Sapine 30. Oktober Es mag bessere Lösungen geben. Fakt ist, dass es bisweilen starke Fehlanreize gab, eigentlich unwirtschaftliche Unternehmen zu gründen. Ob das eine der Ursachen ist, warum wir jetzt verstärkt ehemalige Unternehmer ohne ausreichend Alterseinkünfte haben vermag ich nicht zu sagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t1000 30. Oktober · bearbeitet 30. Oktober von t1000 Am 9.10.2024 um 22:20 von chirlu: Wenn beide unmittelbar förderberechtigt sind, ja. Wenn nur ein Ehepartner unmittelbar förderberechtigt ist, kann derjenige 3000 Euro einzahlen und der nur mittelbar förderberechtigte andere Ehepartner 120 Euro; dann bekommen beide 600 Euro Zulage (plus eventuelle Kinderzulagen), aber absetzbar ist nur – und zwar für den unmittelbar förderberechtigten Ehepartner – 3000+120+600+600 = 4320 Euro plus Kinderzulagen. Der andere Ehepartner kann nicht mehr als 120 Euro einzahlen. Sehr informativer Thread - Danke! Dann muss ich also jetzt doch heiraten... Ich hätte folgende Konstellation: Ich (unmittelbar förderberechtigt) zahle 3.000 Eur ein Partnerin (mittelbar förderberechtigt, da Versorgungswerk) zahlt 120 Eur ein Kinder: 2 (ich erhalte das Kindergeld) Absetzbar für mich: 3.000+120+600+600+600 Eur = 4.920 Eur Einzahlung in mein Depot: 4.200 Eur Einzahlung Depot Partnerin: 720 Eur Hier mein Fragezeichen: Bei Riester waren die Zulagen Teil des Sonderausgabenabzug von 2.100 Eur und haben entsprechend meine Einzahlungen reduziert. Der kleine Vorteil bestand darin, dem Finanzamt das Geld nicht vorzustrecken. Heben die Zulagen bei Lindner jetzt tatsächlich den Sonderausgabenabzug auf über 3.000 Eur? Mir kommt das sehr viel vor.. Alternativ würde sich die Partnerin freiwillig rentenversichern für 100,07 Eur pro Monat, wäre unmittelbar förderberechtigt und könnte auch 3.000 Eur einzahlen. Das scheint mit Blick auf die Förderquote nicht so lohnenswert und die Anwartschaft in der DRV erfolgt bereits über die 72 Monate Kindererziehungszeit. Insgesamt klingt alles sehr lohnenswert: Ein Weiterführen meines bestehenden Riester-Vertrages ist unter diesen attraktiven Konditionen wenig sinnvoll. Er steht zwar deutlich im Plus und 100% in ETF investiert, wird aber sicher irgendwann den Anleihen-Anteil erhöhen und der garantierte Rentenfaktor hat auch eine Kapitalgrenze. Zudem gibt es für Riesterverträge keine mir bekannte echte Aktienrente. Somit ist die Wechseloption ein Geschenk! Besten Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy 30. Oktober vor 19 Stunden von chirlu: Wo du „Grundrente“ sagst, meinst du Grundsicherung. Und wer in Grundsicherung ist und einen Riester hat, hat gerade im Gegenteil besonders viel davon, denn die Rente daraus gibt es zusätzlich zur Grundsicherung. Das ist nicht nötig – die Steuererklärungen für 2025 werden erst 2026 abgegeben und bearbeitet. Die Leute müssen zwar vor Jahresende wissen, dass sie mehr einzahlen können als bisher, damit sie das gegebenenfalls noch tun können; aber das würde auch im Sommer 2025 noch reichen. Ja, Grundsicherung während der Rente meine ich. In viele Riesterverträge wird monatlich eingezahlt. Dafür müsste man es eigentlich spätestens jetzt wissen, außer man holt es über Sonderzahlungen nach. Ich weiß nicht, ob das überhaupt bei allen Verträgen möglich ist. Warten wir es ab. vor 19 Stunden von chirlu: Die Krankenversicherungsbeiträge sind für Rentner genau gleich hoch wie für Arbeitnehmer. Es gibt bei Betriebsrenten nur einen nicht allzu großen Freibetrag. Ok, relativ gesehen stimmt es für die KV, aber Sozialversicherungsbeiträge insgesamt sind niedriger. Dafür hat man aber auch etwas geringere Ansprüche aus der Renten- und Arbeitslosenversicherung, wegen des geringeren Bruttos. Außerdem kommen die, inzwischen verpflichtenden, Zuschüsse durch den Arbeitgeber hinzu. An der Kernaussage ändert das aber nichts. Bei einem Einkommen unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze lohnt sich eher eine bAV, darüber eher Riester, mal ganz pauschal gesagt. Natürlich spielen noch viele weitere Faktoren mit rein, wie Qualität, Bedingungen und Kosten der Rentenversicherung, sonstige Zuschüsse durch den Arbeitgeber etc. Für geringe bis mittlere Einkommen lohnt sich Riester und wohl auch die Lindner-Rente aus meiner Sicht weiterhin nicht. Für Besserverdienende dann umso mehr, da die Grenzen hochgesetzt werden und soviel freies Kapital in der Regel ohnehin nur Menschen mit höheren Einkommen haben werden. Zum Schließen der Rentenlücke, wie auch immer man die definiert, führt die Änderung eher nicht, außer bei Leuten mit ohnehin guter Rentenprognose. Es bleiben ein paar Konstellation mit starker Förderung übrig, mit sehr niedrigen Einkommen, großen Familien und mittelbar Begünstigten. Ob man gerade damit diese Zielgruppe erreichen wird und ob nicht wieder genau hier die völlig überteuerten Policen, welche die Zulagen auffressen, abgeschlossen werden, wird man sehen. Ich bin da sehr skeptisch. Dass sich diese Gruppe dann mit Depots, ETF, Auszahlplänen etc. beschäftigt und am Bankberater vorbei umsetzt - ich glaube es nicht. Dann bleibt es am Ende bei einem (noch großzügigerem) Steuersparmodell für Besserverdienende. vor 17 Stunden von chirlu: Es gibt dafür einen hochkomplexen Weg, er wird unter Insidern mit dem Begriff „Banküberweisung“ bezeichnet. Wenn die Behörden sich das antun wollen, bitteschön. vor 16 Stunden von satgar: Das war für das Altersvorsorgedepot schon seit dem Entwurf so gesagt worden. Das ist nichts Neues In der Tabelle steht halt was von der Änderung des Sonderausgabenabzugs bei Alterverträgen für das Steuerjahr 2025. Für die Riesterzahlungen muss man das halt schon recht bald wissen, damit das nutzbar wird, siehe oben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 30. Oktober · bearbeitet 30. Oktober von satgar vor 24 Minuten von Dandy: In der Tabelle steht halt was von der Änderung des Sonderausgabenabzugs bei Alterverträgen für das Steuerjahr 2025. Für die Riesterzahlungen muss man das halt schon recht bald wissen, damit das nutzbar wird, siehe oben. Der Entwurf sagt: Für Riester und dessen Altregelung soll es den höheren Sonderausgabenabzug für 2025 geben. Das Thema "Neue Produkte und Altersvorsorgedepot ohne Garantie", das ist für 01.01.2026 geplant. Und die Vergleichsplattform für derlei Produkte, per 01.01.2027 Es gibt also drei verschiedene Umsetzungstermine, die alle was anderes vorhaben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy 30. Oktober vor 54 Minuten von t1000: Sehr informativer Thread - Danke! Dann muss ich also jetzt doch heiraten... Ich hätte folgende Konstellation: Ich (unmittelbar förderberechtigt) zahle 3.000 Eur ein Partnerin (mittelbar förderberechtigt, da Versorgungswerk) zahlt 120 Eur ein Kinder: 2 (ich erhalte das Kindergeld) Absetzbar für mich: 3.000+120+600+600+600 Eur = 4.920 Eur Einzahlung in mein Depot: 4.200 Eur Einzahlung Depot Partnerin: 720 Eur Wäre es dann nicht sinnvoller, das Kindergeld auf die (dann) Ehefrau laufen zu lassen, damit sie die maximale Förderung als mittelbar Förderberechtigte erhält? Du müsstest dann meines Wissens nach auch nur den Mindestbeitrag einzahlen, damit sie mittelbar förderberechtigt würde und sie würde dann für die geringe Einzahlung ein Maximum an Förderung erhalten. Bei einem günstigen Vertrag lohnt sich das sicherlich, jedenfalls wenn sich die finanzielle Situation bei ihr nicht ändert. Die Rentenansprüche hat dann natürlich sie, aber das erscheint mir in der Konstellation wohl auch als sinnvoll. vor 54 Minuten von t1000: Insgesamt klingt alles sehr lohnenswert: Ein Weiterführen meines bestehenden Riester-Vertrages ist unter diesen attraktiven Konditionen wenig sinnvoll. Er steht zwar deutlich im Plus und 100% in ETF investiert, wird aber sicher irgendwann den Anleihen-Anteil erhöhen und der garantierte Rentenfaktor hat auch eine Kapitalgrenze. Zudem gibt es für Riesterverträge keine mir bekannte echte Aktienrente. Somit ist die Wechseloption ein Geschenk! Die höheren Abzüge als Sonderausgaben sollten doch gerade für Riesterverträge schon ab nächstem Jahr gelten. Dass es eine Wechseloption von bestehenden Riesterverträgen in die Lindner-Rente geben soll (bspw. in ein Depot mit Auszahlplan), das ist bisher nicht teil der Pläne der Lindner-Rente. Oder täusche ich mich da? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 30. Oktober vor 16 Minuten von Dandy: Oder täusche ich mich da? Ja, tust du. Es ist Teil davon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy 30. Oktober Ah, ok. Das könnte eine sehr attraktive Möglichkeit werden, aus schlechten Riesterverträgen förderunschädlich rauszukommen. Wenn man einen Vertrag mit attraktiven Verrentungsbedingungen hat, könnte man diesen auch mit geringem Kapitalstock weiterlaufen lassen, den Rest in ein Lindner-Depot übertragen und dort rentabler anlegen. Vor der Rente könnte man das Geld wieder in den Riestervertrag übertragen und zu dessen Konditionen in eine Leibrente umwandeln. Das würde ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 30. Oktober · bearbeitet 30. Oktober von chirlu vor 2 Stunden von t1000: Heben die Zulagen bei Lindner jetzt tatsächlich den Sonderausgabenabzug auf über 3.000 Eur? Ja. Ob es viel ist oder zu wenig, ist Ansichtssache; beides kam hier im Thread schon vor. vor 2 Stunden von t1000: Alternativ würde sich die Partnerin freiwillig rentenversichern für 100,07 Eur pro Monat, wäre unmittelbar förderberechtigt Das funktioniert nicht, denn für (unmittelbare) Förderberechtigung muss man pflichtversichert sein. Das ist man zum Beispiel auch in Kindererziehungszeiten, drei Jahre pro Kind (die sich in fast allen Fällen auf vier Kalenderjahre erstrecken, in denen man dann unmittelbar förderberechtigt ist). Ein Minijob, in dem man sich nicht von der Versicherungspflicht befreien lässt, bewirkt auch eine unmittelbare Förderberechtigung. vor einer Stunde von Dandy: Wäre es dann nicht sinnvoller, das Kindergeld auf die (dann) Ehefrau laufen zu lassen, damit sie die maximale Förderung als mittelbar Förderberechtigte erhält? Die Gesamtförderung bleibt dieselbe, nur fließen dann die Kinderzulagen in den Vertrag der Ehefrau. Sonst gibt es keinen Unterschied. vor einer Stunde von Dandy: Du müsstest dann meines Wissens nach auch nur den Mindestbeitrag einzahlen, damit sie mittelbar förderberechtigt würde und sie würde dann für die geringe Einzahlung ein Maximum an Förderung erhalten. Nein, für minimale Einzahlung gibt es auch nur minimale Förderung. vor einer Stunde von Dandy: Dass es eine Wechseloption von bestehenden Riesterverträgen in die Lindner-Rente geben soll (bspw. in ein Depot mit Auszahlplan), das ist bisher nicht teil der Pläne der Lindner-Rente. Oder täusche ich mich da? Ja, du täuscht dich. Bei Riester war schon immer ein Wechsel in einen anderen Vertrag möglich. Das soll weiterhin so bleiben, auch wenn die Formulierung des Referentenentwurfs diesbezüglich verunglückt ist. Wird hoffentlich noch behoben. vor 30 Minuten von Dandy: Wenn man einen Vertrag mit attraktiven Verrentungsbedingungen hat, könnte man diesen auch mit geringem Kapitalstock weiterlaufen lassen, den Rest in ein Lindner-Depot übertragen und dort rentabler anlegen. Vor der Rente könnte man das Geld wieder in den Riestervertrag übertragen und zu dessen Konditionen in eine Leibrente umwandeln. Übertragungen sind mit einer Auflösung des alten Vertrags verbunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t1000 30. Oktober · bearbeitet 30. Oktober von t1000 vor 10 Minuten von chirlu: Das funktioniert nicht, denn für (unmittelbare) Förderberechtigung muss man pflichtversichert sein. Das ist man zum Beispiel auch in Kindererziehungszeiten, drei Jahre pro Kind (die sich in fast allen Fällen auf vier Kalenderjahre erstrecken, in denen man dann unmittelbar förderberechtigt ist). Ein Minijob, in dem man sich nicht von der Versicherungspflicht befreien lässt, bewirkt auch eine unmittelbare Förderberechtigung. Oh wichtige Info. Das war so nicht bewusst! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy 30. Oktober vor 54 Minuten von chirlu: Die Gesamtförderung bleibt dieselbe, nur fließen dann die Kinderzulagen in den Vertrag der Ehefrau. Sonst gibt es keinen Unterschied. Wenn die Frau aber nur mittelbar förderberechtigt ist, reicht es doch, wenn Beide den Mindestbeitrag einzahlen, damit sie die vollen Zulagen erhält, nein? Das wäre dann eine Konstellation mit maximalen Zulagen bei minimalem Beitrag. Natürlich erstmal nur zugunsten der Rente der Frau. vor 54 Minuten von chirlu: Nein, für minimale Einzahlung gibt es auch nur minimale Förderung. Ja, du täuscht dich. Bei Riester war schon immer ein Wechsel in einen anderen Vertrag möglich. Das soll weiterhin so bleiben, auch wenn die Formulierung des Referentenentwurfs diesbezüglich verunglückt ist. Wird hoffentlich noch behoben. Das schon, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass künftig auch der Kapitalstock aus einem Riestervertrag in ein Lindner-Depot übertragen werden kann. Wäre aber schön, wenn es so käme. vor 54 Minuten von chirlu: Übertragungen sind mit einer Auflösung des alten Vertrags verbunden. Mh, ok. Alternative wäre noch, den Vertrag beitragsfrei zu stellen und künftig in einem Lindner-Depot anzusparen. Vor der Rente den Kapitalstock des Depots in den Riestervertrag übertragen und dort die Leibrente nutzen (falls Bedingungen günstig). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 30. Oktober vor 22 Minuten von Dandy: Wenn die Frau aber nur mittelbar förderberechtigt ist, reicht es doch, wenn Beide den Mindestbeitrag einzahlen, damit sie die vollen Zulagen erhält, nein? Nein. Ist weder bisher so (der unmittelbar Förderberechtigte muss Beiträge basierend auf 4% vom Bruttoeinkommen zahlen) noch künftig (Zulagen berechnen sich aus den Beiträgen des unmittelbar Förderberechtigten; für volle Kinderzulagen muss der also 1200 Euro einzahlen, und dann gibt es erst 240 Euro persönliche Zulage von maximal 600 Euro). vor 26 Minuten von Dandy: Das schon, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass künftig auch der Kapitalstock aus einem Riestervertrag in ein Lindner-Depot übertragen werden kann. Doch, das bedeutet es. Es scheint bei dir leider immer noch nicht angekommen zu sein, dass das von dir so genannte „Lindner-Depot“ einfach ein Riestervertrag ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 30. Oktober vor 4 Stunden von Dandy: An der Kernaussage ändert das aber nichts. Bei einem Einkommen unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze lohnt sich eher eine bAV, darüber eher Riester, mal ganz pauschal gesagt. Natürlich spielen noch viele weitere Faktoren mit rein, wie Qualität, Bedingungen und Kosten der Rentenversicherung, sonstige Zuschüsse durch den Arbeitgeber etc. ich blicke das nicht. zumindest das Lindner Ding hätte sich für Durchschnittsverdiener gelohnt, oder? bei bav verliert man u.a. GRV Beiträge? vor einer Stunde von chirlu: „Lindner-Depot“ einfach ein Riestervertrag ist. gibt es Riester ohne Garantie und zu nicht Apotheker-Preisen? Wie bekomme ich das jetzt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 30. Oktober vor 9 Minuten von oktavian: gibt es Riester ohne Garantie Noch nicht. Das wird durch die Reform ja gerade eingeführt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 30. Oktober Gerade eben von chirlu: Noch nicht. Das wird durch die Reform ja gerade eingeführt. dann ist es für mich kein Riester mehr, weil Riester = volkswirtschaftlicher Schaden. War vorhersehbar, was die Garantie kosten wird. Kann man hier schön nachlesen im Forum. Ist bei mir auch ein bisschen Schadenfreude, weil ich deshalb keinen habe. Ich habe überlegt wie man es möglichst schlecht machen kann und so in etwa ist Riester, weil die Garantie Aktien krass erschwert und die Pfadabhängigkeit extrem erhöht. Das war evtl. von SPD damals so gewünscht. Mit GRV hat man meistens aber schon einen eher sicheren Anteil. Daher war es ein Fehlkonstrukt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 30. Oktober KI perplexity sagt auch: Zitat Die sogenannte "Lindner-Rente" oder das Altersvorsorgedepot ist kein direkter Ersatz für die Riester-Rente, sondern eine zusätzliche Option zur privaten Altersvorsorge. Hier sind die wichtigsten Punkte zum Vergleich: Zitat Der Hauptunterschied liegt in den Anlagemöglichkeiten: Riester-Rente: Fokus auf Versicherungsprodukte mit Kapitalgarantie Lindner-Rente: Ermöglicht Investitionen in Aktien, ETFs und andere Wertpapiere ohne Kapitalgarantie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 30. Oktober vor 2 Minuten von oktavian: KI perplexity sagt auch … Unsinn, wie so oft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 30. Oktober vor 7 Minuten von chirlu: … Unsinn, wie so oft. stimmt doch exakt. Der Fokus bei Riester lag gerade nicht auf den Fondssparplänen + ohne Kapitalgarantie ging es nicht. Finde es gut dargestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 30. Oktober · bearbeitet 30. Oktober von satgar vor 3 Stunden von oktavian: stimmt doch exakt. Der Fokus bei Riester lag gerade nicht auf den Fondssparplänen + ohne Kapitalgarantie ging es nicht. Finde es gut dargestellt. Trotzdem ist doch eines und alleinig korrekt: Riester ist der umgangssprachliche Name für das AltzertG. Dieses AltzertG wird jetzt novelliert. Das Gesetz also abgeändert. Es gibt aber kein neues Gesetz. Dieses neue AltzertG kann man daher genauso gut auch Riester 2.0 nennen. Es wird in wesentlichen Punkten verändert, aber es bleibt trotzdem ein Produkt der zweiten Altersvorsorgeschicht, es ändert sich letztlich nichts an den Förderberechtigten und auch das System mit Zulagen und Sonderausgabenabzug bleibt im Grunde nach dasselbe. Ob man das dann Riester 2.0 oder LindnerRente nennt, ist doch total Hupe. Es ist dasselbe in grün. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 30. Oktober vor 3 Minuten von satgar: Riester ist der umgangssprachliche Name für das AltzertG. Nein, nein, nein, nein. Das AltZertG ist ein Gesetz, das einen Teil der Voraussetzungen sowohl für Riester als auch für Rürup regelt. Weitere Regelungen stehen für beide im EStG. Die offizielle Bezeichnung für Riester ist „Altersvorsorgevertrag“ (die für Rürup „Basisrentenvertrag“). An dieser Bezeichnung ändert sich nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 30. Oktober vor 17 Minuten von satgar: Dieses neue AltzertG kann man daher genauso gut auch Riester 2.0 nennen. achso, wenn man es so sieht, sind alle Gesetze irgendwas 2.0 Riester 2.0 wäre aber ein marketing Desaster. Ki sagt (so sehe ich es auch): Zitat Das Lindner-Depot als "Riester 2.0" zu bezeichnen, erfasst zwar den Aspekt der staatlichen Förderung der privaten Altersvorsorge, wird aber den grundlegenden Unterschieden in der Anlagestruktur und Risikoausrichtung nicht gerecht. Es handelt sich eher um ein alternatives Konzept zur Riester-Rente als um eine direkte Weiterentwicklung. Das Lindner-Depot setzt stärker auf Kapitalmarktchancen und individuelle Anlageentscheidungen, während es gleichzeitig höhere Risiken für die Sparer in Kauf nimmt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 30. Oktober vor 13 Minuten von oktavian: achso, wenn man es so sieht, sind alle Gesetze irgendwas 2.0 Riester 2.0 wäre aber ein marketing Desaster. Ki sagt (so sehe ich es auch): Ja, wenn KI das sagt Wozu überhaupt noch das Forum hier? ^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 30. Oktober · bearbeitet 30. Oktober von oktavian vor einer Stunde von satgar: Ja, wenn KI das sagt Wozu überhaupt noch das Forum hier? ^^ ich bin offen für Argumente. Zudem ist der Aktienmarkt noch teils psychologisch. Daher ist es auch hilfreich selbst schwache Argumente zu verstehen/antizipieren. perplexity ist auch nur kuratiert. Also die Quellen sind vorsortiert, was Halluzinationen verringert, aber evtl. auch mal ein Argument übersieht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 30. Oktober vor 18 Minuten von oktavian: perplexity ist auch nur kuriert. Ich bin der Doktor Eisenbart, widdewiddewidd bumm bumm, kurier’ die Leut’ auf meine Art, widdewiddewidd bumm bumm: Kann machen, dass die Blinden geh’n und dass die Lahmen wieder seh’n! Gloria, Victoria, … Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Braini 31. Oktober vor 23 Stunden von Dandy: Ah, ok. Das könnte eine sehr attraktive Möglichkeit werden, aus schlechten Riesterverträgen förderunschädlich rauszukommen. Das ist auch worauf ich mich am meisten freue (neben den aus aktueller Sicht vernünftigen Bedingungen). Wäre die Chance aus der besch...eidenen DWS Riester Premium rauszukommen. Ich hoffe das wird nicht noch irgendwie verbaut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian 31. Oktober · bearbeitet 31. Oktober von oktavian vor 5 Stunden von Braini: Ich hoffe das wird nicht noch irgendwie verbaut. Ich sehe das so 50/50, aber bin kein Politexperte. Der Haushalt hat noch mal Gegenwind bekommen und einige sind schon im Wahlkampfmodus. Ich würde es bedauern, wenn es nicht käme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag