oktavian 19. Oktober vor 3 Stunden von blueprint: Da kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Selbst einzelne Geier hier, die garnicht an das Geld kämen, kreisen hektisch. Wir haben halt wieder eine Finanzleiche gefunden und kreisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 19. Oktober vor 23 Minuten von ToTheTop: Aber nicht beim schwierigen und geizigen Schwiegervater der glücklich mit seinem Girokonto war. Oder nur wenn das eigene Leben grade etwas langweilig ist. Jede Geschichte hat zwei Seiten und wir kennen bislang noch nicht mal die eine Seite der Medaille. Zumindest ist es unterhaltsam: Ob Komödie, Tragödie oder Schelmenstück, wird sich vielleicht noch zeigen, sofern der TO nicht schon geflüchtet ist. Wobei ja in diesem Forum oft gilt: Wen kümmert schon das Anliegen des Fragestellers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 19. Oktober · bearbeitet 19. Oktober von sedativ Nochmal zusammengefasst: Zitat Naja er wird 70 und am liebsten wären ihm festverzinsliche Papiere. Das Geld brauch er "erstmal nicht". ...... der Mann hat kein online Banking ..... Er hat eben vertrauen zu "ihm bekannten" Sparkasse, Deka etc. ..... Ich danke für Vorschläge, wie ihr es angehen würdet, ohne dass er direkt denkt "das ist mir jetzt zu neuartig, ich gehe wieder zur Sparkasse". ...... Mehr als 3 Produkten sollten es denke ich nicht sein. Und mit dem bisher Gesagten und dem Umstand, dass der schlafende Hund leider bereits geweckt wurde, würde ich sagen: Für das Geld, das er "erstmal nicht braucht": Deutsche Staatsanleihen (5 und/oder 10 Jahre) mit z.Z. noch über 2% Rendite und der Rest bleibt auf dem Giro. Kann er mit einem Gang zur Sparkasse umsetzen, die nächsten Jahre vergessen und fertig. So muss er sich nicht mit dem modernen Firlefanz rumärgern, regelt alles weiter wie gehabt über die Sparkasse und hat trotzdem einen Inflationsausgleich. Überdies bleibt er garantiert im Plus und wird dir kaum Vorwürfe machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
franko 19. Oktober vor 4 Stunden von sedativ: Deutsche Staatsanleihen (5 und/oder 10 Jahre) mit z.Z. noch über 2% Rendite [...] Überdies bleibt er garantiert im Plus [...] Mit solchen Garantien wäre ich vorsichtig. Die zehnjährige Anleihe würde z.B. in zwei Jahren alles andere als im Plus stehen, falls das Zinsniveau dann vielleicht auf 5 % gestiegen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 19. Oktober vor 36 Minuten von franko: Mit solchen Garantien wäre ich vorsichtig. Die zehnjährige Anleihe würde z.B. in zwei Jahren alles andere als im Plus stehen, falls das Zinsniveau dann vielleicht auf 5 % gestiegen ist. Wenn er bis zur Endfälligkeit hält, hat er die Garantie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 20. Oktober vor 9 Stunden von sedativ: Wenn er bis zur Endfälligkeit hält, hat er die Garantie. Ist das so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann 20. Oktober · bearbeitet 20. Oktober von Hermann Mal aus der Perspektive des Schwiegersohns: Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadenshöhe Was wäre denn der Schaden bei Giro vs GMF? Wie @Sapine weiter oben schrieb ein paar kilo€ bei der Restlaufzeit von 8-10 Jahren. Was wäre der Schaden bei MSCI World? Flugs mal in dieses Dreieck geschaut : Minus 5% im Wurst Käse Fall = 5000€ Verlust. Das sind ca. 10.000 D-Mark! Dafür konnte man Anno Knips ein Auto für kaufen! -> unbezahlbarer Familienfrieden gefährdet, wenn die Schwiegereltern wirklch so sparsam sind. @Firobaz versucht die mögliche Rendite zu optimieren, während anderen Forenteilnehmern der Seelenfrieden halt wichtiger ist. Jeder ist anders und der TE muss letztlich auch selbst entscheiden wie er vorgehen möchte. Ich glaube es sind genügend Tipps gegeben worden. Oder wollen wir steuerliche Aspekte auch noch mitbetrachten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 20. Oktober vor 43 Minuten von Hermann: Mal aus der Perspektive des Schwiegersohns: Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadenshöhe Was wäre denn der Schaden bei Giro vs GMF? Wie @Sapine weiter oben schrieb ein paar kilo€ bei der Restlaufzeit von 8-10 Jahren. Was wäre der Schaden bei MSCI World? Flugs mal in dieses Dreieck geschaut : Minus 5% im Wurst Käse Fall = 5000€ Verlust. Das sind ca. 10.000 D-Mark! Dafür konnte man Anno Knips ein Auto für kaufen! -> unbezahlbarer Familienfrieden gefährdet, wenn die Schwiegereltern wirklch so sparsam sind. @Firobaz versucht die mögliche Rendite zu optimieren, während anderen Forenteilnehmern der Seelenfrieden halt wichtiger ist. Jeder ist anders und der TE muss letztlich auch selbst entscheiden wie er vorgehen möchte. Ich glaube es sind genügend Tipps gegeben worden. Oder wollen wir steuerliche Aspekte auch noch mitbetrachten? Abwärtsbewegung Msci World in der Finanzkrise rund 50%, bei 100% Msci World also rund 50000 Euro. Erholungszeit vom Tief rund waren irgendwas um die 4 Jahre. Bei der Verschuldung der USA auch heute nicht völlig unwahrscheinlich. Die Fed würde die USA nicht pleite gehen lassen, es käme aber ggf. zu einer massiven Abwertung des US Dollar, was zu entsprechenden Verwerfungen der weltweiten Märkte führen könnte. In 50000 Euro liegt schon Sprengkraft im Familienkreis, ob der Schwiegersohn die ausgleichen könnte wissen wir nicht, ob er die ausgleichen wollte, wissen wir auch nicht, ob der Schwiegervater das dann annehmen würde wissen wir auch nicht. Raushalten bliebe halt einfach das sicherste für den Familienfrieden, das es für die mögliche Rendite des Schwiegervaters besseres gäbe ist ja faktisch unstrittig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann 20. Oktober @blueprint Ja das wäre der absolute finanzielle SuperGau. Vor allem wenn das in einer Zeit passiert wo man an das Geld ran muss. Von daher kann ich eben nicht verstehen wie Firlefanz äh fibroblast da diese ETFs empfehlen kann..... *70% iShares Core € Corp Bond UCITS ETF *30% iShares Core MSCI World UCITS ETF Vor allem ersterer mit 70%: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 20. Oktober · bearbeitet 20. Oktober von blueprint vor 11 Minuten von satgar: Dazu heute auch vom selbsternannten Verrückten: https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2024/Granate-ins-Herz-des-Systems-Trump-schlaegt-Zoelle-auf-ganzer-Front-und-Steuerkuerzungen-vor-wuerde-gigantischen-Handelskrieg-provozieren-article25302284.html Wenn er gewinnt, gibts eigentlich nur extrem Szenarien. Entweder es wird für die Welt und die Börsen richtig gut, oder ein Desaster. Das stimmt. Mit Harris wird es allerdings auch eine Wundertüte. Erhöhung Unternehmenssteuer kann schlecht werden. Erhöhung Steuer auf Spekulationsgewinne könnte kurzfristig tolle Einstiegsmöglichkeiten ergeben. vor 6 Minuten von satgar: Bond klingt halt sicher ^^ Mein Name ist Bond, Corp. Bond (kann weg) Der Junge wollte halt auch was beitragen lassen wir ihn halt vor 9 Minuten von Hermann: @blueprint Ja das wäre der absolute finanzielle SuperGau. Vor allem wenn das in einer Zeit passiert wo man an das Geld ran muss. Von daher kann ich eben nicht verstehen wie Firlefanz äh fibroblast da diese ETFs empfehlen kann..... *70% iShares Core € Corp Bond UCITS ETF *30% iShares Core MSCI World UCITS ETF Vor allem ersterer mit 70%: Und dann noch als Krönung den World statt ACWI IMI oder Gral, um einen möglichst netten Klumpen im Aktienbereich zu haben, am besten gleich EQQQ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 20. Oktober vor 30 Minuten von Hermann: @blueprint Ja das wäre der absolute finanzielle SuperGau. Vor allem wenn das in einer Zeit passiert wo man an das Geld ran muss. Von daher kann ich eben nicht verstehen wie Firlefanz äh fibroblast da diese ETFs empfehlen kann..... *70% iShares Core € Corp Bond UCITS ETF *30% iShares Core MSCI World UCITS ETF Warum @Firobaz das so empfehlen sollte? Es ist doch gar nicht so ungewöhnlich, was er empfiehlt. Natürlich ist fraglich, ob das für den Schwiegervater so passen würde - wohl insgesamt eher nicht, bei der mangelnden Finanzbildung und Risikoaversion. Objektiv betrachtet stellt der Vorschlag aber eine konservative Anlage mit 30% Aktien und 70% Anleihen dar. Es gäbe nur zu diskutieren, ob man statt Unternehmensanleihen nicht eher mittelfristige Staatsanleihen nehmen sollte, oder zumindest einen Mix aus beidem, und wieviel man noch als sichere Komponente hält (Tagesgeld, Geldmarktfonds, kurzlaufende Staatsanleihen). Dass man mit einem ganz ansehnlichen Vermögen wie dem für den Schwiegervater angegebenen auf Girokonto und allenfalls noch Tagesgelder und Festgelder setzt, ist dagegen objektiv betrachtet absurd, auch wenn es in Deutschland gerade bei älteren der Normalfall zu sein scheint. Während man die Problematik beachten sollte, dass es nicht das eigene Geld ist und Empfehlungen gefährlich sein könnten, verstehe ich nicht, dass selbst in einem Forum wie hier die Leute nicht wenigstens für mehr Finanzbildung werben und stattdessen Sparkassenprodukte empfehlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 20. Oktober vor 3 Minuten von Rotenstein: verstehe ich nicht, dass selbst in einem Forum wie hier die Leute nicht wenigstens für mehr Finanzbildung werben und stattdessen Sparkassenprodukte empfehlen. Ich würde es anders formulieren: Viele hier im Faden werben für Familienfrieden und stellen diesen vor die Rendite. Zumal der ältere Herr das Geld sowieso nicht braucht, nichtmal das was er hat, geschweige denn demnach dessen möglichen Ertrag.... Bin vollkommen bei Dir, Finanzbildung ist ein ganz wichtiges Thema, in der Familie, verbreite ich die aber auch nur beim Ehepartner und meinen Kindern, der Rest hat einfach zuviel Sprengkraft. - nur meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 20. Oktober vor 23 Stunden von Firobaz: Da ist einfach sehr viel grün, und ich persönlich finde es einfach schade, wenn Geld in der Familie bei perspektivisch 1,5-2,5% vor sich hingammelt während der Aktienmarkt Renditen von 7-10% p.a. erzielt. Dieses Renditedreieck sollte man dem Schwiegervater vielleicht auch mal vorlegen und erklären. Es ist offenbar völlig aussichtslos. Dann spiel halt russisch Roulette mit geladenem Revolver ohne Gewinnchance und ohne jede Not. Aber sage nicht, Du wärst nicht gewarnt worden. vor 11 Minuten von Rotenstein: ... verstehe ich nicht, dass selbst in einem Forum wie hier die Leute nicht wenigstens für mehr Finanzbildung werben und stattdessen Sparkassenprodukte empfehlen. Oh, ich fände mehr Finanzbildung extrem wichtig. Aber ich würde mir nicht anmaßen, meinen 70-jährigen Schwiegervater mit schwierigem Verhältnis "bilden" zu wollen und dann auch noch Ratschläge bei Themen geben, mit extrem hohen Risiko und ohne die geringste Notwendigkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Firobaz 20. Oktober 1 hour ago, Hermann said: Vor allem ersterer mit 70%: Du hast natürlich Recht, dass auch dieser wenig riskante Fonds (Risikoklasse 2 von 7) Verlustrisiken hat. Du zeigst hier allerdings nur einen kurzen Ausschnitt des Charts des Fonds, in den die schlimmste Pandemie seit 100 Jahren und die stärksten Zinserhöhungen seit fast 25 Jahren fallen. Beides haben wir jetzt hinter uns und nichts spricht dafür, dass sich diese doch unwahrscheinlichen Ereignisse auf absehbare Zeit wiederholen. Außerdem zeigst du die Rendite soweit ich sehen kann ohne Ausschüttungen. Nehmen wir einmal an, so ein Ereignis passiert tatsächlich, aber erst ein ein paar Jahren, hätte der Fonds in der Aufwärtsphase schon Renditen erwirtschaftet. Ein in so einem Ereignis eintretender Verlust wäre dann deutlich geringer, als dein Chartausschnitt suggeriert, sofern überhaupt ein Verlust eintritt. Relevant für diese Betrachtung ist die Gesamtwertentwicklung inkl. Ausschüttungen: https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251726/#/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann 20. Oktober · bearbeitet 20. Oktober von Hermann Ob das in den nächsten 8-10 Jahren so unwahrscheinlich ist weiß ich nicht, ich habe keine Glaskugel. Ich sage nur mir wäre die Renditechance und der dann erzielte läppische Renditebetrag den Ärger nicht wert, den es später im worst case gibt. Im schlimmsten Falle lebenslang, wenn die Ehefrau es ständig im Hinterkopf mit herumträgt. Wenn es z.B. für ihre Eltern statt das Klasse 1 Altersheim doch nur die Klasse 3 wurde und ihre Eltern dadurch ihren letzten Lebensabschnitt ohne Not schlechter verbringen mussten. Aber wie gesagt, dass muss der TE selbst entscheiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 20. Oktober vor 1 Stunde von Rotenstein: Zitat *70% iShares Core € Corp Bond UCITS ETF *30% iShares Core MSCI World UCITS ETF Objektiv betrachtet stellt der Vorschlag aber eine konservative Anlage mit 30% Aktien und 70% Anleihen dar. Es gäbe nur zu diskutieren, ob man statt Unternehmensanleihen nicht eher mittelfristige Staatsanleihen nehmen sollte, oder zumindest einen Mix aus beidem, und wieviel man noch als sichere Komponente hält (Tagesgeld, Geldmarktfonds, kurzlaufende Staatsanleihen). ... ... verstehe ich nicht, dass selbst in einem Forum wie hier die Leute nicht wenigstens für mehr Finanzbildung werben und stattdessen Sparkassenprodukte empfehlen. Darum -> https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B3F81R35,IE00B4L5Y983,LU0052863874,DE000ETFL508 Am 17.10.2024 um 22:35 von Lazaros: Vorschlag: Einfachstes Sparkassen-Deka-Depot: 1. Geldmarktfonds DekaLux-Geldmarkt: Euro - EUR DIS Fonds WKN: 973800 https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0052863874,LU0290358497,LU0225880524 (Kauf und Verkauf ohne Ausgabeaufschlag über Sparkasse - für mich zumindest) 2. Aktienfonds Deka MSCI World UCITS ETF - EUR DIS ETF WKN: ETFL50 https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000ETFL508,IE00B4L5Y983 (Kosten Kauf 1%, Verkauf kostenfrei für mich zumindest) Entweder macht man die Digitalisierung mit oder man verzichtet auf etwas Rendite im Alter, das muss jeder selbst entscheiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 20. Oktober vor 8 Stunden von blueprint: Ist das so? Ja, selbstverständlich. Es sei denn, Deutschland geht bankrott, aber dann sind Schwiegerpapas 100k auch nix mehr wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pater familias 20. Oktober Für mich gestaltete sich der Vorgang wie folgt: Diskussionen darüber, inwieweit sich der TE hätte einmischen sollen sind hinfällig, da es zum Einen bereits geschehen ist und zum Anderen noch alle Optionen offen stehen. Da der Schwiegervater selbst risikoavers ist, sollten Aktien tabu sein. Selbst wenn er sich jetzt noch dazu hinreißen lassen würde, könnte das innerhalb kürzester Zeit anders aussehen. Mit finanziellen und Verlusten und zusätzlich familiären Spannungen. Die sinnvollste Variante wäre für mich zweifelsfrei ein Geldmarktfonds. Kaum Risiko, leicht verständlich, besser Verzinsung als bei den üblichen Angeboten der Sparkasse, zudem kann er einen Geldmarktfonds von DWS sicher auch über die Sparkasse ordern. Negativzinsen sind nicht unbedingt in kürze erwartbar und verbunden mit dem Hinweis, dass der Schwiegervater das im Auge behalten soll, kann man ihm schon zumuten, einmal im Jahr abzuchecken, ob es negative Zinsen gibt. Dann bekommt der Schwiegervater besser Zinsen als bisher und der TE ist mit einer guten Empfehlung aus der Sache raus und muss sich keine Sorgen machen, für irgendwas in Verantwortung gezogen zu werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo 21. Oktober vor 18 Stunden von sedativ: Ja, selbstverständlich. Es sei denn, Deutschland geht bankrott, aber dann sind Schwiegerpapas 100k auch nix mehr wert. Ist das so ? Vielleicht sollte er die Währung wechseln ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 21. Oktober Am 19.10.2024 um 15:50 von blueprint: wird online benötigt - nicht gewünscht und nicht risikolos (Betrugsrisiko durch Dritte, durch die Onlineproblematik) Offline Unterschrift fälschen bei der Sparkasse ist viel leichter als online mit 2 FA zu betrügen. offline-Konto hat keinen zweiten Faktor. Mindestens FAX sperren. Online TG braucht ein Referenzkonto, wo er sein offlineKonto angeben würde. Ganz so einfach bekommt man das nicht leer geräumt. Könntest du konkrete Fälle benennen, wo es nicht um Giro sondern TG geht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 21. Oktober vor 13 Minuten von oktavian: Offline Unterschrift fälschen bei der Sparkasse ist viel leichter als online mit 2 FA zu betrügen. offline-Konto hat keinen zweiten Faktor. Mindestens FAX sperren. Online TG braucht ein Referenzkonto, wo er sein offlineKonto angeben würde. Ganz so einfach bekommt man das nicht leer geräumt. Könntest du konkrete Fälle benennen, wo es nicht um Giro sondern TG geht? Das mag schon sein, um irgendein Konto leerzuräumen, muss ein fraglicher Betrüger es aber auch erstmal kennen. Ein offline Depot bei der Sparkasse, bei welchem nur einmal ein Kauf getätigt wird, tritt nie in Erscheinung. Beim Thema Betrug durch Onlinekonto wurde oben ja schon angemerkt, dass es mehr darum geht, dass z.B. für 2FA ein Handy benötigt wird, ist dieses erstmal vorhanden, können darüber Fishing Anrufe/SMS usw kommen - ohne dieses fragliche Handy ist diese Gefahr nicht da. Abgesehen davon geht es in erster Linie ja darum, das online schlicht nicht gewünscht ist. Ob eine Betrugsgefahr nun realistisch größer oder kleiner ist, ist eine andere Frage, die nicht zwingend beantwortet werden muss, wenn es um die Frage geht, ob der Wunsch erfüllt werden kann - nur meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 21. Oktober vor 29 Minuten von blueprint: Beim Thema Betrug durch Onlinekonto wurde oben ja schon angemerkt, dass es mehr darum geht, dass z.B. für 2FA ein Handy Das ist kein Zwang. Andere Geräte Kosten aber extra. Kann man von Neukundenprämie bezahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint 21. Oktober vor 31 Minuten von oktavian: Das ist kein Zwang. Andere Geräte Kosten aber extra. Kann man von Neukundenprämie bezahlen. Wie oben schon von einem User geschrieben - noch kein Zwang. Da schließe ich mich an. z.B. wurde HBCI schon von einigen Instituten eingestellt, ich gehe davon aus, dass es eine Frage der Zeit ist, bis für 2 FA nur noch Handy möglich ist. Ich persönlich halte dies für einen Fehler, die gute alte Tan Liste war mMn sicherer, aber das ist nur meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 21. Oktober vor 6 Stunden von blueprint: ich gehe davon aus, dass es eine Frage der Zeit ist, bis für 2 FA nur noch Handy möglich ist. Wir haben einen freien Markt. Was Kunden nachfragen wird es auch geben. Also bin da anderer Meinung. Wir haben in DE zwar schlechte Banken(siehe return on equity), aber die Konkurrenz ist gut für die Kunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 21. Oktober Am 20.10.2024 um 19:56 von Pater familias: Für mich gestaltete sich der Vorgang wie folgt: Diskussionen darüber, inwieweit sich der TE hätte einmischen sollen sind hinfällig, da es zum Einen bereits geschehen ist und zum Anderen noch alle Optionen offen stehen. Da der Schwiegervater selbst risikoavers ist, sollten Aktien tabu sein. Selbst wenn er sich jetzt noch dazu hinreißen lassen würde, könnte das innerhalb kürzester Zeit anders aussehen. Mit finanziellen und Verlusten und zusätzlich familiären Spannungen. Die sinnvollste Variante wäre für mich zweifelsfrei ein Geldmarktfonds. Kaum Risiko, leicht verständlich, besser Verzinsung als bei den üblichen Angeboten der Sparkasse, zudem kann er einen Geldmarktfonds von DWS sicher auch über die Sparkasse ordern. Das sehe ich auch so. Das Interesse wurde geweckt und nun sollte man da mit einer seriösen Lösung wieder heraus kommen. Aber 100k unverzinst herum liegen zu lassen ist doch wirklich Unsinn. Ich hätte da keine Bedenken einen Geldmarktfonds zu empfehlen. Was soll da passieren? Meinetwegen auch bei der Sparkasse, wenn das für ein vermeintliches Sicherheitsgefühl gewünscht ist. Das ist halt eine Kostenfrage. Am besten noch mit Depotgebühren. Bei Consors und anderen habe ich das kostenlos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag