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kosmokrator

Depot Restrukturierung

Empfohlene Beiträge

Bast
vor 16 Stunden von Kai_Eric:

Vielleicht besinnt ihr euch mal auf das Wesentliche: Nämlich das Geld im Sinne der Mutter, deren private Altersvorsorge das letztendlich immer noch ist, zu verwalten.

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Hotzenplotz2

Genau das macht er doch. Die Mutter hat deutlich geäußert, dass sie das Geld möglichst schnell an die Kinder/Enkel geben will und es für sie eine Belastung ist. Dementsprechend wäre es eben falsch das Geld jetzt so anzulegen, wie empfehlenswerter Weise eine 80jährige ihr privat Erspartes für die Altersvorsorge anlegt. Das würde dem Widersprechen, was die Mutter geäußert hat. Nur weil man hier meint das wäre besser für Ihre Absicherung ist es deshalb nicht in ihrem Sinne.

Man könnte meinen manche Lesen nur das was Ihnen gefällt.

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kosmokrator

Hallo zusammen, 

ich möchte mich ganz herzlich bei Euch allen für den wirklich informativen Input bedanken!

Jetzt muss ich das Ganze erst mal konsolidieren und meine eigenen Schlüsse ziehen.

 

Mit einem Honorarberater bin ich parallel dazu schon in Kontakt.

 

Falls sich noch weitere Fragen ergeben melde ich mich hier, bis dahin nochmals besten Dank. Ich weiß es wirklich zu schätzen dass Ihr Eure freie Zeit für meine Geld-Angelegenheiten 'opfert', und auch die kritische Perspektive ist mehr als willkommen. Ganz im Sinne der Epistemologie von Karl Popper, von der ich ein großer Anhänger bin. :-)

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Kai_Eric
vor 20 Stunden von Hotzenplotz2:

Also wenn ich genug hätte um meinen Lebensstandard zu sichern, dann wäre mein Ziel eine möglichst gute Weitergabe von meinen Dingen an meine Kinder und damit würde ich das, was ich eh nie wieder brauche erst Recht in einen ETF werfen.

Du hast den von mir geschriebenen Satz nicht vollständig wiedergegeben. Ich habe nicht geschrieben, dass sie ihre Altersvorsorge eh nie wieder braucht. Die Annahme wäre ja auch Schwachsinn. Sondern, dass das ihre Rücklage ist für "die meisten vorstellbaren Komplikationen, die viel Geld kosten werden, wenn sie gelöst werden sollen." Im Alter von 76 wird da noch so einiges kommen. Ich sehe es aktuell bei meiner eigenen Mutter. Und auch die will großzügig sein. Wir Kinder haben gemeinsam mit ihr gesprochen und das Geld bleibt bei ihr. Wenn in 1, 5 oder 10  Jahren noch Geld übrig ist, dann freuen wir uns alle, wenn sie uns etwas vermacht. Aber wir werden sicher nichts von ihr annehmen, was sie bis dahin u.U. noch braucht und was von Vater und Mutter gemeinsam einmal als Altersvorsorge gedacht war. Denn genau das ist sie nun ja auch: Alt. Und weil es einen engeren zeitlichen Horizont für sie gibt, in dem sie u.U. auf diese Ressource zurückgreifen muss, wird natürlich auch dieser Aspekt bei der Anlage berücksichtigt. Eine möglicherweise hohe Volatilität ist in dem Fall nachvollziehbarerweise nicht erwünscht.

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Hotzenplotz2

Was DU mit DEINER Mutter besprichst ist dein Ding. DIESE Mutter hat ein anderes Bedürfnis geäußert. Das nehme ich Ernst und meine nicht, dass ich es besser wissen muss als sie. Du argumentierst weiterhin was aus DEINER Sicht am besten für die Mutter ist. Die Mutter hat ganz klar geäußert was sie möchte und hier gab es auch eine Reihe Vorschläge, wie man dieses Bedürfnis der Mutter Ernst nimmt und ihr nicht vorschreibt, was sie jetzt zutun hat weil man der Meinung ist es besser zu wissen als die ältere Dame.

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