Nachtfalke 22. Januar On 1/10/2025 at 7:00 AM, slowandsteady said: Ach Quatsch, da kann gar nichts schiefgehen (gefunden auf Fefes Blog) Waaarum bin ich heute Abend nochmal online gegangen? WARUM??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 23. Januar · bearbeitet 23. Januar von stagflation Heise Newsticker: Zitat Datenabfluss bei Gesundheitsunternehmen: Dänen bangen um sensible Informationen Nach einem Datenleck bei einem Betreiber medizinischer Zentren in Dänemark sind persönliche Patientendaten veröffentlicht worden. Patienten sind verunsichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 25. Januar · bearbeitet 25. Januar von stagflation Heise Newsticker: Zitat E-Patientenakte: 18 Millionen Menschen in den Testregionen haben eine Wer in einer der Modellregionen für die elektronische Patientenakte lebt, hat wahrscheinlich bereits eine ePA 3.0. Darüber informiert die Gematik. 18 Millionen? Ist das noch ein Test? Oder schon der Rollout? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 25. Januar · bearbeitet 25. Januar von Lazaros vor 26 Minuten von stagflation: Heise Newsticker: 18 Millionen? Ist das noch ein Test? Oder schon der Rollout? Wird auch langsam Zeit und ein paar Monate später kräht kein Hahn mehr danach, weil ein anderer "Aufreger" gefunden ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 30. Januar Heise Newsticker: Zitat Datenleck in Reha-Kliniken: Hunderttausende Patienten potenziell betroffen Ein Datenleck betrifft potenziell hunderttausende Patienten der ZAR-Reha-Kliniken in ganz Deutschland. Abrufbar waren unter anderem hochsensible Patientendaten. Hoffentlich werden die Daten in der elektronischen Patientenakte besser geschützt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shonsu 30. Januar · bearbeitet 30. Januar von Shonsu vor 1 Stunde von stagflation: Heise Newsticker: Hoffentlich werden die Daten in der elektronischen Patientenakte besser geschützt! Offensichtlich nicht, im letzten c'T Heft (c't 3/2025 S. 42) war ein Artikel darüber: https://www.heise.de/select/ct/2025/3/2500616093577428067 (wie lange der Link ohne bezahlschranke ist weiß ich nicht) Fazit im Kommentar dazu: Wer sensible Krankheiten hat, sollte vorerst der el. Patientenakte widersprechen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von stagflation Heise Newsticker: Zitat Merz: Wer Daten bereitstellt, zahlt 10 Prozent weniger Krankenkassenbeiträge Die "E-Patientenakte für alle" sorgt für Begehrlichkeiten. Ginge es nach Merz (CDU), kostet Privatsphäre bald extra. Wer Angst um seine Daten hat, muss zahlen. Ist heute schon der erste April? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 3. Februar · bearbeitet 3. Februar von hattifnatt vor 2 Stunden von stagflation: Ist heute schon der erste April? Ich glaube, Merz such gerade krampfhaft nach unbetretenen Fettnäpfchen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shonsu 3. Februar Offensichtlich ist dieser Spruch den wenigsten Politikern bekannt: "Vor Betätigung des Mundwerks, Hirn einschalten". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 10. Februar · bearbeitet 10. Februar von stagflation Heise Newsticker: Zitat Inzwischen wurden 70.499.929 elektronische Patientenakten (ePA) für alle gesetzlich Versicherten angelegt (Stand 9. Februar 2025). Damit stehen eine Woche vor Ablauf der Frist fast alle ePAs bereit und für die meisten Krankenkassen – genauer gesagt deren Aktensystemanbieter IBM und RISE – ist der Prozess damit abgeschlossen. Die beiden Diensteanbeiter, IBM und EY, sind US-amerikanische Unternehmen. Damit bekommen möglicherweise auch amerikanische Strafverfolgungsbehörden und Geheimdienste Zugriff auf diese Daten - ein NSL (National security letter) reicht. Von Hackern mal ganz abgesehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HalloAktie 10. Februar Backdoors sind nicht ausgeschlossen, wenn man US-Software oder Dienstleister benutzt. Leider reicht es auch schon, auf dem US-Markt tätig sein zu wollen als ausländisches Unternehmen. Und die Berechtigungen/Zugriffe der Dienste im Ausland/gegenüber Ausländern: reden wir lieber nicht davon. Die nächsten Jahre sind die US-Dienste allerdings vermutlich mehr mit Trump und seinen Auswirkungen beschäftigt als mit deutschen Gesundheitsdaten. Auf dem Papier/ vertraglich müssen die EPA-Daten verschlüsselt auf Servern in der EU/EWG verbleiben und IBM darf auf die Daten selbst nicht zugreifen. Die Verschlüsselung ist, meines Wissens nach, nicht aus der Hand gegeben worden (Gematik, private Key) also theoretisch ohne Backdoors. AES-256 Bit Standard ist, meinem Verständnis nach, eine gute Wahl. Hätten sie rein nach Effizienz entschieden, wäre es AES-128 Bit geworden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fetz 10. Februar Am 22.1.2025 um 18:53 von Nachtfalke: Ach Quatsch, da kann gar nichts schiefgehen (gefunden auf Fefes Blog) Dort findet sich auch dieses Zitat (Flughafen-Stoiber 2.0) Zitat "Wenn der Patient seine elektronische Patientenakte später nutzt, um mit Künstlicher Intelligenz mehr über seine Krankheit zu erfahren, sich seine Krankheit selbst erläutern zu lassen, sich quasi kundig macht, was ist eigentlich mit dieser Krankheit die beste Lebensweise und so weiter. Das macht einen ganz anderen mündigen Patienten". Ich hab erst gedacht ich bin beim Postillion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ProblemBär 11. Februar habe jetzt nicht alles gelesen, aber ist wieder sehr deutsch die Debatte, dass jede Verbesserung zerredet und kaputt gemacht wird von dem Land der Bedenkenträger. Hier mal ein paar Erfahrungen aus der Praxis: gefühlt die Hälfte der Rentner weiß nicht einmal welche Medikamente sie jeden Tag einnehmen. Wenn die Leute aus dem Heim kommen fehlt auch oft der Medikamentenplan. Man kriegt dann so tolle Antworten wie "ich nehme immer so eine kleine rote Tablette, die müssen Sie doch kennen". Die Leute (auch junge) erzählen einen immer Nein sie haben keine Vorerkrankungen und wenn man nach den Medikamenten fragt, dann werden seit 10 Jahren 5 Medikamente eingenommen wegen Bluthochdruck und drei Herzinfarkten. Allein mit der Übermittlung der Befunde ist eine Katastrophe. Meine Mutter hatte einem Monat auf das Ergebnis der Herzszinitgraphie gewartet und mehrmals angerufen. Als Sie dann persönlich hingegangen ist um herauszubekommen, wie die Lage ist wurde festgestellt das Diagnostikzentrum hatte den Bericht einfach vergessen an den Kardiologen zu schicken. In Österreich bricht auch gerade die halbe Infrastruktur zusammen, weil man seit Beginn diesen Jahres keine Befunde mehr faxen darf (war seit 2012 geplant). Eine zentrale Datenbank hätte enorm viele Vorteile hinsichtlich der gesundheitlichen Versorgung, sowohl bei der Kosteneffizienz als auch bei der Behandlung. Leider hat man schon gesehen wie schwer die Umsetzung läuft bei dem E-Rezept. Es ist wirklich ein ernstes Problem in diesem Land, dass es an Kompetenz und Umsetzungswillen mangelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi 11. Februar vor 30 Minuten von ProblemBär: habe jetzt nicht alles gelesen, aber ist wieder sehr deutsch die Debatte, dass jede Verbesserung zerredet und kaputt gemacht wird von dem Land der Bedenkenträger. +1 Ich werden jedenfalls nicht widersprechen und habe alles (soweit möglich) aktiviert. Jetzt werden mir anstehende Vorsorgeuntersuchungen/Impfungen in der Krankenkassen-App angezeigt. Ich kann nachschauen, welche Behandlungen von welchem Arzt/Labor abgerechnet wurden usw. Vieles ist aber noch leer. Ich konnte jetzt auch sehen, dass die Krankenkasse 2017 keine Vorsorgeuntersuchung beim Zahnbonus eingetragen hat, obwohl die definitiv durchgeführt wurde. Das werde ich jetzt mal nachtragen lassen, weil das macht im Fall der Fälle 5% Zuschuss aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 11. Februar Im Heise Newsticker gibt es Daten zur Anzahl den Widersprüche: Zitat Bei der Techniker Krankenkasse liegt die Widerspruchsquote beispielsweise bei 7 Prozent, bei allen AOK-Krankenkassen zusammen liegt die Widerspruchsquote bei 3,8 Prozent. Die DAK liegt bei unter 4 Prozent und bei der Barmer sind es 5,3 Prozent Widersprüche gegen die ePA. Das Bundesgesundheitsministerium hatte mit einer Widerspruchsquote von 20 Prozent gerechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 11. Februar vor einer Stunde von ProblemBär: Hier mal ein paar Erfahrungen aus der Praxis: Kliniken sind dankbar, wenn sie sich um die Medikation nicht kümmern müssen. Desto spezieller die Medikamente desto mehr. Zitat gefühlt die Hälfte der Rentner weiß nicht einmal welche Medikamente sie jeden Tag einnehmen. Wenn die Leute aus dem Heim kommen fehlt auch oft der Medikamentenplan. Aus meiner Sicht kaum ein Schaden, denn bisher habe ich weder beim Arzt noch in der Klinik je einen korrekten Medikamentenplan gesehen. Wer sich als Patient nicht selber kümmert, hat einfach Pech gehabt. Zitat Man kriegt dann so tolle Antworten wie "ich nehme immer so eine kleine rote Tablette, die müssen Sie doch kennen". Die Leute (auch junge) erzählen einen immer Nein sie haben keine Vorerkrankungen und wenn man nach den Medikamenten fragt, dann werden seit 10 Jahren 5 Medikamente eingenommen wegen Bluthochdruck und drei Herzinfarkten. Ohne Frage, Patienten nutzen üblicherweise kein medizinisches Fachvokabular und Ärzte tun sich schwer beim Verständnis mit Umgangssprache. Selbst wenn man dem Arzt übrigens die korrekte Bezeichnung eines Medikaments gibt, führt das meiner Erfahrung nach nur gelegentlich zu Verständnis und auch da ist nicht klar, ob sich der Arzt nur gerade keine Blöße geben will. Zitat Allein mit der Übermittlung der Befunde ist eine Katastrophe. Meine Mutter hatte einem Monat auf das Ergebnis der Herzszinitgraphie gewartet und mehrmals angerufen. Als Sie dann persönlich hingegangen ist um herauszubekommen, wie die Lage ist wurde festgestellt das Diagnostikzentrum hatte den Bericht einfach vergessen an den Kardiologen zu schicken. In Österreich bricht auch gerade die halbe Infrastruktur zusammen, weil man seit Beginn diesen Jahres keine Befunde mehr faxen darf (war seit 2012 geplant). Wichtige Dinge werden gerne vergessen, dafür erschlägt man Praxen und Patienten mit unnützem Papierkram. Zitat Eine zentrale Datenbank hätte enorm viele Vorteile hinsichtlich der gesundheitlichen Versorgung, sowohl bei der Kosteneffizienz als auch bei der Behandlung. Wenn mit unkritisch mit fehlerhaften Daten gearbeitet wird, dürfte der Vorteil nicht in jedem Fall vorhanden sein. Gelegentlich kann es auch echt gefährlich werden, gerade weil man es als Patient nicht korrigieren kann. Zitat Leider hat man schon gesehen wie schwer die Umsetzung läuft bei dem E-Rezept. Es ist wirklich ein ernstes Problem in diesem Land, dass es an Kompetenz und Umsetzungswillen mangelt. Das E-Rezept stellt sich für den Patienten als deutlicher Mehraufwand heraus. Statt ein einlösbares Rezept zu haben, kann man frühestens am späten Nachmittag zur Apotheke gehen und die Medikamente bestellen. Insgesamt bin ich jetzt für ein einzelnes Medikament dreimal unterwegs. Davon abgesehen ist es mehr als einmal passiert, dass falsche Dosierungen verschrieben wurden. Alles echt doll! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ProblemBär 11. Februar · bearbeitet 11. Februar von ProblemBär vor 38 Minuten von Sapine: Aus meiner Sicht kaum ein Schaden, denn bisher habe ich weder beim Arzt noch in der Klinik je einen korrekten Medikamentenplan gesehen. Wer sich als Patient nicht selber kümmert, hat einfach Pech gehabt. ab der Stelle kann man aufhören zu lesen EDIT: Halt! Man kann ab dem ersten Satz aufhören zu lesen. Ich dachte die Aussage war, die Kliniken wären dankbar wenn man die Medikamente kennt. Aber ich glaube du meinst Kliniken ignorieren gerne die Medikamentenliste. Aus Höflichkeit spare ich mir hier jeden weiteren Kommentar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 11. Februar vor 2 Stunden von ProblemBär: habe jetzt nicht alles gelesen, aber ist wieder sehr deutsch die Debatte, dass jede Verbesserung zerredet und kaputt gemacht wird von dem Land der Bedenkenträger. Ich sehe auch, daß die elektronische Patientenakte mit Gefahren verbunden ist. Aber: Ich sehe auch, daß es bei diesem Projekt zumindest auch Potential für Nutzen für den Patienten gibt. Wenn ich dies mit dem Zusammentragen von Daten bei den Autoherstellern vergleiche, dann ist mir schon klar, daß die Daten über die Gesundheit kritischer sind als die Daten über das Fahrverhalten der Autofahrer. Allerdings kann ich beim Sammeln der Daten über meine Fahrstrecke (und all die weiteren Daten) keinerlei Nutzen für den Besitzer des Autos oder den Fahrer erkennen. Daher stört mich das Sammeln von Daten durch Autohersteller weit mehr. Dagegen höre ich aber wenig Polemik aus der Gesellschaft. Bei der Patientenakte ist es dagegen eine "Kosten"/Nutzen-Abwägung. Da mag man zu diesem oder jenem Entschluß kommen (je nach Alter und individuellem Gesundheitszustand). Ich persönlich sehe aber immerhin mehr Potential dafür, daß es zu meinem Vorteil ist und werde daher nicht widersprechen. Wenn ich einen Weg wüßte, dann würde ich der Übertragung meiner Fahrzeugdaten an eine Datenbank dagegen sofort widersprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HalloAktie 11. Februar Ich denke, beides kann angehen: Ich habe in der Verwandtschaft einen Fall, bei dem vom Hausarzt zwei Medikamente gleichzeitig verschrieben wurden, die entgegengesetzte Wirkungen gehabt hätten. Das wurde eingesehen und korrigiert. Fehler passieren und werden weiter passieren. Daher löchere ich bei Blutwerten oder ggf. Diagnosen auch sofort Google und das Kursbuch Gesundheit für Zweitmeinungen. Deshalb finde ich eine Zweitmeinung KI-gestützt auch überhaupt nicht falsch und wäre auch froh, wenn der Arzt von sich aus demnächst eine solche einholen würde in schwierigeren Fällen. Die demente Person im Pflegeheim ohne verbliebene Angehörige wird erheblich profitieren, der Motorradunfall in der Intensivstation ebenso. Die türkisch sprechende Mutter ohne sofort greifbare Familienangehörige beim RTW-Einsatz, vielleicht auch der leicht verplante Durchschnitts-RTL2-Zuschauer. Man darf nicht nur von sich auf andere schließen. Finde es auch gut, dass die Widerspruchsrate so niedrig ist- jetzt muss man dem Vertrauensvorschuss gerecht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 11. Februar · bearbeitet 11. Februar von stagflation vor einer Stunde von ProblemBär: ab der Stelle kann man aufhören zu lesen Cancel Culture... ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 11. Februar vor 3 Stunden von ProblemBär: ab der Stelle kann man aufhören zu lesen Klar kann man das, waren aber alles reale Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren gemacht habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 11. Februar vor 3 Stunden von Nachdenklich: Daher stört mich das Sammeln von Daten durch Autohersteller weit mehr. Dagegen höre ich aber wenig Polemik aus der Gesellschaft. Mich stört das Sammeln von Daten durch Autohersteller auch. Sogar so sehr, dass mein nächstes Auto kein Neuwagen wird, sondern eins mit Typzulassung vor 2018. Kann man als Polemik sehen, wird aber auch real so durchgeführt. vor 3 Stunden von Nachdenklich: Bei der Patientenakte ist es dagegen eine "Kosten"/Nutzen-Abwägung. Nicht nur. Man muß selbst aktiv werden, genügend Leute sind zu uninteressiert oder gar zu faul dazu. Die träge Masse Mensch läßt sich treiben anstatt gegen den Strom zu schwimmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag