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Biggi

Welchen ETF bei FNZ für monatlich 300 Euro?

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Biggi

Hallo, ich bin jetzt soweit gekommen, dass ich für das zu öffnende VL Depot, für welches vom Arbeitgeber monatlich 300 Euro gezahlt werden, bei der comdirect öffnen werde. Nun ist die Frage, welchen weltweit umfassenden ETF als Thesaurierer ihr empfehlen könnt. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat man bei dem Vanguard FTSE All World noch die Kosten für die USD Umrechnung. Gibt es eine Alternative zu dem Vanguard in EUR? Vielen Dank für Eure Meinung.

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Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein
vor 6 Stunden von Biggi:

Hallo, ich bin jetzt soweit gekommen, dass ich für das zu öffnende VL Depot, für welches vom Arbeitgeber monatlich 300 Euro gezahlt werden, bei der comdirect öffnen werde. Nun ist die Frage, welchen weltweit umfassenden ETF als Thesaurierer ihr empfehlen könnt. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat man bei dem Vanguard FTSE All World noch die Kosten für die USD Umrechnung. Gibt es eine Alternative zu dem Vanguard in EUR? Vielen Dank für Eure Meinung.

Es spielt keine Rolle, in welcher Währung der ETF notiert ist. An irgendeiner Stelle muss immer umgerechnet werden, da die im ETF enthaltenen Aktien ja auch in verschiedenen Währungen notiert sind. 

 

Wenn ich in Deutschland investieren würde, würde ich entweder den Vanguard FTSE All-World, den Invesco FTSE All-World, oder den SPDR MSCI ACWI IMI nehmen, um die ganze Welt darzustellen. 

 

EDIT: Habe den ersten Absatz durchgestrichen, weil gemäss @chirlu die Währung des ETFs in diesem speziellen Fall offenbar tatsächlich Auswirkungen auf die Kosten hat. 

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satgar
vor einer Stunde von Biggi:

noch die Kosten für die USD Umrechnung

Kann es sein, dass du das mit dem Fidelity Depot verwechselst?

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voxk

Ich rate Dir von FZN zu fliehen. Ich war auch bei Comdirect und sie haben mich dort geschickt. FNZ handeln unnötig mit den Wertpapiere um Kohle zu kassieren.

 

Fidelity sieht besser aus.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 3 Stunden von Rotenstein:

Es spielt keine Rolle, in welcher Währung der ETF notiert ist.

 

In diesem Fall schon, weil FNZ für den Umtausch 0,45% berechnet. Deshalb ist es besser, wenn man einen Fonds in Euro kauft und den Marktmacher den Umtausch erledigen lässt.

 

Welcher Fonds geeignet wäre (und bei FNZ auch VL-fähig ist), habe ich gerade keinen Überblick.

 

vor 1 Stunde von satgar:

Kann es sein, dass du das mit dem Fidelity Depot verwechselst?

 

Ist das gleiche Thema, nur dass es bei der FFB noch teurer ist (0,6%).

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Rotenstein
vor 2 Stunden von chirlu:

 

In diesem Fall schon, weil FNZ für den Umtausch 0,45% berechnet. Deshalb ist es besser, wenn man einen Fonds in Euro kauft und den Marktmacher den Umtausch erledigen lässt.

 

Welcher Fonds geeignet wäre (und bei FNZ auch VL-fähig ist), habe ich gerade keinen Überblick.

 

Danke für die Information, werde das in meinem Beitrag korrigieren. 

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Biggi

Danke für die Informationen. Weiß jemand welcher Fonds geeignet wäre und bei FNZ auch VL fähig ist?

vor 3 Stunden von voxk:

Ich rate Dir von FZN zu fliehen. Ich war auch bei Comdirect und sie haben mich dort geschickt. FNZ handeln unnötig mit den Wertpapiere um Kohle zu kassieren.

 

Fidelity sieht besser aus.

Was meinst du mir "sie handeln unnötig mit Werpapieren..."?

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ZAK

Als mögliches VL-Depot wurde an anderer Stelle bereits mehrfach und recht ausführlich das Depot bei Fidelity besprochen, im Prinzip soweit tatsächlich "kostenlos", sofern kleine Umwege in Kauf genommen werden (Antrag indirekt über CreditEurope Verknüpfung, alternativ müsste es auch über BSW Verknüpfung gehen).

 

Ja, auch Fidelity berechnet Wechselkursgebühren, sofern Fondswährung nicht in Euro. Wenn es nicht zwingend ein ETF sein muss, sondern auch ein ganz einfacher, klassischer Indexfonds denkbar wäre, ein einfacher MSCI World reicht, dann hat das Fidelity sogar selbst im Programm, in mehreren Varianten, eine davon läuft in Euro ( IE00BYX5NX33 ). Das ist wohl nur Standard World, aber ansonsten zumindest Thesaurierend, laufende Kosten mit TER 0,12% in zumutbarem Rahmen.

 

Ach ja, für die Umstände der Depoteröffnung über irgendeinen Corporate Benefits Partner (CreditEurope oder BSW) gibts noch 50,- Euro Schmerzensgeld, diese werden in Form von Anteilen irgendeines Fonds im Depot gutgeschrieben. (Den wählt Fidelity selbst).

 

Der genannte Fidelity Fonds sollte eigentlich auch über FNZ VL Fähig sein.

 

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voxk

Es geht um die Gebühren. Bei jedem Kauf kassieren sie etwas. So weit, so gut. Und jedes Quartal verkaufen sie Stücke (Entgeltbelastung Verkauf) und kassieren wieder.

Mir geht es nicht um die Gebühren, da ich nicht alles kostenlos erwarte. Aber dieses Verkaufen, Gebühren und wieder kaufen ist für mich eine unnötige Bewegung.

Außerdem brauchte ich den Kundenservice, weil irgendetwas mit meiner Steuer-ID nicht klappte. Das war nur Kopfschmerzen.

Übrigens FZN hieß früher ebase und im entsprechenden Thread gibt es andere, die sich beschwert haben.

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Geldhaber
vor 10 Stunden von Biggi:

Nun ist die Frage, welchen weltweit umfassenden ETF als Thesaurierer ihr empfehlen könnt.

Neben dem schon von @ZAKempfohlenen Index-Fonds fällt mir spontan noch der Amundi MSCI World UCITS ETF - EUR (C) (LU1681043599) ein. 

https://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/LU1681043599

Notiert in EUR und ist thesaurierend und immerhin rund 4 Mrd. Euro schwer. Ob auch VL-fähig, weiß ich nicht. 

 

vor 3 Stunden von ZAK:

Antrag indirekt über CreditEurope Verknüpfung

Geht Credit Europe noch/wieder?

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ZAK
vor 13 Minuten von Geldhaber:

Geht Credit Europe noch/wieder?

Das weiß ich nicht. Ich habe den Weg zuletzt 2023 gehen können. Ansonsten eben über BSW :

 

bsw.de/partner/fidelity-international/11044466.htm

 

als Einstieg. Der restliche Ablauf dürfte dann identisch sein, wie im anderen Thema (VL Depot Fidelity über CreditEurope) beschrieben.

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chirlu
vor 10 Stunden von ZAK:

Wenn es nicht zwingend ein ETF sein muss, sondern auch ein ganz einfacher, klassischer Indexfonds denkbar wäre, ein einfacher MSCI World reicht, dann hat das Fidelity sogar selbst im Programm, in mehreren Varianten, eine davon läuft in Euro ( IE00BYX5NX33 ). Das ist wohl nur Standard World, aber ansonsten zumindest Thesaurierend, laufende Kosten mit TER 0,12% in zumutbarem Rahmen.

 

Dafür hat er nicht den Quellensteuervorteil von irischen ETFs. Es fallen also auf Dividenden aus den USA 30% statt 15% Quellensteuer an.

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oktavian
vor 11 Stunden von voxk:

Und jedes Quartal verkaufen sie Stücke (Entgeltbelastung Verkauf) und kassieren wieder.

Gibt es nicht Depotgebühren oder warum sollte dies so passieren? Steuern fallen nicht quartalsweise an. Sind es ganze Stücke? Ich vermute es geht um die Depotgebühren.

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Biggi
· bearbeitet von Biggi
vor 15 Stunden von voxk:

Es geht um die Gebühren. Bei jedem Kauf kassieren sie etwas. So weit, so gut. Und jedes Quartal verkaufen sie Stücke (Entgeltbelastung Verkauf) und kassieren wieder.

Mir geht es nicht um die Gebühren, da ich nicht alles kostenlos erwarte. Aber dieses Verkaufen, Gebühren und wieder kaufen ist für mich eine unnötige Bewegung.

Außerdem brauchte ich den Kundenservice, weil irgendetwas mit meiner Steuer-ID nicht klappte. Das war nur Kopfschmerzen.

Übrigens FZN hieß früher ebase und im entsprechenden Thread gibt es andere, die sich beschwert haben.

Ah, ich verstehe. Weißt Du, ob bei Fidelity monatlich über 40 Euro in VL gezahlt werden können, ohne eine Unterteilung in freie und gesperrte Anteile wie bei anderen Anbietern und gibt es noch einen Link für die Eröffnung bei Fidelity mit kostenlosem Depot ohne BSW? Und fallen diese Gebühren bei Fidelity nicht an, weil es über die Eröffnung Credit Europe alles kostenfrei ist?

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voxk
vor 11 Stunden von oktavian:

Gibt es nicht Depotgebühren oder warum sollte dies so passieren? Steuern fallen nicht quartalsweise an. Sind es ganze Stücke? Ich vermute es geht um die Depotgebühren.

In meinem Fall verkaufen sie quartalsweise Bruchstücke im Wert von 3€ plus die monatliche Gebühr für jeden Kauf. Ja, sollte Depotgebühren sein, aber ich habe mir nicht die Mühe gemacht, warum so ist zu finden. Am Ende des Tages ist es nur klein Geld.

Nur dieses ständige Hin und Her nervt mich. Vor ein paar Jahre haben sie die AGB geändert und die Gebühren, danach den Name und was weiß ich.

 

@Biggihast du hier schon geguckt/gefragt?

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Biggi

Vielen Dank. Ja, habe ich jetzt gemacht. Leider hat Fidelity mitgeteilt, dass mehr als 125 Euro monatlich nicht in den VL eingezahlt werden können. Deshalb werde ich wohl doch die Variante comdirect/FNZ wählen müssen. Kann man kein Verrechnungskonto öffnen um die Käufe und Verkäufe für die Gebühren zu vermeiden?

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poipoi
vor 10 Stunden von voxk:

In meinem Fall verkaufen sie quartalsweise Bruchstücke im Wert von 3€ plus die monatliche Gebühr für jeden Kauf. Ja, sollte Depotgebühren sein, aber ich habe mir nicht die Mühe gemacht, warum so ist zu finden. Am Ende des Tages ist es nur klein Geld.

Nur dieses ständige Hin und Her nervt mich. Vor ein paar Jahre haben sie die AGB geändert und die Gebühren, danach den Name und was weiß ich.

 

@Biggihast du hier schon geguckt/gefragt?

Ich meine es sind 12€/Jahresgebühr und 0,2% Gebühren bei Verkauf der ETFs von den 12€…also 2,4 Cent pro Jahr. Was berechnen sie da Quartalsweise bei 0,6 Cent?

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Fondsanleger1966
Am 28.10.2024 um 09:37 von Rotenstein:

EDIT: Habe den ersten Absatz durchgestrichen, weil gemäss @chirlu die Währung des ETFs in diesem speziellen Fall offenbar tatsächlich Auswirkungen auf die Kosten hat. 

Das gilt nicht nur für diesen speziellen Fall, sondern ziemlich häufig, weil Banken in den meisten Fällen Gebühren bzw. Spreads für einen Währungstausch berechnen. ETFs und Indexfonds in EUR sind dadurch c.p. für einen deutschen Anleger günstiger.

 

Eine Ausnahme dürfte der direkte Kauf von einem anderen Anleger über eine deutsche Börse sein, weil dort auch ETFs, die in fremder Währung notieren, in Euro gehandelt werden. Sobald allerdings ein Marketmaker ins Spiel kommt, kann das schon wieder anders aussehen (z.B. wenn dieser den Währungstausch in seinen Spread einkalkuliert und dieser dadurch höher ausfällt).

 

Bei der FFB führen die 2 x 0,6% Gebühren für den Währungstausch (beim Kauf und beim Verkauf) über 7 Jahre Haltedauer zu einer Renditeminderung der Anlage von rund 0,18% p.a. bei thesaurierenden Produkten (Ausschütter kommen durch ihre Ausschüttungen auf einen entsprechend höheren Wert). Das ist - gemessen an den laufenden Kosten moderner, günstiger ETFs und Indexfonds - nicht unerheblich.

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Puppi

@Biggi Eine Möglichkeit bei der FNZ Bank ist noch dieser ETF: 

https://etf.dws.com/de-de/IE00BGHQ0G80-msci-ac-world-esg-screened-ucits-etf-1c/

Der wird in Euro geführt und damit hast du keine Währungskosten bei der FNZ.

 

Ich weiß aber nicht, ob dich das ESG stört. Viel machen die fehlenden Firmen aber nicht aus. Die Entwicklung des ETF ist ziemlich deckungsgleich mit den beliebten Pridukten hier, also z.B. dem Vanguard All World. 

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Biggi

Danke Euch sehr. Es ist jetzt der Amundi LU1681043599 geworden für den VL Vertrag.

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blueprint
vor 18 Minuten von Biggi:

Danke Euch sehr. Es ist jetzt der Amundi LU1681043599 geworden für den VL Vertrag.

Aus meiner Sicht eine denkbar unglückliche Wahl:

1. ein recht teurer Wolrd ETF

2. ein ETF von Amundi

3. auch noch ein ETF von Amundi, der noch ein LU Domizil hat.

 

Warum hast Du Dich ausgerechnet für diesen entschieden?

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