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Investieren nach Marktkapitalisierung

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Puppi
· bearbeitet von Puppi

Im Forum gibt es immer wieder Diskussionen über die Sichtweise "DER MARKT"

(rein auf die Assetklasse AKTIEN und weltweit bezogen).

 

Meinung A:

Weltweite Indizes nach Marktkapitalisierung (Free Float) bilden näherungsweise am ehesten DEN MARKT ab und damit auch am ehesten den Durchschnitt aller Anleger der Welt. Es ist das, was ein "passiver"/prognosefreier Aktien-Investor (J. Bogle etc) abgreifen möchte. Jede Abweichung von MCAP muss logischerweise dazu führen, entweder über oder unter diesem Durchschnitt zu landen (z.B. Gewichtung nach BIP, Equal Weight oder sonstige, eigene (Regionen-, Branchen-) Gewichtungen

 

Meinung B:

Die Gewichtung nach MCAP ist eine ebenso (willkürliche) Gewichtung wie z.B. BIP oder andere Gewichtungen, da die Auswahl der Aktien (z.B. 8000 im ACWI IMI) auch nur ein kleiner Teil aller Aktien der Welt (ca. 50000) ist. "DEN MARKT" gibt es also gar nicht.

 

Ich habe diese Frage mal der KI gestellt (ChatGPT). 

Hier die Antwort:

  Zitat

Das Argument, dass Indizes wie der MSCI All Country World IMI oder der FTSE Global All Cap nur einen "willkürlichen" Ausschnitt aus allen existierenden Aktien darstellen, ist aus einer rein theoretischen Perspektive nicht völlig falsch – aber praktisch wenig relevant. Hier sind die Hauptpunkte:

 

1. Der Markt als Aggregation aller investierbaren Unternehmen

Die Idee hinter einem weltweiten Index nach Marktkapitalisierung ist, dass er den „investierbaren“ Aktienmarkt repräsentiert. Nicht alle Aktien der Welt sind für alle Anleger zugänglich, z. B. weil sie:

Staatliche Beschränkungen haben (z. B. chinesische A-Aktien für ausländische Investoren)

Illiquid sind (z. B. Microcaps, die kaum gehandelt werden)

Sonderbindungen unterliegen (z. B. Familienunternehmen mit Mehrstimmrechtsaktien)

Indem Indizes nur frei handelbare Aktien ("Free Float") gewichten, vermeiden sie Verzerrungen durch solche nicht investierbaren Anteile. Die Marktkapitalisierung spiegelt dann den Preis wider, den die Summe aller Marktteilnehmer bereit ist zu zahlen – also eine faire Annäherung an den globalen „Markt“.

 

2. Warum „alle 50.000 Aktien“ nicht der Markt sind

Ein rein theoretischer "globaler Markt" würde alle 50.000 Aktien der Welt umfassen. Doch viele davon sind für die meisten Anleger nicht handelbar. Würde man diese dennoch berücksichtigen, würde das zu einer Verzerrung führen, weil deren Preise nicht durch den freien Markt gebildet werden. Zudem wären viele dieser Aktien extrem illiquide, sodass schon kleine Orders den Preis stark bewegen könnten.

Indizes wie der MSCI ACWI IMI oder der FTSE Global All Cap setzen daher bewusst Kriterien für Investierbarkeit, um eine realistische Abbildung des Marktes zu gewährleisten.

 

3. Gewichtung nach Marktkapitalisierung: Der fairste Schnitt

Ein Marktindex, der nach Marktkapitalisierung gewichtet ist, stellt sicher, dass große Unternehmen einen entsprechend größeren Einfluss haben – genau so, wie es sich im tatsächlichen Marktgeschehen zeigt. Ein alternativer Ansatz könnte eine Gleichgewichtung sein, aber das würde kleinere, illiquide Unternehmen künstlich überrepräsentieren, was nicht dem tatsächlichen Markt entspricht.

 

4. Ist Marktkapitalisierung willkürlich?

Kritiker könnten sagen: „Warum sollte der Wert einer Firma ihr Gewicht im Index bestimmen?“ Aber letztlich ist dies genau das Prinzip eines funktionierenden Marktes: Je wertvoller ein Unternehmen (gemessen an seiner Marktkapitalisierung), desto mehr Kapital hat es bereits auf sich gezogen – und desto mehr Anleger haben entschieden, dass es diesen Wert verdient.

Eine Alternative wäre, den Index völlig anders zu gewichten (z. B. nach Umsatz, Gewinn, Anzahl der Mitarbeiter oder anderen Kriterien). Aber jede dieser Alternativen würde ein subjektives, möglicherweise verzerrtes Bild erzeugen, anstatt den „Markt“ so zu nehmen, wie er ist.

 

Fazit

Die Argumentation, dass ein Index wie der MSCI ACWI IMI nur ein Ausschnitt aller existierenden Aktien ist, ist rein theoretisch richtig – aber praktisch wenig relevant. Der weltweite, frei investierbare Aktienmarkt ist das, was Anleger tatsächlich kaufen können, und genau das bildet ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Index ab. Daher ist er die beste Annäherung an "den Markt", die man als Privatanleger haben kann.

 

 

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ER EL
· bearbeitet von ER EL
  Am 2.4.2025 um 14:20 von Puppi:

Meinung A:

Weltweite Indizes nach Marktkapitalisierung (Free Float) bilden näherungsweise am ehesten DEN MARKT ab

Ich bin der Meinung, dass das eine unpräzise Formulierung ist, wodurch viele Leute die Rationale nicht verstehen und Diskussionen sich direkt von der Thematik entfernen und mit anderen Themen vermischen. 

 

Ich denke es wäre präzise zu sagen, dass man die Rendite aller am Aktien-Markt investierten Geldeinheiten erreichen möchte, welche sich letztlich über einen MCAP Index ( z. B. ACWI IMI*) erzielen lässt, da ein ETF auf solch einen Index die Unternehmen anteilig hält in dem Verhältnis des "Unternehmenswertes" bzw. der Marktkapitalisierung (Anzahl der Aktien * Aktienpreis) zur Summe aller investierten Geldeinheiten (Unternehmenswert A + Unternehmenswert B +...). 

 

*Gute und ausreichende Näherung für die Summe aller Geldeinheiten: Ein kleiner Teil an investierten Geldeinheiten liegt aber in Unternehmen in die nicht oder nur mit hohen Kosten investiert werden kann. 

 

Da der rationale Investor auf Grund der ihm zur Verfügung stehenden Informationen nur zufällige Ergebnisse (Renditen) erzielen kann, läge sein Gewinn in 50% der Fälle über und in 50% unter der Rendite aller Geldeinheiten. Da Kosten seinen Gewinn noch schmälern verschiebt sich die Wahrscheinlichkeitsverteilung und in mehr als 50% liegt sein Gewinn unter der Rendite aller Geldeinheiten

Die einzige Möglichkeit sicherzustellen, dass man niemals schlechter als "der Markt" abschneidet ist, sich die Rendite aller Geldeinheiten zu sichern und zwar per MCAP. 

 

Das ist das eine. Andere Themen wie großer US Anteil, würde ich nicht damit vermischen, sondern anschließen. Man kann den MCAP-Ansatz akzeptieren, aber sich dennoch für eine andere Gewichtung entscheiden wohl wissend, dass man mit höherer Wahrscheinlichkeit schlechter abschneidet als mit MCAP aber das für einen selbst relevante Risiko eines zu starken Einflusses eine US-Einbruchs reduziert. 

 

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
  Am 3.4.2025 um 10:29 von ER EL:

Man kann den MCAP-Ansatz akzeptieren, aber sich dennoch für eine andere Gewichtung entscheiden wohl wissend, dass man mit höherer Wahrscheinlichkeit schlechter abschneidet als mit MCAP aber das für einen selbst relevante Risiko eines zu starken Einflusses eine US-Einbruchs reduziert. 

Das unterschreibe ich mit dem Zusatz, dass ich nicht einmal erwähnen will, dass man vermutlich eher schlechter abschneidet. Man kann auch besser abschneiden. Danke allgemein für den Post.

Es kann und soll jeder für sich so machen wie er will. Problematisch wird es glaube ich nur, wenn die eine oder andere Seite mit seltsamen bis falschen Argumenten daher kommt.

 

Beispiel:

Ein Anleger muss nicht an den effizienten Markt glauben. Das ist völlig in Ordnung. Wenn er sagt, dass er das nicht tut ( @rekoist z.B. so jemand glaube ich), dann ist es nachvollziehbar und verständlich, wenn er anders anlegt (z.B. Market Timing oder Stock Picking versucht oder eben auch die Regionen der Welt per ETFs anders gewichtet).

 

Wenn ein Anleger aber z.B. an einen effizienten Aktienmarkt glaubt und sich z.B. auch damit "zufrieden" gibt, den Durchschnitt des "Aktienmarktes" / aller Aktienanleger zu bekommen / genau dies eben haben will - genau dann müsste er rational logisch wirklich stur in einen weltweiten Index nach Marktkapitalisierung investieren und keinerlei Änderungen vornehmen, also auch kein BIP....der Witz ist, dass selbst die Wahl eines MSCI World falsch wäre, weil dieser die Schwellenländer und auch Small Caps ausklammert - daher hatte ich z.B. immer betont, dass ein MSCI World natürlich definitiv nicht "DER (Aktien)MARKT" ist.

Das Argument einiger MCAP-"Hater" (MCAP ist auch nur eine "willkürliche" Gewichtung von vielen, weil das MSCI etc einfach für sich so festgelegt hat mit Indexregeln etc) ist daher einfach völlig übertrieben bis falsch. Man muss MCAP nicht gut finden oder machen - gar keine Frage. Man kann auch sehr gute Begründungen finden, warum man es anders macht, aber bitte nicht mit dieser falschen Behauptung oben. 

@Glory_Dayshat soeben ja erst auch einen ähnlichen Post in einem anderen Thread verfasst. Auch dafür danke.

 

Mir geht es also nicht darum, hier Werbung pro ACWI IMI etc zu machen oder zu sagen, dass dies der einzig richtige und beste Weg für alle ist (davon bin ich mittlerweile auch geheilt könnte man sagen) - es geht mir darum, dass logisch verstanden wird, was man tut bzw. ob man wirklich in der Praxis das umsetzt, wovon man eigentlich überzeugt ist. 

 

Noch ein Beispiel, weil das letztens im Equal-Weight-Faden aufkam.

Dort hatte ein (eigentlich sehr erfahrener User) sinngemäß argumentiert:

  Zitat

"Wer an effiziente Märkte glaubt, der muss eigentlich einen Equal Weight Index kaufen, denn nur dort geht man davon aus, dass alle Aktien die gleichen Rendite-Chancen haben - ergo gibt man jeder Aktie gleich viel Geld.

Eine Entscheidung pro MCAP wäre eigentlich kein Glauben an effiziente Märkte, sondern eher ein Glauben an Momentum, denn dort gibt man den gut gelaufenen Aktien mehr Geld als den kleinen/schlecht gelaufenen."

Diese Aussage und diese Sichtweise ist z.B. auch falsch, weil grundlegend Dinge und Zusammenhänge nicht verstanden wurden. Bevor ich hier selbst loslege, lasse ich einfachhalber zu dem Thema die KI (ChatGPT) nochmal zu Wort kommen:

 

  Zitat

Warum passt ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Index besser zur MEH?

 

Berücksichtigung der Unternehmensgröße:

Ein Index, der nach Marktkapitalisierung gewichtet ist, reflektiert den Wert eines Unternehmens relativ zum Gesamtmarkt. Große Unternehmen haben einen größeren Einfluss, weil sie einen größeren Anteil am Markt haben.

 

Effiziente : DInformationsverarbeitung:

Da die Marktkapitalisierung das Produkt aus Aktienkurs und Anzahl der Aktien ist, spiegelt sie wider, wie der Markt ein Unternehmen bewertet. Nach der MEH ist diese Bewertung bereits korrekt (zumindest im Durchschnitt).

 

Passives Investieren:

Investieren in einen Marktkapitalisierungsindex bedeutet, dass man sich an der aggregierten Meinung aller Marktteilnehmer orientiert – und genau das ist die Grundlage der MEH.

 

Warum widerspricht ein gleichgewichteter Index eher der MEH?

 

Ignoriert Marktinformationen über Unternehmensgröße:

Ein Equal-Weight-Index gibt jedem Unternehmen das gleiche Gewicht, unabhängig davon, wie groß es ist oder welche Rolle es am Markt spielt. Das bedeutet, dass kleine Unternehmen überproportional berücksichtigt werden.

 

Implizite Annahme, dass kleine Unternehmen systematisch unterbewertet sind:

Wer in einen gleichgewichteten Index investiert, setzt de facto darauf, dass kleinere Unternehmen langfristig bessere Renditen liefern – eine Annahme, die im Widerspruch zur MEH steht.

 

Fazit

Ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Index ist konsistenter mit der Markteffizienzhypothese, weil er keine Annahmen über systematische Fehlbewertungen trifft. Ein gleichgewichteter Index hingegen setzt implizit voraus, dass der Markt kleinere Unternehmen strukturell unterbewertet, was der Effizienzannahme widerspricht.

 

Wie gesagt - ich will hier nicht "Werbung" pro MCAP und z.B. auch nicht contra EW/BIP oder allgemein aktives Investieren machen. Mich stört nur, wenn sich beide Lager mit Argumenten bewerfen, die rein sachlich nicht selten falsch sind. 

Ich habe auch einige Zeit gebraucht, um bei mir festzustellen, dass ich mit einigen Argumenten rückblickend recht lächerlich durch die Gegend bin hier. Daher versuche ich, auch immer mehr völlig frei von Emotionen / (festgefahrenen?) Meinungen zu argumentieren (z.B. das sture Verteidigen von MCAP oder allgemein passives Investieren etc), sondern Fakten für beide Seiten aufzuzeigen und vielleicht auch einfach Missverständnisse auszuräumen.:)

 

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ER EL
  Am 3.4.2025 um 10:54 von Puppi:

KI (ChatGPT) nochmal zu Wort kommen:

Interessant. Meiner Meinung nach wird hier an keiner Stelle die von mir angeführte Grundlage angebracht. Die auch hier die Diskussion verkürzen würde. Noch interessanter ist aber, dass entsprechend kaum jmd über diese Grundlage schreibt, wenn ChatGPT sie nicht für erwähnenswert hält. 

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Schwachzocker
  Am 3.4.2025 um 10:29 von ER EL:

Man kann den MCAP-Ansatz akzeptieren, aber sich dennoch für eine andere Gewichtung entscheiden wohl wissend, dass man mit höherer Wahrscheinlichkeit schlechter abschneidet als mit MCAP aber das für einen selbst relevante Risiko eines zu starken Einflusses eine US-Einbruchs reduziert. 

Soso, kann man das, ja?

Was möchtest Du uns damit sagen? Man kann ja vieles. Steht es denn hier zur Debatte, was man alles kann?

Der Umstand, dass man etwas kann, kann ja kein hinreichender Grund dafür sein, es auch zu machen.

  Am 3.4.2025 um 10:54 von Puppi:

...Man kann auch sehr gute Begründungen finden, warum man es anders macht, aber bitte nicht mit dieser falschen Behauptung oben. 

Doch, man kann es auch mit der falschen Behauptung machen.

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finisher

Was ist damit?
"Ein Nachteil von Mcap ist, dass egal wie gut oder schlecht der Aktienmarkt derzeit diversifiziert ist, ihn nichts daran hindert sich weiter zu konzentrieren.
Und Konzentrationsrisiken, welche diversifizierbar sind, werden vom Markt nicht kompensiert ."

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Puppi
  Am 4.4.2025 um 07:01 von Schwachzocker:

Soso, kann man das, ja?

Was möchtest Du uns damit sagen? Man kann ja vieles. Steht es denn hier zur Debatte, was man alles kann?

Der Umstand, dass man etwas kann, kann ja kein hinreichender Grund dafür sein, es auch zu machen.

  Am 4.4.2025 um 07:01 von Schwachzocker:

Doch, man kann es auch mit der falschen Behauptung machen.

Alles richtig - das Wort KANN kann viel bewirken :D.

 

Man KANN auch akzeptieren, dass ein gutes Gefühl (man könnte es auch als völlige Überzeugung nennen) dazu führt, seine finanziellen Ziele eher zu erreichen, als sich "rational logisch" für die z.B. in der Theorie am ehesten ideale Variante zu entscheiden. Einige werden das auch der Medizin kennen. Das, was Ärzte rein rational aufgrund Studien und Statistik als den idealen Weg sehen, muss nicht das sein, was für den Patienten (bei uns: Anleger) das ist, womit er letztendlich "am besten fährt" insgesamt. 

 

Man kann Tipps geben und rationale Erkenntnisse/Wissen aufzeigen, aber:

Lasst die Leute machen, was sie wollen und wie sie anlegen wollen. Nur jammern sollen sie am Ende nicht, falls es schief gegangen ist. Wer Verantwortung für das übernimmt, was er tut - dann ist doch alles gut.

Wer Anleger "kritisiert", als "irrational" oder "dumm" ansieht, nur weil sie nicht per MCAP-Welt-ETF investieren (oder z.B. nur 10% Aktienquote fahren samt 90% im "realverlustgenerierendem" Geldmarkt:D ) ist eine Sache, die ich teils ja auch gemacht habe in der Vergangenheit...sehe ich mittlerweile anders. War wohl eher bisschen "Drang nach Selbstbestätigung". 

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Schwachzocker
  Am 4.4.2025 um 07:24 von finisher:

Was ist damit?
"Ein Nachteil von Mcap ist, dass egal wie gut oder schlecht der Aktienmarkt derzeit diversifiziert ist, ihn nichts daran hindert sich weiter zu konzentrieren.
Und Konzentrationsrisiken, welche diversifizierbar sind, werden vom Markt nicht kompensiert ."

Damit ist nichts. Es gibt keine perfekte Geldanlage. Es gibt nur sinnvolle Geldanlagen.

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Puppi
  Am 4.4.2025 um 07:24 von finisher:

Was ist damit?
"Ein Nachteil von Mcap ist, dass egal wie gut oder schlecht der Aktienmarkt derzeit diversifiziert ist, ihn nichts daran hindert sich weiter zu konzentrieren.
Und Konzentrationsrisiken, welche diversifizierbar sind, werden vom Markt nicht kompensiert ."

Unterschreibe ich auch.:thumbsup:

Ist halt so und müsste jedem aber (vorher) bekannt (gewesen) sein, dass das so laufen kann.

Wir hatten im Forum glaube ich mal eine kleine Theorie-Diskussion, was denn wäre, wenn Apple im MSCI World irgendwann 30 oder 40% Gewichtung haben sollte - was dann wäre bzw. die Anleger machen?

War recht interessant, denn da trennte sich sozusagen die Spreu vom Weizen - ob man trotzdem stur dabei bleibt mit der Logik, dass es eben dann seinen Grund hätte, wenn das so wäre (Apple also so viel Macht auf der Welt hätte, dass die Gewichtung seinen "Sinn" hätte etc).

Ich finde einfach, dass vieles von der inneren Überzeugung/dem Vertrauen abhängt, welchem "Modell" (MEH etc) man glaubt. Fakt ist halt einfach, dass man den Durchschnitt nicht abbekommen kann, wenn man von MCAP (weltweit) abweicht als Anhänger der MEH. Das ist das, was ich als Kern sehe. Das bedeutet ausdrücklich wie schon gesagt nicht, dass die MEH zu 100% das sein muss, was jeder Anleger als "richtig" (für sich) sehen muss.

 

@finisher

Mich beschleicht der Eindruck, dass du mittlerweile als großer Verfechter von MCAP nun auch (wieder?) etwas ins Grübeln und Zweifeln kommst. Täuscht mich der Eindruck?

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Schwachzocker
  Am 4.4.2025 um 07:30 von Puppi:

Man KANN auch akzeptieren, dass ein gutes Gefühl (man könnte es auch als völlige Überzeugung nennen) dazu führt, seine finanziellen Ziele eher zu erreichen...

Ja, das kann man akzeptieren. Es wäre aber falsch. Tatsächlich führen gute Gefühle bei der Geldanlage zu gar nichts, weil sie vergänglich sind.

Außerdem könnte man verstehen, dass man das WPF dann nicht mehr benötigt. Das soll aber nicht verstanden werden.

 

  Am 4.4.2025 um 07:30 von Puppi:

Das, was Ärzte rein rational aufgrund Studien und Statistik als den idealen Weg sehen, muss nicht das sein, was für den Patienten (bei uns: Anleger) das ist, womit er letztendlich "am besten fährt" insgesamt. 

Das mag sein. Bei Dir soll aber der Patient bestimmen, womit er am besten fährt, und das kann er nicht.

 

  Am 4.4.2025 um 07:30 von Puppi:

Man kann Tipps geben und rationale Erkenntnisse/Wissen aufzeigen, aber:

Lasst die Leute machen, was sie wollen und wie sie anlegen wollen.

Lasse ich die Leute etwa nicht machen, was sie wollen?

 

  Am 4.4.2025 um 07:30 von Puppi:

Nur jammern sollen sie am Ende nicht, falls es schief gegangen ist.

Das tun sie aber.

 

  Am 4.4.2025 um 07:30 von Puppi:

Wer Anleger "kritisiert", als "irrational" oder "dumm" ansieht, nur weil sie nicht per MCAP-Welt-ETF investieren...

Wer hat denn jemals so etwas gemacht? Tatsächlich ist es doch eher so, dass die Leute selbst etwas bemerken und anfangen sich zu rechtfertigen, obwohl ihnen niemand einen Vorwurf gemacht hat. Ich finde das ganz belustigend.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
  Am 4.4.2025 um 07:51 von Schwachzocker:

Außerdem könnte man verstehen, dass man das WPF dann nicht mehr benötigt

Jetzt mal eine ernstgemeinte Frage: 

Du willst mir doch nicht wirklich weis machen, dass die meisten User sich hier wirklich nur tummeln wegen ihrem Depot/der "idealen" Geldanlage/um sich Wissen anzueignen?:D

Ein Großteil betreibt hier sein Hobby bzw sucht nach einer Art von sozialen Kontakten mit Gleichgesinnten ...das ist nichts anderes wie Social Media... eben nur die komplett alte Form davon.

Weder du, noch ich, noch ein recht großer Teil hier benötigt das Forum wirklich aus rational effektiven finanziellen Gründen. Es ist Gaudi/Hobby/Hilfsbereitschaft/Aufmerksamkeitsstillen mit seinem "Fachwissen".

 

  Am 4.4.2025 um 07:51 von Schwachzocker:

Bei Dir soll aber der Patient bestimmen, womit er am besten fährt, und das kann er nicht.

Doch... ich glaube, das kann er. Er lässt sich hoffentlich vorher mehrere Möglichkeiten aufzeigen und wählt dann, teils auch nach Erfahrung, das wir sich Passende aus.

 

Ich frage mal anders:

Woher will der behandelnde Arzt denn genau wissen, was der Patient denn wirklich will individuell? Will er so schnell wie möglich gesund werden rein körperlich, auch wenn es nur unter extremen Schmerzen und emotional katastrophaler Belastung geht, oder möchte er vielleicht lieber kürzer leben, das aber bei viel besserer Lebensqualität?

 

  Am 4.4.2025 um 07:51 von Schwachzocker:

Lasse ich die Leute etwa nicht machen, was sie wollen?

Doch...und deine "Tipps" finde ich auch gut. Den "Humor" checkt oder mag hier nicht jeder, ich aber schon;)

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odensee
  Am 4.4.2025 um 08:06 von Puppi:

Woher will der behandelnde Arzt denn genau wissen, was der Patient denn wirklich will individuell?

Das lässt sich durch das System "Fragen und Antworten" klären. Wenn der Patient nicht mehr antworten kann, steht die Antwort hoffentlich in einer Patientenverfügung.

 

  Am 4.4.2025 um 08:06 von Puppi:

Will er so schnell wie möglich gesund werden rein körperlich, auch wenn es nur unter extremen Schmerzen und emotional katastrophaler Belastung geht, oder möchte er vielleicht lieber kürzer leben, das aber bei viel besserer Lebensqualität?

Für beide Wege sollte der Arzt Vorgehensweisen aufzeigen können.

 

(kann weg wegen off-topic)

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
  Am 4.4.2025 um 07:51 von Schwachzocker:

Das tun sie aber

Wenn das so ist, dann sind sie selber schuld. Überrascht mich dann aber auch nicht, weil unser Land eben besonders die letzten Jahre immer mehr dieses Jammerland geworden ist und davon habe ich ehrlich gesagt auch die Schnauze voll.

Man kann solchen Leuten dann aber eh nicht viel helfen wenn sie nicht verstehen, dass 90% ihres Lebens von ihnen selbst abhängen und wie sie sich verhalten/die Verantwortung dafür übernehmen.

Ich empfehle dann zumindest noch dieses Büchlein (nicht vom Titel täuschen lassen!).

 

  Am 4.4.2025 um 08:15 von odensee:

Das lässt sich durch das System "Fragen und Antworten" klären.

Tun einige Ärzte leider nicht.

Bezogen auf das Forum hier habe ich ähnliche Eindrücke. Mir fällt halt auf, dass die Ziele/Wünsche/Lebenssituation der Fragenden oftmals gar nicht berücksichtigt werden, sondern pauschale Aktienquoten oder auch Produkte oder Anlagestrategien empfohlen werden. Ist das dann ein individuelles Eingehen auf den Hilfesuchenden? Ich denke nicht.

 

Vermutlich sitzen wir alle irgendwo in unserer subjektiven Blase und geben aus dieser heraus Ratschläge an andere. Ob das gut geht? Ich habe zumindest Zweifel.

 

Ein Paradebeispiel ist zum Beispiel das allgemeine Verhältnis zum Geld und die subjektive Empfindung hier im Forum, welche Vermögensummen viel, ausreichend oder nicht genug sind.

Das ist definitiv hier oftmals eine Art Wohlstandsblase, die den Boden verloren hat finde ich. Trifft nicht auf alle zu.

 

Wird alles OT. Daher beenden wir das lieber.

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Schwachzocker
  Am 4.4.2025 um 08:06 von Puppi:

...oder möchte er vielleicht lieber kürzer leben, das aber bei viel besserer Lebensqualität?

Wer kürzer leben will, soll zu mir kommen. Dann benötigt er keinen Arzt.

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Puppi
  Am 4.4.2025 um 08:26 von Schwachzocker:

Wer kürzer leben will, soll zu mir kommen

Ist das ein Angebot für bessere Lebensqualität?:lol:

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
  Am 4.4.2025 um 08:35 von Puppi:

Ist das ein Angebot für bessere Lebensqualität?:lol:

Wer sein Geld weggeben (und nicht investieren) will, weil er dann bessere Gefühle hat, kann sich auch vertrauensvoll an mich wenden.

 

Aber eigentlich ist es doch kein Problem, auf den einzelnen Fragesteller persönlich einzugehen.

Man kann ja zurückfragen: "Möchtest Du eine vernünftige, effiziente Geldanlage, wo man am Ende eine Rendite erwarten kann, oder möchtest Du irgendetwas für Deine Gefühle, wobei man dann nicht unbedingt Rendite erwarten kann?"

 

Es ist anscheinend aber noch niemand auf die Idee gekommen, diese Frage zu stellen. Warum wohl nicht?

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Puppi
· bearbeitet von Puppi

Extra als "Schmankerl" für dich;):

 

Screenshot_20250404_110010_Brave.thumb.jpg.9856c6f840990376d09a84086b84a3ee.jpg

Quelle: KI (ChatGPT)

 

Der Mensch, der versucht, eine Maschine zu sein (rein rationales Investieren ohne Gefühle) 

 

VS.

 

Die Maschine (KI), die versucht, ein Mensch zu sein (erklärt, dass 100% rational Investieren nicht möglich ist und daher auch nicht gut)

 

:D

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Schwachzocker

@Puppi

Ich glaube, Du willst nicht verstehen und der ChatGPT kann es nicht:

 

Niemand streitet ab, dass Gefühle beim Menschen immer eine zentrale Rolle spielen. Das heißt aber nicht, dass man sich dem voll hingibt und als emotionsgesteuerter Trottel durchs Leben läuft. 

Man sollte aber die Rationalität bei der Geldanlage, die ja von einiger Wichtigkeit ist, schon anstreben. Fehler werden dann ohnehin gemacht. Es wäre aber Unsinn, diese Fehler einfach so hinzunehmen oder geradezu anzustreben mit dem Hinweis: "Es geht ja ohnehin nicht besser!"

Das ist falsch! Man kann sich sehr wohl verbessern.

 

Und dass das nicht immer angenehm ist, ist doch auch unbestritten. Was soll ich Dir sagen?! Ich gehe auch jeden Tag zum Dienst, obwohl es mir nicht immer angenehm ist, mit den entsprechenden Folgen für die Psyche. Schön wäre es, wenn das Leben immer angenehmen wäre. Es ist aber nun einmal nicht möglich.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
  Am 4.4.2025 um 09:12 von Schwachzocker:

Das heißt aber nicht, dass man sich dem voll hingibt und als emotionsgesteuerter Trottel durchs Leben läuft.

Wer bitte macht das hier?

Ich finde, dass du hier ein bisschen zu sehr schwarz-weiß siehst und die Mitte auslässt.

 

  Am 4.4.2025 um 09:12 von Schwachzocker:

Man sollte aber die Rationalität bei der Geldanlage, die ja von einiger Wichtigkeit ist, schon anstreben.

Ich glaube, dass doch viele das hier tun und versuchen.

 

Wenn man es z.B über mehrere Jahre versucht, aber irgendwie merkt, dass es einfach nicht klappt, dann wäre es wohl besser, seine Charaktereigenschaften zu akzeptieren. Das kann notfalls soweit gehen, dass man sich komplett von der Börse fernhält und nur mit Festgeld und z.B eigener Immobilie samt Kredit arbeitet. Wäre es anders, würde es keine sehr wohlhabenden Menschen geben, die ohne eine einzige Aktie trotzdem zu gutem Wohlstand gekommen sind.

 

Es geht also darum, sich selbst zu erforschen und die Grenzen auszutesten, zu was man fähig ist und zu was nicht.

Natürlich wäre es besser für uns alle, wenn wir emotionslose Roboter wären und völlig rational anlegen würden, aber das ist eben nicht Realität. Sich mit der Brechstange zu zwingen, z.B Volatilität auszuhalten oder sturem B&H zu folgen (nur weil einige Kommers oder Webers es so empfehlen)...egal was die Märkte machen, klappt bei einigen Menschen eben einfach nicht. Dann müssen sie andere Wege finden, die nach Rom führen und das finde ich völlig in Ordnung, solange die persönlichen Ziele erreicht werden.;)

  Am 4.4.2025 um 09:12 von Schwachzocker:

Und dass das nicht immer angenehm ist, ist doch auch unbestritten. Was soll ich Dir sagen?! Ich gehe auch jeden Tag zum Dienst, obwohl es mir nicht immer angenehm ist, mit den entsprechenden Folgen für die Psyche. Schön wäre es, wenn das Leben immer angenehmen wäre. Es ist aber nun einmal nicht möglich.

Alles gut :prost:

Ich versteh dich schon.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
  Am 4.4.2025 um 09:18 von Puppi:
  Am 4.4.2025 um 09:12 von Schwachzocker:

Das heißt aber nicht, dass man sich dem voll hingibt und als emotionsgesteuerter Trottel durchs Leben läuft. 

Wer bitte macht das hier?

Naja, ich möchte lieber darauf verzichten, diese User namentlich zu benennen. 

Aber wenn Du sinngemäß aussagst, dass bei der Geldanlage alles erlaubt ist, wenn man sich damit wohl fühlt, dann geht dieser Ratschlag genau in diese Richtung.

 

  Am 4.4.2025 um 09:18 von Puppi:

Ich finde, dass du hier ein bisschen zu sehr schwarz-weiß siehst und die Mitte auslässt.

Bei der Rechenaufgabe 1+1 gibt es keine Mitte, die ein bisschen richtig ist. Man kann aber versehentlich falsch liegen und vom richtigen Ergebnis geringfügig abweichen.

 

  Am 4.4.2025 um 09:12 von Schwachzocker:

Man sollte aber die Rationalität bei der Geldanlage, die ja von einiger Wichtigkeit ist, schon anstreben.

  Am 4.4.2025 um 09:18 von Puppi:

Ich glaube, dass doch viele das hier tun und versuchen.

Dann ist ja gut. Aber wer andauernd die Gefühle als ausschlaggebenden Grund für sein Verhalten angibt, der tut genau das nicht.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
  Am 4.4.2025 um 09:27 von Schwachzocker:

Aber wenn Du sinngemäß aussagst, dass bei der Geldanlage alles erlaubt ist, wenn man sich damit wohl fühlt, dann geht dieser Ratschlag genau in diese Richtung.

Bitte verdrehe hier nicht die Worte oder den Sinn...ich habe gesagt, dass alles erlaubt ist, damit man es durchhält, seine finanziellen Ziele zu erreichen.

 

Das ist das Einzige was zählt und mit welchem Weg man sein Ziel erreicht, ist letztendlich völlig egal. Manche schaffen das auch durch pures Sparen und effizientes Leben, ohne dass sie großartig klug ihr Geld anlegen müssen. Es ist egal, wie.

Hauptsache man schafft es.

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finisher
  Am 4.4.2025 um 07:35 von Puppi:

 

@finisher

Mich beschleicht der Eindruck, dass du mittlerweile als großer Verfechter von MCAP nun auch (wieder?) etwas ins Grübeln und Zweifeln kommst. Täuscht mich der Eindruck?

Sagen wir mal so. Der große Bedeutung des von mir genannten Einwands gegen Mcap hatte ich verdrängt.
Ich bin nicht mehr der Meinung, dass Mcap für die meisten Anleger die beste Wahl ist.
Inzwischen bin ich der Meinung, dass man der Realität ins Auge schauen und akzeptieren sollte, dass die wenigsten Anleger so wie Schwachzocker sein können.
Solch ein Anleger sollte versuchen, das "kleinere Übel" zu finden.
Ich bin zur Zeit am eruieren, welches das kleinere Übel wäre.

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
  Am 4.4.2025 um 09:27 von Schwachzocker:

Dann ist ja gut. Aber wer andauernd die Gefühle als ausschlaggebenden Grund für sein Verhalten angibt, der tut genau das nicht.

Wie gesagt:

  Am 4.4.2025 um 09:18 von Puppi:

Alles gut :prost:

Ich versteh dich schon.

 

  Am 4.4.2025 um 09:30 von finisher:

Sagen wir mal so. Der große Bedeutung des von mir genannten Einwands gegen Mcap hatte ich verdrängt.
Ich bin nicht mehr der Meinung, dass Mcap für die meisten Anleger die beste Wahl ist.
Inzwischen bin ich der Meinung, dass man der Realität ins Auge schauen und akzeptieren sollte, dass die wenigsten Anleger so wie Schwachzocker sein können.
Solch ein Anleger sollte versuchen, das "kleinere Übel" zu finden.
Ich bin zur Zeit am eruieren, welches das kleinere Übel wäre.

Respekt und danke für die Ehrlichkeit :thumbsup:. Ich wusste doch (mein Gefühl:teach:), dass da etwas "im Busch" ist;).

 

Ich wünsche dir, dass du eine gute Lösung findest für dich:prost:.

Du weißt, dass es bei mir auch lange gedauert hat. Ich habe an den falschen Stellen gesucht.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
  Am 4.4.2025 um 07:24 von finisher:

Was ist damit?
"Ein Nachteil von Mcap ist, dass egal wie gut oder schlecht der Aktienmarkt derzeit diversifiziert ist, ihn nichts daran hindert sich weiter zu konzentrieren.
Und Konzentrationsrisiken, welche diversifizierbar sind, werden vom Markt nicht kompensiert ."

Wenn man den Grad der Diversifikation als das Verhältnis von Marktrisiko zu idiosynkratischem Risiko ansieht, dann existiert im Sinne des Marktes kein Konzentrationsrisiko.

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