satgar 14. Oktober vor 1 Minute von Peter23: Ja, ich bin nicht selbstständig. ich glaube ER EL meinte seinen Ausspruch anders. Du hast das "nicht", denke ich, falsch interpretiert ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 14. Oktober · bearbeitet 14. Oktober von Peter23 vor 3 Minuten von satgar: ich glaube ER EL meinte seinen Ausspruch anders. Du hast das "nicht", denke ich, falsch interpretiert ;-) Jetzt bin ich verwirrt. Wie kann man das falsch interpretieren? Es ging mir aber in meiner Antwort nur nochmal darum klarzustellen, dass ich wirklich nicht selbstständig bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 14. Oktober · bearbeitet 14. Oktober von satgar vor 1 Minute von Peter23: Jetzt bin ich verwirrt. Wie kann man das falsch interpretieren? Es ging mir aber in meiner Antwort nur nochmal darum klarzustellen, dass ich wirklich nicht selbstständig bin. Weil ich das als Ausspruch verstanden habe, im Sinne von, dass man sich an eine Person erinnert und sagt: bist du nicht selbständig? Und eben damit nicht meint: bist du nicht-selbständig? also z.B. Angestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 14. Oktober · bearbeitet 14. Oktober von Peter23 Achso Die Antwort bleibt aber dieselbe, weil ich sowohl: “Ja, nicht-selbstständig” also auch “ja, nicht selbständig” bin. (Hier muss man wohl dazu sagen, dass ich es als richtig empfinde, auf eine verneinte Frage mit “ja” zu antworten, wenn man der verneinten Aussage zustimmt.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 14. Oktober · bearbeitet 14. Oktober von s1lv3r vor 2 Stunden von ER EL: Quick and dirty aus der Sterbetafel. Natürlich ist das eine vereinfachte Annahme Nur die Sterbetafel zu betrachten greift aber in jedem Fall einfach viel zu kurz. Bei den Rentenfaktoren von Lebensversicherungen greift m.M.n. die gleiche Problematik, zu der ich auch schon einmal was in der Diskussion bzgl. Sofortrenten gerschrieben hatte (einfach Sofortrente gedanklich mit Lebensversicherung ersetzen ): Am 26.7.2024 um 16:50 von s1lv3r: Bei den Sofortrenten gibt es halt mehrere Effekte, warum die Renditen auf den ersten Blick so niedrig erscheinen ... zum einen ist der Selektionseffekt der sozioökonomischen Stellung wohl doch recht stark (es schließen so gut wie ausschließlich kerngesunde und gut betuchte Menschen mit wesentlich höherer Lebenserwartung als der Bevölkerungsdurchschnitt Sofortrenten ab) und zum anderen sind die Sterbetafeln der Versicherer oft viel defensiver kalkuliert (und der Versicherer schlägt ggf. nochmal seine eigenen Sicherheitszuschläge auf). Dafür gibt es dann aber natürlich im besten Fall auch höhere Überschüsse im Rentenbezug. Ein toller Renditebringer sind diese Vehikel garantiert nicht, aber sie sind denke ich auch keine Abzocke der gierigen Versicherungsindustrie, wie man erst einmal vermuten könnte, wenn man eine überschlägige Rechnung, wie du es getan hast, aufmacht. Erkennt man m.E.n. ja auch ein bisschen daran, dass die "nicht so gierigen Versicherer", die als VVaG (Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit) organisiert sind im Marktvergleich auch keine viel höheren Sofortrenten anbieten (können). @Peter23 abseits vom reinen Renditegedanken, finde ich halt an Rürup interessant, dass ich in meiner aktiven Erwerbszeit voll auf Risiko fahren kann (100% ETF-Anlage) und in meiner Rentenzeit, das Risiko automatisch und effizient für mich herausgenommen wird (die ETF wandeln sich steuereffizient automatisch in eine konventionelle Rentenversicherung um). Und das auch noch zwangsweise, d.h. wenn ich mit 65 nicht mehr richtig beisammen bin, oder auf einmal meine mein Vermögen für Koks und Nutten raushauen zu müssen, kann ich da trotzdem nichts mehr verkacken. Highscore eingeloggt sozusagen. Diesen Zwang und die definitiv niedrigere Rendite im Rentenbezug (sehr konservative Anlage des Vermögensstocks der Versicherung vs. eigenverantwortliche ETF-Verrentung), mag der ein oder andere aber natürlich auch als Nachteil empfinden. Aufpassen muss man halt denke ich auch (was ich bei dir aber nicht befürchte), dass man einzig vom Steuerspargedanken dazu getrieben wird so eine Police abzuschließen. Denn dann kann es passieren, dass man im Alter auf einmal doch viel besser dasteht, als man es erst vermutet hat und dann im Endeffekt kaum Steuern spart und dafür aber Jahrzehnte lang Gebühren abgedrückt hat ... (wobei es m.M.n. auch schlimmeres gibt, als in der Rente soviel Geld zu haben, das man viele Steuern zahlen muss ). (kleiner Disclaimer; Ich bin auf Basis der oben dargelegten Denkweise starker Verfechter von Rürup und habe, obwohl noch +30 Jahre zum Renteneintritt hin sind, rund 100k€ in ETF-Rürup-Policen angesammelt.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 14. Oktober Lieber @s1lv3r - grundsätzlich stimme ich Dir vollumfänglich zu, aber trotzdem möchte ich gerne meine Ideen zu Teilen Deiner Ausführungen teilen: vor 42 Minuten von s1lv3r: und dann im Endeffekt kaum Steuern spart Bei 45% + Soli aktuell halte ich schon für sehr unwahrscheinlich, dass mein persönlicher Grenzsteuersatz in der Rente höher liegen kann. Daher spare ich ja zumindest die (zusätzliche) Steuer auf den Gewinn, die bei der normalen ETF-Anlage ja anfällt. vor 44 Minuten von s1lv3r: dafür aber Jahrzehnte lang Gebühren abgedrückt Gebühren kann man bei meiner Idee auf effektiv 0,39% senken Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ER EL 14. Oktober vor 2 Stunden von s1lv3r: abseits vom reinen Renditegedanken, finde ich halt an Rürup interessant, dass ich in meiner aktiven Erwerbszeit voll auf Risiko fahren kann (100% ETF-Anlage) und in meiner Rentenzeit, das Risiko automatisch und effizient für mich herausgenommen wird (die ETF wandeln sich steuereffizient automatisch in eine konventionelle Rentenversicherung um). Und das auch noch zwangsweise Wie ist das genau? Kann man den Renteneintritt bzw. die damit verbundene Umwandlung nach hinten verschieben? Sprich wenns kurz vor dem 65. Geburtstag kracht, wäre es ja ganz nett noch 2 Jahre auf Erholung warten zu können anstatt am maximalen Draw down umzuschichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 14. Oktober vor 3 Minuten von ER EL: Kann man den Renteneintritt bzw. die damit verbundene Umwandlung nach hinten verschieben? Kommt ganz auf den Vertrag an. Im Condor-Tarif ist das wohl bis 80 möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 14. Oktober vor 16 Minuten von chirlu: Kommt ganz auf den Vertrag an. Im Condor-Tarif ist das wohl bis 80 möglich. Ist korrekt . Monatsweise zwischen 62-80. Zudem versucht das Ablaufmanagement die letzten 60 Monate, solche Crashs in den Folgen abzumildern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 14. Oktober vor 24 Minuten von satgar: Zudem versucht das Ablaufmanagement die letzten 60 Monate, solche Crashs in den Folgen abzumildern. Wie kann man sich das vorstellen? (unter Berücksichtigung, dass ich ja den ETF eigentlich selbst festlege) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 14. Oktober Es gibt eine automatische Umschichtung. Die sollte man aber auch abwählen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 14. Oktober vor 1 Minute von Peter23: Wie kann man sich das vorstellen? (unter Berücksichtigung, dass ich ja den ETF eigentlich selbst festlege) Wenn man das Ablaufmanagement, was auch abgewählt werden kann, wirken lässt, wird über 60 Monate vor Rentenbeginn von den selbst ausgesuchten Fonds in Schwankungungsärmere umgeschichtet. Geldmarkt, Anleihen, Sicherungsvermögen quasi. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 14. Oktober Das Übersichtsblatt zu den Bedingungen ist ganz gut: https://online.ruv.de/static-files/makler/vertriebsmaterial/content/material/condor/condor-congenial-basis-factsheet.pdf Mit Verweisen jeweils auf den Abschnitt in den Bedingungen, wo es ganz genau steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 14. Oktober Wenn ich mit 50 aufhören würde zu arbeiten, dann kann ich (wenn ich die Bedingung richtig verstehe) problemlos beitragsfrei stellen oder entstehen dann doch irgendwelche Nachteile für mich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 14. Oktober vor 1 Minute von Peter23: Wenn ich mit 50 aufhören würde zu arbeiten, dann kann ich (wenn ich die Bedingung richtig verstehe) problemlos beitragsfrei stellen oder entstehen dann doch irgendwelche Nachteile für mich? Keine Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 14. Oktober vor 5 Minuten von satgar: Keine Also auch dort kein Haken ... Wo hat er sich denn versteckt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 14. Oktober vor 18 Minuten von Peter23: Also auch dort kein Haken ... Wo hat er sich denn versteckt? Ich weiß keinen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 14. Oktober Jetzt bin ich schon bei Kleinigkeiten, aber: Welche Kaufgebühren werden denn bei Einmaleinzahlung berechnet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 14. Oktober vor 16 Minuten von Peter23: Jetzt bin ich schon bei Kleinigkeiten, aber: Welche Kaufgebühren werden denn bei Einmaleinzahlung berechnet? Meinst du Zuzahlungen in den Vertrag? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 14. Oktober vor 5 Minuten von satgar: Meinst du Zuzahlungen in den Vertrag? Ja und ich meine Kaufgebühren wie ich sie im eigenen Depot bezahle - also zB 0,25% wie bei Ing Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 14. Oktober · bearbeitet 14. Oktober von satgar vor 1 Minute von Peter23: Ja und ich meine Kaufgebühren wie ich sie im eigenen Depot bezahle - also zB 0,25% wie bei Ing Für Zuzahlungen gibt es keine Gebühr, 0% also stehen im PIB. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 14. Oktober vor 33 Minuten von Peter23: Kaufgebühren wie ich sie im eigenen Depot bezahle - also zB 0,25% wie bei Ing So etwas gibt es nicht, auch nicht bei Umschichtungen (aber eben limitiert auf zwölfmal im Jahr). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 15. Oktober · bearbeitet 15. Oktober von s1lv3r vor 15 Stunden von Peter23: Also auch dort kein Haken ... Wo hat er sich denn versteckt? Bei der Condor ist es tatsächlich schwer konkrete Nachteile zu finden ... mir fällt eigentlich nur folgendes ein: Das Argument von Fondsanleger1966, dass die Condor mit 0,35% Marktanteil zu klein ist für so eine langlaufende Versicherung (wobei die R+V ja wieder groß ist ...). Man könnte sich auch noch ein bisschen daran stören, dass die Condor einen Übertrag/Anbieterwechsel ausschließt. Das eingezahlte Geld ist also tatsächlich in diesem Vertrag "gefangen". (Wobei das die meisten Anbieter machen - m.W.n. lässt von den günstigen Nettotarifen im Moment nur Raisin Pension einen Übertrag zu. Und das wahrscheinlich auch nur deswegen, weil dort das Sonderkonstrukt mit myLife besteht. Weiterhin stellt sich halt eh die Frage, ob in 20 Jahren überhaupt irgendwer Überträge von Rürup-Depots annimmt ...) Ich weiß nicht, ob mein Wissensstand da noch aktuell ist, aber die Condor hat m.W.n. kein Onlineportal in dem man den genauen Depotbestand und die Transaktionen tagesaktuell einsehen kann. Es ist also nicht so einfach, die Buchungen im Depot nachzuvollziehen um z.B. die Kostenbelastung nachzurechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 15. Oktober Gerade eben von s1lv3r: Bei der Condor ist es tatsächlich schwer konkrete Nachteile zu finden ... mir fällt eigentlich nur folgendes ein: Das Argument von Fondsanleger1966, dass die Condor mit 0,35% Marktanteil zu klein ist für so eine langlaufende Versicherung (wobei die R+V ja wieder groß ist ...). Man könnte sich auch noch ein bisschen daran stören, dass die Condor einen Übertrag/Anbieterwechsel ausschließt. Das eingezahlte Geld ist also tatsächlich in diesem Vertrag "gefangen". (Wobei das die meisten Anbieter machen - m.W.n. lässt von den günstigen Nettotarifen im Moment nur Raisin Pension einen Übertrag zu, dadurch das hier das Sonderkonstrukt mit myLife besteht. Und es stellt sich halt eh die Frage, ob in 20 Jahren überhaupt irgendwer Überträge von Rürup-Depots annimmt ...) Ich weiß nicht, ob mein Wissensstand da noch aktuell ist, aber die Condor hat m.W.n. kein Onlineportal in dem man den genauen Depotbestand und die Transaktionen tagesaktuell einsehen kann. Es ist also nicht so einfach, die Buchungen im Depot nachzuvollziehen um z.B. die Kostenbelastung nachzurechnen. Ist alles drei korrekt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag