geldvermehrer 8. Oktober Ich "verantworte" insgesamt 4 Depots in der Familie, schau ich mir die Inhalte an, kann ich nur den Kopf schütteln ARERO, GPO, World, All World, EM, Faktor-ETF, Japan, Small Cap, Small Cap Value usw. EIN All Word hätte gereicht und würde auch in Zukunft reichen (ich weiß, ab einer bestimmten Summe eventuell auch unterschiedliche Anbieter wird gerne genannt). Und dennoch beschäftigen sich so viele Leser nach wie vor mit Faktoren, EM, Value, Small Cap, SCV usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 8. Oktober Gerade eben von Schlumich: Was willst Du uns damit sagen? Dass ich vor Jahren nicht auf den sehr guten Foren-Ratschlag KISS gehört habe und das ein Fehler war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 8. Oktober · bearbeitet 8. Oktober von stagflation Schau Dir die Lieblings-Cocktails von Film- und Fernsehstars an, hier z.B. das Rezept für eine Piña Colada für Jennifer Lawrence: Zitat Was du brauchst: 2 Tropfen Zitronensaft 4 cl Cream of Coconut (alt. Kokossirup) 2 cl Schlagsahne 6 cl Rum 8 cl Ananassaft 1 Scheibe Ananas Eiswürfel Ananas/Cocktailkirsche zum Garnieren So geht's: Die Ananasscheibe schneidest du erst in kleine Würfel und mixt sie dann einmal durch. Anschließend fügst du Zitronensaft, Crem of Coconut, Schlagsahne, Rum und Ananassaft hinzu und mixt das ganze ca. 25 Sekunden kräftig durch. Das alles gibst du dann zusammen mit den Eiswürfeln in ein sogenanntes Fancyglas (so heißen die typischen Piña Colada Gläser), das du zum Schluss mit der Ananasscheibe und der Cocktailkirsche garnieren kannst. Fertig ist die Karibik im Glas. Siehst Du? Bei einem guten Cocktail ist auch nicht nur eine Zutat dabei, sondern es sind ganz viele Zutaten. Warum sollte man beim Geldanlegen nur auf einen einzigen Fonds setzen? Das wäre ja, als ob man für die Piña Colada nur Schlagsahne verwenden würde! Nein, die Mischung macht's! Je mehr Zutaten, desto besser! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 8. Oktober vor 17 Minuten von geldvermehrer: EIN All Word hätte gereicht Von den letzten Jahren würde ich nicht unbedingt auf die Zukunft schließen. Evtl. schreibst du in ein paar Jahren, hätte ich doch mehr in den Arero/SCV investiert... Wenn dich ein paar Jahre Underperformance an der Strategie zweifeln lassen würde ich eher daran arbeiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 9. Oktober vor 7 Stunden von Bigwigster: Von den letzten Jahren würde ich nicht unbedingt auf die Zukunft schließen. Evtl. schreibst du in ein paar Jahren, hätte ich doch mehr in den Arero/SCV investiert... Wenn dich ein paar Jahre Underperformance an der Strategie zweifeln lassen würde ich eher daran arbeiten. Es gibt ja eben keine Gesamtstrategie. Es wurde aus Unwissenheit oder aufgrund eigener Zweifel von allem ein bisschen genommen, bis gute Gefühle da waren. Stimme dem TO zu, der All World hätte gereicht. Anschließend dann eventuell über Depots und Anbieter (Vanguard, Invesco, SPDR) streuen und fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 9. Oktober Solange man bei der Auswahl nicht deutlich daneben greift, ist es am Ende nicht so entscheidend, ob man eine Schippe dies oder das dabei hat. Natürlich wäre Kiss schön, aber welches? Das von vor zehn Jahren, das von vor fünfzehn Jahren oder das von in zehn Jahren? Welches das richtige sein wird, kann doch keiner wissen. Manchmal hilft einfach ein wenig mehr an Gelassenheit. vor 7 Stunden von stagflation: Nein, die Mischung macht's! Je mehr Zutaten, desto besser! Mehrere Zutaten - ja möglichst viele - eher nein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 9. Oktober Wenn ich mir mein Depot so ansehe, ist da auch viel zu viel drin. Liegt aber an der Historie, als ich 2008 mit ETF angefangen habe, gab es keinen Allworld. Danach habe ich etwas mit Faktoren gespielt in einem weiteren Depot wegen Kommer, bin ich für mich! auch nicht mehr von überzeugt. Ein MSCI World und dazu MSCI EM IMI und Smallcaps, da habe ich in der prozentualen Verteilung genug Möglichkeiten, mehr brauche ich nicht. Wegen aufgelaufener Gewinne schichte ich die Faktoren aber noch nicht um, warte ab. Laufen eh ähnlich zum World. Arero aus altem Sparplan ist auch noch da, wird aber bei Geldmangel als erstes liquidiert. Wenn ich dann daneben liegen, kann ich damit leben, dafür ist es eben einfach. Warum man bei Sondervermögen Anbieter und Depots variieren soll, ist auch nicht ganz schlüssig, bin bei der Ing., die geht so schnell nicht Pleite. Billiganbieter bin ich seit Smartbroker von weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 9. Oktober vor 10 Minuten von Der Heini: Wenn ich mir mein Depot so ansehe, ist da auch viel zu viel drin. Liegt aber an der Historie, als ich 2008 mit ETF angefangen habe, gab es keinen Allworld. Danach habe ich etwas mit Faktoren gespielt in einem weiteren Depot wegen Kommer, bin ich für mich! auch nicht mehr von überzeugt. Ein MSCI World und dazu MSCI EM IMI und Smallcaps, da habe ich in der prozentualen Verteilung genug Möglichkeiten, mehr brauche ich nicht. Wegen aufgelaufener Gewinne schichte ich die Faktoren aber noch nicht um, warte ab. Laufen eh ähnlich zum World. Arero aus altem Sparplan ist auch noch da, wird aber bei Geldmangel als erstes liquidiert. Wenn ich dann daneben liegen, kann ich damit leben, dafür ist es eben einfach. Warum man bei Sondervermögen Anbieter und Depots variieren soll, ist auch nicht ganz schlüssig, bin bei der Ing., die geht so schnell nicht Pleite. Billiganbieter bin ich seit Smartbroker von weg. Von Billiganbietern war keine Rede… Es reichen ja schon Wartungen oder Umstellungen des Online Bankings und man kommt nicht mehr an sein Depot. Ärgerlich. Das muss finde ich nicht sein. Ein von die impliziertes Insolvenzverfahren möchte ich auch nicht wochen- oder monatelang handlungsunfähig abwarten, bis ich wieder an mein Sondervermögen komme… Es spricht für mich wenig gegen mindestens 2 Depots bei führenden Anbietern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 9. Oktober vor 40 Minuten von Sapine: Mehrere Zutaten - ja möglichst viele - eher nein Sonst kommt am Ende so was Gruseliges raus (dazu noch aufgeteilt in mehrere Gläser), Zitat Was du brauchst: 2 Tropfen Zitronensaft 4 cl Cream of Coconut (alt. Kokossirup) 2 cl Schlagsahne 6 cl Rum 8 cl Ananassaft 1 Scheibe Ananas Eiswürfel Ananas/Cocktailkirsche zum Garnieren So geht's: Die Ananasscheibe schneidest du erst in kleine Würfel und mixt sie dann einmal durch. Anschließend fügst du Zitronensaft, Crem of Coconut, Schlagsahne, Rum und Ananassaft hinzu und mixt das ganze ca. 25 Sekunden kräftig durch. Das alles gibst du dann zusammen mit den Eiswürfeln in ein sogenanntes Fancyglas (so heißen die typischen Piña Colada Gläser), das du zum Schluss mit der Ananasscheibe und der Cocktailkirsche garnieren kannst. Fertig ist die Karibik im Glas. Siehe stagflation, der weiß, dass Ironie in diesem Forum gar nie nicht funktioniert (wenn's um Geld geht, hört schließlich der Spaß auf), es aber trotzdem nicht lassen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 9. Oktober · bearbeitet 9. Oktober von Glory_Days Wenn man viele Zutaten unter einer subsumiert, schmeckt es dann besser? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 9. Oktober Zitat Siehe stagflation, der weiß, dass Ironie in diesem Forum gar nie nicht funktioniert (wenn's um Geld geht, hört schließlich der Spaß auf), es aber trotzdem nicht lassen kann. Ehrlich gesagt, habe ich da auch kurz geschluckt. Besonders viel habe ich von @stagflation gerade bezüglich der Einfachtheit eines Portfolios gelernt, aber auch von einigen anderen usern, die kann ich nicht alle aufzählen, @Glory_Days muss aber sein Wenn man bedenkt, dass für einige/viele Anleger noch Anleihen, Geldmarktfonds, Gold, Rohstoffe, Bitcoin usw. mit regelmäßigem Rebalancing hinzukommen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein 9. Oktober Wenn jemand schon viele Jahre anlegt, hat man meistens einige (zu viele) Positionen im Depot. Auch ich versuche zu vereinfachen, gehe hier aber Sorgsam und möglichst Steuerschonend vor. vor 3 Stunden von Sapine: Manchmal hilft einfach ein wenig mehr an Gelassenheit. Ganz meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 9. Oktober · bearbeitet 9. Oktober von PapaPecunia Doppeltes NICHT Ist es denn wirklich so komplex 5-10 ETF Positionen in einem Buy&Hold-Depot zu beobachten? Und jemand der mit dieser Komplexität schon überfordert ist, der fühlt sich dann mit ggf. einer hohen sechsstelligen Summe in einem einzigen All World automatisch wohl? Ich habe eher das Gefühl, dass manche hier im Forum den Gedanken nicht aushalten, dass es nicht zwingend die eine (=natürlich ihre eigene) richtige Strategie gibt. Vor fünf Jahren sind z.B. Leute die im WPF auch nur an eine Goldbeimischung gedacht haben, mehrheitlich als leicht minderbemittelt betrachtet worden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 9. Oktober vor 9 Minuten von PapaPecunia: Ich habe eher das Gefühl, dass manche hier im Forum den Gedanken nicht aushalten, dass es nicht zwingend die eine (=natürlich ihre eigene) richtige Strategie nicht gibt. Ein "nicht" zuviel? vor 9 Minuten von PapaPecunia: Vor fünf Jahren sind z.B. Leute die im WPF auch nur an eine Goldbeimischung gedacht haben, mehrheitlich als leicht minderbemittelt betrachtet worden. Sehe es umgekehrt. Wer aktuell anfängt in Gold zu investieren (wegen ständiger Höchststände), der springt auf einen bereits rasant fahrenden Zug auf und vergisst dabei die langfristig miserable Rendite bei extremer Vola von Gold. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia 9. Oktober vor 2 Minuten von Lazaros: Ein "nicht" zuviel? Sehe es umgekehrt. Wer aktuell anfängt in Gold zu investieren (wegen ständiger Höchststände), der springt auf einen bereits rasant fahrenden Zug auf und vergisst dabei die langfristig miserable Rendite bei extremer Vola von Gold. Danke, das mit dem Nicht ist ausgebessert. Und ich habe auch nirgends geschrieben, dass man jetzt in Gold investieren sollte. Mir geht es auch um keine Gold-Diskussion, dazu gibt es einen entsprechenden Faden. Ich wollte lediglich ein halbwegs greifbares Beispiel dafür finden, dass die vermeintlich superrationale WPF-Einheitsmeinung auch Trends unterworfen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 9. Oktober vor einer Stunde von PapaPecunia: Und ich habe auch nirgends geschrieben, dass man jetzt in Gold investieren sollte. Mir geht es auch um keine Gold-Diskussion, dazu gibt es einen entsprechenden Faden. Ich wollte lediglich ein halbwegs greifbares Beispiel dafür finden, dass die vermeintlich superrationale WPF-Einheitsmeinung auch Trends unterworfen ist. Generell im Finanzbereich. Nicht alles was man vor zehn Jahren gekauft hat muss man deswegen loswerden. Es gibt jede Menge Moden, die ich in den letzten 30 Jahren verfolgt habe. Aktive Fonds, ETFs, BIP Gewichtung und Gold sind nur Beispiele. Und Gold ist ein typisches Beispiel. Irgendwann hat man alte Portfolioaufteilungen wie Golden Butterfly oder Brown Permanent Portfolio wiederentdeckt und welch eine Überraschung, die haben sich über längere Zeiträume gut gehalten bei niedriger Vola. Eigentlich passt der Arero gut in diesen Trend, der mit commodities statt Gold arbeitet. Was Gold angeht, wollte ich eigentlich auf ungefähr 5 % physisches Gold kommen. Physisches Gold zu kaufen braucht allerdings seine Zeit und nachdem ich 2 % erreicht hatte, fingen die Kurse an zu steigen. Da wollte ich nicht weiter zukaufen. Es ist interessant zu sehen, wie der Goldanteil schwankt und trotz der geringen Positionsgröße den Depotverlauf beruhigt. Bei schlechten Börsen lief er bis auf 3 % hoch und bei guten Börsen kam er runter auf 2 %. Finde ich schon beachtlich, dass Gold bis zu 1 % ausgleicht, obwohl die Position nur 2 % beträgt. Aber völlig richtig, Gold ist hier eher offtopic. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 9. Oktober vor einer Stunde von PapaPecunia: Und ich habe auch nirgends geschrieben, dass man jetzt in Gold investieren sollte. Mir geht es auch um keine Gold-Diskussion, dazu gibt es einen entsprechenden Faden. Ich wollte lediglich ein halbwegs greifbares Beispiel dafür finden, dass die vermeintlich superrationale WPF-Einheitsmeinung auch Trends unterworfen ist. Und da hat ein standardisiertes Produkt (bestehend aus vielen Eiern, z.B. der ETF 701) seinen großen Vorteil, weil, um auf die Frage einzugehen: vor 2 Stunden von Glory_Days: Wenn man viele Zutaten unter einer subsumiert, schmeckt es dann besser? Ein Fertigprodukt (Pinacolada aus demTetrapack) schmeckt deshalb nicht besser (gruselig beleibt gruselig), aber immer gleich gut/schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 9. Oktober vor 18 Stunden von geldvermehrer: Ich "verantworte" insgesamt 4 Depots in der Familie, schau ich mir die Inhalte an, kann ich nur den Kopf schütteln .... EIN All Word hätte gereicht und würde auch in Zukunft reichen... Es ist das Wesen von Mischportfolios, das im Rückblick manche Bestadnteile besser laufen als das andere und manche logischerweise auch schlechter.. Natürlich fragt man sich dann, warum man denn nicht einfach nur das gute Zeug gekauft hat. Aber das ist eine Rückspiegelbetrachtung. All world findest Du heute ganz toll, weil die USA und damit All world jetzt 15 Jahre super gelaufen sind. Ob sie es die nächsten 15 Jahre auch tun weiß keiner. Vielleicht ist heute alles in all world rückblickend sogar eine richtig beschissene Idee. Ich würde mir überlgegen, warum man damals small cap value oder Arero gekauft hat. Falles es einem noch einfällt mal nachdenken, ob das Argument heute wirklich nicht mehr gilt. falls nein, nachdenken, wie schlimm das Problem jetzt eigentlich ist. Lohnt es sich wirklich, da Lebenszeit reinzustecken? Falls schlimm, dann überlegen, was es kostet, das Problem zu ändern und ob es überhaupt eine bessere Lösung gibt, die auch in 10 jahren noch klug sein wird. Falls immer noch ja, dann schichte halt um. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 9. Oktober · bearbeitet 9. Oktober von Glory_Days Das Geniale an Diversifikation ist, dass diese das Rendite-Risiko Verhältnis eines Portfolios erhöht. Dadurch steigt die fundamentale Qualität des Portfolios: Man erreicht seine individuellen Anlageziele wesentlich sicherer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fabioso 9. Oktober vor 6 Stunden von Lazaros: Ein Fertigprodukt (Pinacolada aus demTetrapack) schmeckt deshalb nicht besser (gruselig beleibt gruselig), aber immer gleich gut/schlecht. Der Vergleich mit der Piña Colada hinkt hinten und vorne. Es geht hier doch eher um die Frage, ob man in den Supermarkt stiefelt und sich die Zutaten für seinen Drink zusammensucht und -mixt oder ob man zum Barkeeper seines Vertrauens geht und sich bedienen lässt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 9. Oktober vor 41 Minuten von fabioso: Der Vergleich mit der Piña Colada hinkt hinten und vorne. Es geht hier doch eher um die Frage, ob man in den Supermarkt stiefelt und sich die Zutaten für seinen Drink zusammensucht und -mixt oder ob man zum Barkeeper seines Vertrauens geht und sich bedienen lässt. Macht nix - ich halte meinen hinkenden Vergleich, dennoch für außerordentlich gelungen, besonders von hinten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 9. Oktober vor 9 Stunden von PapaPecunia: Vor fünf Jahren sind z.B. Leute die im WPF auch nur an eine Goldbeimischung gedacht haben, mehrheitlich als leicht minderbemittelt betrachtet worden. vor 8 Stunden von PapaPecunia: Ich wollte lediglich ein halbwegs greifbares Beispiel dafür finden, dass die vermeintlich superrationale WPF-Einheitsmeinung auch Trends unterworfen ist. Ich habe übrigens mein erstes (Xetra-)Gold im Herbst 2019 gekauft. Nach meiner Rechnung ist das gerade fünf Jahre her. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Glory_Days 9. Oktober · bearbeitet 9. Oktober von Glory_Days vor 27 Minuten von chirlu: Ich habe übrigens mein erstes (Xetra-)Gold im Herbst 2019 gekauft. Nach meiner Rechnung ist das gerade fünf Jahre her. Irgendwann lernt halt jeder das Konzept der Diversifikation. Timing gehört übrigens nicht dazu und spielt auch keine Rolle. Umso erfreulicher, wenn es rückblickend positiv war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 9. Oktober vor 4 Stunden von Cepha: Es ist das Wesen von Mischportfolios, das im Rückblick manche Bestadnteile besser laufen als das andere und manche logischerweise auch schlechter.. Natürlich fragt man sich dann, warum man denn nicht einfach nur das gute Zeug gekauft hat. Aber das ist eine Rückspiegelbetrachtung. All world findest Du heute ganz toll, weil die USA und damit All world jetzt 15 Jahre super gelaufen sind. Ob sie es die nächsten 15 Jahre auch tun weiß keiner. Vielleicht ist heute alles in all world rückblickend sogar eine richtig beschissene Idee. Ich würde mir überlgegen, warum man damals small cap value oder Arero gekauft hat. Falles es einem noch einfällt mal nachdenken, ob das Argument heute wirklich nicht mehr gilt. falls nein, nachdenken, wie schlimm das Problem jetzt eigentlich ist. Lohnt es sich wirklich, da Lebenszeit reinzustecken? Falls schlimm, dann überlegen, was es kostet, das Problem zu ändern und ob es überhaupt eine bessere Lösung gibt, die auch in 10 jahren noch klug sein wird. Falls immer noch ja, dann schichte halt um. Alles richtig Ich ändere nichts (habe selbst noch intershop aus "alter Verbundenheit" im Depot), ich leide auch nicht, alles an Geld, dass hinzu kommt, fliest nur noch in einen All World. Fragt mich aber jemand, würde ich mit dem Wissen von heute, wieder......, nein, würde ich nicht. Ein All World bildet den Aktienanteil im Depot sehr gut ab, weitere Gedanken bezüglich Diversifikation sollten eher in Richtung Gewichtung risikoarm : risikoreich und eventuell der Beimischung weitere Anlageklassen wie Anleihen, Bitcoin, Rohstoffe, Gold etc. gehen. Oder seht ihr das anders? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag