satgar 7. Oktober vor 7 Minuten von JosefAckermann: Ansonsten zur Situation: Einnahmen ca. 1700 EUR Rente (ist bereits die Witwenrente all in) Ausgaben: 1000 EUR Miete +140 EUR NK +500 EUR sonst so Cashbestand kurfzristige Einlagen: 20 TSD EUR Ansonsten keine Assets wie IMMOs oder so. Die direkte Ausschüttunga wie dem Vanguard Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Distributing aka A1JX52 war meine Idee. Damit könnte Sie die Miete finanzieren zu Teilen und eben auch ihre niedrige Versteuerungsquote nutzen. Es wird immer noch nicht klar, wofür das angelegte Geld selbst gebraucht wird. Soll es einfach rum liegen? Soll/darf/muss es verbraucht werden? Soll es einen Inflationsausgleich schaffen? Was ist das ganz konkrete Ziel mit diesem Geld? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo 7. Oktober Die Frau braucht cash flow und so etwas mit ETFs zu erreichen ist lediglich ein Abklatsch von dem, was der Markt bietet. Bei rd 300.000,- sollte sie locker rd. 10.000,- pa generieren können, kommt bei ihr auch noch die Günstigerprüfung hinzu wird das Finanzamt auch noch zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 7. Oktober vor 5 Minuten von Neverdo: Die Frau braucht cash flow und so etwas mit ETFs zu erreichen ist lediglich ein Abklatsch von dem, was der Markt bietet. Bei rd 300.000,- sollte sie locker rd. 10.000,- pa generieren können, kommt bei ihr auch noch die Günstigerprüfung hinzu wird das Finanzamt auch noch zahlen. Ich kann deine Zeilen den bisherigen Ausführungen nicht zuordnen und bleibe da irgendwie ratlos zurück, was du hier „empfehlen„ willst. Gehts konkreter und weniger kryptisch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von Lazaros vor einer Stunde von JosefAckermann: Ansonsten zur Situation: Einnahmen ca. 1700 EUR Rente (ist bereits die Witwenrente all in) Ausgaben: 1000 EUR Miete +140 EUR NK +500 EUR sonst so Cashbestand kurfzristige Einlagen: 20 TSD EUR Ansonsten keine Assets wie IMMOs oder so. Ansonsten wg. Versorgung: Enkel 5 Jahre und Tochter 42 Jahre sind noch da. Sonst niemand. Da lag ich gar nicht mal so falsch mit meiner Vermutung Am 6.10.2024 um 10:07 von Lazaros: Erst mal den Finanzbedarf ermitteln (mit Puffer, gerne für 30 Jahre bis 104 Jahre) und dann erst folgt die Umsetzung. Vielleicht reicht ja 100% Tagesgeld unverzinst bei der Sparkasse. PS Jetzt haue ich noch eine Sparkassen-Depotempfehlung raus: 10.000€ auf dem Girokonto ( = Verbrauchstopf) 100.000€ Deka MSCI World UCITS ETF - EUR DIS ETF WKN: ETFL50 (1x kaufen, liegen lassen und vergessen) der Rest in den DekaLux-Geldmarkt: Euro - EUR DIS Fonds WKN: 973800 (wird laufend entspart, d.h. 1-2x jährlich den gewünschten Betrag aufs Girokonto überweisen). Fertig (= das Leben genießen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von Malvolio Wenn ich das richtig sehe ist die Dame jetzt nicht unbedingt auf die volle Summe angewiesen. Ein Teil in einen Aktien-ETF wäre also im Prinzip OK, wenn sie denn die Risiken richtig einschätzen kann. Ansonsten sollte hier der Fokus wohl eher auf weniger riskanten Anlagen liegen. Wichtig wäre es zu wissen, was sie mit dem Geld vor hat und ob sie das Geld ganz oder teilweise verbrauchen will. Hier wär vielleicht ein Auszahlplan interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JosefAckermann 7. Oktober vor 5 Minuten von satgar: Es wird immer noch nicht klar, wofür das angelegte Geld selbst gebraucht wird. Soll es einfach rum liegen? Soll/darf/muss es verbraucht werden? Soll es einen Inflationsausgleich schaffen? Was ist das ganz konkrete Ziel mit diesem Geld? Ohja.. mea culpa. Also aktuell erst mal liegt der Betrag halt "rum". Konkrete Verwendung keine geplant. Schutz vor Inflation und Werterhalt würde ich als Haupttreiber nennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von satgar vor 3 Minuten von JosefAckermann: Ohja.. mea culpa. Also aktuell erst mal liegt der Betrag halt "rum". Konkrete Verwendung keine geplant. Schutz vor Inflation und Werterhalt würde ich als Haupttreiber nennen. Ok, dann ist es doch ziemlich einfach. Selbst 100% TG auf Konten verteilt wären damit in Ordnung. Die Frage ist letztlich ausschließlich eine: kann man ihr vermitteln und kann sie verkraften, dass wenn man doch 1/3 (laut deinem Vorschlag in Aktien stecken würde), auch diese 50% weniger wert sein könnten? Verträgt sie es, dass zumindest zeitweise keine 350k auf der Uhr stehen, sondern nur 290.000€? Wenn nein, ist die Antwort klar: alles ins TG und fertig. Sofern es nur eine nominale Steigerung des Kapitals geben darf, und keine Verluste, dann ist diesem Wunsch zu folgen. Und dann nimmt man halt voll TG oder Geldmarktfonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy 7. Oktober Wozu will sie Werterhalt? Ist ihr klar, dass sie den ohne Risiko und Schwankungen nicht bekommen kann? Die Vorschläge mit Tagesgeld kann ich in der aktuellen Zinslage nicht nachvollziehen. Würde derzeit langlaufendes Festgeld wählen, bspw als Leiter. Der Punkt mit Tochter und Enkel ist wichtig. Will sie etwas vermachen? Den Teil könnte sie etwas riskanter anlegen. Die Idee mit nem Sparkassen Depot und nem ETF finde ich nicht verkehrt. Da schaut sie idealerweise nicht oft nach. Nach Lehrbuch wäre sowas wie Harry Browne PP ein guter Kompromiss. Aber das Rebalancing könnte sie, auch mental, überfordern. Oder halt die Hälfte in den ARERO als einfache Langfristanlage. Die andere Hälfte Tages- und Festgeld. Ansonsten sollte sie sich eher um Dinge wie Testament und Patientenvollmacht kümmern. Erbschleicher dabei bedenken. Du solltest sie dabei aber nicht beraten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 7. Oktober vor 2 Stunden von JosefAckermann: Die direkte Ausschüttunga wie dem Vanguard Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Distributing aka A1JX52 war meine Idee. Damit könnte Sie die Miete finanzieren zu Teilen und eben auch ihre niedrige Versteuerungsquote nutzen. Wenn man sein Restleben lang eh nur die Ausschüttungen nehmen will ist hl die Frage, warum man dann Aktien mit im Depot haben sollte, die keine oder kaum Ausschüttungen zahlen. Die mögen zwar die letzten 10 Jhare sehr gut gewachsen sein, aber treiben jetzt nur die Kosten eines A1JX52 beim Kauf hoch. Mir erschiene bei dieser Strategie (die zwar einige Nachteile hat, aber eben den sehr wichtigen Vorteil, dass sie sehr simpel ist) eher den high dividend Welt ETF nehmen, also konkret A1T8FV. TD ist um die 0% herum und der Fonds spuckt so um die 3-4%/a aus und ist im Grunde auch sehr breit diversifiziert. Ist halt wie bei allen Aktien ETF so, dass das Ding stark schwankt, aber vielleicht hilft es ihr ja mental, dass man "die Substanz nicht verkauft" und "nur die Gewinne abschöpft". Beim Geldmarktfonds gibt es auch Ausschütter. Der A0Q4RZ ist so ein Beispiel. Allerdings hat der halt jetzt viele Anliehen aus der Nullzinswelt drin, da ist die Ausschüttungsquote derzeit noch sehr klein, aber das wächst sich über die Jahre wieder raus. Momentan macht er halt unter 1% Ausschüttung und der Rest geht in die Kurssteigerung. Das wären dann 50k aufs Tagesgeld/Verrechnungskonto 100k in Festgeld(er) 100k in einen ausschüttenden Geldmarktfonds 100k in den A1T8FV Zinsen und Ausschüttungen kann man verkonsumieren, der Rest sollte langfristig grob die Inflation ausgleichen. Ob es zu kompliziert ist, ob sie sowas wie einen Geldmarktfonds will und ob die Schwankungen im ETF erträglich sind weiß ich nicht. Vorabpauschale könnte evtl. irgendwann nochmal ein Problem werden, ist halt wieder was, wo sie sich ständig kümmern muss. Festgeldleiter macht schon Sinn, aber da muss sie sich auch ständig drum kümmern und jedesmal wenn eins ausläuft besteht die Gefahr, dass der Bankberater anruft und Produktempfehlungen abgibt. Vielleicht auch 100k statt in Festgeld in eine Privatrente umwandeln, mal schauen, was die bei 74jährigen ausspuckt. MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von satgar vor einer Stunde von Cepha: Vielleicht auch 100k statt in Festgeld in eine Privatrente umwandeln, mal schauen, was die bei 74jährigen ausspuckt. Obwohl sie es gar nicht zum verleben braucht (und es dann wahrscheinlich gar nicht ausgibt und es auf dem Giro wieder kontinuierlich mehr wird), in ein so ein enges Korsett wie eine Privatrentenversicherung stecken? Wozu? Eigentlich braucht die Frau es nicht, und rührt es anscheinend auch gar nicht an. Es muss also einfach nur weiter rumliegen und mehr bringen als 0% aufm Giro. Und wie man so Leute kennt, soll es aber trotzdem super liquide sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. Oktober vor 4 Stunden von JosefAckermann: Ansonsten zur Situation: Einnahmen ca. 1700 EUR Rente (ist bereits die Witwenrente all in) Ausgaben: 1000 EUR Miete +140 EUR NK +500 EUR sonst so Cashbestand kurfzristige Einlagen: 20 TSD EUR Ansonsten keine Assets wie IMMOs oder so. Wenn ich es richtig verstehe entsprechen ihre Einnahmen im wesentlichen den Ausgaben, sofern es sich um die Angaben zur Nettorente handelt. Also Krankenkasse und Pflegeversicherung bereits abgezogen und auch die vermutlich geringe Steuer. 500 Euro an sonstigen Ausgaben erscheint mir recht wenig. Da ist kein Urlaub dabei und auch sonst nix dolles würde ich meinen. Da würde ich bei einer guten Bekannten noch mal nachhaken, ob sie nur das "normale sonst so" meint oder wirklich sämtliche Ausgaben. Schnell hat man da mal Versicherungen vergessen, Urlaub oder Sparen für Urlaub und nicht zu vergessen die Weihnachtsgeschenke und was es sonst noch so an Preistreibern gibt. Vielleicht braucht man irgendwann eine Putzhilfe, weil es einem selbst zu beschwerlich wird oder man fährt öfter mal Taxi. Who knows. Angenommen sie hätte gerne 500 Euro an zusätzlichem Einkommen, dann würde ich tatsächlich rund 100k in eine Sofortrente stecken und das Thema wäre lebenslang erledigt, wenn auch ohne Inflationsausgleich. Aber es bleiben ja auch noch 250k übrig. Ohne Aktienerfahrung und mit geringer Risikofreude würde ich nur eine kleine Portion Aktien mit hinzunehmen. 1/3 wäre mir bereits zu viel. Und selbst die würde ich in einem Mischfonds "verstecken" damit die Schwankungen nicht zu heftig werden. Der Vanguard LifeStrategy 60% in der ausschüttenden Variante wäre mir da gerade recht (hohe Teilfreistellung und auch ein paar Anleihen dabei). Es gibt zweifellos noch bessere Fonds, aber wer will garantieren, dass die auch in zehn Jahren noch gut sind? Da das Geld vermutlich bis zum Erbfall angelegt bleiben wird, ist die Anlagedauer von rund 20 Jahren auch lange genug für Aktien. Parallel eine leichte Lektüre zum Thema Aktienanlage (z.B. Finanztest) Festgeldleiter wäre gut, aber ich weiß nicht, ob sie sich den Stress der permanenten Wiederanlage geben will. Daher wäre ich für die bequeme Variante eines Geldmarktfonds auch wenn es ein wenig weniger Rendite bringt. Ebenfalls aus Bequemlichkeit ausschüttend, damit sie keinen Ärger mit der Vorabpauschale bekommt. Das läuft dann in den kleinen Rest Tagesgeld, wo sie sich gelegentlich ein Schippchen extra entnehmen kann. Grundsätzlich einen Bogen machen um würde ich um serviceschwache Neobroker. Das ist nichts für die Nerven älterer Damen. Mein Vorschlag mit der Annahme von 500 Euro monatlich als Zusatzeinkommen: 100k Sofortrente (ca. 500 Euro Sofortrente vor Steuern pro Monat) 150k Geldmarktfonds ausschüttend (ETF oder aktiver Fonds ohne Ausgabeaufschlag je nach Broker) 70 k Vanguard Lifestragy 60 % Dist (entspricht 42k Aktien und Verlustpotential von gut 21k in der Krise) 30k Tagesgeld Also eine Lösung "Buy and forget" für jemanden, der nicht auf Kante nähen muss, wenig Risiko will und Finanzen nicht zu seinem Hobby machen will. Aus dem Tagesgeld kann sie jederzeit Geld entnehmen für Sonderwünsche und das füllt sich über die Ausschüttungen der beiden Fonds auf. Die kleine Schippe Aktien kann den Inflationsausgleich für die 250k schaffen. Der Renten Anteil im Lifestrategy bildet auch die mittleren Laufzeiten bei Anleihen mit ab. Das Geld in der Sofortrente ist natürlich "verloren" für die Erben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy 7. Oktober Haken an den Sofortrenten sind die sehr hohen Kosten. Wenn sie das Geld ohnehin nicht komplett "auf den Kopf hauen" möchte, ist das eigentlich nicht nötig. Lebt sie sehr lange, bleibt halt weniger für die Erben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. Oktober Bedarfsermittlung von 500 Euro hatte ich vorausgesetzt. Habe gerade noch mal nachgerechnet, für 100k bekäme sie sogar 550 Euro pro Monat, was einer Entnahme von 6,7 % mit Verzehr entspricht. Nicht dolle aber ein Sicherheitsbaustein. Und von komplett auf den Kopf hauen, kann da auch nicht die Rede sein. Mir ging es bei meinem Vorschlag um zwei Dinge. Das eine ist das Thema Sicherheit. Und da bietet eine Sofortrente schon einiges als Gegenpol zu der kleinen Aktienposition. Daneben war mir die Einfachheit wichtig. Der Partner ist bereits tot und auch wenn Mitte 70 noch alles gut funktioniert, ist es besser, wenn man für die Zukunft so plant, dass man sich nicht viel drum kümmern muss. Ein einfaches Depot aus Geldmarktfonds und einem Mischfonds flankiert von einer Sofortrente und einem Notgroschen ist sehr gut alterstauglich auch wenn man zu schwach ist, sich um irgendwelche Auszahlpläne zu kümmern und neue Festgelder abzuschließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 7. Oktober vor 5 Stunden von Sapine: Das Geld in der Sofortrente ist natürlich "verloren" für die Erben. Das ist übrigens nicht zwingend so. Nur, wenn man den Vertrag auch genau so gestaltet. Ich les aber auch nirgendwo raus, dass es tatsächlich einen monatlichen Bedarf gäbe, den es zu abzudecken gelte. Man muss daher wieder vorne anfangen und sich konkret mit den Wünschen der Dame auseinandersetzen, bevor man weiter irgendwie ins blaue empfiehlt. Meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 7. Oktober vor 4 Minuten von satgar: Das ist übrigens nicht zwingend so. Nur, wenn man den Vertrag auch genau so gestaltet. Alles andere kostet monatliche Rente vor 4 Minuten von satgar: Ich les aber auch nirgendwo raus, dass es tatsächlich einen monatlichen Bedarf gäbe, den es zu abzudecken gelte. Ich habe Zweifel, dass die Angabe stimmt, dass die Rente ausreicht. Bei 1140 Euro Warmmiete scheinen mir 1700 Euro Rente (brutto/netto? Steuer?) zu wenig vor. vor 4 Minuten von satgar: Man muss daher wieder vorne anfangen und sich konkret mit den Wünschen der Dame auseinandersetzen, bevor man weiter irgendwie ins blaue empfiehlt. Meine Meinung. Im Prinzip genau das! Dabei soll man sich den Bedarf aber auch nicht schön rechnen, während gleichzeitig das Konto überquillt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von satgar vor 7 Minuten von Sapine: Alles andere kostet monatliche Rente Ich habe Zweifel, dass die Angabe stimmt, dass die Rente ausreicht. Bei 1140 Euro Warmmiete scheinen mir 1700 Euro Rente (brutto/netto? Steuer?) zu wenig vor. Im Prinzip genau das! Dabei soll man sich den Bedarf aber auch nicht schön rechnen, während gleichzeitig das Konto überquillt. Das muss halt da vor Ort ermittelt werden. Der TO spricht nur davon, dass das Geld erhalten bleiben soll. Und dann sollten wir als Foristen nicht irgendwelche Bedarfe reininterpretieren. Würde sie mtl. 500€ davon verzehren wollen, hätte der TO das bestimmt am Anfang schon gesagt Und selbst dann wär ich für die Lösung, sich einfach das Geld von seinem Vermögen selbst zu nehmen. Man kriegt einen besseren Zins am Geldmarkt als es Versicherer erlösen und muss keine Kosten dafür berappen. Nur wenn sie wirklich, kontinuierlich, smart, komfortabel und regelmäßig 500€ aufs konto bräuchte, bis sie tot wäre ohne Risiko, nur dann würde ich eine Sofortrente nutzen. Ansonsten soll sie sich doch einfach an Ihrem Vermögen nach Bedürfnis bedienen. Also eben ultimativ KISS mit TG und Geldmarkt. Und erst recht wenn sie keinesfalls ertragen kann, nominal auch nur zeitweise weniger auf dem Konto stehen zu haben, als sie derzeit besitzt. Dann sind Aktien ohnehin komplett raus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron 7. Oktober Man ganz andere Richtung: Wie vertrauenswürdig ist denn die Tochter bzw. ist diese eh mal Alleinerbin? Unter dem Hintergrund das aktuell anscheinend kein Finanzbedarf besteht und das Geld vermutlich eh mal vererbt wird könnte man auch über ein Nießbrauchdepot nachdenken. Die Dame hätte einen vertraglich / notariell hinterlegten Anspruch auf zu definierenden Erträge (Zinsen, Dividenden, whatever)., das Depot wäre aber aus den Augen und aus dem Sinn. Die Erträge könnte sie wieder auf ein TG packen. Steuerlich hat das zunächst mal keinen direkten Vorteil da man (heute) eh unter dem Freibetrag bleibt, aber je nachdem wie sich die Erträge entwickeln kann sich das ja in den nächsten Jahren ändern. Falls das Verhältnis Mutter - Tochter dies hergibt könnte man mal von einem Steuerberater durchrechnen lassen ob das irgendwelche Vorteile hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 7. Oktober vor 1 Stunde von satgar: Ich les aber auch nirgendwo raus, dass es tatsächlich einen monatlichen Bedarf gäbe, den es zu abzudecken gelte. Wenn sie tatsächlich(!) ein Leben führen möchte auf Grundsicherungslevel ohne Flaschen sammeln, dann mag das so sein. Dann sollte sie aber mal sagen, was sie mit dem ganzen Batzen Geld nach ihren Tod passieren soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron 7. Oktober Wird schon jemand erben. Kind und Enkel vorhanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag