Rotenstein 5. Oktober An dieser Stelle möchte ich versuchen, von Zeit zu Zeit über mein Depot berichten. Wie regelmässig dies geschehen wird, kann ich derzeit jedoch nicht beurteilen. Vielleicht bleibt es auch eine einmalige Angelegenheit. Stand zum 4. Oktober 2024 Aktien-ETFs (67,8%, €765k) 7095 Stück VT (Vanguard Total World Stock ETF, ISIN: US9220427424) Kryptoanlagen (31,4%, €355k) 2854 Stück FBTC (Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund, ISIN: US3159481098) 4485 Stück IBIT (iShares Bitcoin Trust ETF, ISIN: US46438F1012) 33.83 Stück Ethereum, im Staking gebunden Liquidität (0,8%, €9k) In CHF, USD, EUR gehalten Weitere Vermögensbestandteile, etwa gebundenes Kapital zur Altersvorsorge, Rentenansprüche und Immobilien, sind hier nicht berücksichtigt. Hintergrund Es soll mit einem simplen Ansatz ein kalkuliertes Risiko eingegangen werden, um damit eine beträchtliche Rendite zu erzielen. Ein Rebalancing zwischen den Assetklassen erfolgt nicht. Der Aktienanteil reflektiert die Marktkapitalisierung der Weltwirtschaft, und während mir bewusst ist, dass auch dieser Teil um mehr als die Hälfte einbrechen kann, betrachte ich ihn als langfristig sehr sichere Investition. Die Dividenden dieses ausschüttenden ETFs werden reinvestiert. Frühere Spielereien, wie etwa Faktor-ETFs, habe ich aufgegeben; die Marktrendite ist gut genug. Es ist dabei ein enormer Vorteil, nur einen einzigen ETF zu besparen; Verhaltensfehler, wie etwa Performance Chasing, werden so minimiert. Der ETF soll langfristig gehalten werden; Ausnahmen (etwa Verkauf aufgrund eines Umzuges in eine andere Steuerjurisdiktion) bestätigen die Regel. Der Kryptoanteil ist Spekulation. Ein Totalverlust ist eingeplant, aber natürlich hoffe ich auf die Möglichkeit, langfristig eine hohe Rendite zu erzielen. Bei einer lebensverändernden Rendite werde ich einen Teilverkauf erwägen, ansonsten werde ich halten. Die Liquidität dient der Absicherung der laufenden Kosten und schwankt stark, in der Regel zwischen 0.5% und 2%. Sie ist im Grunde kein Depotanteil; ihre Höhe richtet sich nicht nach Investitionsregeln, sondern privaten und beruflichen Erfordernissen. Ein separater Notgroschen existiert nicht. Die Sparrate variiert je nach Einkommen und liegt für das vorgestellte Depot derzeit im Schnitt bei um die €120k/ Jahr. Diese geht momentan vollständig in den Aktien-ETF. Ein kleinerer Teil der Sparrate dürfte aber auch in die Kryptoanlagen fliessen, etwa bei starken Rücksetzern. Mittelfristig könnte ich mir auch Leverage im Sinne einer Investition in einen Hebel-ETF oder auf Kredit vorstellen. Dies lässt sich aber an meinem gegenwärtigen Steuerwohnsitz wohl schlecht umsetzen, und die Pläne sind auch insgesamt noch nicht ausgereift. Ziel Ziel ist es, innerhalb der nächsten 15 bis 20 Jahre ein Nettovermögen von ca. €10 Mio. aufzubauen, wozu dieses Depot den Grossteil beitragen müsste. Allerdings wird die tatsächliche Verwirklichung von persönlichen Umständen und Entscheidungen abhängen. Die Sparrate könnte ich in den nächsten Jahren noch deutlich steigern, wenn ich den bisherigen Weg weiter bestreite. Es kann aber auch sein, dass ich das Ziel zugunsten einer beruflichen Neuorientierung aufgebe, die zunächst einmal ein wesentlich niedrigeres Einkommen und eine Senkung der Sparrate - oder sogar ein komplettes Einstellen - bedeuten würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 6. Oktober Viel Erfolg! Wenn die Sparrate so bleibt in den nächsten 20 Jahre, kann es durchaus funktionieren. Andernfalls dennoch eine gute Ausgangsposition für was auch immer kommt. Mit persönlich wäre der krypto Anteil deutlich zu hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 6. Oktober vor 1 Minute von LongtermInvestor: Viel Erfolg! Wenn die Sparrate so bleibt in den nächsten 20 Jahre, kann es durchaus funktionieren. Andernfalls dennoch eine gute Ausgangsposition für was auch immer kommt. Mit persönlich wäre der krypto Anteil deutlich zu hoch. Ich hatte lange über den Kryptoanteil nachgedacht, und ich betreibe hier, auch wenn man es nicht soll, mentale Buchführung, denn natürlich besteht der Kryptoanteil zu einem gewissen Anteil aus Gewinnen (auch wenn diese durch Umschichtung in die ETFs teilweise nicht mehr sichtbar sind). Die Frage des Rebalancing hatte sich deswegen schon früher gestellt, aber ich habe mich dazu entschlossen, es einfach laufen zu lassen. Wenn die Summe lebensverändernd würde, würde ich allerdings einen Teilverkauf vornehmen und den Kryptoanteil deutlich reduzieren. Wenn die Summe auf Null ginge, dann wäre das eben so - es wäre wohl schmerzlich, aber mit meinem sonstigen Vermögen und Einkommen wäre auch dies verkraftbar. Anderen würde ich einen solch hohen Kryptoanteil aber sicher nicht empfehlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LongtermInvestor 6. Oktober vor 12 Minuten von Rotenstein: Wenn die Summe lebensverändernd würde, würde ich allerdings einen Teilverkauf vornehmen und den Kryptoanteil deutlich reduzieren. Wenn die Summe auf Null ginge, dann wäre das eben so Kann man sicher so machen, die Risiken sind dir ja bewusst. Würde bitcoin wie eine Einzelaktie sehen und da wäre mir eine solche Konzentration etwas zu viel des Guten. 5% wäre für mich wohl das Maximum in der AA. Würde es dann aber auch laufen lassen und ggf. bei extremer Performance eine Reduktion in klassische Assets vernehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 6. Oktober vor 2 Stunden von Rotenstein: Ich hatte lange über den Kryptoanteil nachgedacht, und ich betreibe hier, auch wenn man es nicht soll, mentale Buchführung, denn natürlich besteht der Kryptoanteil zu einem gewissen Anteil aus Gewinnen (auch wenn diese durch Umschichtung in die ETFs teilweise nicht mehr sichtbar sind). Rational betrachtet sollte es nicht von Bedeutung sein, auf welchem Weg das Vermögen zu einem gelangt ist. Entscheidend sollte immer sein, was du Stand heute tun würdest (ja, es kann komplizierter sein durch die Spekulationsfrist etc.).Würdest du 1129 k heute so investieren, dass du davon genau jetzt 355 k in Kryptos steckst? Falls nicht, darf man den Anteil auch nochmal in Frage stellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XOMEP 6. Oktober Es freut mich sehr, dass dies mein erstes Depot ist, das ich von Beginn an selbst verfolgen kann. Ich bin gespannt, wie sich die Entwicklung gestaltet, und hoffe, dass ich einiges für meine Anlagestrategie übernehmen kann. Darf ich neugierig Nachfragen, wie sich deine Liquidität genau zusammensetzt? Besonders interessiert mich, wo du die Beträge in CHF und USD hältst – liegen diese auf speziellen Konten oder sind sie in bestimmten Wertpapieren investiert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 6. Oktober vor 29 Minuten von XOMEP: Darf ich neugierig Nachfragen, wie sich deine Liquidität genau zusammensetzt? Besonders interessiert mich, wo du die Beträge in CHF und USD hältst – liegen diese auf speziellen Konten oder sind sie in bestimmten Wertpapieren investiert? Humorist? vor 22 Stunden von Rotenstein: Liquidität (0,8%, €9k) In CHF, USD, EUR gehalten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy 6. Oktober vor 48 Minuten von Nostradamus: Würdest du 1129 k heute so investieren, dass du davon genau jetzt 355 k in Kryptos steckst? Falls nicht, darf man den Anteil auch nochmal in Frage stellen. Das wäre auch meine Frage. Ziele setzen finde ich gut, wobei ich mir die Frage stelle, ob die angestrebten 10 Mio. notwendig sind, um sagen zu können "ich habe das Spiel gewonnen". Dann geht es nämlich um Vermögenssicherung, was häufig eine Anpassung der Strategie bedeutet. Reich um des Reichtums willen wäre mir als Strategie zu wenig; wichtiger wäre mir, ein Leben so leben zu können, dass man selber über seine Zeit entscheiden kann. Vielleicht magst du dich dazu noch äußern, dann wird vielleicht einiges klarer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 6. Oktober · bearbeitet 6. Oktober von chirlu vor 3 Stunden von XOMEP: Besonders interessiert mich, wo du die Beträge in CHF und USD hältst – liegen diese auf speziellen Konten oder sind sie in bestimmten Wertpapieren investiert? @Rotenstein wohnt in der Schweiz, da ist es nicht außergewöhnlich, Franken auf irgendeinem Konto zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 6. Oktober vor 3 Stunden von Theobuy: Ziele setzen finde ich gut, wobei ich mir die Frage stelle, ob die angestrebten 10 Mio. notwendig sind vor 35 Minuten von chirlu: @Rotenstein wohnt in der Schweiz Frage damit beantwortet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 7. Oktober vor 20 Stunden von XOMEP: Es freut mich sehr, dass dies mein erstes Depot ist, das ich von Beginn an selbst verfolgen kann. Ich bin gespannt, wie sich die Entwicklung gestaltet, und hoffe, dass ich einiges für meine Anlagestrategie übernehmen kann. Darf ich neugierig Nachfragen, wie sich deine Liquidität genau zusammensetzt? Besonders interessiert mich, wo du die Beträge in CHF und USD hältst – liegen diese auf speziellen Konten oder sind sie in bestimmten Wertpapieren investiert? Wie andere angemerkt haben, komme ich zwar ursprünglich aus Deutschland, lebe aber in der Schweiz. Die unterschiedlichen Währungen, die ich in geringen Beträgen halte, befinden sich auf Girokonten/ Tagesgeldkonten und dienen lediglich der Liquidität, denn ich habe Rechnungen in allen drei Währungen zu begleichen. Währungsspekulationen betreibe ich nicht; ich halte auch keine Anleihen und würde explizit nicht darauf wetten, wie sich die Wechselkurse künftig entwickeln. Wenn du Lehren aus meinem Depot ziehen willst, so ist die wichtigste Lektion, dass jeder selbst für seine Geldanlage verantwortlich ist. Ich kann niemandem empfehlen, es so zu machen wie ich. Gerne teile ich aber, was ich selbst für mich gelernt habe und sicher auch weiterhin noch lernen werde. Beispielsweise ist eine meiner Weisheiten, dass Einkommen und Sparrate ganz wesentlich für den Aufbau von Wohlstand sind. Eine andere ist, dass man früh anfangen soll und am besten in einen weltweit diversifizierten Aktien-ETF investiert (muss nicht VT sein, es gibt auch eine Reihe guter UCITS-Äquivalente). Es ist also gar nicht so spannend, wie manche denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von Rotenstein vor 22 Stunden von Nostradamus: Rational betrachtet sollte es nicht von Bedeutung sein, auf welchem Weg das Vermögen zu einem gelangt ist. Entscheidend sollte immer sein, was du Stand heute tun würdest (ja, es kann komplizierter sein durch die Spekulationsfrist etc.).Würdest du 1129 k heute so investieren, dass du davon genau jetzt 355 k in Kryptos steckst? Falls nicht, darf man den Anteil auch nochmal in Frage stellen. vor 21 Stunden von Theobuy: Das wäre auch meine Frage. Ich stimme euch beiden prinzipiell zu und gestehe gerne ein, dass der Kryptoanteil mich vor Probleme stellt, weil er sich nicht so gut in meine sonstige Investmentphilosophie und- psychologie einfügt, die komplett langweilig ist und Market Timing ausschliesst. Allerdings habe ich mir durchaus Gedanken gemacht, wie ich mit den Kryptoanlagen umgehe: Der Plan war, im Bärenmarkt, also ganz wesentlich 2022 und 2023, massiv zuzukaufen und die Anlage dann bis mindestens 2025 liegen zu lassen. Den Zukauf habe ich durchgeführt, und nun heisst es, zu warten und in der zweiten Jahreshälfte 2025 die Sache zu reevaluieren. Den kürzlichen Umtausch der Bitcoins in Bitcoin-ETFs zähle ich dabei nicht als Verstoss gegen diese Strategie. Ich bin sicher kein Bitcoin-Maximalist, glaube aber, dass wir noch wesentlich höhere Preise sehen werden, weil in den nächsten Jahren viele positive Faktoren zusammenkommen sollten. Ob es dann am Ende 120.000 oder doch 300.000 Dollar pro Bitcoin sein werden, muss sich zeigen, und ob das nun 2025 oder erst 2030 eintritt, weiss ich nicht, ist aber auch egal, da ich das Geld nicht benötige. Und ja, ich kann mich irren, bin aber bereit, das Risiko einzugehen. vor 21 Stunden von Theobuy: Ziele setzen finde ich gut, wobei ich mir die Frage stelle, ob die angestrebten 10 Mio. notwendig sind, um sagen zu können "ich habe das Spiel gewonnen". Dann geht es nämlich um Vermögenssicherung, was häufig eine Anpassung der Strategie bedeutet. Reich um des Reichtums willen wäre mir als Strategie zu wenig; wichtiger wäre mir, ein Leben so leben zu können, dass man selber über seine Zeit entscheiden kann. Vielleicht magst du dich dazu noch äußern, dann wird vielleicht einiges klarer. Geld ist nicht alles, und ich werde deswegen die Strategie auch immer wieder reevaluieren. Ggf. werde ich dann auch das Ziel von 10 Mio. aufgeben zugunsten anderer Ziele, die ich durchaus habe, aber hier nicht näher beschreiben möchte (Familie, Freunde, berufliche Umorientierung, Hobbies etc.). Auf der anderen Seite würde ein grösseres Vermögen es auch ermöglichen, einige ehrgeizigere Projekte umzusetzen, mit denen ich dann durchaus altruistisch anderen und der Gesellschaft etwas zurückgeben kann. Realistisch würde ich diese Projekte ab einem Vermögen von ca. 10 Mio. umsetzen können, weil dann der jährliche Ertrag gross genug wäre, um nicht nur sich selbst und die Familie abzusichern, sondern darüber hinaus Spielgeld zur Verfügung zu haben. Wie auch angemerkt, wohne ich in der Schweiz, und in der Stadt, in der ich lebe, kostet ein kleines Reihenhaus schon zwischen eineinhalb und zwei Millionen Schweizer Franken; von freistehenden Häusern oder gar villenartigen Residenzen gar nicht zu sprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 7. Oktober Am 6.10.2024 um 10:32 von Rotenstein: Die Frage des Rebalancing hatte sich deswegen schon früher gestellt, aber ich habe mich dazu entschlossen, es einfach laufen zu lassen. Das wäre für mich, neben dem hohen Krypto Anteil, der finde ich fragwürdigste Punkt. Gerade die hohe Volatilität im Krypto Markt würde sich meiner Meinung nach dazu eigenen bei großen Schwankungen nachzukaufen bzw. zu verkaufen. Wenn Bedenken in Richtung Totalverlust bestehen, könnte man das Ganze ja deckeln. Z.b. mit "nur" 20% Krypto anfangen und bei 50% Drawdown wieder entsprechend auffüllen. Je nach Zweifel bezüglich Totalverlust könnte man das auf 1 oder 2 mal limitieren. Ich denke auf diesem Weg könnte man regelbasiert etwas Risiko rausnehmen und gleichzeitig von der Volatilität profitieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von Rotenstein vor 32 Minuten von Bigwigster: Gerade die hohe Volatilität im Krypto Markt würde sich meiner Meinung nach dazu eigenen bei großen Schwankungen nachzukaufen bzw. zu verkaufen. Ja, das ist eine interessante Überlegung. Ich habe auch schon von anderen Leuten gehört, die auf diese Weise vorgehen und beispielsweise auf einen Anteil von 20% rebalancen. Ich werde aber zunächst der "Set and Forget"-Strategie bis zur zweiten Jahreshälfte 2025 treu bleiben, den Rebalancing-Ansatz, der noch ausgearbeitet werden müsste, dann aber in meine Reevaluation mit einbeziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 2. November Im vergangenen Monat hat es einige Änderungen am Depot gegeben. Zwei Gründe waren ausschlaggebend: Zum einen erwarte ich eine weitere Steigerung des Einkommens, was mir erlaubt, ein höheres Risiko einzugehen. Entsprechend habe ich den Kryptoanteil auf Kosten des Aktienanteils erhöht. Zum anderen gibt es einige Unwägbarkeiten hinsichtlich der Versteuerung, da es nicht klar ist, wo ich langfristig meinen Steuerwohnsitz haben werde. Ich habe das Depot so angepasst, dass ich für alle Eventualitäten gut genug aufgestellt bin. Optimal geht nicht bei den vielen Unwägbarkeiten, nur gut genug. Stand zum 1. November 2024 Aktien-ETFs (59,0%, €700k) 6479 Stück VT (Vanguard Total World Stock ETF, ISIN: US9220427424) Kryptoanlagen (40,6%, €481k) 3500 Stück IBIT (€127k, iShares Bitcoin Trust ETF, ISIN: US46438F1012) 4,06 Stück Bitcoin (€262k) 40,1 Stück Ethereum (€93k) Liquidität (0,4%, €5k) In CHF, USD, EUR gehalten --------------------------------------------------------------------------- Gesamt: €1186k Veränderung im Vgl. zum letzten Stand (4. Oktober 2024): +€57k Veränderung im Oktober 2024 Zeitraum: 30. September 2024 bis 31. Oktober 2024 Stand 30. September 2024: €1134k Stand 31. Oktober 2024: €1191k Absolute Veränderung: +€57,1k Delta (Rendite): +€51,1k Zuflüsse (netto): +€6,0k Neuinvestitionen (netto): +€14,0k Die Zuflüsse beziehen sich auf performanceneutrale Bewegungen im Hinblick auf Aktien-ETFs, Kryptoanlagen und Liquidität, also das gesamte hier angegebene Portfolio. Die Neuinvestitionen beziehen sich auf performanceneutrale Bewegungen im Hinblick auf Aktien-ETFs und Kryptoanlagen, also unter Ausschluss der Liquidität. Künftig werde ich Stand und Veränderung vereinheitlichen, was die Zeitpunkte und die Datenquelle angeht. Das heisst, ich werde die Angaben immer zum Ende des Monats, des Quartals oder des Jahres angeben, wie von Portfolio Performance berechnet - also z.B. den Stand angegeben zum 31. Oktober 2024 und die Entwicklung im Oktober gerechnet vom 30. September bis 31. Oktober. Ausblick Es ist möglich, dass ich dieses Jahr nicht mehr sehr viel in dieses Depot werde investieren können, da noch einige (berufliche) Ausgaben anstehen und ich ggf. noch Investitionen ausserhalb dieses Depots tätigen werde, z.B. in Aktien-ETFs in der Säule 3a. Die Depotentwicklung wird natürlich wesentlich von der weiteren Entwicklung der Kryptoanlagen abhängen, die in den Sternen steht. Insofern ist das Depot hochspekulativ; der Aktien-ETF dient dabei langfristig als sicherer Anker, zusammen mit den hier nicht aufgeführten Vermögensbestandteilen. Ich bin überzeugt, dass ich mir das Risiko objektiv leisten kann und es auch emotional durchstehe, empfehle aber niemandem es nachzumachen. Für Unterhaltung wird auf jeden Fall gesorgt sein, egal, ob das Depot explodieren oder implodieren wird. Es ist natürlich möglich, dass die Häufigkeit meiner Berichterstattung hier vom Erfolg oder Misserfolg beeinflusst wird. Umgekehrt habe ich schon festgestellt, dass auch die Berichterstattung mein Depot beeinflusst: Als ich die Umschichtung von Aktien in Kryptos vorgenommen habe, ist mir auch durch den Kopf gegangen, dass ich das wohl oder übel hier würde beichten müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Metasom 2. November Wieso gibst du deine Depotwerte in Euro an, wenn du in der Schweiz lebst und der Schweizer Franken deine Währung darstellt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 2. November · bearbeitet 2. November von Rotenstein vor 8 Minuten von Metasom: Wieso gibst du deine Depotwerte in Euro an, wenn du in der Schweiz lebst und der Schweizer Franken deine Währung darstellt? Ich denke, dass dies in einem Forum, das ganz wesentlich von Leuten gelesen wird, die in Euro rechnen, am besten ist. Da ich Portfolio Performance benutze, ist die Umrechnung ohnehin mit einem Klick machbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 2. November · bearbeitet 2. November von hattifnatt vor 6 Minuten von Rotenstein: Ich denke, dass dies in einem Forum, das ganz wesentlich von Leuten gelesen wird, die in Euro rechnen, am besten ist. Da ich Portfolio Performance benutze, ist die Umrechnung ohnehin mit einem Klick machbar. Und da es auch in CHF > 1 Mio ist, geht es offenbar nicht um Zahlenkosmetik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 2. November vor 8 Minuten von hattifnatt: Und da es auch in CHF > 1 Mio ist, geht es offenbar nicht um Zahlenkosmetik Zum 1. November 2024: EUR 1186k CHF 1118k USD 1291k Vielleicht sollte ich künftig in US-Dollar rechnen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 2. November Für stärksten Eindruck empfehle ich immer die indonesische Rupie (1,1 Mio. CHF ≈ 20,3 Mrd. IDR). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 2. November · bearbeitet 2. November von Bigwigster Euro macht meiner Meinung nach in diesem Forum Sinn, danke für die Umrechnung. Edit: Btw, fände es noch interessant wenn der Ausgangspost mit zumindest groben Angaben über dich selbst ergänzt wird. (z.b. Alter, Beruf oder auch die groben Lebensumstände die zu einem unbekannten Steuerwohnsitz führen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 3. November vor 19 Stunden von Bigwigster: Edit: Btw, fände es noch interessant wenn der Ausgangspost mit zumindest groben Angaben über dich selbst ergänzt wird. (z.b. Alter, Beruf oder auch die groben Lebensumstände die zu einem unbekannten Steuerwohnsitz führen) Das sind wohl in der Tat wichtige Randbedingungen. Ich will nicht detailliert darauf eingehen, kann aber sagen, dass ich in den Vierzigern bin einen Beruf habe, der ein sehr gutes Einkommen ermöglicht und eine Beschäftigung quasi garantiert mein Steuerwohnsitz derzeit ausschliesslich in der Schweiz ist, ich aber derzeit berufliche Angebote aus anderen Ländern prüfe (darunter USA, UK und Deutschland) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 1. Dezember · bearbeitet 1. Dezember von Rotenstein Der November hat die erwartete Volatilität im Kryptobereich gezeigt. Die Buchgewinne sind bedeutend, aber ich möchte das nicht überbewerten und nicht vergessen, dass was schnell steigt, auch schnell wieder fallen kann. Auch mit den Aktien ging es auf Monatssicht deutlich nach oben im Rahmen der Trump-Rally. Ob das nachhaltig ist, bezweifle ich angesichts der Bewertungsniveaus, aber mein subjektives Empfinden soll bei den Aktieninvestitionen keine Rolle spielen. Verkäufe fanden keine statt. Im Gegensatz zu meiner Erwartung blieb im November doch noch etwas Geld übrig für Investitionen in dieses Depot, die ich für Käufe eines Korbs von Altcoins genutzt habe. Ursprünglich hatte ich geplant, mit der erwarteten Aufwärtsbewegung Bitcoin teilweise in Ethereum und Ethereum teilweise in Altcoins zu tauschen, um die klassische Reihenfolge der maximalen Rendite abzugreifen. Davon habe ich jedoch Abstand genommen, weil mir das Risiko zu hoch ist. So habe ich entschieden, nur frisches Bargeld für die Altcoins zu verwenden. Die Summe ist damit eher gering und die Tachonadel wird dadurch wohl nur wenig oder gar nicht bewegt werden. Die Investition ist eher psychologisch von Bedeutung, um bei weiterem Anstieg nicht in FOMO zu verfallen und zu teuer zu kaufen. Da sich ein Teil des Ethereum-Bestandes im Staking befindet, steigt der Bestand langsam an. Stand zum 30. November 2024 Aktien-ETFs (51,4%, €748k) 6479 Stück VT (Vanguard Total World Stock ETF, ISIN: US9220427424) Kryptoanlagen (48,3%, €702k) 3500 Stück IBIT (€183k; iShares Bitcoin Trust ETF, ISIN: US46438F1012) 4,06 Stück Bitcoin (€374k) 40,2 Stück Ethereum (€137k) Altcoins (€8k; 12 SOL, 100 LINK, 1250 ADA, 2 TAO, 7000 COTI) Liquidität (0,3%, €4k) In CHF, USD, EUR gehalten --------------------------------------------------------------------------- Gesamt: €1454k Veränderung im Vgl. zum letzten Stand (31. Oktober 2024): +€263k Veränderung im November 2024 Zeitraum: 31. Oktober 2024 bis 30. November 2024 Stand 31. Oktober 2024: €1191k Stand 30. November 2024: €1454k Absolute Veränderung: +€262,8k Delta (Rendite): +€255,1k Zuflüsse (netto): +€7,7k Neuinvestitionen (netto): +€7,9k Die Zuflüsse beziehen sich auf performanceneutrale Bewegungen im Hinblick auf Aktien-ETFs, Kryptoanlagen und Liquidität, also das gesamte hier angegebene Portfolio. Die Neuinvestitionen beziehen sich auf performanceneutrale Bewegungen im Hinblick auf Aktien-ETFs und Kryptoanlagen, also unter Ausschluss der Liquidität. Ausblick Der Plan ist, die Füsse weitgehend still zu halten. Insbesondere sollen keine Anteile von BTC und ETH verkauft werden. Ausnahmen bestehen lediglich für die Staking-Belohnungen für ETH, da ich darauf Steuern werde zahlen müssen, und bei Kryptos generell im Falle von lebensverändernden Renditen. Für VT bestünde noch die Möglichkeit, eine geringe fünfstellige Summe in Krypto umzuschichten, allerdings weiss ich noch nicht, ob ich dieses Budget ausnutzen werde; das wird von meiner Risikolust und der weiteren Steigerung des Einkommens abhängen. Neuinvestitionen mit frischem Geld, so sie noch möglich sein werden, dürfen die nächsten Monate noch in Altcoins fliessen, wenn denn die Risiko-Rendite-Erwartung noch im Rahmen ist. Die Altcoins sollen dann aber auch innerhalb von 6 bis 9 Monaten wieder verkauft werden. Später sollen die Investitionen wieder vollständig auf VT umgelenkt werden. Ein Teilverkauf von BTC und ETH ist für die zweite Jahreshälfte 2025 vorgesehen, wenn alles weiter nach Plan verläuft. Der Gewinn würde dann auch in den "sicheren" Depotanteil, also VT, fliessen. Psychologisch und strategisch bereite ich mich auch auf Alternativszenarien vor, und zwar in beide Richtungen, also einen Einbruch des Marktes - etwa aufgrund einer geopolitischen Eskalation oder unvorhergesehenen weiteren Verwerfungen aufgrund von Inflation/ Zinsen - sowie eine Markteuphorie, die schon früher als geplant zu exzessiven Gewinnen führt. Das erste Szenario ist eher psychologisch bedeutsam, da ich in diesem Szenario keinen Verkauf von BTC und ETH (oder gar VT) plane. Das zweite Szenario (z.B.: Bitcoin steigt im April auf >$250k) könnte jedoch dazu führen, dass ich schon früher als geplant einen Teilverkauf der Kryptos umsetze. Langfristig sehe ich nach wie vor keinen Grund, warum Bitcoin nicht bis 2030 auf mindestens $300k steigen sollte. Auch Preise von $500k halte ich für möglich und wäre nicht überrascht. Das Narrativ ist intakt, und wenn ich fünf Jahre zurückdenke, hat Bitcoin wesentliche Schritte, die damals für unmöglich gehalten wurden, mit Bravour vollzogen. Selbstverständlich ist eine Investition dennoch mit sehr hohen Risiken verbunden und ein Totalverlust ist möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 1. Dezember vor 19 Minuten von Rotenstein: Selbstverständlich ist eine Investition dennoch mit sehr hohen Risiken verbunden und ein Totalverlust ist möglich. Respekt vor deinen Nerven Es war natürlich bisher goldrichtig, aber für mich wäre das nix, der Unterschied zwischen 1400k und 700k ist doch erheblich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag