz, Beitragsfreistellung drauf, also ist jetzt nicht direkt verloren wandert aber auch nicht in die Aktienmärkte da es halt eine Beitragsgarantie gibt (und somit nur eine bestimmte Quote in den Markt-->wusste ich bei Abschluss auch nicht). Garantiekapital knapp 29500€ in 2043. Worum gehts mir? 1. Ich bin auf das Geld nicht angewiesen in 2043 das steht bereits heute fest. Diese momentan 15000€ im Markt sind bezogen auf mein angelegtes Geld im Aktienmarkt nur ein mittlerer einstelliger % Satz sprich ich möchte ins Risiko gehen und damit den einzigen Vorteil dieser Police (Steuerfreiheit) nutzen und wenns schief geht na dann ists halt so dann bleibt das Garantiekapital. Aus diesem Grund würde ich switchen wollen, raus aus den Hypetechnologiewerten da im "normalen" Depot bereits überrepräsentiert und rein in die Märkte die bisher schlecht oder gar nicht liefen (Small Caps/China). Hat jemand Erfahrungen mit diesen RV Policen? Oder kosten dieses Swichtes der Fonds doch enorme Rendite (das steht in keinem der AGB´s). Klar wenn ich nen Fond mit Ausgabeaufschlag kaufe dann habe ich zusätzliche Kosten aber ansonsten sollte es bei den -überteuerten-jährlichen Kosten bleiben oder? 2. Hat jemand bessere Vorschläge anhand der angehängten möglichen Fonds die zur Auswahl stehen? Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dienstag um 17:01 · bearbeitet Dienstag um 17:03 von satgar vor 10 Minuten von luk83: Rentenfaktor ist mit 28,5€ pro 10000€ Policenwert relativ ok in meinen Augen. Erscheint mir für das Alter der Police niedrig. Hat die Allianz den mal einseitig abgesenkt? Garantiezins hast du übrigens, da es eine Fondspolice mit Beitragsgarantie ist. Da spielt der Zins eine Rolle. Und beim Rentenfaktor spielt er ebenfalls eine große Rolle. Bist du auf den BU Anteil denn angewiesen? Wie hoch ist die inkludierte Absicherung? Falls nein, wieso nicht kündigen? Fondsauswahl: warum nicht breit gestreut in den DWS Vermögensbildungsfonds 1 oder DWS Akkumula? Beide schlägt Finanztest für derlei Policen vor, in denen ETFs wie MSCI World und Konsorten nicht möglich sind. https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008474024,DE0008476524,IE00B3RBWM25 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luk83 Dienstag um 18:43 Du hast Recht die haben den Faktor angepasst in 2021: "Ihr aktueller Rentenfaktor basiert auf einem Rechnungszins von 1,75% . Diesen Rechnungszins passen wir auf 1,25% an. Dadurch ändert sich der Rentenfaktor von bislang 31,38 auf künftig 28,45 . Wir haben die Absenkung des Rentenfaktors nach unserer vertraglichen Vereinbarung von einem unabhängigen, aktuariellen Treuhänder prüfen lassen. Dieser hat bestätigt, dass die Anpassung erforder- lich und angemessen ist." Aber Widerspruch wäre da gar nicht möglich gewesen. Er kann natürlich auch wieder nach oben gesetzt werden hüstel ja klar. Und in 2017 war er noch bei 37,11€ ist doch Wahnsinn. Ich hätte noch den "Widerspruchsjoker" aufgrund fehlerhafter Belehrung dafür müsste ich bei der Allianz aber wohl vor Gericht gehen und bräuchte nen guten Anwalt der nicht gleich einen Vergleich anstrebt, zumal das Konstrukt (BU/Fond/Todesfallschutz) eigentlich kaum rauszudividieren ist. Die Kündigungsleistung wäre bei knapp 24000€ evtl. wäre das tatsächlich interessant. Zum DWS , danke vorab mal für den Tipp aber der kostet in dem Mantel noch mehr, wenn das Infoblatt stimmt (da nur 0,63% Rückvergütung). Ansonsten kosten beide 1,45+1,45% - Rückvergütung 0,8 sprich gut 2% jährlich Ich hab nen Fehler gemacht, hätte den Beitrag unter Alternative Kaptialanlage wohl stellen sollen. Lässt sich das verschieben? ich seh nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dienstag um 18:59 · bearbeitet Dienstag um 19:00 von satgar vor 16 Minuten von luk83: Du hast Recht die haben den Faktor angepasst in 2021: "Ihr aktueller Rentenfaktor basiert auf einem Rechnungszins von 1,75% . Diesen Rechnungszins passen wir auf 1,25% an. Dadurch ändert sich der Rentenfaktor von bislang 31,38 auf künftig 28,45 . Wir haben die Absenkung des Rentenfaktors nach unserer vertraglichen Vereinbarung von einem unabhängigen, aktuariellen Treuhänder prüfen lassen. Dieser hat bestätigt, dass die Anpassung erforder- lich und angemessen ist." Aber Widerspruch wäre da gar nicht möglich gewesen. Er kann natürlich auch wieder nach oben gesetzt werden hüstel ja klar. Und in 2017 war er noch bei 37,11€ ist doch Wahnsinn. Dagegen wird schon vielfach geklagt. Nicht nur im Zusammenhang mit der Allianz, sondern auch mit der Zurich. Wenn du den Vertrag behalten willst, solltest du hier das weitere Vorgehen prüfen. Leider hast du hier nicht zeitnah reagiert. Ob jetzt noch Handhabe besteht, weiß ich nicht. Die hier sind auf derlei Falle spezialisiert https://www.mayerlaw.de/ vor 16 Minuten von luk83: Zum DWS , danke vorab mal für den Tipp aber der kostet in dem Mantel noch mehr, wenn das Infoblatt stimmt (da nur 0,63% Rückvergütung). Ansonsten kosten beide 1,45+1,45% - Rückvergütung 0,8 sprich gut 2% jährlic Hä? Was rechnest du bitte hier?? Du hast die Frage mit dem enthaltenen BU Schutz nicht beantwortet. Welche Absicherung besteht im Vertrag genau? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luk83 Dienstag um 19:32 Ich rechne Verwaltungsvergütung 1,45% (fällt bei beiden an) abzüglich Rückvergütung aus obigen Kosten (0,8% bei Allianz bzw. 0,63% wenn ich den von dir empfohlenen DWS nehme+ laufende Kosten 1,45% -->1,45%-0,8%+1,45% (zumindest habe ich es so aufgefasst). Siehe angehängte Bilder Sorry ja der BU Schutz ist so ne Sache. Im Prinzip bräuchte ich sie noch einige Jahre. Ich habe 2 LV und 1xRV bei der Allianz abgeschlossen damals. 2x LV zum Ausbildungsstart und 1x RV während des Studiums. Insgesamt zahle ich somit 2x ca. 700€ jährlich plus 12x 78€mtl. für die RV auf die sich der Beitrag ja bezieht. Jeder dieser Verträge hat eine BU von 450-500€ sprich in Summe bin ich bei knapp 1500€ und damit unterversichert. Wenn ich allerdings die 3% Regel bei Aktien anwende kommen nochmals 1500€ oben drauf mtl. sprich mit 3000 € kann man auskommen in einem selbst genutzten Haus. Ohne die BU aus der RV ginge es natürlich auch noch es käme ggf. auch noch eine Erwerbsminderungsrente dazu (Stand heute sehr hoch das hohe Verdienst über RV Grenze). Die LV Verträge sehe ich eher als Festgeldersatz (es gibt noch 3,25% bzw. 3,75% Garantiezins) aber ja nach Abzug der Kosten passt auch hier die Rechnung nicht. Evlt. sollte ich doch mit einem Vertrag mal den Widerruf durchklagen und schauen ob er erfolg hat. Danke für die Empfehlung der Kanzlei, ist nicht ums Eck (wohne in Bayern) aber wahrscheinlich ginge das auch online. Hast du Erfahrung mit denen? Es gibt ja soviele "Widerrufskanzleien" und im Endeffekt ist das meistens ähnlich wie mit den VW Dieselklagen. Massenabfertigung, schneller Vergleich und dann zusätzlich zu den RA-Kosten (die meist über Rechtschutzversicherung abgedeckt sind) noch 30% abschöpfen von dem Wert der überm Rückkaufswert liegt. Die Allianz lenkt aber meines Wissens nicht so schnell ein. Zum Thema zeitnah reagieren ist das so ne Sache. In dem Schreiben steht ja der unabhängige Treuhänder und das es rechtens sei laut Vertragsbedingungen. Kein Wort von "sollten sie nicht einverstanden sein bitte wir um Mitteilung bis so und sovielten". Das war ja eher ein "zur Kenntnisnahme" Schreiben. Aber im Nachhinein geb ich dir Recht hätte man da sofort Einspruch einlegen müssen. Nur fraglich ob das viel geändert hätte oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dienstag um 19:36 vor 3 Minuten von luk83: Ich rechne Verwaltungsvergütung 1,45% (fällt bei beiden an) abzüglich Rückvergütung aus obigen Kosten (0,8% bei Allianz bzw. 0,63% wenn ich den von dir empfohlenen DWS nehme+ laufende Kosten 1,45% -->1,45%-0,8%+1,45% (zumindest habe ich es so aufgefasst). Siehe angehängte Bilde Aber das ist doch mathematisch völlig falsch. Wenn du 100€ hast, die 1,45% Kosten haben und Rückvergütung 0,8%, kostet das effektiv 0,65% im Jahr. Investierst du statt in einen Fonds in 2, dann ergibt sich auf beide Fonds ein gemittelter Preis, ein Durchschnittspreis. Das addiert sich doch nicht!! vor 5 Minuten von luk83: Jeder dieser Verträge hat eine BU von 450-500€ Das scheint mir bei der Beitragshöhe irgendwie nicht rund. Bitte stelle mal Anonymisiert nen Versicherungsschein-Nachtrag ein. Die Kanzlei habe ich wegen einer Thematik mit Bausparen schon mal benutzt. Auch alles online, bin aus München. Ging problemlos. Anspruch habe ich aber nicht weiter verfolgt, da keine Erfolgsaussicht bestand. Da ging es aber nicht um Widerruf, und eben auch nicht um LV. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luk83 Dienstag um 19:38 · bearbeitet Dienstag um 19:41 von luk83 Ich hab das so aufgefasst. Aber nachrechnen geht ja nicht schließlich bekomm ich keine Abrechnung von der Allianz. Ich lese da Ausgabeaufschlag 0,00% Verwaltungsvergütung 1,45% Vertriebsgebühr ----- Admingebühr ------ Rückvergütung aus obigen K. 0,63% laufende Kosten 1,45% Für mich hat sich das so gelesen als ob das alles aufsummiert wird (abzüglich Rückvergütung). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dienstag um 19:41 Hab ich gesehen. Der eine Fonds kostet effektiv 0,65% nach Abzug der Rückvergütung, der andere 0,82% Würde man beide 50/50 in die Police packen, würde sich ein Durchschnittspreis von 0,735% ergeben. Achtung auch: ich habe unterstellt, dass die Rückvergütung an den Versicherungsnehmer fließt. Das ist aber gar nicht klar. Es gibt genug Verträge, da behält der Versicherer diese Rückvergütung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luk83 Dienstag um 19:42 · bearbeitet Dienstag um 19:44 von luk83 vor 2 Minuten von satgar: Hab ich gesehen. Der eine Fonds kostet effektiv 0,65% nach Abzug der Rückvergütung, der andere 0,82% Würde man beide 50/50 in die Police packen, würde sich ein Durchschnittspreis von 0,735% ergeben. Achtung auch: ich habe unterstellt, dass die Rückvergütung an den Versicherungsnehmer fließt. Das ist aber gar nicht klar. Es gibt genug Verträge, da behält der Versicherer diese Rückvergütung! Ach ok, Danke dir. Ja gut dann sind die Allianzsachen auch nicht "sooo" teuer quasi ausser sie behalten die Rückvergütung was ich ihnen zutraue. Gegenüber nem ETF natürlich immer noch zu teuer und ja das restliche Geld versickert im Garantieprodukt der Versicherung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Dienstag um 19:43 · bearbeitet Dienstag um 19:50 von satgar vor 17 Minuten von luk83: Zum Thema zeitnah reagieren ist das so ne Sache. In dem Schreiben steht ja der unabhängige Treuhänder und das es rechtens sei laut Vertragsbedingungen. Kein Wort von "sollten sie nicht einverstanden sein bitte wir um Mitteilung bis so und sovielten". Das war ja eher ein "zur Kenntnisnahme" Schreiben. Aber im Nachhinein geb ich dir Recht hätte man da sofort Einspruch einlegen müssen. Nur fraglich ob das viel geändert hätte oder? Es geht ja auch um kein offizielles Einspruchsrecht. Deswegen steht das da auch nicht. Andere Leute wollten das aber nicht akzeptieren, haben einspruch erhoben und mussten klagen. Dagegen Widerspruch einlegen, als ob das in den Bedingungen ein vertragsliches Recht gäbe, gibt es nicht. vor 7 Minuten von luk83: Ach ok, Danke dir. Ja gut dann sind die Allianzsachen auch nicht "sooo" teuer quasi. Gegenüber nem ETF natürlich immer noch und ja das restliche Geld versickert im Garantieprodukt der Versicherung Wie gesagt, es muss nicht so sein, dass du als Kunde auch die Rückvergütung kriegst. Vielleicht kostet dich so ein Fonds auch 1,45% und die Allianz Versicherung behält die Rückvergütung als Provision (auch Kickback Provision genannt). Das gibt es auch sehr oft. vor 11 Minuten von luk83: Für mich hat sich das so gelesen als ob das alles aufsummiert wird (abzüglich Rückvergütung). Auf keinen Fall, so sind diese Fondsblätter nie zu lesen. Mein Rat an dich: Prüfe, welche Versicherte BU Rente in diesem Vertrag konkret steckt. Wenn die unbedingt nötig ist, behalte den Vertrag und stelle auf einen anderen Fonds um. Prüfe, ob du eine andere Art von BU bekommen kannst (isolierte BU alleine), denn insgesamt 1.500€ BU Rente sind auch nur vergleichsweise kleine Summe. 80% vom Nettogehalt wäre gut und passend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 vor 22 Stunden · bearbeitet vor 21 Stunden von Fondsanleger1966 vor 9 Stunden von luk83: Ich hab das so aufgefasst. Aber nachrechnen geht ja nicht schließlich bekomm ich keine Abrechnung von der Allianz. Ich lese da Ausgabeaufschlag 0,00% Verwaltungsvergütung 1,45% Vertriebsgebühr ----- Admingebühr ------ Rückvergütung aus obigen K. 0,63% laufende Kosten 1,45% Für mich hat sich das so gelesen als ob das alles aufsummiert wird (abzüglich Rückvergütung). Position 6 (lfd.Kosten) fasst die Positionen 2-4 zusammen. Bist Du sicher, dass Deine anderen Angaben in diesem Thread stimmen? Und woher stammt der Factsheet-Ausschnitt? vor 9 Stunden von luk83: Die LV Verträge sehe ich eher als Festgeldersatz (es gibt noch 3,25% bzw. 3,75% Garantiezins) Wann gab es Deiner Meinung nach 3,75% Garantiezins? Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Höchstrechnungszins#/media/Datei:Höchstrechnungszinssatz_in_Deutschland.png vor 9 Stunden von luk83: Insgesamt zahle ich somit 2x ca. 700€ jährlich plus 12x 78€mtl. für die RV auf die sich der Beitrag ja bezieht. Jeder dieser Verträge hat eine BU von 450-500€ sprich in Summe bin ich bei knapp 1500€ Knapp 1.500 € pro Monat? Bei nicht einmal 200 €/Monat Gesamtbeitrag inkl. Sparanteil? Bist Du Dir da sicher? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 vor 21 Stunden · bearbeitet vor 21 Stunden von Fondsanleger1966 vor 10 Stunden von luk83: Ohne die BU aus der RV ginge es natürlich auch noch es käme ggf. auch noch eine Erwerbsminderungsrente dazu Die Kriterien für eine EM sind viel strenger als für eine BU. vor 10 Stunden von luk83: Erwerbsminderungsrente dazu (Stand heute sehr hoch das hohe Verdienst über RV Grenze). Wie hoch ist die volle EMR laut aktueller Renteninformation? vor 10 Stunden von luk83: Jeder dieser Verträge hat eine BU von 450-500€ sprich in Summe bin ich bei knapp 1500€ und damit unterversichert. Wenn ich allerdings die 3% Regel bei Aktien anwende kommen nochmals 1500€ oben drauf mtl. sprich mit 3000 € kann man auskommen in einem selbst genutzten Haus. Prinzipiell schon, aber das hängt von den Kosten, Abzügen und Steuern ab. GKV oder PKV? (Solche Angaben stehen in einer richtlinienkonformen Eröffnung möglichst im 1. Posting). BU ohne EMR = meistens freiwillige GKV bei GKV = ca. 1/5 von allem (BU-Renten, Kapitalerträge, mglw. inkl. Vorabpauschale, Mieteinkünfte usw.) geht für GKV/GPV (voller Beitragssatz!) weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium vor 20 Stunden vor einer Stunde von Fondsanleger1966: Wann gab es Deiner Meinung nach 3,75% Garantiezins? Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Höchstrechnungszins#/media/Datei:Höchstrechnungszinssatz_in_Deutschland.png Nach knapp 3.000 Beiträgen noch Garantiezins und Höchstrechnungszins zu vertauschen ... kann passieren, muss aber nicht! Um es genau zu nehmen: sofern Garantiezins <= Höchstrechnungszins, ist alles in Ordnung. Und es gab Zeiten, in denen 3,75 % zulässig waren. Und ja, nicht alle Versicherer schöpften und schöpfen den Höchstrechnungszins auch vollständig aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar vor 19 Stunden vor 52 Minuten von Cauchykriterium: Nach knapp 3.000 Beiträgen noch Garantiezins und Höchstrechnungszins zu vertauschen ... kann passieren, muss aber nicht! Um es genau zu nehmen: sofern Garantiezins <= Höchstrechnungszins, ist alles in Ordnung. Und es gab Zeiten, in denen 3,75 % zulässig waren. Und ja, nicht alle Versicherer schöpften und schöpfen den Höchstrechnungszins auch vollständig aus. Ich seh das wirklich nicht ganz so streng. Der Laie, der vielfach eben hier anfragt, kennt diesen Unterschied eh nicht. Und in vielen Fällen ist Garantiezins=Höchstrechnungszins. Ich für meinen Teil finde, dass es keinen Mehrwert für die Diskussion und die Fragen von TOs liefert, dieses Thema größer zu machen, als es ist. Ich benutze ich beides vielfach synonym, auch wenn es fachlich nicht korrekt ist und es Abweichungen geben kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
luk83 vor 11 Stunden vor 10 Stunden von Fondsanleger1966: Position 6 (lfd.Kosten) fasst die Positionen 2-4 zusammen. Bist Du sicher, dass Deine anderen Angaben in diesem Thread stimmen? Und woher stammt der Factsheet-Ausschnitt? Wann gab es Deiner Meinung nach 3,75% Garantiezins? Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Höchstrechnungszins#/media/Datei:Höchstrechnungszinssatz_in_Deutschland.png Knapp 1.500 € pro Monat? Bei nicht einmal 200 €/Monat Gesamtbeitrag inkl. Sparanteil? Bist Du Dir da sicher? Ich hab nachgesehen, eine LV ist aus 1999 mit 4,0% Zins, die andere aus 2002 mit 3,25% Garantiezins. Die Höhe der BU stimmt, das war damals halt auch noch supergünstig. Ich hab ein Abrechnungsschreiben rausgesucht: für 511,30€ mtl. Rentenzahlung im Falle einer BU ist ein Beitrag von 12,89€ mtl. fällig. Sowas ist heute unmöglich. Allerdings wurde die LV auch nur abgeschlossen bis zum 60. Lebensjahr. Viele werden wohl erst danach BU vermutlich auch deswegen der günstige Beitrag. Der Factsheet Ausschnitt kommt direkt aus dem Allianzlogin und der Spalte der bestehenden Versicherung. Hier können die einzelnen Fonds angezeigt werden und auch das dazugehörige Anlegerblatt. vor 10 Stunden von Fondsanleger1966: Die Kriterien für eine EM sind viel strenger als für eine BU. Wie hoch ist die volle EMR laut aktueller Renteninformation? Prinzipiell schon, aber das hängt von den Kosten, Abzügen und Steuern ab. GKV oder PKV? (Solche Angaben stehen in einer richtlinienkonformen Eröffnung möglichst im 1. Posting). BU ohne EMR = meistens freiwillige GKV bei GKV = ca. 1/5 von allem (BU-Renten, Kapitalerträge, mglw. inkl. Vorabpauschale, Mieteinkünfte usw.) geht für GKV/GPV (voller Beitragssatz!) weg. Das Erwerbsunfähigkeit viel strenger als BU ist , ist mir bekannt. Laut letztem Rentenbescheid würd ich 2614€ Erwerbsminderungsrente erhalte sollte ich jetzt Erwerbsunfähig werden. Bin freiwillig gesetzlich krankenversichert. (sorry das es nicht richtlinienkonform war aber eigentlich war die Eingangsfrage auch eher nicht ob ich die LV/RV auflösen soll sondern ob ich in der RV die Fonds swichten sollte, erst im Verlauf wurde der Vorschlag gemacht zu kündigen bzw. glitt die ursprüngliche Frage eigentlich in den Hintergrund) Im übrigen hat die Allianz die Sparanteile die meiste Zeit mit über 4% verzinst wie aus den jährlichen Standmitteilungen hervorgeht. In der absoluten Niedrigzinsphase die letzten Jahre dann natürlich tw. nur noch mit dem Garantiezins von 4 bzw. 3,25% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag