Peter90 Montag um 05:44 · bearbeitet Montag um 06:28 von Peter90 So, nun habe ich mit knapp 33 Jahren alles fein säuberlich für einen BU Antrag vorbereitet, wie in dem Artikel von Finanztip beschrieben und habe mit Hoesch & Partner anonyme Risikovoranfragen gestellt. Ergebnis: 2x Abgelehnt, 4x Risikozuschlag von 50% - 75% inkl. jeweils einem Ausschluss... Der Spaß ist mir jetzt zu teuer: ca. 175€ für 2.500€ BU-Rente (Selbständige BU ohne Basisrente o.ä.) Was tun? https://www.finanztip.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/ Ich arbeite in einem Büro als leitender Angestellter (100% Bürotätigkeit). Ich könnte entweder 3 Jahre warten und hoffen in drei Jahren bei einer Aktion mit vereinfachten Gesundheitsfragen wieder neue Risikovoranfragen zu stellen (Ich habe keine schweren Krankheiten, sondern hatte nur viele Untersuchungen in den letzten Jahren) oder könnte eine BU abschließen in der ich weniger Fragen beantworte und auf Verjährung der vorvertraglichen Anzeigepflicht hoffe? Bitte um Hilfe und Rat. Habt Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 Montag um 05:50 Warst du in den letzten zwei Jahren länger als 2 Wochen krankgeschrieben? Warst du bei einem Kardiologen, Psychiater oder Orthopäden? Wenn nein, gibt es bei der HDI eine Aktion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter90 Montag um 05:55 · bearbeitet Montag um 06:15 von Peter90 Oh, cool, Danke dir! Ich muss heute zum Kardiologen sonst kann ich den Rest verneinen. Allerdings kann ich jetzt auch nicht sagen, ob die HDI einen "guten" BU Tarif anbietet... Wenn heute nichts wildes diagnostiziert wird, kann ich den Weg über die HDI ja immer nochmal abchecken. Was denkst du zu meinen Fragen oben? ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Edit: Das Rating durch Morgen und Morgen sieht gut aus - aber es handelt sich auch um eine BU+Basisrente: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS Montag um 10:32 Warum kein Spezialmakler (Torsten Beitrag)? Würde ich nie selber machen... hat doch nur Nachteile. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter90 Montag um 12:59 Wieso "selber machen"? Ich bin doch bei einem spezialisierten Makler... der rät mir aber ich soll für 175€ die BU abschließen also frage ich die Schwarmintelligenz nach weiteren Lösungsansätzen. Lass uns am besten auch beim Thema oben bleiben und nicht noch verschiedene Makler auseinandernehmen. LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas_384 Montag um 13:43 Bietet Firma eine BU als Schicht 2 mit vereinfachten Fragen an? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hilflos Montag um 14:05 vor 21 Minuten von Thomas_384: Bietet Firma eine BU als Schicht 2 mit vereinfachten Fragen an? oder Gewerkschaft wie IG Chemie oder Metallrente wenn du mit 33 schon so oft beim Arzt warst, wird da auch was sein, was zum Ausschluß inkl. den Zuschlägen führt. Die Vorsorge und Abklärung ob was ist, macht man erst 20 Jahre später Wenn die Betrag zu hoch ist, bleiben nur 2 Möglichkeiten * keine abschließen ( ich und meine Frau haben auch keine) * irgendwo abschließen wo weniger Fragen gestellt werden oder Fragen optimiert beantworten und hoffen ,dass die ersten 10 Jahre kein Leistungsfall eintritt und danach ohne Probleme und in ausreichender Höhe gezahlt wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PeterS Montag um 15:16 vor 2 Stunden von Peter90: Wieso "selber machen"? Ich bin doch bei einem spezialisierten Makler... der rät mir aber ich soll für 175€ die BU abschließen also frage ich die Schwarmintelligenz nach weiteren Lösungsansätzen. Lass uns am besten auch beim Thema oben bleiben und nicht noch verschiedene Makler auseinandernehmen. LG Sorry, als ich deinen Eingangspost noch einmal gelesen habe, fiehl mir jetzt erst auf dass du ja mit einem Makler schon reingegangen bist. Ich habe irgendwie nu den Teil gelesen "nun habe ich mit knapp 33 Jahren alles fein säuberlich für einen BU Antrag vorbereitet, wie in dem Artikel von Finanztip beschrieben". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter90 gestern um 06:31 Uhr · bearbeitet gestern um 09:36 Uhr von Peter90 Hi, Danke für eure Beiträge! Firma oder Gewerkschaft fallen leider raus... @PeterS kein Problem, Danke für die freundliche Nachricht :-) @hilflos stimmt! Eine Dritte Möglichkeit wäre tatsächlich sowas wie die HDI Aktion. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bezüglich des Falls SBU für 175€ vs. BUZ für 175€: Ich schreibe jetzt selber ein paar Gegenargumente auf und probiere sie zu entkräften. Ich freue mich über Kommentare Die Basisrente muss im Alter voll versteuert werden Ja okay, aber immer noch besser, als 75€ / Monat für keine zusätzlichen Leistungen zu bezahlen Das Geld der Basisrente kann nicht entnommen werden Damit komme ich klar, ich würde nur eine möglichst geringe Rente dazu buchen. Zu kleinen Anteilen würde ich damit sogar ein Langlebigkeitsrisiko absichern Basisrente ist teuer Ja, private ETF sind günstiger, aber ~1,5% TER zu haben statt 0,2% TER ist immer noch besser als 75€ / Monat für keine zusätzlichen Leistungen zu bezahlen. Zumal ich bei der HDI auch einfach einen MSCI-World aussuchen kann und gut ist. Ein bisschen vergleicht man hier auch Äpfel mit Birnen, da Kapital ansparen ≠ Rente ist. Bei vorzeitigem Tod ist der Betrag in der Basisrente weg Ja, das ist doof. Man ist weniger flexibel, aber ich würde die Basisrente auch ensprechend klein halten Werde ich berufsunfähig, weiß ich noch nicht, was mit der Basisrente passiert Werden die Einzahlungen dann pausiert? Wenn ja, bin ich fein damit. Hier muss ich mich besser informieren Durch BUZ kann Produkt nicht gekündigt werden Weniger Flexibilität. Die BU ist genauso unkündbar wie die Basisrente und kann lediglich pausiert werden (ohne Schutz). Das ist wirklich ärgerlich, aber auf der anderen Seite soll meine BU so oder so die nächsten Jahrzehnte laufen. Möchte ich die BU-Rente erhöhen, steht man sowieso wieder vor dem Dilemma, Gesundheitsfragen beantworten zu müssen (es sei denn man hat einen BU-Vertrag mit Möglichkeit zur Aufstockung bei besonderen Ereignissen) Alle Entscheidungen zur Basisrente betreffen auch die BU Ähnlicher Punkt wie zuvor. Ist mir die Basisrente zu hoch, kann ich diese nicht pausieren, da ich sonst auch die BU pausieren muss. Das ist grundsätzlich blöd, in meinem Fall aber irrelevant. Hätte ich eine selbständige BU und könnte den Betrag nicht zahlen, müsste ich ebenso pausieren. Im Leistungsfall ist die BU-Rente nach Kohortenprinzip (voll) zu versteuern So wie ich das sehe, muss man bei einer BUZ dementsprechend seine BU-Rente höher ansetzen als usprünglich geplant... damit steigt natürlich der Beitrag und auch der Steuervorteil wird geringer Habe ich Argumente vergessen? Fällt euch noch etwas ein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Wolnitza gestern um 09:41 Uhr Du redest - wie selbtsverständlich - von der HDI Aktion. Da gibt es aber gewisse Voraussetzungen zu erfüllen, um die nutzen zu können - zumindest was die Option einer separaten BU Versicherung anbelangt. Basisrente + BUZ geht degegen ohne irgendwelche Voraussetzungen. Allerding ist BUZ in Schicht I (Basisrente) nicht so unbedingt die optimale Lösung, daher würde ich das eher als Notnagel betrachten und schauen, ob es andere Möglichkeiten mit einer verkürzten Risikoprüfung gibt, die für Dich in Frage kommen. Wenn Du anhand von M&M Tabellen (ausgehändigt von Hoesch & Partner?) entscheiden willst, solltest Du unbedingt noch ein wenig Zeit in Informationenen zum Thema einplanen. Da fehlen elementare Basics, die entscheidungsrelevant sein können. Die separate BU des HDI ist an einigen Stellen in den Bedingungen besser als die BU-Zusatz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter90 gestern um 09:55 Uhr · bearbeitet gestern um 09:56 Uhr von Peter90 Hi (ebenfalls) Peter, Danke für deine Infos. Eine selbständige BU der HDI ziehe ich nicht in Betracht, sondern habe bereits Angebote von anderen Gesellschaften. Es geht mir lediglich um die Betrachtung: SBU für 175€ (Anbieter X) vs. BUZ der HDI für 175€. Es stimmt, dass ich die HDI nicht besonders gründlich unter die Lupe genommen habe und das auch nicht selbständig mit M&M Tabellen tun sollte. Hier würde ich mich auf einen spezialisierten Berater verlassen. Man könnte meine Beiträge auch eher genereller lesen, vielleicht war ich da zu spezifisch. Es geht mir eigentlich um "SBU für 175€ vs. BUZ für 175€" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MatthiasHelberg vor 21 Stunden Vielleicht berücksichtigen, dass bei steigendem Einkommen Dynamik und Nachversicherungen in der BU notwendig werden können. Bei einer Basisrente mit BUZ müssen dann auch die Beiträge zur Altersrente mit erhöht werden. Sollte beim HDI die Basisrente mit BUZ bei 100%ig korrekten Angaben ohne Ausschluss zustandekommen, ist sie in wertvoller als jede BU mit Ausschlussklausel, egal ob mit oder ohne Zuschlag. Aus reiner Neugier: Welche Versicherer wurden denn im Rahmen der Voranfrage angefragt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Caveman8 vor 8 Stunden Ich werde nun wohl über die Sonderaktion der HDI als Verbandsmitglied des VWI reinkommen. Da sind die Gesundheitsfragen wirklich fair und es wird auch keine Basisrente gekoppelt. Ob du im VWI Mitglied werden kannst, musst du mal anfragen (Ingenieur oder Informatik Studium und verwand ist Voraussetzung). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag