west263 14. Oktober vor 13 Minuten von kosmokrator: Wäre schön wenn wir ihn nicht als I..... hinstellen würden, OK? Hast Du vollkommen recht. Schreib einen Moderator an, welche Beiträge Du gerne gelöscht hättest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 14. Oktober @kosmokrator: ich warte noch auf Deine Antworten zum meinem Post in #5... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 14. Oktober Es erscheint mir schon sinnvoll dieses Depot etwas aufzuräumen. Aber das geht nur gemeinsam. Die Depots in verschiedene Richtungen zu entwickeln macht gar keinen Sinn solange sie noch der Mutter gehören. Wennn dann die Schenkung oder das Erbe erfolgt ist mindestens einer von euch beiden unzufrieden. Du möchtest Rendite, die Schwester möchte Sicherheit? Da kann man sich doch auf einen Mittelweg einigen. Zunächst ist zu klären welche Positionen weg sollen. Dieser schlechte Fonds auf jeden Fall. Alles was sehr schlecht performt auch, und alles was im Minus steht. Da kommt dann eine Summe heraus und vielleicht etwas Gewinn auf den die Mutter dann eben Steuern zahlt. Diese Summe legt man dann in einen World-ETF und einen Geldmarkt-ETF in einem Verhältnis das man vorher bespricht. Dann gibt es später auch keinen Ärger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 14. Oktober vor 26 Minuten von kosmokrator: Das Niveau nach Seite 2 geht streng monoton in Richtung Bodensatz. Auf Seite 3: vor 4 Stunden von odensee: Schon mal über einen Honorarberater nachgedacht? (Das ist nicht der nette Herr in der Hausbank deiner Mutter!). Idee: wenn ihr seine Vorschläge umsetzt (sofern vernünftig...), bist du raus aus der Verantwortung gegenüber deiner Schwester und deiner Mutter. Und wenn es eine kleine vierstellige Summe kostet: angesichts der guten finanziellen Situation bei euch kann euch das doch egal sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 14. Oktober vor 4 Stunden von odensee: Schon mal über einen Honorarberater nachgedacht? (Das ist nicht der nette Herr in der Hausbank deiner Mutter!). diese deine Frage ist schon im ersten Beitrag beantwortet, unter seiner Grafik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 14. Oktober vor 2 Minuten von west263: diese deine Frage ist schon im ersten Beitrag beantwortet, unter seiner Grafik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosmokrator 14. Oktober vor 8 Minuten von SlowHand7: Es erscheint mir schon sinnvoll dieses Depot etwas aufzuräumen. Aber das geht nur gemeinsam. Die Depots in verschiedene Richtungen zu entwickeln macht gar keinen Sinn solange sie noch der Mutter gehören. Wennn dann die Schenkung oder das Erbe erfolgt ist mindestens einer von euch beiden unzufrieden. Du möchtest Rendite, die Schwester möchte Sicherheit? Da kann man sich doch auf einen Mittelweg einigen. Zunächst ist zu klären welche Positionen weg sollen. Dieser schlechte Fonds auf jeden Fall. Alles was sehr schlecht performt auch, und alles was im Minus steht. Da kommt dann eine Summe heraus und vielleicht etwas Gewinn auf den die Mutter dann eben Steuern zahlt. Diese Summe legt man dann in einen World-ETF und einen Geldmarkt-ETF in einem Verhältnis das man vorher bespricht. Dann gibt es später auch keinen Ärger. Ich persönlich finde den Weg die Depots aufzuteilen und jeder verwaltet eine Hälfte langfristig konfliktfreier. Da bin ich mir mit meiner Schwester einig. Klar, es muss geregelt werden dass im Erbfall dann nur Anspruch auf das Depot erhoben werden kann das man selbst verwaltet hat. Diesen Weg werden wir wahrscheinlich gehen. --> Dazu eine Frage: Falls nach der Trennung in zwei Depots Positionen aus einem Depot verkauft werden, wird dann eine etwaige Steuerschuld als Abgeltungs-Steuer einbehalten und geh somit auch transparent 'zu Lasten' des Bestands des Depots aus dem der Verkauf getätigt wurde? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 14. Oktober vor 43 Minuten von kosmokrator: ... Mein Vater hat sicher einige subotimale investment-Entscheidungen getroffen, wie wahrscheinlich jeder hier. Allerdings lässt sich das nicht mehr aufklären, er ist tot. Wäre schön wenn wir ihn nicht als Idioten hinstellen würden, OK? So ein Blödsinn! Kein Mensch hat das auch nur annähernd gemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosmokrator 14. Oktober Am 13.10.2024 um 16:39 von stagflation: Wichtig ist das Risiko eine Anlage. Das sollte Ausgangspunkt bei einer Analyse der bestehenden Anlage und bei einer Planung einer Umschichtung sein. Nehmen wir an, dass ein World- oder All-World ETF ein Risiko von 100% habe - und die berühmten Kommer-Anleihen (kurzlaufende Staatsanleihen höchster Bonität in der Heimatwährung), alternativ kurz laufendes Festgeld oder Tagesgeld bei sicheren deutschen Banken bis zur Grenze der Einlagensicherung, ein Risiko von 0% habe. 1) Welches Risiko hat das oben gezeigte Portfolio? 2) Welches Risiko hat das Gesamt-Anlagevermögen Deiner Mutter? 3) Mit welchem Risiko möchte Deine Mutter anlegen? Alternativ: mit welchem Risiko möchtest Du, dass Deine Mutter anlegt? 1.: Das Portfolio hat ein Risiko von ca 100% wenn ein All-World ETF bei Dir 100% hat. Aufgrund der Einzeltitel erhöht, aufgrund des Private-Banking-Fonds etwas niedriger. 2.: 42. :-) 3.: Meiner Mutter ist das egal. Sie möchte eigentlich gar nicht anlegen. Wie gesagt, am liebsten würde sie das ganze an uns ihre Kinder übertragen und nichts damit zu tun haben. Mir persönlich ginge es darum die 100k die für meine Kinder vorgesehen sind risikoarm anzulegen (Festgeld-Leiter o.ä.), den Rest der Hälfte die ich verwalte mit minimalen Kosten 100% in All-World-ETF oder ähnliches zu überführen, da es einfach überschaubar ist und ich auf maximale Rendite ziele. Falls meine Mutter - was nicht zu erwarten ist - einen großen Batzen aus diesem Topf benötigen sollte UND dazu gleichzeitig noch das Depot ungünstig läuft (Crash o.ä.) gibt es noch genug Möglichkeiten die nötige Liquidität für meine Mutter herzustellen ohne Notverkäufe tätigen zu müssen, z.B. mit Krediten oder Hypotheken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 14. Oktober vor 10 Minuten von kosmokrator: Dazu eine Frage: Falls nach der Trennung in zwei Depots Positionen aus einem Depot verkauft werden, wird dann eine etwaige Steuerschuld als Abgeltungs-Steuer einbehalten und geh somit auch transparent 'zu Lasten' des Bestands des Depots aus dem der Verkauf getätigt wurde? Bei unterschiedlichen Brokern: ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosmokrator 14. Oktober vor 2 Minuten von Schwachzocker: So ein Blödsinn! Kein Mensch hat das auch nur annähernd gemacht. Da bin ich anderer Meinung. Aber egal, wie auch immer, ich habe keine Lust auf online-'Gefechte'. Bisher fand ich Deine Beiträge nicht sonderlich relevant oder hilfreich. Falls Du etwas beitragen möchtest wie man in die konkreten Fragestellungen angehen sollte freue ich mich über Deine Beteiligung an der Diskussion, falls Du Diskussionen über in der Vergangenheit getroffene Investment-Entscheidungen eines Toten führen willst würde ich Dich bitten das in einem anderen Thread zu tun. vor 1 Minute von odensee: Bei unterschiedlichen Brokern: ja. Und bei unterschiedlichen Depots beim gleichen Broker / gleichen Bank? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 14. Oktober vor 2 Minuten von kosmokrator: Und bei unterschiedlichen Depots beim gleichen Broker / gleichen Bank? Naja, wenn nur Steuer einbehalten wird, ist sie eben weg und der Geldbetrag fehlt in dem Depot, in dem der Verkauf getätigt wurde. Schwierig wird es, wenn Themen wie Verlustverrechnung oder Freistellungsauftrag ins Spiel kommen. Soweit ich mich erinnere, MUSS das dann über alle Depots verrechnet werden. Ich kenne es jedenfalls so (comdirect und ING). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 14. Oktober vor 7 Minuten von kosmokrator: Ich persönlich finde den Weg die Depots aufzuteilen und jeder verwaltet eine Hälfte langfristig konfliktfreier. Da bin ich mir mit meiner Schwester einig. Klar, es muss geregelt werden dass im Erbfall dann nur Anspruch auf das Depot erhoben werden kann das man selbst verwaltet hat. Diesen Weg werden wir wahrscheinlich gehen. --> Dazu eine Frage: Falls nach der Trennung in zwei Depots Positionen aus einem Depot verkauft werden, wird dann eine etwaige Steuerschuld als Abgeltungs-Steuer einbehalten und geh somit auch transparent 'zu Lasten' des Bestands des Depots aus dem der Verkauf getätigt wurde? Mit zwei Depots und zugehörigen Verrechnungskonten geht das schon. Bei einer nachträglichen Verlustverrechnung wird es dann schon schwierig. Bei den meisten Banken landet ein Steuerausgleich auf genau einem Konto. Die Sache mit einem Vermächtnis sehe ich auch eher kritisch. Da braucht es Anwalt und Notar um das wasserdicht zu gestalten. Sonst kannst du Pech haben daß es im Erbfall doch eine Anfechtung gibt. Bei dem Wert des Depots wird das nicht ganz billig. Falls Positionen aus mehreren Einzelkäufen bestehen oder Altbestände enthalten brauchst du auch 3 oder besser 4 Depots um den Bestand gerecht aufteilen zu können. Das dürfte einiges an Arbeit machen. Wenn man sich einig ist daß eine Position wie dieser schlechte Fonds weg soll dann kann man den doch einfach verkaufen. vor 8 Minuten von odensee: Bei unterschiedlichen Brokern: ja. Das ist nicht zwingend notwendig. Bei Consors habe ich zu jedem Depot ein eigenes Verrechnungskonto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 14. Oktober vor 5 Minuten von SlowHand7: Das ist nicht zwingend notwendig. Bei Consors habe ich zu jedem Depot ein eigenes Verrechnungskonto. Und da gibt es keine Verlustverrechnung zwischen den Depots? Erstaunlich. Glaube ich eher nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivateBanker 14. Oktober vor 25 Minuten von kosmokrator: Ich persönlich finde den Weg die Depots aufzuteilen und jeder verwaltet eine Hälfte langfristig konfliktfreier. Da bin ich mir mit meiner Schwester einig. Klar, es muss geregelt werden dass im Erbfall dann nur Anspruch auf das Depot erhoben werden kann das man selbst verwaltet hat. Diesen Weg werden wir wahrscheinlich gehen. --> Dazu eine Frage: Falls nach der Trennung in zwei Depots Positionen aus einem Depot verkauft werden, wird dann eine etwaige Steuerschuld als Abgeltungs-Steuer einbehalten und geh somit auch transparent 'zu Lasten' des Bestands des Depots aus dem der Verkauf getätigt wurde? Depotinhaber bei den beiden Depots bleibt deine Mutter (Zuweisung des jeweiligen Depots an euch per Testament). Diese ist und bleibt auch die Steuerschuldnerin. Überleg mal für jedes Depot ein eigenes Verrechnungskonto zu führen, so ist bei dir und deiner Schwester auch die jeweilige "steuerliche Konsequenz" von Umschichtungen dokumentiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 14. Oktober · bearbeitet 14. Oktober von stagflation vor 24 Minuten von kosmokrator: 1.: Das Portfolio hat ein Risiko von ca 100% wenn ein All-World ETF bei Dir 100% hat. Aufgrund der Einzeltitel erhöht, aufgrund des Private-Banking-Fonds etwas niedriger. Okay, das sehe ich ähnlich. Ich habe es zwar nicht explizit nachgerechnet - aber es könnte hinkommen. vor 24 Minuten von kosmokrator: All-World-ETF oder ähnliches zu überführen Auch das sehe ich ähnlich. Aus CAPM folgt, dass eine maximal mögliche Diversifizierung sinnvoll ist. World- oder All-World ETFs kommen dem recht nahe. Man sollte froh sein, dass es diese ETFs gibt - und sie auch nutzen. Zumal auch die Kosten viel niedriger liegen - bei ungefähr 0,2% pro Jahr. Das ist ein Zehntel (!) der Kosten des PRIVATE BANKING VERMOEGENSPORTFOLIO NACHHALTIG 70 - AK1 EUR DIS. vor 24 Minuten von kosmokrator: 100% Das ist der Punkt, an dem ich Zweifel habe. Das richtige Risiko ist individuell sehr unterschiedlich - aber es ist der wichtigste Parameter bei der Geldanlage, zumal es auch der einzige Parameter im risikoreich:risikoarm Modell ist, den man frei wählen kann. Für die meisten Anleger ist 100% zu hoch. Ich lege beispielsweise mit 65% an, meine Eltern legen mit 30-40% an. Es ist unwahrscheinlich, dass 100% der richtige Wert sowohl für Dich, als auch für Deine Mutter ist. Und warum genau 100%? Warum nicht 90%? Oder 110% (auch das wäre möglich)? Mein Tipp wäre also: überlege noch einmal, mit welchem Risiko Du und mit welchem Risiko Deine Mutter anlegen will. Das ist der Schlüssel zum Erfolg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 14. Oktober Probleme könnten beispielsweise auftreten, wenn man über einen thesaurierenden ETF zu Jahresanfang den Freistellungsauftrag der Mutter aufbraucht und der andere dann auf alle Erträge Steuern zahlen muss. Getrennte Verrechnungskonten machen Sinn sofern möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivateBanker 14. Oktober vor 15 Minuten von SlowHand7: Mit zwei Depots und zugehörigen Verrechnungskonten geht das schon. Bei einer nachträglichen Verlustverrechnung wird es dann schon schwierig. Bei den meisten Banken landet ein Steuerausgleich auf genau einem Konto. Die Sache mit einem Vermächtnis sehe ich auch eher kritisch. Da braucht es Anwalt und Notar um das wasserdicht zu gestalten. Sonst kannst du Pech haben daß es im Erbfall doch eine Anfechtung gibt. Bei dem Wert des Depots wird das nicht ganz billig. Falls Positionen aus mehreren Einzelkäufen bestehen oder Altbestände enthalten brauchst du auch 3 oder besser 4 Depots um den Bestand gerecht aufteilen zu können. Das dürfte einiges an Arbeit machen. Wenn man sich einig ist daß eine Position wie dieser schlechte Fonds weg soll dann kann man den doch einfach verkaufen. Das ist nicht zwingend notwendig. Bei Consors habe ich zu jedem Depot ein eigenes Verrechnungskonto. handschriftliches Testament mit klar erkennbarem Willen zu gunsten der Erben reicht , sinngemäß " X erbt dieses Depot, Y jenes. Den Rest hälftig zu gleichen Teilen." Oder andere Formulierungen. Ein Vermächtnis ist rechtlich was ganz anderes. zum Thema Realteilung eines Depots: Einfach in zeitlichen Etappen hälftig übertragen nach FIFO, funktioniert auch bei Alt- und Neubestand . Keine Angst kostet auch nichts an Gebühren zum Thema Risiko: wird gemessen durch die Volatilität-Hier dieZahlen Basis ONVISTA: Risiko-Kennzahlen zu PRIVATE BANKING VERMOEGENSPORTFOLIO NACHHALTIG 70 - AK1 EUR DIS 1 Monat3 Monate1 Jahr3 Jahre5 Jahre10 Jahre Volatilität4,10 %6,56 %5,25 %6,38 %7,12 %6,77 % Maximaler Verlust-0,65 %-3,55 %-3,55 %-15,35 %-17,39 %-17,39 % Positive Monate100,00 %66,67 %66,67 %55,56 %60,00 %61,67 % Risiko-Kennzahlen zu Vanguard FTSE All-World UCITS ETF USD Dis. 1 Monat3 Monate1 Jahr3 Jahre5 Jahre10 Jahre Volatilität8,39 %13,60 %10,33 %14,05 %16,91 %14,28 % Maximaler Verlust-1,25 %-8,18 %-8,18 %-26,22 %-33,71 %-33,71 % Positive Monate100,00 %66,67 %91,67 %63,89 %71,67 %67,50 % Können wir uns auf halbes Risiko des PB VP 70 ggü. All World einigen -;) ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
franko 14. Oktober vor 2 Stunden von PrivateBanker: handschriftliches Testament mit klar erkennbarem Willen zu gunsten der Erben reicht , sinngemäß " X erbt dieses Depot, Y jenes. Den Rest hälftig zu gleichen Teilen." Oder andere Formulierungen. Ein Vermächtnis ist rechtlich was ganz anderes. Ach ja? Ich lese aus deinem Formulierungsvorschlag zwei Vorausvermächtnisse heraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosmokrator 15. Oktober vor 11 Stunden von PrivateBanker: zum Thema Realteilung eines Depots: Einfach in zeitlichen Etappen hälftig übertragen nach FIFO, funktioniert auch bei Alt- und Neubestand . Keine Angst kostet auch nichts an Gebühren Könntest du so nett sein und mir das „for dummies“ näher erläutern? - warum in zeitlichen Etappen? Was sind da die Vorteile im Vergleich zu alles in einem Schwung? - warum FIFO? Damit meinst du dass Positionen in Reihenfolge der Anschaffung zuerst übertragen werden sollten, richtig? Was ist da der Hintergrund? vielen Dank schon mal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 15. Oktober vor 11 Minuten von kosmokrator: - warum FIFO? Damit meinst du dass Positionen in Reihenfolge der Anschaffung zuerst übertragen werden sollten, richtig? Was ist da der Hintergrund? Weil die älteren Wertpapiere höhere Gewinne haben können. Wenn du die "ältere" Hälfte auf "dein" Depot überträgst und die "neuere" auf das Depot deiner Schwester, hast du vermutlich höhere Gewinne. Wie man das mit dem Tipp von @PrivateBanker umgehen kann, verstehe ich auch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Azrael666 15. Oktober vor 12 Stunden von kosmokrator: 1.: Das Portfolio hat ein Risiko von ca 100% wenn ein All-World ETF bei Dir 100% hat. Aufgrund der Einzeltitel erhöht, aufgrund des Private-Banking-Fonds etwas niedriger. Das ist eine Sicht aus einer Perspektive, die ich früher auch so gesehen habe. Allerdings ist diese eine völlig Falsche. Das liegt vermutlich am Mindset der meisten Menschen. Ein All-World ETF hat mit Sicherheit kein 100% Risiko, denn du wirst dort dein Kapital zu 100% nicht zu 100% verlieren. Wo du allerdings zu 100% Geld verlieren wirst, sind die sogenannten "risikolosen" Anlageklassen (z.b. Girokonto). Denn dort verlierst du zu 100% jedes Jahr an Kaufkraft (Inflation). Deswegen hast du beim All-World ETF Chance und Risiko und beim Girokonto nur Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 15. Oktober · bearbeitet 15. Oktober von Lazaros Am 13.10.2024 um 15:39 von kosmokrator: Situation: Mein Vater ist vor ca. 2 Jahren bei einem Unfall gestorben. Meine Mutter - 76 Jahre alt - hat alles geerbt, inklusive der Depots. Sie interessiert sich allerdings eigentlich gar nicht dafür und möchte sich auch nicht darum kümmern. Ich habe beschlossen dies nun - in Absprache mit meiner Schwester und natürlich meiner Mutter - in die Hand zu nehmen. Mir ist das Portfolio zu unübersichtlich und auch zu teuer. Daher würde ich es gerne komplett restrukturieren. Auch ich möchte damit keinen Aufwand haben. Momentan gibt es zwei Depots, beide liegen bei der Hausbank meiner Mutter (eines war davor bei einem online-Broker). Dies ist der Wunsch meiner Mutter, und falls möglich soll auch alle komplett weiterhin bei der HVB liegen (ja ich weiß..) Weiterhin hat sie ca. €100k auf Festgeldkonten geparkt. Sie wohnt in einem komplett finanzierten Haus das gut in Schuss ist, hat keine größeren Ausgaben, ist über die Beamten-Beihilfe versichert, bezieht eine Witwenrente, sowie Mieteinnahmen aus einem weiteren Haus. Diese 'laufenden Einnahmen' decken ihre laufenden Kosten leicht. Die Depts haben einen Gesamtwert von knapp über €1Mio Wenn ich entscheiden müsste: abwarten und Tee trinken , d.h.: Depot so weiter laufen lassen, jetzt nichts verkaufen und erst wenn der Erbfall eintritt, alles verkaufen und das Geld dann aufteilen. Neues Geld, falls nicht gebraucht, schon jetzt in die gewünschten Produkte investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivateBanker 15. Oktober vor 14 Minuten von odensee: Weil die älteren Wertpapiere höhere Gewinne haben können. Wenn du die "ältere" Hälfte auf "dein" Depot überträgst und die "neuere" auf das Depot deiner Schwester, hast du vermutlich höhere Gewinne. Wie man das mit dem Tipp von @PrivateBanker umgehen kann, verstehe ich auch nicht. Begründung: Einstandskurse werden mit übertragen Bsp.: 1. Kauf 100 Stück zu 100 2. Kauf 100 Stück zu 200 Übertrage ich in einem Schwung je 100 Stück bekommt Depotinhaber A die 100 St. mit 100 und Inhaber B die anderen 100 St. zu 200. Bei Übertrag mit 2 Aufträgen je 50 Stück ist die steuerl. Situation mit verteilt. Lässt sich bei buy and hold positionen relativ einfach umsetzen, liegen noch (mehrere) Verkäufe vor kann es unübersichtlich werden. vor 9 Stunden von franko: Ach ja? Ich lese aus deinem Formulierungsvorschlag zwei Vorausvermächtnisse heraus. Sorry, du hast natürlich Recht. Ich war auf einem anderen Gedankengang (Vermächtnisnehmer ist ungleich Erbe) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric 15. Oktober vor 8 Minuten von odensee: Weil die älteren Wertpapiere höhere Gewinne haben können. Wenn du die "ältere" Hälfte auf "dein" Depot überträgst und die "neuere" auf das Depot deiner Schwester, hast du vermutlich höhere Gewinne. Wie man das mit dem Tipp von @PrivateBanker umgehen kann, verstehe ich auch nicht. Wenn das Ziel "ein klarer Schnitt" ist, dann bedeutet das letztendlich doch, dass fast alle Positionen liquidiert werden sollen. Dann kann man auch alles im alten Depot verkaufen und den Erlös nach Steuern aufteilen. Dann hat jeder gleichzeitig exakt gleichviel unter seiner Fuchtel. Der Mutter könnte man ja vielleicht netterweise so viel belassen, dass sie ihren Freibetrag noch selbst mit einem "ihr verbliebenen" Depot ausschöpfen kann damit sich die Kinder deswegen künftig nicht noch uneinig werden könnten. Ich finde es nach wie vor befremdlich, wie hier über Eigentum und Altersvorsorge der Mutter verfügt wird und das Vermögen im Prinzip ja jetzt schon unter den Kindern aufgeteilt wird, obwohl durch eine bereits erfolgte großzügige Schenkung de facto frühestens in 7 Jahren wieder etwas an die Kinder übertragen werden kann. Aber diese Sichtweise hatte ich schon vorgetragen und halte ab jetzt meine Klappe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag