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zwergenstaat

ETF Sparplan Ausschüttend

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zwergenstaat

HalliHallo,

 

ich bin neu hier und nicht ganz sicher, ob mein Thema in diesem Forum richtig ist, falls nicht bitte ich schon mal um Verzeihung

 

Ich hab eine Frage zu einem Ausschüttenden ETF Sparplan:

Angenommen ich zahle monatlich 500 Euro in einen Sparplan ein und die Ausschüttung erfolgt jährlich.

Was passiert mit den 6000 Euro, die ich im Laufe des Jahres eingezahlt habe. Werden diese 6000 Euro dann zum 1. Januar wieder ein ETFs investiert oder verbleibt der Betrag auf dem Konto und es werden dann wieder jeweils 500 Euro investiert?

 

Ich hab leider null Ahnung von der Thematik und nach stundenlangem googeln konnte ich mir diese Frage leider nicht selbst beantworten.

Ich freue mich über Rückmeldung,

Vielen Dank und schöne Grüße

zwergenstaat

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PEOPLES

Du hast einen ETF-Sparplan auf einen ETF der aber ein Ausschütter ist?

 

Monatlich werden 500€ von deinem Verrechnungskonto abgebucht und davon Anteile gekauft (sind dann krumme ANteile, wie beispielsweise 1.345). Das Verrechnugskonto musst du entsprechend füllen, also per Dauerauftrag oder dergleichen. ALso so, dass da monatlich 500€ zum Stichtag des Sparplans drauf sind. 

 

Der ETF schüttet anteilig der Dividenden aus, das kann jährlich oder auch mehrmals im Jahr sein. Also beispielsweise 124.45€ im Februar, 149.12€ im August, und dann wieder im Februar usw. Der Betrag wird deinem Verrechnungskonto gutgeschrieben. Den Betrag kannst du dann wieder für deinen Sparplan nutzen oder du kaufst was anderes davon oder du ziehst das Geld ab. 

 

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west263
vor 4 Minuten von zwergenstaat:

ich bin neu hier und nicht ganz sicher, ob mein Thema in diesem Forum richtig ist, falls nicht bitte ich schon mal um Verzeihung

kein Problem, für solche Fragen gibt es den Anfängerthread.

 

vor 5 Minuten von zwergenstaat:

Ich hab eine Frage zu einem Ausschüttenden ETF Sparplan:

Angenommen ich zahle monatlich 500 Euro in einen Sparplan ein und die Ausschüttung erfolgt jährlich.

Was passiert mit den 6000 Euro, die ich im Laufe des Jahres eingezahlt habe. Werden diese 6000 Euro dann zum 1. Januar wieder ein ETFs investiert oder verbleibt der Betrag auf dem Konto und es werden dann wieder jeweils 500 Euro investiert?

deine eingezahlten 6k€ bleiben in deinem Depot. Ausgeschüttet werden die aufgelaufenen Dividenden die deine im ETF enthaltenen Aktien erwirtschaftet haben.

Deine monatl. 500€ kommen doch monatl. von deinem Konto und werden weiterhin von diesem abgebucht und in dem ETF investiert.

 

Auch wenn Du noch keine Ahnung hast, machst Du erstmal schon viel richtig, da Du angefangen hast.

Stelle einfach weiterhin Fragen in dem Anfängerthread, die dich interessieren. Manchmal ist es garnicht so einfach die richtigen Antworten zu finden, wenn man nicht genau weiß, wie man die Frage richtig stellt.

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zwergenstaat

Vielen Dank Euch beiden,

 

also verstehe ich das Richtig:

Die 6000 Euro verbleiben auf dem Depot und werden nicht wieder in ETFs investiert, sondern nur die 500 Euro zum nächsten Monatsanfang?

Ich könnte aber von den 6000 Euro dann einmalig ETFs kaufen, so dass dieses Geld wieder investiert wird und nicht 'sinnlos' auf dem Depot verbleibt?

 

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west263
· bearbeitet von west263
vor 6 Minuten von zwergenstaat:

Vielen Dank Euch beiden,

 

also verstehe ich das Richtig:

Die 6000 Euro verbleiben auf dem Depot und werden nicht wieder in ETFs investiert, sondern nur die 500 Euro zum nächsten Monatsanfang?

Ich könnte aber von den 6000 Euro dann einmalig ETFs kaufen, so dass dieses Geld wieder investiert wird und nicht 'sinnlos' auf dem Depot verbleibt?

 

die 6k sind doch schon in dem ETF investiert

 

oder hast Du 500€ monatl. eingezahlt und nun 6k€ auf dem Verrechnungskonto zu liegen und 0 Positionen im Depot?

Habe gerade das kleinen Wörtchen "Angenommen" gesehen, Du hast also noch nicht

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PEOPLES

Moment, du kaufst ein Jahr lang für monatlich 500€ Wertpapiere, dann hast du am Ende des Jahres 6000€ investiert, aber die liegen nicht in Cash vor sondern in Form von Wertpapieren (eben die ETFs). Auf deinem Verechnungskonto sind dann keine 6000€, das wäre ja doppelt gemoppelt. 

 

Die Wertpapiere (die dir gehören) schütten aber dann zum Stichtag aus und das Geld fliest zurück auf dein Verechnungskonto. Das hast du dann am Jahresende in Form von Cash.

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zwergenstaat

Achso okay,

 

also ich hab das mal mit einem Musterdepot versucht zu simulieren (Vanguard A1JX52)

Heißt ich habe im Jahr 2023 jeweils am 1. eines Monats 500 Euro eingezahlt

Am Jahresende halte ich ca 55,63 Anteile

Und diese verbleiben dann auch, wenn ich also am 1. Januar 2024 wieder 4,63 Anteile kaufe habe ich in Summe 60,26 Anteile?

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west263
vor 4 Minuten von zwergenstaat:

Achso okay,

 

also ich hab das mal mit einem Musterdepot versucht zu simulieren (Vanguard A1JX52)

Heißt ich habe im Jahr 2023 jeweils am 1. eines Monats 500 Euro eingezahlt

Am Jahresende halte ich ca 55,63 Anteile

Und diese verbleiben dann auch, wenn ich also am 1. Januar 2024 wieder 4,63 Anteile kaufe habe ich in Summe 60,26 Anteile?

genau so, dass ändert sich erst, wenn Du verkaufst.

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PEOPLES

Jupp, das sind deine :) 

 

Der schüttet dann im März, Juni, September und Dezember aus. 

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zwergenstaat

okay, super Vielen Dank 

 

eine Frage noch, was bedeutet der kumulierte Einstandswert? Sind summierten Kaufpreise geteilt durch die Anzahl der Monate oder die summierten Kaufpreise geteilt durch die Anzahl der Anteile?

okay, meine Logik beantwortet die Frage glaube ich selbst 

Es ist wohl die summierten Kaufpreise geteilt durch die Anzahl der Anteile :D

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Nachdenklich
vor 17 Minuten von PEOPLES:

Moment, du kaufst ein Jahr lang für monatlich 500€ Wertpapiere, dann hast du am Ende des Jahres 6000€ investiert, aber die liegen nicht in Cash vor sondern in Form von Wertpapieren (eben die ETFs). Auf deinem Verrechnungskonto sind dann keine 6000€, das wäre ja doppelt gemoppelt. 

Das ist unstrittig so zutreffend.

 

vor 18 Minuten von PEOPLES:

Die Wertpapiere (die dir gehören) schütten aber dann zum Stichtag aus und das Geld fliest zurück auf dein Verrechnungskonto. Das hast du dann am Jahresende in Form von Cash.

 

Das kann so sein, muß aber nicht so sein.

Meine Depotbank zum Beispiel legt die Ausschüttungen automatisch zum Zeitpunkt der Ausschüttung (nahezu) verzugslos (nach Begleichung meiner Steuerschuld) wieder in die Fonds an, die den Betrag zuvor ausgeschüttet haben. Damit steigt durch die Ausschüttungen die Anzahl der im Depot befindlichen Fondsanteile stärker an als sie es nur durch die Sparrate täte.

Möchte ich die Ausschüttungen für den fortlaufenden Konsum verwenden, dann kann ich dieser automatischen Wiederanlage widersprechen.

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PEOPLES

Ok, das ist aber ein Feature deiner Depotbank (welches man sicherlich an/abstellen kann). Ob das Sinn macht?!? Ist die Wiederanlage kostenfrei?

 

In dem Fall würde man wohl eher einen Thesaurierer nehmen, dann hat man in aller Regel auf lange Sicht einen Steuervorteil.

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Nachdenklich
vor 4 Minuten von PEOPLES:

Ist die Wiederanlage kostenfrei?

Ja sicher.

;)

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Die gekauften Fondsanteile bleiben im Depot. Ausschüttende Fonds (auch ETFs) schütten dann in bestimmten Abständen (monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich .... je nach Fonds) die im Fonds erwirtschafteten Dividenden aus. Wie diese Ausschüttung dann verwendet wird, hängt wie schon geschrieben wurde von deiner Depotbank und ggf. deiner Wahl ab. In der Regel wird dir die Ausschüttung (ggf. abzüglich Steuer) auf Deinem Verrechnungskonto in bar gutgeschrieben und du kannst damit machen, was du willst. Manche Depotbanken bieten aber auch eine automatische Wiederanlage an, d.h. die Ausschüttung wird automatisch wie bei einem Sparplan wieder in neue Fondsanteile investiert. Hinterher hast Du also mehr Fondsanteile. Ob das mit der automatischen Wiederanlage gemacht werden kann bzw. wie das funktioniert, hängt von deiner Depotbank ab.

 

Du kannst auch gleich einen sog. "thesaurierenden" Fonds kaufen. Der schüttet gar nicht aus, sondern sammelt alle erwirtschafteten Erträge im Fondsvermögen an. Dadurch steigt statt einer Ausschüttung der Wert deiner Fondsanteile. Das entspricht dann (von gewissen steuerlichen Unterschieden abgesehen) einer automatischen Wiederanlage der Erträge.

 

 

 

 

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M.Halberstram
vor einer Stunde von zwergenstaat:

Vielen Dank Euch beiden,

 

also verstehe ich das Richtig:

Die 6000 Euro verbleiben auf dem Depot und werden nicht wieder in ETFs investiert, sondern nur die 500 Euro zum nächsten Monatsanfang?

Ich könnte aber von den 6000 Euro dann einmalig ETFs kaufen, so dass dieses Geld wieder investiert wird und nicht 'sinnlos' auf dem Depot verbleibt?

 

Dir ist aber schon klar, dass Dein Depotwert nicht dem eingezahlten Betrag entspricht? 

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zwergenstaat

ja das ist klar, mir war nur nicht klar was mit dem angelegten Geld passiert, ob das weiterhin im Depot bleibt oder ausgezahlt wird, das hat sich ja nun geklärt.

Wie gesagt, ich hab keine Ahnung von diesen Dingen und wollte das nun langsam mal ändern 

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Anjin-san
vor 6 Stunden von Nachdenklich:

Meine Depotbank zum Beispiel legt die Ausschüttungen automatisch zum Zeitpunkt der Ausschüttung (nahezu) verzugslos (nach Begleichung meiner Steuerschuld) wieder in die Fonds an, die den Betrag zuvor ausgeschüttet haben

Hallo Nachdenklich,

welche Bank macht das oder habe ich eine Einstellung bei finanzen net zero oder onvista übersehen?

Meine anderen Depots sind leer für ggf. schnelle Käufe commerzbank und comdirect - die habe ich nur weil der Konten vorhanden sind und die Depots kostenlos vorgehalten werden.

Mit freundlichen Grüßen

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SlowHand7
vor 4 Minuten von Anjin-san:

Hallo Nachdenklich,

welche Bank macht das oder habe ich eine Einstellung bei finanzen net zero oder onvista übersehen?

 

Consors legt den Netto-Betrag auf Wunsch am nächsten Tag wieder an.

Jeden Betrag, nicht erst ab 75 EUR wie bei der ING.

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west263
vor 6 Stunden von Nachdenklich:

Meine Depotbank zum Beispiel legt die Ausschüttungen automatisch zum Zeitpunkt der Ausschüttung (nahezu) verzugslos (nach Begleichung meiner Steuerschuld) wieder in die Fonds an, die den Betrag zuvor ausgeschüttet haben.

Ich habe mir bei Trade Republic letztens die Unilever Dividende als Aktien Dividende wandeln lassen und war etwas verwundert.

Sie wurde versteuert und danach wurde die Höhe der Steuer vom Verrechnungskonto genommen + die versteuerte Dividende wieder investiert.

war ok für mich, aber überraschend 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 37 Minuten von Anjin-san:

Hallo Nachdenklich,

welche Bank macht das oder habe ich eine Einstellung bei finanzen net zero oder onvista übersehen?

Wie finanzen net zero oder onvista das handhaben weiß ich nicht.

 

Ich habe meine Fondssparpläne bei der FFB. Da ist es die Standardregelung, daß alle Ausschüttungen (unabhängig von der Höhe) kostenfrei wieder in die ausschüttenden Fonds angelegt werden. Wenn ich das nicht möchte, dann muß ich das der Bank mitteilen. Im Prinzip ist das dann eine Thesaurierung auf der Depotebene für die Fonds, die nicht schon auf der Fondsebene thesaurieren. Bei der üblichen Betrachtungsweise hat die Thesaurierung auf Fondsebene natürlich steuerliche Vorteile. Bei mir sind das zu einem erheblichen Teil ausschüttende Fonds im Passivdepot (Bestände aus der Zeit vor der Neuregelung der Fondsbesteuerung). Ich möchte die natürlich nicht in andere Fonds tauschen und damit aus dem Passivdepot in das nun voll steuerpflichtige Aktivdepot überführen.

vor 15 Minuten von west263:

Sie wurde versteuert und danach wurde die Höhe der Steuer vom Verrechnungskonto genommen + die versteuerte Dividende wieder investiert.

war ok für mich, aber überraschend 

Das erscheint mir auch überraschend und ungewöhnlich.

Aktien halte ich bei Consors. Da gehen Dividenden nach Steuerabzug auf das Verrechnungskonto. Wenn ich die reinvestieren möchte, dann muß ich selber aktiv werden.

Fondssparpläne habe ich bei der FFB. Dort werden von Ausschüttungen (soweit das zutrifft nach Berücksichtigung von Pauschbeträgen und Verlusttöpfen) die fälligen Steuern abgeführt und der Rest wieder in den ursprünglichen Fonds eingezahlt. Die aus den Ausschüttungen gekauften Anteile liegen dann allerdings im Aktivdepot, auch wenn die Ausschüttungen von Fondsanteilen im Passivdepot stammen. Steuerlich ist der thesaurierende Fonds im Passivdepot am günstigsten.

Bei der FFB ist also keinerlei eigene Aktivität nötig.

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west263
vor 24 Minuten von Nachdenklich:

Dort werden von Ausschüttungen (soweit das zutrifft nach Berücksichtigung von Pauschbeträgen und Verlusttöpfen) die fälligen Steuern abgeführt und der Rest wieder in den ursprünglichen Fonds eingezahlt.

genauso kenne ich es bisher auch nur.

Deswegen habe ich bei TR letztens doch etwas erstaunt geschaut, als ich die Abrechnung gelesen habe, dass da im Endeffekt die komplette Dividende reinvestiert wurde.

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no sleep
· bearbeitet von no sleep
vor 1 Stunde von SlowHand7:

Consors legt den Netto-Betrag auf Wunsch am nächsten Tag wieder an.

Jeden Betrag, nicht erst ab 75 EUR wie bei der ING.

Das ist korrekt, funktioniert aber nur bei Ausschüttungen von Anteilen, die aus einem Sparplan stammen. Sobald man Anteile aus einem anderen Depot überträgt (dazu zählen auch interne Übertragungen innerhalb des selben Kundenkontos), geht diese Information verloren und die Ausschüttungen werden nicht mehr automatisch angelegt. Um das wieder zu erreichen muß man sich beim Service melden und bekommt dann ein PDF :rolleyes: zugesendet, mit dem man die Anteile wieder in den (unsichtbaren) Sparplan-Topf verschieben kann.

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