solea 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von solea Hallo zusammen, ich weiß, sämtliche Informationen zur Geldanlage sind hier eigentlich zu suchen, hier geht es mir aber um das Problem, dass mein Schwiegervater etwas "eigen" ist. Los ging es damit, dass meine Schwiegermutter erzählte er habe 100k auf dem Girokonto. Dann habe ich meiner Frau gesagt, dass kann so nicht bleiben. Er hat mich dann beim nächsten Mal tatsächlich angesprochen und ich habe etwas reingehört, was er will. Naja er wird 70 und am liebsten wären ihm festverzinsliche Papiere. Das Geld brauch er "erstmal nicht" Er ist dann erst mal los zu 3 Banken (der Mann hat kein online Banking, kein Smartphone...) und hat sich Angebote eingeholt. Natürlich alles Katastrophe. 0,8% Festgeld bei Deutscher Bank etc. Jetzt hat er ein Angebot der Sparkasse vorliegen - Flossbach Fond opportunies r - Deka Portfolio select dynamisch - irgend ein Sparkassen Tagesgeld, bei dem es angeblich 15 Monate 3% gibt (vielleicht Lockvogel, weiß ich auch nicht genau, was das sein soll) Das Problem ist, ich will ihm nicht direkt sagen, dass das "nichts ist, da zu teuer", denn er ist sehr eigen und empfindlich. Wenn ich jetzt alternativ vorschlage "Steck alles in dem Vanguard all World bei smartbroker oder Trade republic" blockiert er glaube ich. Ich bin eben eher ein Preisfuchs und muss akzeptieren, dass nicht jeder so ist. Kennt ihr einen guten Mittelweg? Er hat eben vertrauen zu "ihm bekannten" Sparkasse, Deka etc. Vielleicht wäre es ne Möglichkeit ein Depot beim S Broker aufzumachen, das wäre ihm bekannter durch die Marke? Vielleicht gibt es ja auch einen Mischfond, der zu ihm passen würde, mit etwas festverzinslichem drin? Sowas zB.? Vanguard LifeStrategy 80% Equity UCITS ETF Distributing Gut wäre, auch wenn die Produkte nicht so arg schwanken, er mag den Aktienmarkt glaube ich nicht so.. ist dann auch ok, wenn es im Bullenmarkt etwas gemächlicher hoch geht. Von mir aus kaufe ich ihm dann auch den ollen Flossbach Fond, aber wenigstens über die Börse ohne Ausgabeaufschlag. Wichtig wäre auch das Interface. Er hatte noch nie Online Banking, d.h. sowas wie Trade republic fällt raus, da nur Smartphone. Ich danke für Vorschläge, wie ihr es angehen würdet, ohne dass er direkt denkt "das ist mir jetzt zu neuartig, ich gehe wieder zur Sparkasse". Mehr als 3 Produkten sollten es denke ich nicht sein. Liebe Grüße und danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von McScrooge vor 7 Minuten von solea: am liebsten wären ihm festverzinsliche Papiere vor 7 Minuten von solea: Wenn ich jetzt alternativ vorschlage "Steck alles in dem Vanguard all World bei smartbroker oder Trade republic" blockiert er glaube ich. Logisch, wenn man etwas festverzinsliches möchte, dann möchte man keinen Aktien-ETF vorgeschlagen bekommen. Evtl. wäre eine Geldmarkt-Lösung noch etwas, oder eine DE-Anleihe etc. Es ist sein Geld, und gerade wenn er etwas eigen ist, würde ich ihm nichts vorschlagen, hinter dem er nicht stehen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 17. Oktober vor 21 Minuten von solea: Jetzt hat er ein Angebot der Sparkasse vorliegen kann er auch bei der Sparkasse kaufen, schlag ihm den Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1C ISIN LU0290358497 // WKN DBX0AN hört sich etwas kompliziert an, ist er aber nicht. Da hat er sowas ähnliches wie festverzinslich, da er sich am aktuellen Zins orientiert und kostengünstig. Der Bankberater könnte dir da allerdings einen Strich durch die Rechnung machen, da er an diesem ETF nichts verdienen wird wenn er aber absolut dicht macht und kein Vertrauen zu dir hat, dann lass es da weiter zu bohren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 17. Oktober Verkack es nicht! Wenn er was sicheres will, dann ist ein schlecht verzinstes Festgeld/Tagesgeld bereits ein Fortschritt gegenüber Girokonto. Versuch erst gar nicht in Richtung Aktien zu pushen, die Chance ist viel zu hoch, dass es irgendeine Korrektur an der Börse gibt und dann bricht Panik aus und Schuldzuweisung. Neben Tagesgeld und Festgeld sind Geldmarktfonds gut, sofern man vernünftige Konditionen bekommt bei seinem Geldinstitut. Wenn das Geld aktuell nicht bei der Deutschen Bank gelagert ist, wäre das hier vielleicht eine Option. Möglicherweise aber nur für einen Teil vom Geld. https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/festzinssparen/festzinssparen-sea.html? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova 17. Oktober vor 23 Minuten von solea: - irgend ein Sparkassen Tagesgeld, bei dem es angeblich 15 Monate 3% gibt (vielleicht Lockvogel, weiß ich auch nicht genau, was das sein soll) Könnte für gute Kunden auch ein normales Angebot sein. Aber viele Fillialbanken haben oft auch so "Kombi-Angebote" bei denen eine bestimmte Summe in hauseigene Fonds oder Zertifikate investiert werden muss, und man dann die gleiche Summe bis zu einer gewissen Maximalsumme zu einem deutlich erhöhten Zinssatz als Tagesgeld anlegen kann. Falls es ein normales Angebot ohne Zusatzbedingungen sein sollte, kann man es schon annehmen, weil 3% sind aktuell schon recht gut. Ansonsten wären die aktuellen Alternativen wohl: 3,1% bei 1822direkt, 2,75% bei der PSD Bank, 2,63% bei der 2,63% bei der J&T Direktbank oder 2,31% bei C24. Das wäre dann wohl auch die sinnvollste Option. Festgeld gibt derzeit eher weniger als mehr Zins, bei 6-24 Monaten so 1,98-2,85%, <6 Monate und >24 Monate noch weniger. Und Staatsanleihen sind derzeit auch nicht so das Wahre. Wenn der keine ETFs oder andere Wertpapiere möchte ist einfach Tagesgeldkonto wohl im Moment das sinnigste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 17. Oktober vor 11 Minuten von Sapine: Verkack es nicht! Wenn er was sicheres will, dann ist ein schlecht verzinstes Festgeld/Tagesgeld bereits ein Fortschritt gegenüber Girokonto. Versuch erst gar nicht in Richtung Aktien zu pushen, die Chance ist viel zu hoch, dass es irgendeine Korrektur an der Börse gibt und dann bricht Panik aus und Schuldzuweisung. Neben Tagesgeld und Festgeld sind Geldmarktfonds gut, sofern man vernünftige Konditionen bekommt bei seinem Geldinstitut. Wenn das Geld aktuell nicht bei der Deutschen Bank gelagert ist, wäre das hier vielleicht eine Option. Möglicherweise aber nur für einen Teil vom Geld. https://www.deutsche-bank.de/pk/sparen-und-anlegen/sparen/festzinssparen/festzinssparen-sea.html? +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von satgar vor 2 Stunden von west263: hört sich etwas kompliziert an, ist er aber nicht. Deswegen würd ich auch lieber nen Fonds nutzen, der tatsächlich staatsanleihen benutzt. Also einen Germany Government Bond 0-1 ETF oder den Oddo Money Market. Transparent und einfach. Die paar Prozentpunkte/Basispunkte weniger Rendite, werden den Papa nicht jucken. Aber er versteht immerhin, was drin is. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW 17. Oktober S-Broker, dort kann man den DWS A0F426 kostenfrei über die Fondsgesellschaft beziehen. Geht bei vielen Brokern, aber wenn eine Vorliebe zum roten S besteht ... Wenn ein Teil länger angelegt werden soll, dann bei DB Zinsmarkt vorbeischauen. Wenn er das Geld risikolos anlegen will, dann keinen ETF auf Aktien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IndexP 17. Oktober vor 1 Stunde von Anja Terchova: Ansonsten wären die aktuellen Alternativen wohl: 3,1% bei 1822direkt, 2,75% bei der PSD Bank, 2,63% bei der 2,63% bei der J&T Direktbank oder 2,31% bei C24. Das wäre dann wohl auch die sinnvollste Option. Festgeld gibt derzeit eher weniger als mehr Zins, bei 6-24 Monaten so 1,98-2,85%, <6 Monate und >24 Monate noch weniger. Und Staatsanleihen sind derzeit auch nicht so das Wahre. Wenn der keine ETFs oder andere Wertpapiere möchte ist einfach Tagesgeldkonto wohl im Moment das sinnigste. Anja, warum liest du nicht? Zitat (der Mann hat kein online Banking, kein Smartphone...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
solea 17. Oktober VIELEN Dank für die vielen Anregungen und Meinungen. Hätte gar nicht mit so viel Feedback gerechnet :-) Zu den Geldmarkt ETFs. Finde ich gut, hätte ich ihm auch empfohlen, das Problem sind die Ordergebühren. Wenn er so einen bei der Sparkasse für 100k ordert, dann muss er ja monatelang erst einmal die Ordergebühren verdienen.. deswegen war ja auch meine Idee einen günstigen Broker zu nehmen, da aber das ist ihm ja schon wieder "fremd", wenn es die Bank 1970 noch nicht gab Zu dem Punkt. Risikoavers vs Aktien: ich hab das Gefühl er ist da auch wankelmütig. Wenn ein Sparkassenmensch ihm da eine Stunde was erzählt, findet er das dann auch gut. Ich rede jetzt nochmal mit ihm und Frage ihn klipp und klar: Aktien: ja oder nein. Dann schau ich weiter. Ich denke ein Depot bei einer Direktbank (PC hat er ja und nutzt er für Solitaire auch viel :-)), dann 50% Geldmarkt ETF und 50% Aktien ETF wäre eigentlich eine gute Lösung. Geb nochmal bescheid. Vielen Dank euch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von satgar vor 4 Minuten von solea: Wenn er so einen bei der Sparkasse für 100k ordert, dann muss er ja monatelang erst einmal die Ordergebühren verdienen Kennst du die denn exakt? Welches Preismodell hätte das Depot „dort“? Von der hauseigenen Deka Bank gibt es auch Geldmarktfonds oder Fonds mit Kurzläufern. Vielleicht gibt’s die da günstiger. Und bei örtlichen Sparkassen lässt sich auch oft über die Gebühren verhandeln, wenn es denn sein muss. Man muss es sich einfach ganz genau anschauen und rechnen. Bei 3% Zinsertrag sind das brutto bei 100k im ersten Jahr 3.000€. So teuer kann der Kauf eigentlich nicht sein, dass das ewig dauert, ums wieder rein zu holen. Kann eigentlich nicht sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 17. Oktober vor 3 Stunden von solea: hier geht es mir aber um das Problem, dass mein Schwiegervater etwas "eigen" ist. vor 3 Stunden von solea: er wird 70 und am liebsten wären ihm festverzinsliche Papiere vor 3 Stunden von solea: der Mann hat kein online Banking, kein Smartphone...) vor 3 Stunden von solea: denn er ist sehr eigen und empfindlich. => ich würde es lassen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fgk 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von fgk Wenn er eine Weile investiert bleibt, könnte sich auch eine Ordergebühr lohnen. Wie hoch wäre die denn bei der Sparkasse? Ansonsten kann er zur Postbank gehen, dort nimmt man 0,5% für Geldmarktfonds per Telefon/vor Ort oder bis zu 82,95 für Order über die Börse, gibt es seit 1909. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
solea 17. Oktober vor 2 Minuten von satgar: Kennst du die denn exakt? Welches Preismodell hätte das Depot „dort“? Ehrlichgesagt nein. Aber selbst eine DKB, Consors, s Broker etc nehmen ja prozentual Ordergebühren. Da wird die ortsansässige Sparkasse wohl kaum günstiger sein. Wenn er da 500 Euro Ordergebühren plus hat, da killt er mich. Das ist der geizigste Mensch, den ich kenne. Der hat schonmal nen abgefahrenen Hasen eingefroren und später gegessen (nur damit ihr ein Bild habt) ;-) Vielleicht sollte ich mich mal schlau machen. Dann soll er mal bei seiner Bank anrufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 17. Oktober Gerade eben von solea: Ehrlichgesagt nein. Gerade eben von solea: Vielleicht sollte ich mich mal schlau machen. Wär wohl Grundvoraussetzung. Bei der ING gibt’s nen Prozentwert, der maximiert ist auf ca. 70€. Gibt’s da vielleicht auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
solea 17. Oktober vor 5 Minuten von satgar: Kennst du die denn exakt? Welches Preismodell hätte das Depot „dort“? Von der hauseigenen Deka Bank gibt es auch Geldmarktfonds oder Fonds mit Kurzläufern. Vielleicht gibt’s die da günstiger. Und bei örtlichen Sparkassen lässt sich auch oft über die Gebühren verhandeln, wenn es denn sein muss. Man muss es sich einfach ganz genau anschauen und rechnen. Bei 3% Zinsertrag sind das brutto bei 100k im ersten Jahr 3.000€. So teuer kann der Kauf eigentlich nicht sein, dass das ewig dauert, ums wieder rein zu holen. Kann eigentlich nicht sein. Das stimmt. Dann soll er die Konditionen eben mal nachfragen. Am besten würde ich mitkommen. Der wohnt leider ne Stunde weg. Meine Frau hat mich da als kompetenten Menschen vorgestellt, der ich auch bin, aber bei ihm ist's eben sehr schwierig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 17. Oktober vor 2 Minuten von solea: Wenn er da 500 Euro Ordergebühren plus hat, da killt er mich. vor 4 Minuten von odensee: => ich würde es lassen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 17. Oktober Ich würde mich aus der Finanzplanung deines Schwiegervaters weitgehend heraushalten. Insbesondere Aktien sind in solchen Fällen schwierig: Wenn's mal nach Süden geht, bist du der Depp. Tagesgeld, Festgeld und deutsche Staatsanleihen sind hier imho das einzig Sinnvolle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
solea 17. Oktober Gerade eben von sedativ: Ich würde mich aus der Finanzplanung deines Schwiegervaters weitgehend heraushalten. Insbesondere Aktien sind in solchen Fällen schwierig: Wenn's mal nach Süden geht, bist du der Depp. Tagesgeld, Festgeld und deutsche Staatsanleihen sind hier imho das einzig Sinnvolle. Absolut. Aber kam ja jetzt das erste Mal in 20 Jahren auf mich zu. Da muss ich jetzt schon was liefern. Ich schlage jetzt vor Geldmarkt ETF entweder ganz oder den Großteil. Soll er dann ordern wo er wünscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von sedativ vor 28 Minuten von solea: Absolut. Aber kam ja jetzt das erste Mal in 20 Jahren auf mich zu. Da muss ich jetzt schon was liefern. Ich schlage jetzt vor Geldmarkt ETF entweder ganz oder den Großteil. Soll er dann ordern wo er wünscht. Dann druck ihm für seinen guten Schlaf am besten noch was aus seriöser Quelle aus: https://www.test.de/Mit-Overnight-ETF-am-Geldmarkt-anlegen-Tagesgeld-fuer-Fortgeschrittene-6070550-0/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anja Terchova 17. Oktober vor einer Stunde von IndexP: Anja, warum liest du nicht? Bei einem Tagesgeldkonto bei einer Onlinebank sind ja die Zinserträge völlig vorhersehbar. Bei der Einrichtung, und wenn er so vielleicht zwei, dreimal im Jahr nach dem Saldo schauen möchte oder wenn er ein bisschen was aufs Referenzkonto umbuchen will, könen ihn ja seine Kinder, Schwigerkinder, Freunde unterstützen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IndexP 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von IndexP vor 4 Stunden von solea: Naja er wird 70 und am liebsten wären ihm festverzinsliche Papiere. Ich kann hier nur odensee zitieren: Zitat => ich würde es lassen Ich verstehe auch nicht, warum solche Eltern/Schwiegereltern/alte-Leute-Threads immer nach dem gleichen Muster ablaufen: Die älteren Herrschaften haben unklare Vorstellungen, was "so gehen würde" - aber ihre eigenen Ideen und eigentlich klare Limits. Siehe oben. Warum wird dann hier fabuliert von: - "Wenn ich jetzt alternativ vorschlage "Steck alles in dem Vanguard all World bei smartbroker oder Trade republic" - "Vielleicht gibt es ja auch einen Mischfond, der zu ihm passen würde, mit etwas festverzinslichem drin?" --> Dem Herrn wäre am liebsten was Festverzinsliches... - "Ansonsten wären die aktuellen Alternativen wohl: 3,1% bei 1822direkt, 2,75% bei der PSD Bank, 2,63% bei der 2,63% bei der J&T Direktbank oder 2,31% bei C24." --> Anja, soll er jedes Mal, wenn er seinen Kontostand checken will - oder sich nen Tausender gönnen will - seine Kinder um Hilfe bitten müssen?? Mein Gott, laßt den älteren Menschen doch ihre Würde und ihre Entscheidungs-Freiheit. Sie werden schon nicht arm leben und arm sterben - weil es nur das 0,5% Tagesgeld bei der Sparkasse ist - und nicht das 2,3% TG bei der J&T Bank. Sie sind auch ohne euch einigermaßen vermögend geworden. Macht mit eurem Geld, was IHR wollt (und seid dabei soviel TG-Hopper oder Preis-Fuchs, wie ihr wollt) - aber das Geld eurer Eltern/Schwiegereltern wird NUR nach deren Anlage-Grundsätzen angelegt. Punkt und eigentlich Ende der Diskussion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann 17. Oktober Und das wo die EZB wieder den Leitzins heute gesenkt hat. Ich würde in der Familie bei den ältern Herrschaften niemals etwas empfehlen, wo das Risiko besteht dass es bergab geht. Bei dir weiss ich es natürlich nicht, aber bei uns musste jeder fürs Ersparte hart und lebenslang arbeiten und sparen. Wenn das Invest dann bergab ginge dann gäbs Zinnober und davon nicht wenig. Von daher würde ich ihm erklären welche Optionen er hat und welche Risiken dabei bestehen und immer ihn entscheiden lassen. Vielleicht wäre der Hinweis auf Inflation beim Schwiegervater nicht schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IndexP 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von IndexP vor einer Stunde von odensee: => ich würde es lassen Und wenn man schon optimieren will, dann bitte in der Vorstellungswelt des Schwiegervaters. Zitat Naja er wird 70 und am liebsten wären ihm festverzinsliche Papiere. Das Geld brauch er "erstmal nicht" Er ist dann erst mal los zu 3 Banken (der Mann hat kein online Banking, kein Smartphone...) und hat sich Angebote eingeholt. Natürlich alles Katastrophe. 0,8% Festgeld bei Deutscher Bank etc. DAS sind doch klare Limits. Dann bewegt man sich halt in dieser Welt - und scannt mit ihm /für ihn, was es da so an Zins-Angeboten bei den ihm vertrauten Banken gibt. Und wenn es dann das 0,5% TG der Sparkasse oder 0,8% der DB - dann IST es eben so. Wenn man sich schon einmischt - und wirklich etwas für seine Eltern/Schwiegereltern tun will: Dann finde ich es viel wichtiger, sie (durch geruhsame Aufklärung) vor den Abzock-Angeboten ihrer Banken zu bewahren. (und damit meinte ich NICHT das etwas dünn verzinste TG-Konto - sondern wenn betagten Leuten noch Schiffs-Fonds und Co. und andere hochriskante/hochkomplexe Produkte angedreht werden) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 17. Oktober vor 9 Minuten von Hermann: Ich würde in der Familie bei den ältern Herrschaften niemals etwas empfehlen, wo das Risiko besteht dass es bergab geht. In wie fern ist das bei Geldmarkt ein Problem? Ist dir die Funktionsweise dieser Anlage geläufig/klar? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag