Rotenstein Dezember 1, 2024 vor 4 Minuten von hattifnatt: Respekt vor deinen Nerven Es war natürlich bisher goldrichtig, aber für mich wäre das nix, der Unterschied zwischen 1400k und 700k ist doch erheblich. Die Bewährungsprobe wird natürlich dann kommen, wenn es mal nicht so gut läuft. Neben den Nerven, die ich schon 2008/09 erproben durfte, spielt aber auch eine Rolle, dass ich noch illiquides Vermögen ausserhalb dieses Depots habe, vor allem Kapital in der Pensionskasse, und dass mein erwartetes Einkommen relativ hoch im Vergleich zum Depotwert ist. Die 700k in Kryptoinvestitionen, so ich sie denn total verliere, sollte ich nach spätestens fünf Jahren wieder zusammengespart haben, und dabei ist die Rendite darauf und auf die 750k, die schon jetzt in Aktien-ETFs sind, noch gar nicht berücksichtigt. Ob das alles ein Geniestreich oder eine grosse Dummheit war, wird sich später herausstellen. Ich habe aber derzeit ideale Bedingungen, um grosse Risiken einzugehen; ich brauche das Geld in absehbarer Zeit nicht und für mich sind das derzeit abstrakte Zahlen, die mein Leben nicht beeinflussen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Dezember 1, 2024 vor 1 Minute von Rotenstein: Die 700k in Kryptoinvestitionen, so ich sie denn total verliere, sollte ich nach spätestens fünf Jahren wieder zusammengespart haben Gut, dann ist es natürlich vertretbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Dezember 2, 2024 Eine 140k€ jährliche Sparrate relativiert das Kryptoexposure tatsächlich . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein Dezember 2, 2024 @Rotenstein, gratuliere zum respektablen Depotvermögen. Ab wann ist angedacht, in eine Entnahmephase zu gehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wuppi Dezember 2, 2024 · bearbeitet Dezember 2, 2024 von Wuppi Knapp 50% des Vermögens in Anlage-Assets zu halten die man selber als Am 1.12.2024 um 10:34 von Rotenstein: Selbstverständlich ist eine Investition dennoch mit sehr hohen Risiken verbunden und ein Totalverlust ist möglich. bezeichnet ist definitiv mutig, zumal wir hier ja nicht über kleine Beträge sprechen. ABER, wenn du davon ausgehst, dass du lediglich 5 Jahre bräuchtest um den Betrag wieder zu sparen relativiert sich das ganze natürlich wieder und ist ein gutes Beispiel dafür, dass jeder seine eigene Risikotragweite und sein eigenes Humankapital (Ohje, wie ich dieses Wort hasse ) kennen sollte. Jetzt kann ja jeder mal selber ausrechnen wie viele Jahre er/sie arbeiten gehen müsste um 50% seines eigenen, aktuellen Depotvermögens zu sparen. Also bei mir wären das ein paar Jahre länger Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein Dezember 2, 2024 vor 7 Minuten von Wuppi: Jetzt kann ja jeder mal selber ausrechnen wie viele Jahre er/sie arbeiten gehen müsste um 50% seines eigenen, aktuellen Depotvermögens zu sparen. Und überlegen, ob man noch so lange arbeiten kann und will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Euronensammler Dezember 2, 2024 · bearbeitet Dezember 2, 2024 von Euronensammler vor 2 Stunden von Wuppi: gutes Beispiel dafür, dass jeder seine eigene Risikotragweite und sein eigenes Humankapital (Ohje, wie ich dieses Wort hasse ) kennen sollte. Humankapital: Ein gehöriges Klumpenrisiko bei Rotenstein! Das ist die Diversifikation in Krypto ja schon ein Fortschritt Wie sähen da die Beiträge für eine BU-Versicherung aus? Ginge das? Wie sähe eine Vermögensbilanz aus, wenn man dieses Humankapital, bzw den zukünftigen Cashflow abzinst? Nicht so ernst gemeinte Gedanken, die mir gerade so kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Dezember 2, 2024 Was hat es denn mit dem Ziel auf sich? Finde das etwas seelenlos und random. Erfüllt das Geld auch einen Zweck? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein Dezember 13, 2024 Am 2.12.2024 um 19:05 von Richie_Rich: Was hat es denn mit dem Ziel auf sich? Finde das etwas seelenlos und random. Erfüllt das Geld auch einen Zweck? Selbstverständlich gibt es auch Pläne, was ich einmal mit dem Geld anfangen möchte, und ein Teil wird sicher auch darin bestehen, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Allerdings möchte ich das hier im Forum nicht im Detail ausführen, denn hier soll die finanzielle Seite im Vordergrund stehen. Die finanzielle Seite schliesst durchaus auch Aspekte ein, die formal über das strikt finanzielle hinausgehen, etwa verhaltenspsychologische Aspekte, aber (zumindest derzeit) halt nicht Diskussionen über konkrete persönliche oder philanthropische Projekte, in die das Geld fliessen soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein Dezember 13, 2024 Am 2.12.2024 um 15:03 von Jennerwein: @Rotenstein, gratuliere zum respektablen Depotvermögen. Ab wann ist angedacht, in eine Entnahmephase zu gehen? Es gibt dazu noch keine konkreten Pläne. Es wird nicht zuletzt von verschiedenen Umständen abhängen, wie dem erreichten Depotvolumen, dem Zeitpunkt des Ruhestandes (derzeit nicht absehbar) und den Plänen, die ich für das Geld unabhängig von der Sicherung des eigenen Lebensstandards vorhabe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 1. Januar Nach dem Ausblick der Fed auf die weiteren Zinsentscheide gab es im Dezember einen leichten Rücksetzer auch in meinem Depot. Insgesamt fällt die Jahresbilanz jedoch sehr positiv aus, sowohl im Aktienbereich als auch im Kryptobereich. Den Rücksetzer habe ich genutzt, um das Altcoin-Depot etwas auszubauen. Dazu wurden die Ausschüttung aus dem Aktien-ETF (VT) und die Erlöse aus dem Verkauf von Aktien von Interactive Brokers genutzt. Die Aktien waren mir in 2023 für den Depotübertrag geschenkt worden. Stand zum 31. Dezember 2024 Aktien-ETFs (51,3%, €733k) 6479 Stück VT (Vanguard Total World Stock ETF, ISIN: US9220427424) Kryptoanlagen (48,2%, €688k) 3500 Stück IBIT (€179k; iShares Bitcoin Trust ETF, ISIN: US46438F1012) 4,06 Stück Bitcoin (€362k) 40,3 Stück Ethereum (€130k) Altcoins (€18k) Liquidität (0,5%, €7k) In CHF, USD, EUR gehalten --------------------------------------------------------------------------- Gesamt: €1429k Veränderung im Vgl. zum letzten Stand (30. November 2024): -€26k Veränderung im Dezember 2024 Zeitraum: 30. November 2024 bis 31. Dezember 2024 Stand 30. November 2024: €1454k Stand 31. Dezember 2024: €1429k Absolute Veränderung: -€26k Delta (Rendite): -€35k Zuflüsse (netto): +€9,2k Neuinvestitionen (netto): +€7,2k Meinen Ausblick werde ich in einem separaten Beitrag mit der Jahresbilanz schildern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 1. Januar Jahresbilanz 2024 Liquides Vermögen Zeitgewichtete Rendite: 51,6% Interner Zinsfuss: 50,9% Aktien-ETF Zeitgewichtete Rendite: 24,4% Interner Zinsfuss: 24,3% Kryptoanlagen Zeitgewichtete Rendite: 109,2% Interner Zinsfuss: 116,3% Insgesamt konnte der Wert dieses Depots auf Jahressicht von €841k auf €1429k gesteigert werden (+€588k, davon €129k an frischem Geld und €459k an Rendite). Ausblick Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist... Welche Rendite für 2025 zu erwarten ist, wird naturgemäss von der makroökonomischen Lage in den USA abhängen, und zwar sowohl was die Aktien als auch die Kryptoanlagen angeht. Und hierzu habe ich einfach keine fundierte Meinung, so dass ich nur in alternativen Szenarien denken kann. Was die Aktienanlagen angeht, so bin ich tiefenentspannt, da es keine Entscheidungen zu treffen gibt: Alles, was nicht in Kryptoanlagen geht, wird prognosefrei in VT investiert. Ob die Kurse sich in 2025 rauf, runter, seitwärts oder kreisförmig bewegen werden, weiss ich nicht, kann ich nicht wissen und ist langfristig ohne Bedeutung. Was die Kryptoanlagen angeht, muss ich unterscheiden zwischen der isolierten Analyse des Kryptomarktes mit den einhergehenden langfristigen Rahmenbedingungen einerseits und der Analyse externer, kurzfristig wirksamer Faktoren andererseits. Betrachte ich den Kryptomarkt isoliert, so bin ich sehr bullisch: Der aktuelle Bitcoin-Preis (ca. $94k) erscheint mir eher niedrig, wenn ich als Vergleich das Hoch von 2021 (bei ca. $70k) heranziehe und berücksichtige, was seither an Fortschritten zu verzeichnen ist. Die regulatorischen Rahmenbedingungen haben sich verbessert, die institutionelle Adoption schreitet voran, und die politische Grosswetterlage dürfte sich nun mit der Trump-Administration günstig entwickeln. Auch die Tatsache, dass es bisher keine überschwängliche Euphorie mit Kaufpanik gegeben hat, interpretiere ich bullisch in dem Sinne, dass diese Phase erst noch bevorsteht und ein längerer Zyklus prinzipiell höhere Preise ermöglichen dürfte. Von daher bleibe ich bei meiner auf dem Bitcoin-Zyklus fussenden rein zeitlichen Erwartung, dass das Hoch - wo immer es liegen wird - sich in der zweiten Jahreshälfte 2025 einstellen wird. Spielt die makroökonomische Lage mit, dann sollten wir Kurse im Bereich von mindestens $140k bis $180k sehen, aber auch Kurse bis ca. $240k würden mich nicht wundern. Trotz aller Zweifel rechne ich damit, dass Ethereum in 2025 besser performen wird als Bitcoin, mit Kursen zwischen minimal $7k und maximal $14k. Auch eine Altcoin-Season erwarte ich ebenfalls, sofern Bitcoin neue Hochs markiert. Exponiert bin ich bei Altcoins (ausser Ethereum) zwar nur wenig, aber mit den noch geplanten Investitionen im Januar 2025 dann doch so viel, dass ich keine FOMO entwickeln sollte. Es ist jedoch durchaus möglich, dass externe, makroökonomische Faktoren nicht mitspielen. So könnte die Inflation wieder anziehen und eine straffere Zinspolitik erfordern. Auch eine schwerere Rezession und ein Börsenkrach sind natürlich möglich, was auch die Kryptoassets in einen Bärenmarkt schicken würde. Dann könnte es auch sein, dass das Hoch bei um die $108k für Bitcoin bereits das Zyklushoch war und wir erst in Jahren wieder in diese Höhen vorstossen werden. Ein Problem wäre das nur für die Altcoins, da ich überzeugt bin, dass Bitcoin (und wahrscheinlich auch Ethereum) sich grundsätzlich weiter positiv entwickeln wird und ich kein Problem darin sehen würde, diesen Zyklus Bitcoin (und Ethereum) nicht zu verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XOMEP 5. Januar Am 7.10.2024 um 10:32 von Rotenstein: Wie andere angemerkt haben, komme ich zwar ursprünglich aus Deutschland, lebe aber in der Schweiz. Entschuldige meine verspätete Rückmeldung – ich war zunächst krank und habe den Artikel danach schlicht verdrängt. Vielen Dank für deine ausführliche Antwort und die spannenden Einblicke, insbesondere zur Klärung der Schweizer Franken. Deine Sichtweise hat mich inspiriert, lockerer an meine eigenen (wenn auch viel kleineren) Investitionen heranzugehen. Den Fokus auf weltweit diversifizierten ETF finde ich ebenfalls überzeugend. Es gefällt mir, dass du auch in Kryptowährungen investiert bist. Dein Jahresausblick und die erzielte Rendite sind wirklich beeindruckend – davon kann ich aktuell nur träumen. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deinen Investitionen. Das Jahr 2025 wird sicher spannend, und ich bin gespannt, welche Chancen und Herausforderungen es für uns alle bereithält. P.S.: @Lazaros und @Chirlu ihr habt mich erwischt - ich bin für das Forum hier einfach zu phlegmatisch. Nächstes Mal lese ich definitiv genauer nach, bevor ich frage! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 6. Januar vor 21 Stunden von XOMEP: Dein Jahresausblick und die erzielte Rendite sind wirklich beeindruckend – davon kann ich aktuell nur träumen. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deinen Investitionen. Das Jahr 2025 wird sicher spannend, und ich bin gespannt, welche Chancen und Herausforderungen es für uns alle bereithält. Vielen Dank! Auch dir wünsche ich ein erfolgreiches Jahr 2025! Zu möglichen Erfolgsfaktoren möchte ich anmerken, dass bei mir die Steigerung des Einkommens entscheidend war, um Vermögen aufzubauen. Ich verdiene heute ein Vielfaches dessen, was ich noch vor zehn Jahren verdient habe. Dafür muss ich allerdings auch einen Preis bezahlen. Die Rendite mag beeindruckend sein, aber sie wurde natürlich nur durch ein enormes Risiko erkauft, und nicht etwa durch besondere intellektuelle Anstrengungen. Ein hohes Risiko einzugehen, kann ich mir aus persönlichen Gründen in meiner jetzigen Lebensphase leisten (sicheres und hohes Einkommen, Risiken ausserhalb der Geldanlage eher gering), aber zur Nachahmung kann ich es nicht empfehlen. Was schnell steigt, kann auch schnell fallen. Wenn jemand Kryptoanlagen als hochriskante Spekulation, und nicht als nachhaltiges Investment bezeichnete, würde ich nicht widersprechen, auch wenn sich das durch institutionelle und möglicherweise sogar staatliche Adoption allmählich ändern könnte. Vorgezeichnet ist der Weg aber nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 6. Januar vor 34 Minuten von Rotenstein: Die Rendite mag beeindruckend sein, aber sie wurde natürlich nur durch ein enormes Risiko erkauft, und nicht etwa durch besondere intellektuelle Anstrengungen. Ein hohes Risiko einzugehen, kann ich mir aus persönlichen Gründen in meiner jetzigen Lebensphase leisten (sicheres und hohes Einkommen, Risiken ausserhalb der Geldanlage eher gering), aber zur Nachahmung kann ich es nicht empfehlen. Ich denke, so ein Risiko kann man bei deinem Einkommen bzw. der Sparate gut eingehen. Wenn du jetzt noch Single bist (liest sich so), bist du nur für dich selber verantwortlich. Aus finanzieller Sicht, alles richtig gemacht. Wie sicherst du denn dein Einkommen ab? Eine gute BU, wenn auch teuer, sollte da überlegt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r 6. Januar Am 1.1.2025 um 16:30 von Rotenstein: Auch eine Altcoin-Season erwarte ich ebenfalls, sofern Bitcoin neue Hochs markiert. Exponiert bin ich bei Altcoins (ausser Ethereum) zwar nur wenig, [...] Darf ich fragen, in welche Altcoins du konkret investiert bist? Und gewichtest du diese stumpf nach Marktkapitalisierung, oder hast du detaillierte Gedankengänge, welcher Altcoin sich aus welchen Gründen positiver als der Gesamtmarkt entwickeln könnte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 6. Januar vor einer Stunde von Der Heini: Wie sicherst du denn dein Einkommen ab? Eine gute BU, wenn auch teuer, sollte da überlegt werden. Neben dem hier vorgestellten Aktiendepot gibt es noch weitere Anlagen für die Alterssicherung, die aber im Falle des Falles auch schon früher verfügbar wären. Eine Entnahme von 3% des kombinierten Depotwertes würde als ewige Rente inzwischen ausreichen, um alles Nötige gut abzudecken, und Familienmitglieder sind anderweitig versorgt. Eine BU habe ich nie abgeschlossen, aus einer Kombination von Gründen heraus: Zum einen war damals schon eine Vorerkrankung aktenkundig, zum anderen war ich schon immer kritisch gegenüber Versicherungen. Irgendwann war das Zeitfenster dann geschlossen, und inzwischen wäre eine ewige Depotrente höher als das Einkommen, was ich damals halbwegs vernünftig hätte versichern können. Es kommt noch hinzu, dass ich nicht weiss, wie sich mein Umzug ins Ausland auf eine BU ausgewirkt hätte. Wie bei meinen Kryptoanlagen gilt auch hier, dass ich diese Entscheidung nicht zur Nachahmung empfehle, weil der Kontext beachtet werden sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 6. Januar · bearbeitet 6. Januar von Rotenstein vor 2 Stunden von s1lv3r: Darf ich fragen, in welche Altcoins du konkret investiert bist? Und gewichtest du diese stumpf nach Marktkapitalisierung, oder hast du detaillierte Gedankengänge, welcher Altcoin sich aus welchen Gründen positiver als der Gesamtmarkt entwickeln könnte? Gute Frage, ich habe mir dazu viele Gedanken gemacht, aber letztlich fast eine Affenmethode zur Auswahl der Coins verwendet, mit leichter Übergewichtung von Coins mit grosser Marktkapitalisierung und ansonsten der Allokation von um die 1000 oder 500 Euro/ USD. Damit sind natürlich einige kleine Coins übergewichtet, was ich aber auch so haben wollte, um ggf. von asymmetrischen Chancen zu profitieren. Derzeit sind es 17 Coins aus verschiedenen Bereichen (DeFi, AI, Gaming etc.): Ich bin relativ spät eingestiegen, da ich zuerst meine Bitcoin- und Ethereum-Allokation fertig haben wollte und ich vom Anstieg in Q4 2024 etwas überrascht wurde. Von daher sind die Einstiegspreise nicht ideal, aber ich hätte früher auch kein Geld dafür gehabt. Die Überlegung ist, dass sich während der Flut wenn nicht alle, dann doch sehr viele Bote heben sollten. Unabhängig davon werde ich alle Altcoins (ausser Ethereum) sehr wahrscheinlich ab ca. Juni/ Juli 2025 komplett abstossen. Für eine eingehender Beschäftigung habe ich keine Zeit, und obendrein erwarte ich auch nicht unbedingt, dass das etwas bringt... Dazu kommt noch, dass ich nicht wirklich traden kann, erstens, weil ich da sowieso nicht gut bin, und zweitens, weil ich aus Steuergründen nicht zu viel kurzfristige Handelsaktivität haben darf. Es sollte sich von selbst erklären, dass für mich der investierte Betrag gering ist und ein Totalverlust kein Problem wäre. Es ist pure Spekulation. Und man kann es sicher besser machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 6. Januar vor einer Stunde von Rotenstein: Eine Entnahme von 3% des kombinierten Depotwertes würde als ewige Rente inzwischen ausreichen Die Frage ist, ob bei knapp 50% Krypto man ewig 3% entnehmen könnte. Wie man sieht Einbrüche von 70-80% und mehr sind jederzeit möglich, und gar nicht so selten. (Ist für mich reine Spekulation, Untergang wie bei Tulpenblase könnte ich nicht ausschließen und deswegen kommt da bei mir nicht viel rein, wenn überhaupt) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 6. Januar vor 2 Minuten von W.Heisenberg: Die Frage ist, ob bei knapp 50% Krypto man ewig 3% entnehmen könnte. Wie man sieht Einbrüche von 70-80% und mehr sind jederzeit möglich, und gar nicht so selten. (Ist für mich reine Spekulation, Untergang wie bei Tulpenblase könnte ich nicht ausschließen und deswegen kommt da bei mir nicht viel rein, wenn überhaupt) Die Kryptos habe ich aus diesem Grund für die Entnahme schon herausgerechnet, d.h. die 3% Entnahme beziehen sich auf traditionelle Anlageformen. Zu dem hier vorgestellten Welt-ETF kommen noch ein Altersvorsorgedepot und die Pensionskasse, die eine Mischung aus Aktien- und Anleihen-ETFs enthalten und derzeit blockiert sind, sowie noch etwas Immobilien und ein paar noch nicht übertragene Aktien. Im Falle des Falles könnten all diese Assets herangezogen werden. Man beachte auch, dass die Werte im Depot nach Steuern sind, d.h. es fällt bei Entnahme keine Steuer mehr an. Allerdings muss ich eingestehen, dass ich nie wirklich mit einer BU gerechnet habe und auch jetzt nicht davon ausgehe. Man muss sich halt anschauen, warum Leute für welchen Beruf berufsunfähig werden und wann sie das tun - und welche Möglichkeiten, Einkommen zu generieren, es selbst bei einer BU noch gäbe. Letztlich muss das jeder selbst für sich abwägen. Was Bitcoin angeht, war ich auch zunächst unter den Skeptikern. Seit mehreren Jahren habe ich aber den Eindruck, dass Bitcoin seinen Weg gehen wird, und sehe mich durch die Entwicklungen des letzten Jahres bestätigt. Wenn nichts passiert, wird das Ding weiter steigen, natürlich unterbrochen von einigen Rücksetzern, die aber ähnlich wie die Rendite auch abflachen dürften. Inzwischen höre ich auch immer mehr positive Meinungen aus der traditionellen Finanzszene, vom BlackRock-CEO, der nun in einer 180°-Wendung Marketing für Bitcoin betreibt, bis zum gestandenen deutschen Fondsmanager Hendrik Leber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 6. Januar vor 7 Minuten von Rotenstein: Allerdings muss ich eingestehen, dass ich nie wirklich mit einer BU gerechnet habe und auch jetzt nicht davon ausgehe. Ich weiß nicht, ob es Statstiken darüber gibt, wer von den (dauerhaft) Berufsunfähigen schon lange damit gerechnet hat, dass er es tatsächlich werden wird. Mein Gefühl sagt mir, dass dieser Anteil ziemlich gering ist... Aber klar ist, dass es eine Worst Case-Versicherung ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 6. Januar · bearbeitet 6. Januar von W.Heisenberg vor 21 Minuten von Rotenstein: Allerdings muss ich eingestehen, dass ich nie wirklich mit einer BU gerechnet habe und auch jetzt nicht davon ausgehe BU-Versicherung habe ich als IT-ler auch nicht. Die könnten mich zur Not mit dem Rollstuhl zum PC hinbringen Und sowas psychisches denke ich nicht dass BU-Versicherung ewig zahlen würde. Dazu ist die Versicherung ziemlich teuer. Falls was sein sollte, würde mir Erwerbsminderungsrente und mein Depot völlig ausreichen. vor 21 Minuten von Rotenstein: Was Bitcoin angeht, Ich denke mittelweilse auch nicht, dass Bitcoin verschwindet, viel zu oft ist er in Medien. Wenn er nächstes mal um 70-80% fallen sollte, investiere ich ein paar k, mehr aber nicht, mit Aktien hole ich ca. 10% p.a. (meine Vola ist deutlich niedriger als bei MSCI World) und da bin ich davon felsenfest überzeugt. Und wenn man von irgendwas nicht überzeugt ist, trifft man oft zum falschen Punkt falsche Entscheidungen... Aber viel Erfolg weiterhin mit deinen Kryptos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nostradamus 6. Januar · bearbeitet 6. Januar von Nostradamus vor 47 Minuten von W.Heisenberg: Die könnten mich zur Not mit dem Rollstuhl zum PC hinbringen Oder halt mit der angelegten Infusion für die Chemotherapie. Wird schon klappen. vor 47 Minuten von W.Heisenberg: Und sowas psychisches denke ich nicht dass BU-Versicherung ewig zahlen würde. Psychische Erkrankungen sind heutzutage der Hauptgrund für BU. Es wird wohl auf die konkrete Diagnose drauf ankommen. vor 47 Minuten von W.Heisenberg: Falls was sein sollte, würde mir Erwerbsminderungsrente und mein Depot völlig ausreichen. Dann ist es doch okay (wobei die Erwerbsminderungsrente auch erstmal bewilligt werden muss). Die BU-Versicherung ist vor allem dann wichtig, wenn man auf sein Einkommen aus der Erwerbstätigkeit angewiesen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 6. Januar vor 6 Stunden von W.Heisenberg: BU-Versicherung habe ich als IT-ler auch nicht. Die könnten mich zur Not mit dem Rollstuhl zum PC hinbringen Und sowas psychisches denke ich nicht dass BU-Versicherung ewig zahlen würde. Dazu ist die Versicherung ziemlich teuer. Falls was sein sollte, würde mir Erwerbsminderungsrente und mein Depot völlig ausreichen. Falls Du eine EMR denn bekommen würdest. Die Anspruchsvoraussetzungen sind dort wesentlich höher als bei einer BU. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein Samstag um 09:39 · bearbeitet Samstag um 09:39 von Rotenstein Nach dem Rücksetzer im Dezember 2024 ging es im Januar 2025 wieder etwas aufwärts, sowohl was Aktien als auch Kryptoanlagen anging. Wie geplant habe ich meinen Korb an Altcoins noch etwas erweitert und dafür diesen Monat insgesamt €10,7k investiert. Das Einkommen lag mit €12,3k etwas höher, wobei die Differenz in die Liquidität floss. Stand zum 31. Januar 2025 Aktien-ETFs (49,5%, €755k) 6479 Stück VT (Vanguard Total World Stock ETF, ISIN: US9220427424) Kryptoanlagen (49,9%, €761k) 3500 Stück IBIT (€194k; iShares Bitcoin Trust ETF, ISIN: US46438F1012) 4,06 Stück Bitcoin (€409k) 40,4 Stück Ethereum (€126k) Altcoins (€31k) Liquidität (0,6%, €9k) In CHF, USD, EUR gehalten --------------------------------------------------------------------------- Gesamt: €1525k Veränderung im Vgl. zum letzten Stand (31. Dezember 2024): +€96k Veränderung im Januar 2025 Zeitraum: 31. Dezember 2024 bis 31. Januar 2025 Stand 31. Dezember 2024: €1429k Stand 31. Januar 2025: €1525k Absolute Veränderung: +€96k Delta (Rendite): +€84k Zuflüsse (netto): +€12,3k Neuinvestitionen (netto): +€10,7k Ausblick Für den Februar erwarte ich eher geringe, im März aber wesentlich höhere Einnahmen, so dass ich mir Gedanken mache, wie ich das frische Geld investieren werde. Das Altcoin-Depot ist zwar noch etwas kleiner als geplant, allerdings bin ich mir unsicher, ob ich dort noch mehr investieren oder es einfach belassen soll. Die Probleme bei den Altcoins sind, dass ich 1) eher spät eingestiegen bin, 2) im Handeln durch drohende Steuern limitiert bin (Haltefrist von >6 Monaten), und 3) dass es in den Sternen steht, ob es überhaupt eine Altcoin-Season wie in vergangenen Zyklen geben wird. Da Kryptoanlagen ohnehin bereits die Hälfte des Depots ausmachen, ist es deswegen eine Überlegung, alle künftigen Investitionen wieder in den Aktien-ETF umzulenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag