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solea

100k für Schwiegervater anlegen

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Lazaros
vor 1 Minute von Firobaz:

Vielleicht habe ich es überlesen, aber soweit ich sehen kann ist es nicht so, dass er Verlustrisiken komplett ausschließen will und Aktien überhaupt nicht in Frage kommen. 

 

Am 17.10.2024 um 16:02 von solea:

Los ging es damit, dass meine Schwiegermutter erzählte er habe 100k auf dem Girokonto. Dann habe ich meiner Frau gesagt, dass kann so nicht bleiben. Er hat mich dann beim nächsten Mal tatsächlich angesprochen und ich habe etwas reingehört, was er will. Naja er wird 70 und am liebsten wären ihm festverzinsliche Papiere. Das Geld brauch er "erstmal nicht" 

...

Gut wäre, auch wenn die Produkte nicht so arg schwanken, er mag den Aktienmarkt glaube ich nicht so.. ist dann auch ok, wenn es im Bullenmarkt etwas gemächlicher hoch geht.

Aus Interesse @Firobaz , da ich mir gerne ein Bild mache: Dein Alter?

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market anomaly

Sorry aber ich finde hier liegt ein extrem übergriffiges und bisschen dreistes Verhalten vor.

1) Der Schwiegervater ist erwachsen

2) Dich geht sein Geld und was er damit macht überhaupt nichts an. Du solltest dir über wichtigere Dinge Gedanken machen

3) Das alte Sprichwort „Über Geld spricht man nicht“ zeigt wieder seine Daseinsberechtigung, deine Schwiegermutter hätte über die 100k besser kein Wort verloren, denn schon kreisen die Geier

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Firobaz
3 minutes ago, Lazaros said:

Dein Alter?

Warum spielt das für dich eine Rolle? 

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satgar
vor 21 Minuten von Firobaz:

Natürlich nicht. Eine sinnvolle Portfolioallokation für den Herrn könnte aber z.B. sein:

 

*70% iShares Core € Corp Bond UCITS ETF

*30% iShares Core MSCI World UCITS ETF

 

Das wäre immer noch ein ziemlich defensives Portfolio, mit dem er eine Chance auf höhere Renditen hätte, aber immer noch gut abgesichert wäre. 

Ich finde deine Ausgestaltung auch völlig am Thema vorbei, leider.

 

Du schaust viel zu sehr aus deiner Brille, der Theorie von „Aktien laufen über die und die Zeit immer so gut“.

 

So kann man nicht jedem Anlagen empfehlen. Trenn doch mal von deiner persönlichen Denke.

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Lazaros
Gerade eben von Firobaz:

Warum spielt das für dich eine Rolle? 

Keine - dann male ich selbst mein Bild von dir: noch nicht volljährig, noch keinen Beruf, unbeweibt, nur theoretische Börsenerfahrung und kein nennenswertes Vermögen.

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Sapine
vor 25 Minuten von Firobaz:

Vielleicht habe ich es überlesen, aber soweit ich sehen kann ist es nicht so, dass er Verlustrisiken komplett ausschließen will und Aktien überhaupt nicht in Frage kommen. 

Nun es steht auch: 

Am 17.10.2024 um 16:02 von solea:

Los ging es damit, dass meine Schwiegermutter erzählte er habe 100k auf dem Girokonto. Dann habe ich meiner Frau gesagt, dass kann so nicht bleiben. Er hat mich dann beim nächsten Mal tatsächlich angesprochen und ich habe etwas reingehört, was er will. Naja er wird 70 und am liebsten wären ihm festverzinsliche Papiere. Das Geld brauch er "erstmal nicht" 

Wenn der Schwiegervater nach einem Verkaufsgespräch wankelmütig ist in Bezug auf einen defensiven Mischfonds heißt das noch nicht, dass er alles da rein stecken würde ja noch nicht mal, dass es wirklich eine Option für ihn ist. Ihn in etwas hinein zu überreden ist wirklich der falsche Ansatz. 

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Firobaz
1 minute ago, Lazaros said:

Keine - dann male ich selbst mein Bild von dir: noch nicht volljährig, noch keinen Beruf, unbeweibt, nur theoretische Börsenerfahrung und kein nennenswertes Vermögen.

Eine lebhafte Phantasie hast du. Und was trägt das jetzt zum Thema bei?

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blueprint
vor 29 Minuten von Sapine:

Ja hätte er aber auch Verlustrisiken, die er nicht will. 

Genauso ist es :thumbsup:

 

+1

vor 16 Minuten von market anomaly:

Sorry aber ich finde hier liegt ein extrem übergriffiges und bisschen dreistes Verhalten vor.

1) Der Schwiegervater ist erwachsen

2) Dich geht sein Geld und was er damit macht überhaupt nichts an. Du solltest dir über wichtigere Dinge Gedanken machen

3) Das alte Sprichwort „Über Geld spricht man nicht“ zeigt wieder seine Daseinsberechtigung, deine Schwiegermutter hätte über die 100k besser kein Wort verloren, denn schon kreisen die Geier

Da kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Selbst einzelne Geier hier, die garnicht an das Geld kämen, kreisen hektisch.

vor 13 Minuten von satgar:

Ich finde deine Ausgestaltung auch völlig am Thema vorbei, leider.

 

Du schaust viel zu sehr aus deiner Brille, der Theorie von „Aktien laufen über die und die Zeit immer so gut“.

 

So kann man nicht jedem Anlagen empfehlen. Trenn doch mal von deiner persönlichen Denke.

+1

vor 13 Minuten von Lazaros:

Keine - dann male ich selbst mein Bild von dir: noch nicht volljährig, noch keinen Beruf, unbeweibt, nur theoretische Börsenerfahrung und kein nennenswertes Vermögen.

So in etwa sieht auch mein Bild von ihm momentan aus.

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Tradeoff

Kann man einem 70 Jährigen nicht Infos geben und Anlagemöglichkeiten erklären um ihn selber entscheiden zu lassen ohne eine Empfehlung abzugeben?

 

Gerade wenn er wie beschrieben geizig ist, wird er doch hoffentlich die Motivation aufbringen sich mit dem Thema Geldmarktfonds, Festgeld, Tagesgeld, … auseinanderzusetzen.

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blueprint
· bearbeitet von blueprint
vor 5 Minuten von Tradeoff:

Kann man einem 70 Jährigen nicht Infos geben und Anlagemöglichkeiten erklären um ihn selber entscheiden zu lassen ohne eine Empfehlung abzugeben?

 

Gerade wenn er wie beschrieben geizig ist, wird er doch hoffentlich die Motivation aufbringen sich mit dem Thema Geldmarktfonds, Festgeld, Tagesgeld, … auseinanderzusetzen.

Natürlich kann man das, aber wie schon oben beschrieben - nicht nur von mir - ist immer die Gefahr, dass dieses 'Anlagemöglichkeiten erklären' später, wenn es doch schief gegangen seien sollte, plötzlich als 'Du hast mich da reingequatscht ausgelegt wird' und die ganze Familie kaputt geht.

 

Wozu?

 

Vor allem, wenn die Risikoaversion sowieso schon so klar ist? Aus Gier, das mögliche, eigene Erbe zu steigern? Aus Hoffnung, als der Held dazustehen, falls es gut geht? Warum?

Es wurde ja auch klar geschrieben, dass der Schwiegervater das Geld nicht braucht, er braucht also auch keine massive Wertsteigerung. Er will halt Sicherheit. Dann bekommt er die. Er will eben von der Sparkasse über den Tisch gezogen werden, weil es sein Wille ist und er sich damit wohl fühlt, dann bekommt er das so.

 

Hauptsache die Familie bleibt intakt und glücklich.

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Tradeoff
vor 1 Minute von blueprint:

Wozu?

Weil er darum gebeten wurde.

 

Nicht reinquatschen, sondern erklären und Alternativen aufzeigen: Was hat die Sparkasse empfohlen und erfüllt das überhaupt die Forderung nach Sicherheit? Was kostet das? Welche Alternativen gibt es?

 

Ich bin völlig dabei, dass man andere nicht in Anlagen drängen sollte. Aber Bedenken nicht zu äußern - insbesondere wenn hier absehbar Risiken und Kosten entstehen, die jemand grade nicht haben will, aber von einer dritten Partei hinein gedrängt wird - ist genauso falsch.

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Rotenstein

Ich kann einige Beiträge hier nicht so ganz nachvollziehen, die jeglichen Rat als dreiste Einmischung einordnen.

 

Es ist doch normal, dass man auch in der Familie über Finanzielles spricht. Natürlich sollte man sich nicht ungebührlich einmischen. Auch gilt es die unterschiedliche Risikobereitschaft zu beachten; was gut für den einen ist, muss es nicht für den anderen sein. Es spricht doch aber nichts dagegen, sein Wissen mit anderen zu teilen, inklusive der Aufklärung über Chancen und Risiken, solange klar ist und bleibt, wer am Ende die Entscheidung trifft und die Verantwortung trägt.  

 

Was soll denn bitte schön moralisch besser daran sein, seine Verwandten den Klauen des Sparkassenberaters zu überlassen? Wenn sich jemand für die Sparkasse und das Verwahren auf dem Girokonto entscheidet, muss man das natürlich letztlich respektieren, aber es ist doch nur angemessen, Wissen über finanzielle Dinge mit anderen zu teilen, so dass sie erst in die Lage versetzt werden, selbständig zu entscheiden. 

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blueprint
vor 2 Minuten von Tradeoff:

Weil er darum gebeten wurde.

 

Nicht reinquatschen, sondern erklären und Alternativen aufzeigen: Was hat die Sparkasse empfohlen und erfüllt das überhaupt die Forderung nach Sicherheit? Was kostet das? Welche Alternativen gibt es?

 

Ich bin völlig dabei, dass man andere nicht in Anlagen drängen sollte. Aber Bedenken nicht zu äußern - insbesondere wenn hier absehbar Risiken und Kosten entstehen, die jemand grade nicht haben will, aber von einer dritten Partei hinein gedrängt wird - ist genauso falsch.

Meine Bedenken beginnen an der Stelle, an der zuerst die Frau des Geldeigentümers den Schwiegersohn anspricht, erst dann (eventuell genötigt von seiner Frau?) der Schwiegervater....

 

Alles eine schwierige Gemengelage.

 

Onlinebanking ist bereits Teufelszeug für den Schwiegervater, was will man da noch groß machen, wo nicht das Potenzial drin verborgen liegt, schief zu gehen?

 

Wie oben schon jemand geschrieben hatte - allein durch Onlinebanking könnte er durch externe Betrüger einem Betrug zum Opfer fallen - wer hat ihm dann das Onlinebanking empfohlen, selbst wenn es dabei nur um höhere Zinsen bei sicherem Festgeld ging?

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Sapine
vor 6 Minuten von Tradeoff:

Weil er darum gebeten wurde.

Nachdem er selbst das Thema aufgebracht hat. :-*

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Firobaz
5 minutes ago, blueprint said:

Wozu?

 

Vor allem, wenn die Risikoaversion sowieso schon so klar ist?

...

Er will halt Sicherheit. Dann bekommt er die.

Du gehst offensichtlich davon aus, dass alles, was jemand will richtig ist, allein weil die Person es will und es deshalb nicht hinterfragt werden sollte. Das sehe ich anders. Wenn jemand sagt, er will sein ganzes Geld in schlechtverzinsten Festgeldkonten anlegen, weil das sicher ist, dann kann man das auch falsch finden und es ist nichts verwerflich dies dieser Person mitzuteilen und ihr andere Optionen aufzuzeigen, vor allem dann, wenn - wie nach meinem Verständnis hier der Fall - ausdrücklich um Rat gefragt wurde.

 

15 minutes ago, blueprint said:

Er will eben von der Sparkasse über den Tisch gezogen werden, weil es sein Wille ist und er sich damit wohl fühlt , dann bekommt er das so.

Ich glaube nicht, dass er das will. Ich glaube er weiß gar nicht, dass er über den Tisch gezogen wird und dass 0,8% Tagesgeld grottenschlecht sind. Du bist offensichtlich der Meinung man sollte ihm nichtmal mitteilen, dass er über den Tisch gezogen wird. 

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blueprint
vor 5 Minuten von Firobaz:

Du gehst offensichtlich davon aus, dass alles, was jemand will richtig ist, allein weil die Person es will und es deshalb nicht hinterfragt werden sollte. Das sehe ich anders. Wenn jemand sagt, er will sein ganzes Geld in schlechtverzinsten Festgeldkonten anlegen, weil das sicher ist, dann kann man das auch falsch finden und es ist nichts verwerflich dies dieser Person mitzuteilen und ihr andere Optionen aufzuzeigen, vor allem dann, wenn - wie nach meinem Verständnis hier der Fall - ausdrücklich um Rat gefragt wurde.

 

Ich glaube nicht, dass er das will. Ich glaube er weiß gar nicht, dass er über den Tisch gezogen wird und dass 0,8% Tagesgeld grottenschlecht sind. Du bist offensichtlich der Meinung man sollte ihm nichtmal mitteilen, dass er über den Tisch gezogen wird. 

Warum sprichst Du ihm die Fähigkeit ab, seinen freien Willen zu erkennen und zu formulieren? Weil er fast 70 ist?

Das finde ich nicht in Ordnung!

 

Womit wir wieder bei

vor 48 Minuten von Lazaros:

Keine - dann male ich selbst mein Bild von dir: noch nicht volljährig, noch keinen Beruf, unbeweibt, nur theoretische Börsenerfahrung und kein nennenswertes Vermögen.

wären.

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Firobaz
5 minutes ago, blueprint said:

Warum sprichst Du ihm die Fähigkeit ab, seinen freien Willen zu erkennen und zu formulieren?

@blueprint Ich spreche ihm diese Fähigkeit überhaupt nicht ab, ich denke, um sinnvolle Anlageentscheidungen zu treffen, müsste er besser informiert werden und genau das versucht @solea zu tun.

 

Auf die billigen Versuche von dir und anderen mich hier auf einer persönlichen Ebene zu provozieren werde ich nicht weiter eingehen. 

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blueprint

Ich hatte schon das Gefühl. Wenn es nicht so ist, freut mich das.

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Firobaz
· bearbeitet von Firobaz

Vielleicht kurz zur Erinnerung, weil wir uns hier schon Seite 5 nähern, die Situation ist die Folgende: 

 

Ein Herr um die 70 hat bei derzeit >3% risikolosem Zins 100.000 € auf dem Girokonto liegen. Von seinen Bankberatern wurden ihm 0,8% Tagesgeld und gemanagte Fonds mit mehreren Prozent Ausgabeaufschlag angeboten. Andere Beratung hat der Herr nicht. 

 

Hier wird ernsthaft die Meinung vertreten, man soll "sich nicht einmischen" und das einfach so laufen lassen. 

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blueprint
vor 10 Minuten von Firobaz:

Vielleicht kurz zur Erinnerung, weil wir uns hier schon Seite 5 nähern, die Situation ist die Folgende: 

 

Ein Herr um die 70 hat bei derzeit >3% risikolosem Zins 100.000 € auf dem Girokonto liegen. Von seinem Sparkassen-Berater wurden ihm 0,8% Tagesgeld und gemanagte Fonds mit mehreren Prozent Ausgabeaufschlag angeboten. Einen anderen Berater hat der Herr nicht. 

 

Hier wird ernsthaft die Meinung vertreten, man soll "sich nicht einmischen" und das einfach so laufen lassen. 

Lies vll. doch nochmal genau nach.

 

Die 0,8% Tagesgeld sind z.B. von der Deutschen Bank.

 

Wo genau bekommst Du jetzt risikolose über 3% und für welche Laufzeit genau?

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Firobaz
5 minutes ago, blueprint said:

Wo genau bekommst Du jetzt risikolose über 3% und für welche Laufzeit genau?

4-Monatige Bundesanleihe mit ca. 3% YtM, risikolos.

 

https://www.boerse-frankfurt.de/bond/de000bu0e147-deutschland-bundesrepublik-0-000-24-25

 

3,1% Tagesgeld für 6 Monate bei der Targobank. Bis 100.000 € risikolos. 

 

https://www.targobank.de/de/lp/tagesgeld.html?koop_id=SEA03GD21&utm_source=google&utm_medium=cpc&utm_campaign=SEA_03_BP_Tagesgeld&utm_term=targobank tagesgeld&utm_content=656308984280&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwsc24BhDPARIsAFXqAB3gaKAaCL52U9mENKEUhuRvSvG2ML_2STGLhkAhI_20aTL2TCC6W4AaAlsXEALw_wcB

 

Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF zahlt €Str (bis auf weiteres >3%). De-facto risikolos.

 

https://www.ecb.europa.eu/stats/financial_markets_and_interest_rates/euro_short-term_rate/html/index.en.html

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blueprint
· bearbeitet von blueprint
vor 39 Minuten von Firobaz:

1: ist ja mit 4 Monaten nicht sehr lang und die Rendite bis Fälligkeit liegt unter 2,9%, sind abzüglich Orderkosten noch deutlich weniger, als nicht über 3%....

Der ältere Herr müsste immer wieder umschichten, wie lange hier noch eine Überrendite zu erzielen ist (mit kurzlaufenden Bundanleihen ist eine andere Frage)

 

2: wird online benötigt - nicht gewünscht und nicht risikolos (Betrugsrisiko durch Dritte, durch die Onlineproblematik)

 

3: da könnten wir die ewige Diskussion aufmachen, ob dieser ETF denn wirklich risikolos ist, diese Diskussion gibt es hier aber schon zu oft im Forum

Hier könnte man ggf den LU2641054551 als Alternative nehmen, in einem Sparkassen offline Depot, dann fallen auch nur einmal die enormen Orderkosten der örtlichen Sparkasse an. Aufpassen muss nur jemand, falls die Zinsen doch wieder negativ werden sollten.

 

Letzteres halte ich für ggf vertretbar, quasi eine Mischung aus Deinen Varianten 1 und 3, in Kombination mit dem offline Sparkassen Depot. Erzeugt momentan zumindest 2,77% p.a. brutto.

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Firobaz

@blueprint Die Diskussion, was jetzt genau "risikolos" ist, ob und wann fast risikolos faktisch das gleiche wie risikolos ist und ob es im Moment risikolos 3% oder 2,9% oder 2,8% gibt, wollte ich eigentlich nicht eröffnen, da sie am Thema vorbei geht. Was ich meinte ist: Dieser Herr hat Geld bei 0% Zins auf dem Girokonto zu einer Zeit in der man auf Tagesgeldkonten 2-3% erhalten kann. Da ist definitiv Handlungsbedarf. Seine Bankberater bieten ihm 0,8% Tagesgeld und Fonds mit hohen Ausgabeaufschlägen. Wenn man so etwas in der eigenen Familie sieht, halte ich es für richtig, dem Herr eine Beratung anzubieten, zumal er diese ja auch offensichtlich wünscht.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich finde es durchaus legitim, wenn man Freunde oder Angehörige vor schlechten Entscheidungen warnen und ggf. andere Vorschläge machen möchte.  Viele Menschen kümmern sich leider nicht um dieses Thema oder lassen sich oft schlechte bzw. zu teure Produkte aufschwatzen ... warum auch immer.

 

Man sollte sich hier nur nicht auf zu dünnes Eis begeben und sehr vorsichtig mit seinen Vorschlägen sein, um sich hinterher nicht ggf. Vorwürfe anhören zu müssen, wenn irgend etwas nicht so läuft wie erwartet, z.B. bei riskanteren Anlageformen. Und man sollte sich nicht aufdrängen ... man kann niemanden zu seinem Glück zwingen, der nicht möchte .... bzw. man sollte das nicht versuchen, wenn man Ärger vermeiden möchte.

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ToTheTop
vor 2 Stunden von Firobaz:

Vielleicht kurz zur Erinnerung, weil wir uns hier schon Seite 5 nähern, die Situation ist die Folgende: 

 

Ein Herr um die 70 hat bei derzeit >3% risikolosem Zins 100.000 € auf dem Girokonto liegen. Von seinen Bankberatern wurden ihm 0,8% Tagesgeld und gemanagte Fonds mit mehreren Prozent Ausgabeaufschlag angeboten. Anderen Beratung hat der Herr nicht. 

 

Hier wird ernsthaft die Meinung vertreten, man soll "sich nicht einmischen" und das einfach so laufen lassen. 

Der Herr hatte 100.000€ auf seinem Girokonto liegen und wurde jetzt, durch den TE getriggert, aktiv und hat sich die besagten Angebote reingeholt.
Der TE hat sich bereits eingemischt und den Stein ins Rollen gebracht.

"Übergriffig" wie ein anderer User es formuliert hat, finde ich das jetzt nicht, aber ein Paradebeispiel dafür, dass es einfach Konstellationen gibt, wo man besser mal die Klappe hält. Der Schwiegervater war ja anscheinend mit der Ausgangssituation zufrieden (auch wenn es wahrscheinlich der eigenen Unwissenheit geschuldet war. Ich sehe hier einfach einen negativen Erwartungwert für den TE, oder anders formuliert hohes Risiko die Beziehung zu Familie/Schwiegervater zu verschlechtern bei sehr überschaubaren Chancen.

 

vor einer Stunde von Malvolio:

Ich finde es durchaus legitim, wenn man Freunde oder Angehörige vor schlechten Entscheidungen warnen und ggf. andere Vorschläge machen möchte. 

Bin ich bei dir. Aber nicht beim schwierigen und geizigen Schwiegervater der glücklich mit seinem Girokonto war. Oder nur wenn das eigene Leben grade etwas langweilig ist. ;)

Aber Kind ist ja nun in den Brunnen gefallen.
Also Tagesgeld oder Festgeld empfehlen. Oder (wenn man mein, man könne ihm das erklären) dann einen Geldmarktfonds.

Ich wette am Ende freut sich nur der Sparkassen"Berater" und der TE ist Schuld weil Dekafonds nicht performen.

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