Fetz 16. November Ergänzung: Ich hatte mich auch sehr deutlich an Amundi gewandt. Wortreiche, desinteressierte Reaktion. Das interessiert die nicht. Erst mit Kampfpreisen auf den Markt und dann feststellen, dass die eigene Marge leidet ... Ich war (*) mit einer 6-stelligen Summe drin und das Manöver verursacht mir einen deutlichen Schaden. Steuerzahlung 5-stellig. Geplanter Anlagehorizont waren 30 Jahre. Die Opportunitätskosten liegen für mich auf diesen Zeitraum gerechnet (bei 3-4% Realrendite nach Inflation.) q+d im 5-stelligen Bereich. Der Steuerbetrag kann halt nicht mehr mitwachsen. Schlussfolgerung: 2x Amundi ! (Das erste und das letzte Mal) Letztlich sollten alle Betroffenen hier mit den Füßen abstimmen. Auch als Signal an die Anbieterszene. Nein, natürlich gibt es auch bei anderen Anbietern keine Garantie. Aber keine Reaktion würden die am Ende noch als Zustimmung werten. (*) verkauft. Denn: 1. Ein Verkauf (durch Amundi) erfolgt ja ohnehin 2. Noch ist Zeit (Stichtag nach meiner Info ist der 22.11.2024) 3. Nicht das die Trump-Rallye noch weitergeht und ich mich noch mehr ärgere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paradox82 19. November · bearbeitet 19. November von paradox82 Am 22.10.2024 um 14:57 von paradox82: Wer billig kauft, kauft zweimal. Soweit bin ich jetzt, dass ich die Verschmelzung nicht mitgehen werde. Zumal zusätzlich nervt, dass die Steuerlast nicht bei Verkauf aus meinem Fondsanteil genommen wird, sondern von mir „vorgehalten“ werden müsste. Werde in den nächstbilligeren SPDR MSCI World wechseln. Gesagt getan. Zudem habe ich Amundi dies mitgeteilt und gesagt es bliebe Amundi unbenommen den aufnehmenden ETF auch so anzubieten. Deren (mich nicht überzeugende) AW hier: Zitat zunächst herzlichen Dank für Ihre Anlagen in den Amundi Prime Global UCITS ETF! Und danke für Ihre Nachricht, die wir als Beschwerde aufgenommen haben! Die Entscheidung zur Verlagerung auf unsere irische Fondsplattform wurde nach langen und tiefgreifenden Überlegungen und Prüfungen getroffen, um auch in Zukunft eine wettbewerbsfähige Wertentwicklung unserer ETFs langfristig sicherzustellen. Der Fondsstandort Irland ist nach gegenwärtigem Stand hinsichtlich der Quellenbesteuerung von Dividenden, die vollreplizierende ETFs aus amerikanischen Aktien beziehen, bevorteilt, was Anlegern langfristig zu Gute kommt. Bedauerlicherweise gehen diese Anpassungen manchmal mit negativen Auswirkungen für einige Anleger einher. Daher machen wir uns Entscheidungen bei Veränderungen an der ETF-Palette auch nie einfach. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu schreiben Wir wünschen Ihnen einen schönen Nachmittag, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DonLuigi 20. November Die haben bei Amundi sicher mittlerweile eine Vorlage bzw. einen Keyboard-Shortcut, wo sie nur aus einer langen Liste den richtigen ETF wählen müssen und schon kommt die vorausgefüllte "Entschuldigung" an die Steuer-geschädigten Anleger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfundkragen 22. November On 10/18/2024 at 4:03 PM, DonLuigi said: Aua, das tut weh. Da wir in Österreich keine Teilfreistellung haben, werden die 130% an unrealisierten Gewinnen am 22.11. direkt voll mit 27,5% KESt besteuert. Ich würde nie wieder Amundi nehmen, der ETF war bisher ohnehin für Österreicher nicht annähernd so Steuer-optimal wie vergleichbare Vanguard ETFs. Das ist heute doch milder ausgefallen als befürchtet, ich hab nicht ganz 7% des Gewinns an Steuer bezahlt. Kann das irgendwer erklären? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paradox82 23. November · bearbeitet 23. November von paradox82 Hast du schon [Ergänzung Anfang] Steuern auf die [Ergänzung Ende] Vorabpauschale gezahlt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 23. November vor 16 Minuten von paradox82: Hast du schon Vorabpauschale gezahlt? Man „zahlt“ nie Vorabpauschale, sondern man versteuert sie. Möglicherweise (Freistellungsauftrag ausgeschöpft usw.) zahlt man dann Steuern auf die Vorabpauschale. Aber da du es einen Österreicher fragst, ist die Antwort in jedem Fall Nein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfundkragen 23. November Ich weiß nicht, was eine Vorabpauschale ist. Es gab jedenfalls keine Verluste zum verrechnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 23. November vor 3 Stunden von kopfundkragen: Ich weiß nicht, was eine Vorabpauschale ist. Es gab jedenfalls keine Verluste zum verrechnen. Damit müssen sich Österreicher nicht herumplagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfundkragen 26. November Scheint noch keinen aktuellen Kurs zu geben von dem Ding. Dauert das immer so lange? LU2089238203, zur Erinnerung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mipla 26. November Bei mir (DKB) ist auch noch der alte Fonds im Depot. Da ich Buy and Hold mache kein Problem aber ich frage mich wann der neue Fonds mal eingebucht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fraengers Freitag um 14:08 Bei mir (Consors) ists mittlerweile drin und durch die Steuerzahlung ging der Kontostand direkt ins Minus. Prüft euren Kontostand! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfundkragen Freitag um 17:44 · bearbeitet Freitag um 18:14 von kopfundkragen Ja, es gibt wieder einen Kurs. Neue ISIN: IE0009DRDY20 Kurioserweise ist bei mir die Erhöhung des Einstandswertes durch die in der Vorwoche abgeführte Steuer verschwunden, es wird wieder der volle Gewinn angezeigt. Ich nehme an, das wird noch korrigiert. Sonst wäre es ja Doppelbesteuerung. (Österreich, flatex) Edit: Glaube mich zu erinnern, dass es mit dem Lyxor Stoxx 600 Anfang des Jahres auch so war. Da kam dann ein "Storno", Geld kam zurück und dann die korrekte Steuer. Habe das leider nicht genau verfolgt damals. Jedenfalls ist der Einstandswert dieses Wertpapiers entsprechend aufgeblasen. (Jep, mich hats dieses Jahr zweimal erwischt. Zum Glück ist Europa so schlecht gelaufen ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfundkragen Freitag um 19:18 5 hours ago, fraengers said: Bei mir (Consors) ists mittlerweile drin und durch die Steuerzahlung ging der Kontostand direkt ins Minus. Prüft euren Kontostand! Wievel % vom Gewinn hast du bezahlt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fraengers Freitag um 21:44 Dank Verlusttopf ca. 10,8%, sonst wären es wohl um die 18% gewesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint Samstag um 09:39 vor 11 Stunden von fraengers: Dank Verlusttopf ca. 10,8%, sonst wären es wohl um die 18% gewesen. Eigentlich waren es immernoch 18, den Verlusttopf hätte man schließlich für etwas sinnvolles nutzen können und hat ihn nun dank Amundi sinnlos für nichts und wieder nichts rausgehauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu Samstag um 10:02 · bearbeitet Samstag um 10:02 von Barqu 22 minutes ago, blueprint said: Eigentlich waren es immernoch 18, den Verlusttopf hätte man schließlich für etwas sinnvolles nutzen können und hat ihn nun dank Amundi sinnlos für nichts und wieder nichts rausgehauen. Dass es hier "nur" zu einer vorzeitigen, nicht aber zu einer zusaetzlichen Steuerzahlung gekommen ist, ist bekannt? Vermutlich ja, die Wortwahl laesst aber auf das Gegenteil schliessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fibonacci Samstag um 10:08 vor 5 Minuten von Barqu: Dass es hier "nur" zu einer vorzeitigen, nicht aber zu einer zusaetzlichen Steuerzahlung gekommen ist, ist bekannt? Vermutlich ja, die Wortwahl laesst aber auf das Gegenteil schliessen. In meinem Depot können gezahlte Steuern keine Gewinne mehr erarbeiten. Wie ist das bei dir? Deswegen kann ich den Frust mehr als verstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint Samstag um 10:08 vor 6 Minuten von Barqu: Dass es hier "nur" zu einer vorzeitigen, nicht aber zu einer zusaetzlichen Steuerzahlung gekommen ist, ist bekannt? Vermutlich ja, die Wortwahl laesst aber auf das Gegenteil schliessen. Ja, das ist bekannt. Du hättest nicht zwischen den Zeilen lesen müssen und du hättest auch nichts reininterpretieren müssen, was nicht da steht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kopfundkragen Samstag um 11:51 wir sind uns also einig, dass es besser ist, geld zu behalten anstatt es herzugeben. JETZT MUSS ES NUR NOCH AMUNDI VERSTEHEN! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag