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krett

Lindner-Rente (Reform der priv. Altersvorsorge 2024/25)

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McScrooge
vor 1 Stunde von Anja Terchova:

das Hauptproblem ist das man für die Altersvorsorge sparen eigentich für etwas sparen müsst, das man eigentlich garnicht erleben will.

Es tut mir leid, aber selbst für deine Beiträge hier, ist das ein völliger Tiefpunkt.

 

Die Zeit ab 67 möchten sehr viele erleben und das eben mit ausreichend Kapital.

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Nostradamus
vor 1 Stunde von Anja Terchova:

Einerseits könnte ich mir sehr gut vorstellen über 67 hinaus zu arbeiten weil ich glaub der Beruf ist in dem Alter noch die fast die einzige Möglichkeit mit Jüngeren in Kontakt zu bleiben und nicht zuhause in die totale Altersmelacholie zu verfallen.

 

Anderseits will ich garnicht sonderlich alt werden. Den 70. Geburtstag möchte ich schon noch in passabler Gesundheit erleben, aber so 72-73 würde mir reichen auch wenn ich so 76-79 natürlich auch mitnehmen würde wenn die Gesundheit und die Lebenssituation passabel bleibt. Aber 80 oder noch älter möchte ich echt nicht werden.

Und wenn du erstmal selbst im entsprechenden Alter bist, wirst du es dann doch anders sehen! Du solltest mal Kontakt zu Menschen aufnehmen, die ein entsprechend höheres Alter haben, aber trotzdem noch lebensfroh sind. Das würde sich wahrscheinlich auch positiv auf deine Angst vor dem Älterwerden auswirken, so ganz gesund scheint mir das nämlich nicht zu sein.

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Anja Terchova
vor 17 Stunden von satgar:

Klar ist doch immer, dass das für jeden zu jederzeit ein Balance-Akt ist. Jetzt konsumieren, auf später verschieben, ja / nein, wie viel.

 

Das Dilemma finde ich ist eher:

Wer z.B. 2.700€ brutto / 1.850€ netto verdient wird eine recht lausige gesetzliche Rente erhalten und müsste eigentlich zusätzlich vorsorgen oder sonst irgendwie zurücklegen, wird es aber nicht können wolle weil man schon mit 1.850€ keine grossen Sprünge machen kann, und dann noch 108€ für einen Riester-Vertrag abzwacken würde echt weh tun.

Wer z.B. 4.600€ brutto / 2.850€ netto verdient kann hingegen völlig easy die maximal förderfähigen 175€ für einen Riester-Vertrag abzweigen und von den verbleibenden 2.675€ im Hier und Jetzt immer noch gut leben. Aber bräuchte er / sie das wirklich? Eher nicht, denn wenn man ohne allzugrosse Unterbrechungen auf dem Niveau verdient, bekommt ohnehin eine solide gesetzliche Rente die zumindest für den Alltag reicht. Und für besondere Vorfälle wie Reperaturen und Reise kann man in dem Alter ja auch das Tagesgeldkonto oder Depot anpumpen.

Noch besser wirds für Paare wo ein Partner 4.600€ brutto / 2.850€ netto und der andere Partner 3.800€ brutto / 2.440€ netto verdient, weil das sind dann zusammen 5.290€ netto, und für die maximale Riester-Förderung bräuchte es dann 175€ + 5€ = 180€ so das dann immer noch 5.110€ netto verbleiben. Auch wenn das dann nur 2.555€ pro Kopf sind, sind das kaufkraftmässig sogar mehr als die 2.675€ im vorherigen Beispiel, da eine etwas grössere Wohnung ja nicht gleich das Doppelte kostet.

Das sind die Fälle wo die Riester-Rente attraktiv ist, und die geplante Lindner-Rente noch attraktiver wird.

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fgk
· bearbeitet von fgk

Um die 4% auszugleichen, müßten bei €2.700 Bruttogehalt €20,09 monatlich eingezahlt werden.

32.400 Bruttogehalt sind 6.026,4 Rentenbeiträge mit 18,6%. Davon 4% sind 241,06.

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Anja Terchova

Das wäre dann natürlich schon eher machbar. Hab gedacht das das es 4% vom rentenversicherungsflichtigen Bruttoeinkommen und nicht nur 4% der Rentenbeiträge wären.

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fgk

Bei der Förderung ist das bisher auch so. Ich habe nur ausgerechnet, was eingezahlt werden müßte, um das Rentenkapital wieder um 4% zu erhöhen.

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chirlu
vor 2 Minuten von Anja Terchova:

Hab gedacht das das es 4% vom rentenversicherungsflichtigen Bruttoeinkommen und nicht nur 4% der Rentenbeiträge wären.

 

Ist auch so, aber minus Zulagenanspruch. Und künftig gibt es keine Anbindung an den Verdienst mehr, sondern nur noch ein allgemeines Minimum von 120 Euro (10 Euro monatlich).

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Anja Terchova

Bei 10€ oder auch 20€ im Monat kommt aber dann trotz Förderung (sollen bei der Lindner-Rente ja 20% der selbst einbezahlten Leistung sein) nicht viel zusammen, in schlechtesten Fall sogar so wenig das man trotzdem garnicht oder nur minimal über das kommt was man auch als Alters-Grundsicherung bekommen würde.

Um die bisherigen 175€ zu bekommen müsste man also monatlich fast 73€ monatlich einzahlen.

Ist natürlich schon eine leichte Verbesserung, aber jetzt nicht so signifikant, das sich etwas an der Vorsorgestrategie der Menschen ändern wird.

Für absolute Geringverdiener bis 26.250€ Bruttoeinkommen soll es noch 175€ Bonuszulage geben, aber 26.250€ Bruttoeinkommen ist schon arg niedrig bemessen. Das sind selbst bei 12 Monatsgehältern ohne Weihnachtsgeld nur 2.187,50€ brutto. Also bei Vollzeit echt nur Mindestlohn.

Wenn man die Grenze wie bei der Wohnungsbauprämie bei 35.000€ gezogen hätte, so das man dann auch bei nur 10€ monatlicher Einzahlung dann 12x10€*0,2 + 175€ = 199€ Zulage bekommen würde, dann würde die Situation schon ein bisschen besser aussehen.

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chirlu
vor 28 Minuten von Anja Terchova:

26.250€ Bruttoeinkommen ist schon arg niedrig bemessen. … absolute Geringverdiener

 

Ja, das sind die Leute, die man immer in der Innenstadt am Betteln sieht. :-*

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Leute, die sich lang und breit ausrechnen, warum sie unmöglich 100-200€ pro Monat für die Altersvorsorge weglegen können werden wahrscheinlich auch keine vernüftige Altersvorosrge aufbauen, egal welche Produkte die Politik sich ausdenkt. Das ist dann eher eine Frage der individuellen Einstellung und wer Konsumverzcht grundsätzlich völlig unerträglich findet kann halt nicht vorsorgen. Punkt.

 

Was ich natürlich sehe ist die große Unattraktivität als Geringverdiener seine Sparquote in ein Produkt zu stecken, an das man bis ins Alter nie ran kommt.

 

Wer wie die Leute hier eh schon ein 6-stelliges Depot hat und zwei Häuser, der nimmt eben das Altersvorsorgezeug und die Zulagen noch mit, aus den Augen, aus dem Sinn.

 

Wenn ich mir aber 200€ im Monat buchstäblich vom Mund abspare wäre es für mich mental ein sehr großer Unterschied, ob ich mir damit dann ein 100k€ Depot aufbaue, auf das ich jederzeit zugreifen kann oder ob das in einem 100k€ Altersvorsorge-Versicherungsprodukt landet und wenn ich dann mit 50 Jahren doch mal Geld brauchen kann, dann hab ich mir 20 jahre lang mühsamst was weggespart aber ich komme blöderweise da garnicht ran.

 

Ja, die Politik will Leute "beschützen", ihre Altersvorsorge doch nicht fürs Wohnmobil oder das Eigenkapital einer Immobilie auszugeben, aber will man sich wirklich derart entmündigen lassen?

 

Was, wenn mit 50 die Diagnose kommt, dass man noch 2 Jahre zu leben hat?

 

Wie geschrieben, für Leute wie hier, die idR eh hundertausende sonstwo liquide herum liegen haben ist das alles kein Thema, aber für die, die nur in solche Produkte sparen dann doch.

 

 

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odensee
vor 2 Minuten von Cepha:

Ja, die Politik will Leute "beschützen", ihre Altersvorsorge doch nicht fürs Wohnmobil oder das Eigenkapital einer Immobilie auszugeben, aber will man sich wirklich derart entmündigen lassen?

Du scheinst immer noch nicht verstanden haben, dass die Riesterrente lediglich dazu dienen sollte, eine (weitere) Rentenlücke (die durch die notwendig gewordenen Reformen Anfang der 2000er entstanden ist) über eine zusätzliche, kapitalgedeckte Rente auszugleichen.

Und da es nun mal um einen Ersatz für die gesetzliche Rente ging und geht, ist es völlig logisch, dass sehr ähnlichen Bedingungen bezüglich Vererbbarkeit, Kapitalisierung vor Rentenbeginn etc. gibt. Das hat nichts mit "Entmündigung" zu tun.

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Malvolio

Man kann die Regeln und Bedingungen gut oder schlecht finden. Aber niemand ist doch gezwungen, so einen Vertrag abzuschließen. Bei Riester kann man ja auch still legen, in einen anderen Vertrag wechseln, eine Immobilie finanzieren oder wenn man keine Lust mehr hat ganz aussteigen (schädliche Verwendung). Man muss es nicht gut finden, aber was das mit "Entmündigung" zu tun hat, erschließt sich mir nicht. 

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Schwachzocker
vor 15 Minuten von Cepha:

Was, wenn mit 50 die Diagnose kommt, dass man noch 2 Jahre zu leben hat?

Und was ist, wenn mit 50 die Diagnose kommt, dass man noch weitere 50 Jahre zu leben hat?

Willst Du nun abgesichert sein oder nicht?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 34 Minuten von Cepha:

Wenn ich mir aber 200€ im Monat buchstäblich vom Mund abspare wäre es für mich mental ein sehr großer Unterschied, ob ich mir damit dann ein 100k€ Depot aufbaue, auf das ich jederzeit zugreifen kann oder ob das in einem 100k€ Altersvorsorge-Versicherungsprodukt landet und wenn ich dann mit 50 Jahren doch mal Geld brauchen kann, dann hab ich mir 20 jahre lang mühsamst was weggespart aber ich komme blöderweise da garnicht ran.

 

Ja, die Politik will Leute "beschützen", ihre Altersvorsorge doch nicht fürs Wohnmobil oder das Eigenkapital einer Immobilie auszugeben, aber will man sich wirklich derart entmündigen lassen?

Es gibt viele Menschen, die kein Geld/Kapital herumliegen sehen können und einen "Selbstschutz" brauchen.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Minuten von dev:

Es gibt viele Menschen, die kein Geld herumliegen sehen können und einen "Selbstschutz" brauchen.

Im kleinen dürfte das weit verbreitet sein (mich eingecshlossen), deshalb spart es sich ja für diese Leute auch wesentlich besser am Tag des Gehaltseingangs statt am "Ende des Monats". Wer aber sein langfrsitiges Spardepot angreift für spontanen  Konsum macht mMn schon was falsch. Da sind ja doch ein paar mentale Hürden dazwischen, während es vom Girokonto im Alltag halt "einfach abgebucht" wird und so dahin schwindet.

vor 20 Minuten von Schwachzocker:

Und was ist, wenn mit 50 die Diagnose kommt, dass man noch weitere 50 Jahre zu leben hat?

Willst Du nun abgesichert sein oder nicht?

Der Sinn Deines Beitrags erschließt sich mir nicht.

 

Ich nenne ein Beispiel dafür, warum es auch rational sehr sinnvoll sein kann, das Spardepot fürs Alter dann doch vorzeitig aufzubrauchen, z.B. weil man das Alter schlichtweg nicht mehr erreichen wird, weil sicher fest steht, dass man vorher sterben wird.
Aus meiner Sicht wäre es blöd, wenn man dann nicht an sein Ersaprtes heran käme. Wenn man eh einen Haufen Geld rumliegen hat kein großes Thema, aber wenn dieses Alzersvororgedepot die einzigen Ersparnisse sind, die man hat und die man sich wirklich müshsam durch Konsumverzicht angesammelt hat, dann emfände ich das schon als sehr bitter. (deshalb würde ich, Förderung hin oder her, nie 100% meiner Kapitalanlagen in so ein Depot stecken)

 

Vor ein paar Monaten habe ich mal ernsthaft den Kauf einer Immobilie für mich an konkreten Möglichkeiten "durchgespielt". Unter anderem hatte ich mich auch nach Kreditkonditionen erkundigt und es ist auch für mich blöd, eine bAV zu haben, die sich mit 1,4%/a (nach Kosten) verzinst, während man parallel einen Kredit für 3,7%/a aufnehmen würde.

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Dandy

Riester kann man ab einem gewissen Alter zu 30% förderunschädlich ausbezahlen lassen und grundsätzlich auch in einen Wohnriester umwandeln lassen, bspw. für einen Immobilienkauf oder -umbau. Es gibt also schon Möglichkeiten. Förderschädlich kann man ihn sich sowieso jederzeit ausbezahlen lassen.

 

Solche geförderten Zusatzrenten aber auch an eine Verrentung oder zumindest Auszahlung nur im Alter zu verknüpfen halte ich schon für sinnvoll, sonst wäre es einfach nur eine pauschale Förderung zum Sparen, wie der Sparerpauschbetrag. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 41 Minuten von odensee:

Du scheinst immer noch nicht verstanden haben, dass die Riesterrente lediglich dazu dienen sollte, eine (weitere) Rentenlücke (die durch die notwendig gewordenen Reformen Anfang der 2000er entstanden ist) über eine zusätzliche, kapitalgedeckte Rente auszugleichen.

Und da es nun mal um einen Ersatz für die gesetzliche Rente ging und geht, ist es völlig logisch, dass sehr ähnlichen Bedingungen bezüglich Vererbbarkeit, Kapitalisierung vor Rentenbeginn etc. gibt. Das hat nichts mit "Entmündigung" zu tun.

Ich glaube den politischen Willen sehr wohl zu ahnen (ob es klug ist, das Steuergeld über solche Konstrukte wirken zu lassen ist ene Frage, die man im Rückblick dann besesr bewerten wird können, siehe Riester).

Mir ging es im Kontext hier um die Sichtweise eines "Geringverdieners", der sich das wirklich mühsam vom Mund abspart und da gebe ich zu bedenken, dass unabhängig vom rein mathematischen Überlegungen solche Produkte auch einen gravierenden Nachteil haben, nämlich neben dem Verlust von Konsum auch noch den Verlust von Liquidität.

 

Aus Sicht des Staates ist das ein Vorteil, aus Sicht des Sparers mMn nein, außer man WILL eben entmündigt werden, weil mans anders mental nicht kann.

 

Vielleicht zur Veranschaulichung anders dargestellt: Angenommen es gäbe eine Option, das vollständige eigene private Depot für z.B. 30 Jahre unzugänglich zu machen: Was man da rein steckt bekommt man 30 Jahre nicht mehr raus.

Was müsste einem geboten werden, dass man eine solche Option annimmt? 1% mehr Zins pro Jahr? 2%? ...

Sicher lautet die Antwort nicht 0%.

 

MfG

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Schwachzocker
vor 15 Minuten von Cepha:

Der Sinn Deines Beitrags erschließt sich mir nicht.

Geht mir bei Deinen Beiträgen auch so.

Schließe halt keinen Rentenversicherung ab, und gut is.

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Cepha
Gerade eben von Schwachzocker:

Schließe halt keinen Rentenversicherung ab, und gut is.

Klar, das ist trivial.

 

Wir diskutieren hier aber doch die "allgemeine Sinnhaftigkeit", zumindest die, die mehr als nur Pausenclown spielen wollen.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 21 Minuten von Cepha:

Ich nenne ein Beispiel dafür, warum es auch rational sehr sinnvoll sein kann, [...]

 

Die Rationalität entsteht in deinem Beispiel aber nur ex-post. Da wir unsere Entscheidungen aber im hier und jetzt treffen müssen, wäre es selbst in deinem Beispiel rational betrachtet sinnvoll gewesen eine solche Versicherung abzuschließen, wenn die Umstände zum Zeitpunkt der Entscheidung dafür gesprochen haben. (Eben auch, wenn man 5 Minuten nach Vertragsunterzeichnung vom Bus überfahren worden wäre ...)

 

Generell verstehe ich dieses oft vorgebrachte Argument mit dem "nicht erleben" ehrlich gesagt kein bisschen. Da schwingt immer so ein "dann haben die anderen ja mein Geld" mit. Sachlogisch korrekt betrachtet, profitiert man ja aber (wie Schwachzocker schon angedeutet hat) genauso davon, wenn der umgekehrte Fall eintritt und andere früh versterben, während man sehr lange lebt. Das ist ja eine inhärente Eigenschaft des Versicherungsgedankens und damit absolut kein Nachteil, sondern der eigentliche Sinn, warum Versicherungen überhaupt existieren ...

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odensee
vor 2 Minuten von Cepha:

(ob es klug ist, das Steuergeld über solche Konstrukte wirken zu lassen ist ene Frage, die man im Rückblick dann besesr bewerten wird können, siehe Riester).

Ich halte es auch weiterhin für klug, eine solche Altersvorsorge steuerlich "absetzbar" zu machen. Ist die GRV schließlich auch in zunehmendem Maße.

Und eine Reihe von Nachteilen von Riester sind nicht der ursprünglichen Idee (kapitalgedeckte Vorsorge, statt Umlage: müsstest du, der immer wieder über die Belastung der jüngeren klagt, eigentlich gut verstehen) geschuldet, sonder der Umsetzung durch diverse Anbieter.

 

vor 6 Minuten von Cepha:

Mir ging es im Kontext hier um die Sichtweise eines "Geringverdieners", der sich das wirklich müsham vom Mund abspart

Der kann den Vertrag jederzeit förderschädlich auflösen.

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W.Heisenberg
vor 5 Minuten von Cepha:

Was müsste einem geboten werden, dass man eine solche Option annimmt? 1% mehr Zins pro Jahr? 2%? ...

Sicher lautet die Antwort nicht 0%.

Der Staat schießt ja 20% zu und Kursgewinne werden bei umschichten nicht versteuert.

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odensee
vor 1 Minute von Cepha:

Wir diskutieren hier aber doch die "allgemeine Sinnhaftigkeit", zumindest die, die mehr als nur Pausenclown spielen wollen.

Ich habe den Eindruck, dass du der einzige bist, der hier mangels Wissen den "Pausenclown" macht.

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Cepha

Für mich ist der Verlust von Liquidität ein Nachteil, weil es Risiken erhöht und Optionen reduziert.

 

Typischerweise bekommt man für z.B. 10-jähriges Festgeld daher auch höhere Zinsen als für 1-jährigs Festgeld oder einen Geldmarktfonds.

 

 

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odensee
Gerade eben von Cepha:

Für mich ist der Verlust von Liquidität ein Nachteil, weil es Risiken erhöht und Optionen reduziert.

Dann schliesse halt eine solche Versicherung nicht ab. Man soll ja sowieso nur in etwas investieren, was man auch halbwegs versteht. Und das sehe ich bei dir und Riester und Lindner und Rürup mal überhaupt nicht.

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