Rotenstein 1. November Am 30.10.2024 um 18:29 von FirstSpaceApe: Also zusammenfassend wie würdet ihr weitermachen? 6 stelligen Steuerereignis auslösen ? Wie weiter „langsam“ diversifizieren? Anleihen/Gold/Geldmarkt habe ich bisher nichts von gehalten. Volatilität halte ich aus, aber vielleicht doch so langsam Absicherung sinnvoll ? Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu dem ansehnlichen Portfolio! Du wirst hier viele verschiedene Meinungen zur weiteren Vorgehensweise bekommen, weil jeder unterschiedliche Ansichten zu Einzelaktien, Gewichtung von Branchen und Ländern, und Klumpenrisiken hat - aber inbesondere auch, weil jeder unterschiedlich mit Risiken, Altlasten und Umschichtungen umgeht. Wie dein gegenwärtiges Depot künftig laufen wird, ist unbekannt. Vielleicht verwirklicht sich irgendwann das höhere Risiko, das du fährst, und es kommt zu einer Unterrendite, oder gar zu einem Einbruch. Was wirst du dann machen? Panisch umschichten? Oder aus psychologischen Gründen weiter warten, bis du aus der Unterrendite wieder raus bist? Vielleicht läuft dein Depot aber auch wie der allgemeine Markt oder sogar besser, was eine Umschichtung noch weiter erschweren dürfte wegen der dann noch höheren Steuern, die beim Verkauf anfallen würden. Man sieht also, dass der weitere Weg nicht klar ist, sofern du jetzt nicht umschichtest. Ich gehöre daher zur Fraktion, die einen reinen Tisch bevorzugen würde, auch wenn dann die bisher gestundeten Steuern anfallen. Einfach alles in einen Welt-ETF und fertig. Nur so erreichst du eine höhere Diversifikation und ein geringeres Risiko, und wirst weniger Arbeit mit dem Depot haben. Das kann auch befreiend wirken. Musst du aber selber wissen. Ich habe es so gemacht, allerdings lebe ich in einem Land, in dem keine Steuern auf Kapitalgewinne anfallen. Ausserdem hat sich mein Depot am Ende nicht mehr so gut entwickelt und ist dem Markt hinterhergelaufen. Von daher war für mich die Entscheidung einfach. Zu Steuersparmodellen über Schenkungen an die Kinder und Immobilieninvestitionen kann ich nichts sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DancingWombat 1. November Am 30.10.2024 um 18:29 von FirstSpaceApe: Bin nun 40 und will so langsam vernünftig werden (Midlife-Crisis Incoming?!), fahre aktuell einen eher Aggressiven Ansatz (lasse Gewinner einfach laufen). Ich mag den Tech-Bereich, habe aber auch noch einige Altlasten/Spielereien im Depot die sich prozentual nicht wirklich auswirken wie man sieht. Möchte aber gerne langsam Stück für Stück in ETFs switchen da mir einfach die Zeit, neben Familie und Job fehlt. Zahle ungern Steuern, das verhinderte bisher die direkte Umschichtung, habe aber angefangen in den Heiligen Gral zu investieren & um ein wenig Volatilität rauszunehmen. Verständlich. Solange du nicht verkaufst, löst du auch keine Steuerzahlungen aus. Am 30.10.2024 um 18:29 von FirstSpaceApe: Abbezahltes Eigenheim vorhanden, keine Schulden, Rente wird später bestimmt Höchstrente sein, Betriebliche Rente gibt es auch noch. Es kommt einfach immer viel mehr nach als benötigt wird, gut gelebt wird natürlich auch noch, materielles reizt mich mittlerweile aber nicht mehr so sehr, eher Erlebnisse, der Rest geht dann am Monatsende einfach direkt ins Depot. Das Depot hat mittlerweile die 1.Mio geknackt, was soll man sagen, investieren lohnt sich, aber man fragt sich natürlich so langsam wo das ganze hinführen soll. Schaue aktuell in Richtung Immobilien(evtl 1-2 kleine Vermietungsobjekte zum Start ), weil mich das Thema so langsam interessiert und ich gerne noch den Fremdkapitalhebel ausnutzen möchte und ich später als Rentner noch ein wenig zutun habe frühzeitig als Privatier könnte ich mir auch vorstellen. Herzlichen Glückwunsch. Es gibt doch deutlich schlechtere Voraussetzungen... Ich würde mir an deiner Stelle erstmal grundsätzlich klarmachen was deine Ziele sind. Geht es nur ums Steuern sparen oder willst du mehr? Zum Thema Immobilien: Ich halte das vor den Hintergrund der Vermögensdiversifikation als durchaus sinnvoll. Du kannst den Aufwand sehr stark reduzieren, wenn du eine vernünftige Verwaltung einsetzt. Grundsätzlich ist das allerdings insbesondere in der Kaufphase deutlich aufwändiger als Aktien zu kaufen. Steuerlich hingegen aber durchaus interessant. Auch hier gilt aber, du solltest dir deine Ziele klar machen und dann eine Strategie ableiten. Ich würde bei deinen Voraussetzungen z.B. eher keine Wohnungen sondern ein Mehrfamilienhaus kaufen. Ggf. ein Neubau, da du dann einerseits die Neubau Afa nutzen kannst und andererseits in den nächsten Jahren vermutlich keinen Stress mit Sanierungen haben wirst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich 2. November On 11/1/2024 at 5:29 AM, Firobaz said: Hätte ich aufgrund des Rentenanspruchs vermutet. Hohe Rentenansprüche bedeuten nicht automatisch 'harte Arbeit'. Sie spiegeln vor allem Einkommen und Beitragsjahre wider – nicht die Belastung oder den Einsatz im Job. Pflege, Erziehung, Landwirtschaft: Oft intensiv, aber leider gering entlohnt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich 2. November · bearbeitet 2. November von Richie_Rich On 10/30/2024 at 6:29 PM, FirstSpaceApe said: Zahle ungern Steuern, das verhinderte bisher die direkte Umschichtung, habe aber angefangen in den Heiligen Gral zu investieren & um ein wenig Volatilität rauszunehmen. Klingt nach Loss Aversion. Du zahlst ungern Steuern, weil du den Verlust durch die Steuerzahlung als schmerzhafter empfindest als den potenziellen Gewinn, den du durch die Umschichtung in den Gral erzielen könntest. Parallel vermutlich auch Status Quo Bias: Lief doch so gut - warum etwas ändern? Manchmal ist der Status Quo der größte Gegner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 2. November Du hast 'ne Million im Depot aber gar keine Verwendung dafür. Also ist es doch im Grunde eh herzlich egal, was Du damit machst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FirstSpaceApe 3. November Sagen wir es eher so, in der aktuellen Lebensphase, weniger Verwendung dafür. Kleine Kinder, wenig Zeit für sich, da ist man schon Glücklich wenn man mal 8h am Stück schlafen darf... ich denke einige wissen wovon ich spreche Aber es wird "hoffentlich" auch wieder andere Phasen geben....wo ich dann auch mehr zeit zum genießen und geldausgeben habe... Aber es sind doch schon einige gute Hinweise zusammengekommen wie es weitergehen könnte z.b: 1. Umschichtung der größten Positionen ins Kinderdepot und die Nichtveranlagungsbescheinigung beantragen (12k p.a) 2. direkt reinen Tisch machen und All in Welt ETF bzw. größerer Diversifikation 3. Werte behalten aber langsame Diversifikation in Value etc.. 4. Immobilien natürlich weiterhin Arbeit bedeuten 5. Lebenszeit und Lebensruhe wertvoller sind als die nächste Million 6. die Idee Beruflich ein wenig zurückzutreten schwebt auch noch im Raum, aber ob z.b. die 4 Tage Woche für mich das wahre ist weiß ich noch nicht. Dann denke ich lieber durchziehen und einfach irgendwann komplett den Cut machen und die komplette Freiheit genießen....z.b. im Süden überwintern.... In der Vergangenheit habe ich schonmal ein 6 stelliges Steuerereignis durch Umschichtung ausgelöst, man muss das psychisch einfach abhaken, da habt ihr recht, aber trotzdem schade was es noch hätte erwirtschaften können. Ich glaube weiterhin an die Werte im Depot (besonders die größten 6) , ich stehe einfach auf Unternehmen mit großen Burggraben, hohen Margen und wiederkehrende Einnahmen. Wir stehen gerade mMn noch ganz am Anfang von AI und diese Unternehmen investieren gerade wie verrückt darin & werden weiterhin die Monopole sein in dieser Welt. Aber man muss auch einsehen das so langsam Diversifikation nicht schadet und ich es in anderen Lebensphasen wieder aktiver handhaben kann wenn ich lust habe.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 3. November vor 6 Stunden von FirstSpaceApe: Dann denke ich lieber durchziehen und einfach irgendwann komplett den Cut machen und die komplette Freiheit genießen....z.b. im Süden überwintern. und genau dann ist eine vermietete Immo ein Klotz am Bein. Denn irgendwas ist bei vermieteten Immos immer, wo du eigentlich selbst nach dem rechten sehen möchtest. Kann man zwar auslagern, kostet aber ganz schön. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HanniVector 3. November vor 6 Stunden von FirstSpaceApe: 6. die Idee Beruflich ein wenig zurückzutreten schwebt auch noch im Raum, aber ob z.b. die 4 Tage Woche für mich das wahre ist weiß ich noch nicht. Dann denke ich lieber durchziehen und einfach irgendwann komplett den Cut machen und die komplette Freiheit genießen....z.b. im Süden überwintern.... Wie wäre es einfach mal mit Brückteilzeit eine begrenzte Zeit ausprobieren? Wenn es nichts ist, geht es halt nach einer von dir festgelegten Zeit zurück in Vollzeit und wenn es doch dein Ding ist kannst du ja anschließend die nächste (Brücken-)Teilzeit beantragen. Gerade mit Kleinkindern ist ein Tag Freizeit schon sehr viel Wert und wenn es Finanziell wie bei dir kein Problem ist, macht ein Versuch einfach Klug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 3. November vor einer Stunde von Jennerwein: und genau dann ist eine vermietete Immo ein Klotz am Bein. Denn irgendwas ist bei vermieteten Immos immer, wo du eigentlich selbst nach dem rechten sehen möchtest. +1 - vor allem im Winter, wenn ein Sturm das Dach beschädigt oder so ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 3. November · bearbeitet 3. November von blueprint vor 15 Minuten von hattifnatt: +1 - vor allem im Winter, wenn ein Sturm das Dach beschädigt oder so ... Da kann soviel sein. Vieles, wo es nicht mal ein Großschadenereignis braucht.... Wasserschäden, Tor zur Tiefgarage defekt, Klingelanlage defekt, Winterdienst kam nicht, massive Beschädigung der Treppenfliesen durch herabgerollte Stahlkugel (ca 15 cm Durchmesser) über 2,5 Stockwerke, Kontamination der Außenanlage durch geplatzte Gülleleitung auf Nachbargrundstück, massive Beschädigung der Grünanlagen durch festgefahrenen Sattelzug, der Nachts dort wenden wollte... Alles selbst erlebt - nur 2 Häuser, keine halbe Stadt.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 3. November Ich denke, jeder Vermieter kann dir davon ein Lied singen. Da gibt es nichts, was es nicht gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 3. November · bearbeitet 3. November von hattifnatt vor 8 Minuten von Jennerwein: Ich denke, jeder Vermieter kann dir davon ein Lied singen. Da gibt es nichts, was es nicht gibt. Jepp, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es speziell im Winter folgenreiche Witterungsereignisse geben kann, die einem das schöne Leben im warmen Süden vermiesen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 3. November · bearbeitet 3. November von Lazaros vor 8 Minuten von Jennerwein: Ich denke, jeder Vermieter kann dir davon ein Lied singen. Da gibt es nichts, was es nicht gibt. Vice versa sagt der kleine Löffelzwerg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 3. November vor 1 Minute von hattifnatt: Jepp, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es speziell im Winter folgenreiche Witterungsereignisse geben kann, die einem das schöne Leben im warmen Süden vermiesen können. Da hast Du vollkommen Recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quippy 4. November vor 21 Stunden von FirstSpaceApe: Ich glaube weiterhin an die Werte im Depot (besonders die größten 6) , ich stehe einfach auf Unternehmen mit großen Burggraben, hohen Margen und wiederkehrende Einnahmen. Wir stehen gerade mMn noch ganz am Anfang von AI und diese Unternehmen investieren gerade wie verrückt darin & werden weiterhin die Monopole sein in dieser Welt. Aber man muss auch einsehen das so langsam Diversifikation nicht schadet und ich es in anderen Lebensphasen wieder aktiver handhaben kann wenn ich lust habe.... Aber gerade diese Unternehmen sind auch im All World enthalten. Du partizipierst also auch weiterhin von AI und den damit verbundenen Investitionen. Das nur mal als Denkanstoß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 4. November · bearbeitet 4. November von satgar vor 22 Stunden von FirstSpaceApe: Wir stehen gerade mMn noch ganz am Anfang von AI und diese Unternehmen investieren gerade wie verrückt darin & werden weiterhin die Monopole sein in dieser Welt. Welche Unternehmen das aber genau sein werden, ist mE noch lange nicht ausgemacht. Hätte jemand vor 10 Jahren auf NVIDIA so gewettet, die zumindest ich zusammen mit ATi (dann geschluckt von AMD) nur aus dem Bereich von Gaming und Grafikkarten kannte. Oder IBM, die man noch Vorjahren damit stark in Verbindung gebracht hat, jetzt aber weniger. Oder das es mal sowas wie ARM geben Würde, die Intel so richtig aus der Reserve locken. Oder auch Amazon mit deren Cloud Lösungen, die sich sogar für US Militär Aufträge bewerben und sich eigentlich nur nen digitaler Buchladen und später Onlineshop wurden. Da ist richtig viel Dynamik drin. Vielleicht springt Elon mit starlink oder einer anderen Firmen auskopplung mit seinem Vermögen und invest da auch noch viel stärker drauf. Wer weiß das schon. Und das diese Ökonomie immer Monopole hervorbringen muss/wird, da könnte es auch staatlichen Eingriff geben. Gerade die USA machen da eigentlich nicht auf Dauer mit, und griffen daaaamals auch bei Standard Oil ein. Dass es da nicht massive staatliche Eingriffe, zumindest geben könnte, wäre naiv zu glauben. Schon jetzt warnen führende Forscher ja auch davor, dass KI Thema einfach laufen zu lassen. Hier solle man Regeln einführen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosmokrator 7. November · bearbeitet 7. November von kosmokrator Ich persönlich würde in Deiner Situation: - Umschichten auf All World ETF oder ähnliches (Tech/AI dort ebenso abgebildet, und wer die Gewinner sein werden noch keiner..) - Falls mehr FAANG gewünscht ist kannst ja einen Teil in Einzeltiteln lassen oder einen gehebelten Tech-ETF als Spekulations-Teil drinlassen - Einen Teil spenden, am besten auch monatlich: https://effektiv-spenden.org/ Das bringt nicht nur anderen etwas, sondern vor allem Dir selbst. Die Studienlage dazu ist recht klar. - Auf 4-Tage-Woche reduzieren solange die Kinder noch im Haus sind. Das ist der beste Zeitpunkt dafür. Du hast jetzt ca 15 Jahre Zeit die Beziehung mit ihnen zu genießen und aufzubauen. Nutze Deine finanzielle Freiheit dazu. Die 4-Tage-Woche war die beste berufliche Entscheidung die ich je getroffen habe, und ich habe weitaus weniger finanzielle Mittel als Du. Ansonsten Glückwunsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
shark25 7. November · bearbeitet 7. November von shark25 vor 48 Minuten von kosmokrator: - Auf 4-Tage-Woche reduzieren solange die Kinder noch im Haus sind. Das ist der beste Zeitpunkt dafür. Du hast jetzt ca 15 Jahre Zeit die Beziehung mit ihnen zu genießen und aufzubauen. Das würde ich dir auch raten. Ich bin 53 Jahre, habe seid 8/2024 die 4 Tage Woche, mein Sohn ist inzwischen 19 und arbeitet selbst, also haben wir wenig davon. Vor 15 Jahren wäre es toll für uns beide gewesen, da sagte er immer, "Papa viel Arbeit". Damals ging es halt nicht anders. Also nutze dein Vermögen um Zeit mit deinen Kindern zu verbringen, die Zeit kannst Du nicht zurück drehen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ein_johannes 7. November · bearbeitet 7. November von ein_johannes Immobilien sind Arbeit. Ich komme aus dem Bereich, habe mit Wertpapieren vor ein paar Jahren angefangen weil die keine Arbeit machen (zumindest wenn man einfach nur nen Basisetf hat und gut). Derzeit ist die Situation halt so, das wer Geld hat durchaus gute Dinge kaufen kann. Die Hasardeure mit 110%-Finanzierungen sind großteils vom Markt verschwunden, Verkäufen sind durch die Bank weg verhandlungsbereit. Ich bin derzeit auch wieder in einem Ankaufsprozess, obwohl ich eigentlich gesagt hatte es reicht.... Die Ziele "mehr Zeit haben" und "in Immos diversifizieren" sind aber stark gegenläufig. Mehr Immos = weniger Zeit, das kann man drehen und wenden wie man möchte. Wenn du den Aufwand in Grenzen halten willst rate ich zur vermieteten, mittelgroßen Eigentumswohnung in einer gepflegten, mittelgroßen Wohnanlage ohne Aufzug und ohne Sanierungsstau. Du hast keine Lust auf miese Mieter, also kaufe in einer guten Gegend. Mieterauswahl ist das A und O - entscheide rational und entscheide selbst - überlasse dies keinem Makler. "Jemandem eine Chance geben" ist fast immer eine schlechte Idee. Und nein, die sind dir nicht hinterher dankbar und gehen mit deinem Eigentum daher besonders gut um. Vermiete niemals an Freunde und Familie. Und gönn dir die 30-45 Euro im Monat für eine Sondereigentumsverwaltung, vorzugsweise bei der selben Hausverwaltung welche auch das WEG-Eigentum betreut. Bei deinem finanziellen Hintergrund und mit dem Haus als Sicherheit dürften 1-3 gute Wohnungen mit minimal Eigenkapitel (100%-Finanzierung) absolut problemlos möglich sein. Die sollten sich in den meisten Städten halbwegs selbst abzahlen, rechne aber immer damit zusätzliche Kosten (die kommen werden) selbst tragen zu müssen. Bei minimalem Eigenkapitaleinsatz kann man damit durchaus gut Vermögen aufbauen. Das wirklich "große Geld" gibt es aber nur für große Probleme bzw. für denjenigen, der diese löst. Hört sich nicht so an, als ob du auf die wirklich Lust hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FirstSpaceApe Samstag um 18:54 · bearbeitet gestern um 09:29 Uhr von FirstSpaceApe Das Thema Immobilien werde ich nochmal weiter überdenken, es wird in Zukunft auch so noch die ein oder andere in unseren Besitz übergehen an der man es testen kann. Aber ihr habt recht, Zeit ist gerade in jungen Jahren mit kleinen Kindern mangelware und sehr wertvoll. Im Nachhinein Betrachtet sogar noch wertvoller als heute. Werde mich mal damit beschäftigen, beantragen kann man es ja immer Befristet für 5 Jahre wie ich sehe, runter auf 80% und ein Tag Homeoffice würde die Lage schon sehr entspannter machen. Und wie ich am Anfang schon schrieb, bin ich natürlich selbst überrascht wo es bisher hingeführt hat, ohne Studium, reiche Eltern, Erben oder sonst was im Umfeld, die auch mit dem Thema Börse wirklich 0 zutun haben. Also ab nun Ausgaben erhöhen, mehr Erlebnisse/Urlaube (sind vor den Kindern eh viel durch die Welt gereist) & weniger Zeit gegen Geld zu tauschen wäre das Ziel. „Die with Zero“ lässt grüßen… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Samstag um 20:19 Am 7.11.2024 um 20:59 von ein_johannes: Immobilien sind Arbeit. Ich komme aus dem Bereich, habe mit Wertpapieren vor ein paar Jahren angefangen weil die keine Arbeit machen (zumindest wenn man einfach nur nen Basisetf hat und gut). Ich korrigiere mal: Du hast den Fettdruck vergessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Samstag um 20:22 vor 3 Minuten von PKW: Am 7.11.2024 um 20:59 von ein_johannes: Immobilien sind Arbeit. Ich korrigiere mal: Du hast den Fettdruck vergessen. Und den Riesen-Font Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus Samstag um 20:36 · bearbeitet Samstag um 20:39 von Nostradamus vor 1 Stunde von FirstSpaceApe: Und wie ich am Anfang schon schrieb, bin ich natürlich selbst überrascht wo es bisher hingeführt hat, ohne Studium, reiche Eltern, Erben oder sonst was im Umfeld, die auch mit dem Thema Börse wirklich 0 zutun haben. Wo es dann wohl mit Studium, reichen Eltern, Erben und börsennahem Umfeld hingeführt hätte... Wobei, ein Erbe scheint ja noch zu kommen, oder wo kommt vor 1 Stunde von FirstSpaceApe: in Zukunft auch so noch die ein oder andere Immobilie her? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW Samstag um 20:57 vor 33 Minuten von hattifnatt: Riesen- Arbeit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FirstSpaceApe vor 23 Stunden · bearbeitet vor 23 Stunden von FirstSpaceApe vor 16 Stunden von Nostradamus: Wo es dann wohl mit Studium, reichen Eltern, Erben und börsennahem Umfeld hingeführt hätte... Wobei, ein Erbe scheint ja noch zu kommen, oder wo kommt Immobilie her? Ich schätze die Leute die den Weg hier ins Forum gefunden haben braucht man in der Richtung nicht mehr viel zu erzählen. Hier in Deutschland ist das Thema Börse, bzw. Investieren allgemein, bei den meisten leider negativ behaftet, die Politik/Medien sind da nicht unschuldig. Manchmal fühlt es sich an als wenn es gewollt ist um diese ständige Abhängigkeit aufrecht zu erhalten. Versuche mein Wissen auch so gut es geht im Umfeld weiterzugeben, aber "Intrinsische Motivation" ist dabei auf diesem Weg wohl unerlässlich. Zum Thema Erbe, wir sind wohl die Generation in dem die Erbschaften stärker zunehmen. Die Eltern, die Arbeiterfamilie, die sich nach dem Krieg erstmals was aufbauen konnte und nun ihr kleines Häuschen an die Kinder weitergeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag