Betriebliche Altersvorsorge Organtraeger

[Dudelinode]

Hallo allerseits, 

 

aufgrund einer Vertragsanpassung bietet mein Unternehmen mir als Organträger nun an für mich zusätzlich eine betriebliche Altersvorsorge zu zahlen. Bisher war dies nicht der Fall und in meinen Augen auch mehr als fair im Paket reflektiert, da ich ohnehin seit dem Studium stur mein ETF Portfolio bespare und rebalance. Aus früheren Arbeitsverhältnisse habe ich zusätzlich Pensionszusagen, daher möchte ich mich hier vorerst auschließlich auf das Thema der betrieblichen Altersvorsorge beschränken. Die neue Klausel ist recht schwammig formuliert was die Höhe angeht (daher gibt es hier sicherlich noch Abstimmungsbedarf). Eine sichere Minimumannahme ist jedoch mindestens 1.8k p.m. 

 

Nun würde ich das Thema gerne anschieben und bin dafür im ersten Schritt auf unseren externen Versicherungsmakler zugegangen, welcher auch die D&Os und alle anderen Versicherungen des Unternehmens aufbereitet, nachverhandelt und für uns betreut. Mein Ziel war es im ersten Schritt ein Grundverständnis für die Art der Strukturen der betrieblichen Altersvorsorge zu bekommen, ohne Anbieter und konkrete Produkte zu besprechen. Dies hat auch geklappt. Besprochen haben wir: 

 

1) Direktversicherung (max 600. p.m.)

2) Pensionskasse

3) Pensionsfonds

4) Unterstützungkasse

*5) Pensionszusage - dies würde ich auschließen wollen aufgrund der Bilanzberührungen für das Unternehmen (ich weiß, dass diese ist Aufgrund des nettens von Rückdeckversicherung + Guthaben  der Verischerung gering ist, dennoch keine Option).

 

Wir hatten grob die Pro+Cons besprochen, sodass ich aktuell zu einer Kombination von 1) bis 600 EUR p.m.  und 4) Rest Unterstützungskasse tendiere.

 

Übersehe ich hier etwas relevantes, gibt es andere Richtungen in welche ich denken sollte? Kennt sich jemand mit diesem Thema aus? Ich bin dankbar für eure Kommentare.

 

 

[satgar]

vor 1 Stunde von Dudelinode:

tion von 1) bis 600 EUR p.m.  und 4) Rest Unterstützungskasse tendiere.

Passende Kombi, gern so machen. Direktversicherung sollte 604€ sein in 2024, mit Dynamik nach 8% BBG GRV West idealerweise.

 

Als Mitglied des Geschäftsführungsorgans kannst du in der bAV auch auf die endfällige Beitragsgarantie verzichten und hast dann je Produkt vollständige 100% Fondsanlage. Preisgünstige Nettotarife ohne Provision nutzen. Ich würde als Direktversicherung LV1871 Mein Plan Netto empfehlen und als Unterstützungskasse die „deutsche Unterstützungskasse“, die ebenfalls über die LV1871 (Mein Plan Netto) rückgedeckt werden kann.

 

Easy Lösung, preisgünstig mit Honorartarifen, volle Fondsanlage. Besser gehts nicht.

[Dudelinode]

 

Am 12.10.2024 um 15:42 von satgar:

Passende Kombi, gern so machen. Direktversicherung sollte 604€ sein in 2024, mit Dynamik nach 8% BBG GRV West idealerweise.

 

Als Mitglied des Geschäftsführungsorgans kannst du in der bAV auch auf die endfällige Beitragsgarantie verzichten und hast dann je Produkt vollständige 100% Fondsanlage. Preisgünstige Nettotarife ohne Provision nutzen. Ich würde als Direktversicherung LV1871 Mein Plan Netto empfehlen und als Unterstützungskasse die „deutsche Unterstützungskasse“, die ebenfalls über die LV1871 (Mein Plan Netto) rückgedeckt werden kann.

 

Easy Lösung, preisgünstig mit Honorartarifen, volle Fondsanlage. Besser gehts nicht.

Vielen Dank für diese konkreten Empfehlungen. Geht in die Richtung wie ich es mir initial ausgemalt hatte. Ich werde dies entsprechend einfließen lassen.