Tom49 Oktober 25, 2024 · bearbeitet Oktober 25, 2024 von Tom49 vor 22 Stunden von Saek: Wenn die erwarteten Gewinne der Growth-Firmen höher sind, können die niedrigeren Bewertungen durchaus gerechtfertigt sein, ohne dass es für Value-Firmen mehr erwartete Rendite (also eine höhere Abzinsung zukünftiger Gewinne) gibt. Ein großer Value-Growth Spread bedeutet, wenn ich das richtig verstehe, dass der Markt von noch größeren Gewinnen für Growth ausgeht als sonst. Wenn die Markterwartung dann 100%ig eintritt, dann fahren Value und Growth die exakt gleiche Rendite ein, richtig? Growth würde nur outperformen, wenn die Gewinne noch höher als erwartet sind oder die Gewinne von Value geringer ausfallen oder die Bewertungen noch mehr steigen, weil von noch höheren Gewinnen ausgegangen wird, was immer unwahrscheinlicher wird je höher der Spread bereits ist. Larry Swedroe: "The market consistently overestimates the persistence of company’s ability to grow." https://www.morningstar.com/markets/what-stock-analysts-investors-are-getting-wrong-about-market Falls ich mich unklar ausgedrückt habe, hier nochmal mein Verständnis: Growth hat immer höhere Bewertungen als Value, weil der Markt von höheren zukünftigen Gewinnen als bei Value ausgeht. Dieser Unterschied in den erwarteten Gewinnen ist eingepreist. Im Durchschnitt sind die Gewinnerwartungen xfach höher, so dass die Bewertungen ebenfalls xfach höher sind, aber aktuell sind sie deutlich höher also sonst, sagen wir: 2xfach. Wenn die Growth und Value Firmen nächstes Jahr die Gewinne erwirtschaften, die der Markt erwartet, und sich auch die Zukunftsaussichten nicht ändern, also der Spread by 2xfach bleibt, dann werden Value und Growth eine identische Rendite einfahren. Es ist also egal, ob ich Value oder Growth kaufe. Wenn die Gewinne von Value und Growth wie erwartet eintreffen, aber die Zukunftserwartungen sich erneut zugunsten von Growth verbessern, so dass der Spread auf 3xfach steigt, dann wird Growth outperformen. Und hatten wir nicht diese Situation oft in der Vergangenheit? Value ist gar nicht sooo schlecht gelaufen im Vergleich zu seiner eigenen Historie. Die Gewine fielen gar nicht so oft niedriger aus als erwartet. Und die Gewinne von Growth haben die Erwartungen oft übertroffen, aber nicht sooo stark übertroffen, sondern die Outperformance kam zu einem großen Teil durch steigende Bewertungen, also immer krassere Gewinnerwartungen für die ferne Zukunft. Growth ist jetzt vielleicht so hoch bewertet, dass es auf zwei Arten underperformen könnte: 1. Die erwarteten Gewinne kommen nicht und der Kurs fällt. 2. Die erwarteten Gewinne kommen, aber der Kurs bleibt recht konstant, weil die Gewinne ja eingepreist waren und weil die Firmen jetzt "erwachsen, reif, normal" geworden sind also nicht mehr massiv wachsen, so dass von keinen viel höheren Gewinnen mehr ausgegangen wird. Und Value kann überraschen, wenn die Firmen doch nicht so schlecht laufen, wie erwartet. Wenn die Bewertungen von Value niedrig sind und/oder der Spread zu Growth groß ist, dann könnte die Wahrscheinlichkeit von solchen positiven Überraschungen größe sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Benutzername #2 Oktober 27, 2024 Ich benutze Faktoren hauptsächlich zur Diversifikation. Welchen Sinn ergibt es, das Einzelpositionenrisiko komplett proportional zur Marktkapitalisierung zu gestalten? Klar, damit hält man das durchschnittliche Portfolio, aber was bringt mir das, wenn ich weiß, dass der Durchschnitt der Portfolios so aussieht wie meins? Müsste, wenn die Markteffizienzhypothese stimmt, nicht jedes andere diversifizierte Portfolio eine identische risikoadjustierte erwartete Rendite haben? Wieso also sollte ich die klumpige Version wählen? Dass Faktoren irgendwie Risiko beschreiben und daher nicht durch Arbitrage beseitigt werden können, wirkt für mich etwas wie eine Ausrede, um die Markteffizienzhypothese zu retten. Kann es nicht einfach sein, dass sie vor kleinen oder großen Blasen schützen? Oder hat schonmal jemand etwas von einer Quality-Value-Blase gehört? Die Statistik zeigt doch sogar deutlich, dass Smallcap-Growth historisch eher schlecht performt, weil hier viel Lotterie gespielt wird. Smallcapp-Value hingegen ist langweilig und taugt nicht für Zocker. Und interessanterweise sieht man genau hier die historische Mehrrendite. Irgendwie spricht das für mich daher für einen Verhaltensfaktor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster November 7, 2024 · bearbeitet November 7, 2024 von Bigwigster Ist es eigentlich normal die gefühlt lange Zeitspanne zwischen Launch des ETF und tatsächlicher Handelbarkeit bei den Brokern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint November 7, 2024 · bearbeitet November 7, 2024 von blueprint vor 1 Stunde von Bigwigster: Ist es eigentlich normal die gefühlt lange Zeitspanne zwischen Launch des ETF und tatsächlicher Handelbarkeit bei den Brokern? So lange finde ich das bei dem hier nicht, ist doch schon bei allen wesentlichen Börsenplatzen handelbar, die Broker kann man anschreiben, dann gehts meistens recht fix, dass der jeweilige ETF handelbar wird. Wenn sich keiner meldet, dauerts natürlich - will ihn wohl niemand, naja, warum auch... Für den Anbieter ist sogar der Spread erstaunlich niedrig. Eigentlich kein schlechtes Ergebnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster November 7, 2024 · bearbeitet November 7, 2024 von Bigwigster Fragen an diverse (Neo)broker wurden meines Wissens schon gestellt, dass ist nicht das Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blueprint November 7, 2024 Ah okay, dann scheint es da doch ungewöhnliche Verzögerungen zu geben, sonst geht das eigentlich immer ziemlich schnell, wenn die Handelsplätze ihn erstmal gelistet haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TS99 November 10, 2024 Auf Tradegate.direct ist der ETF handelbar. Depot ist schnell eröffnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster November 13, 2024 · bearbeitet November 13, 2024 von Bigwigster Inzwischen handelbar auch bei DAB BNP Paribas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
indianahorst November 21, 2024 Auf Gettex ist der ETF ja gelistet, nur bei Scalable und Zero nicht auffindbar. Ich habe an den Support von Scalable geschrieben, sie wollen das nun "prüfen". Außerdem habe ich an Support der INg geschrieben, ob sie den ETF sparplanfähig machen möchten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nicolas92 Dezember 28, 2024 · bearbeitet Dezember 28, 2024 von Nicolas92 Am 21.11.2024 um 15:22 von indianahorst: Auf Gettex ist der ETF ja gelistet, nur bei Scalable und Zero nicht auffindbar. Ich habe an den Support von Scalable geschrieben, sie wollen das nun "prüfen". Außerdem habe ich an Support der INg geschrieben, ob sie den ETF sparplanfähig machen möchten. Gab es bereits eine Antwort von ING, ob der ETF zukünftig sparplanfähig sein wird? Ich interessiere mich sehr stark für den ETF und ich möchte mein aktuelles Portfolio (100% Vanguard FTSE All World) so umstrukturieren, dass der Vanguard nur noch ein Gewicht von 80 - 85% einnimmt und der Avantis ein Gewicht von 15 - 20%. Da ein Verkauf von Anteilen des Vanguard aus steuerlichen Gesichtspunkten nicht in Frage kommt, würde ich nur noch den Avantis besparen wollen, bis die gewünschte Gewichtung erreicht ist. Ein monatlicher Einmalkauf von 1000€ würde allerdings jeweils Gebühren von 7,40€ auslösen und das macht dann gleich 0,74% aus, die der Avantis erstmal wieder reinholen müsste. Edit: Hier würde es wahrscheinlich mehr Sinn machen, wenn ich dann gleich von ING zu einem Neobroker wechsle, bei dem nur noch Ordergebühren von 1€ anfallen, anstatt zu warten, dass der Avantis irgendwann sparplanfähig sein wird.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
indianahorst 1. Januar Am 28.12.2024 um 09:58 von Nicolas92: Gab es bereits eine Antwort von ING, ob der ETF zukünftig sparplanfähig sein wird? Die Antwort war ungefähr: "Erstmal nicht, vielleicht mal irgendwann in der Zukunft". Große Hoffnungen würde ich mir da also nicht machen. Am 28.12.2024 um 09:58 von Nicolas92: Edit: Hier würde es wahrscheinlich mehr Sinn machen, wenn ich dann gleich von ING zu einem Neobroker wechsle, bei dem nur noch Ordergebühren von 1€ anfallen, anstatt zu warten, dass der Avantis irgendwann sparplanfähig sein wird.. Bei Finanzen.net Zero oder Traders Place zahlst du ab 500€ Ordergröße sogar 0€ Gebühr. Aber bei Zero wie gesagt aktuell nicht handelbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thomasmueller 16. Januar Laut User Berichten in sind die Avantis Faktor-ETFs jetzt auch bei Scalable handelbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
payroll5414 26. Januar · bearbeitet 26. Januar von payroll5414 Moin. Ich hatte diese. ETF im Auge und habe mich aufgrund der Diskussion hier registriert. Ich fahre 70/30 aber übergewichte SCs neben EM, um gegenüber US large cap growth zu diversifizieren. Ich habe also wenn man so will auch einen leichten factor tilt (size, political risk). Da mir am Ende zu wenig Europa drin war und es derzeit gegenüber USA unterbewerte ist, kam noch 10% STOXX 600 als Beimischung dazu. Das heißt 40% Prime Global, 30% EM IMI, 20% WSC und 10% Europa. Ich hatte überlegt, für developed SC exposure auf den Avantis zu wechseln, da man oft hört, dass bis zu 45% (war die Zahl meine ich) der SCs garnicht profitabel sind und man auch mit einem (passiven) SCV-Ansatz in auch einer „Value Trap“ landen kann. Das heißt (Laie), dass günstige Unternehmen nicht zwangsweise Potenzial haben, sondern möglicherweise immer günstiger werden und dennoch keine Outperformance liefern können. Das brachte mich dazu, dass es sich bei diesem Ansatz lohnen könnte, (partiell) auf aktives Management zu setzen, sofern die Kosten stimmen. Das widerspricht aber eigentlich meinem Ansatz, nicht zu versuchen den Markt zu schlagen, sondern nur zu Zwecken der Diversifikation Faktoren (2) ggfs. stärker zu Gewichten. Wobei man sagen könnte, dass das auch einen Versuch darstellt, den Markt zu schlagen. Man rechnet ja nach underperformance über einen längeren Zeitraum mit einer Überrendite gegenüber dem Markt auf lange Sicht. Mein Horizont sind 30 Jahre. Was sagt ihr dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 26. Januar · bearbeitet 26. Januar von Bigwigster vor 10 Stunden von payroll5414: 40% Prime Global, 30% EM IMI, 20% WSC und 10% Europa. Schaut für mich nach dem Gerd Kommer ETF aus als Do it yourself Lösung. Spart bissle TER, kann man machen wenn man so zufriedener ist. Mit wäre es das nicht wert. vor 10 Stunden von payroll5414: Was sagt ihr dazu? Grundsätzlich sind Gedankengänge zu einer anderen regionalen Gewichtung oder Small Cap Value Beimischung völlig in Ordnung. Ich sehe auch positiv, dass es hier weniger in Richtung Performance chasing geht. Aber von welchem Zeitraum reden wir hier seit du dich für 70/30 entschieden hast, dann dazu entschieden hast Europa beizumischen und jetzt small cap mit small cap value zu ersetzen? Das größte Problem könnte evtl. Zu viele Änderungen der Anlagestrategie sein. Also versuchen sich auf eine Lösung festzulegen und dabei zu bleiben sollte denke ich das primäre Ziel sein :). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flapsch 28. Januar Am 26.1.2025 um 15:09 von Bigwigster: Ich sehe auch positiv, dass es hier weniger in Richtung Performance chasing geht. So richtig verstehe ich es noch nicht, obwohl ich hier nun alle Beiträge mehrmals gelesen habe und ein bisschen auf anderen Plattformen Debatten verfolgt habe. Unter anderem im US-Raum wird Avantis (bzw. viel mehr Dimensional (DFA)) angepriesen und es fiel nicht nur einmal der Begriff "holy grail", weil sie wohl als Platzhirsch bei Faktoren gelten. Jedenfalls in der Vergangenheit, was natürlich nichts sagt, aber eine gute Reputation spricht nun auch nicht gegen eine Firma und ihre Produkte. Bloß fand man dort meist als Grund eine Value-Prämie, die jedoch oftmals sehr lange auf sich warten lässt. Also geht's dann doch um eine Belohnung, wenn man hartnäckig lange dabei bleibt. So in Theorie und Historie. Wenn es aber um Diversifizierung im Sinne von Risikoreduzierung geht, dürften aber doch SCV mit dem Gesamtmarkt dann nicht stark korrelieren. Ansonsten dürfte eine Beimischung an der Volatilität wenig ändern. Oder sie eher erhöhen, wenn tatsächlich diese Prämie durch ein höheres Risiko mit langen Durchstrecken gibt. Wie dem auch sei. Der "Vollständigkeit halber" einige Small Caps zu einem Large- und Mid-Cap-ETF beizumischen, klingt für mich jedenfalls erstmal plausibel. Und wenn es tatsächlich wissenschaftlich möglich ist, mit einem speziellen Faktor einen langfristigen Vorteil herauszuholen, wäre das natürlich auch toll. Aber dann müsste man es auch deutlich übergewichten, damit es überhaupt etwas bringt, oder? Vielleicht hat meine Herangehensweise einige Fehler, aber laut Recherchen machen Small Caps gemessen am Gesamtmarkt etwa 10% aus. Davon fallen erstmal alle Schwellenländer raus, die möglicherweise wie bei Large und Mid Caps wiederum etwa 10% aus. Blieben also noch grob 9%. Und setze ich den MSCI World Small Cap Index und setze ihn in Relation zum MSCI World Small Cap Value Index, ist das Verhältnis grob 1:2. Also auf rund jedes zweite Unternehmen trifft der Value-Faktor zu. Wobei das natürlich nicht sagt, ob sich die Hälften in der Marktkapitalisierung etwas nehmen oder ob Value-Aktien eher vorne oder hinten im Index aktuell stehen. Ich nehme einfach mal die Mitte an und bleibe so bei 4-5% in Relation zum Gesamtmarkt. Hieße für mich: ich könnte gut und gerne bspw. einen FTSE All-World 90-95% besparen und 5-10% beimischen. Wenn nun der kleine Zusatz tatsächlich langfristig vielleicht 1% mehr einbringt... dann geht das für mich ein bisschen sehr in die Mikrooptimierung. Und bei der Entnahme stellt sich dann die Frage, wo man wegschnippelt oder doppelte Ordergebühren zahlt, was diese 0,05 bis 0,1% dann restlos auffressen könnten. Oder, wie weiter vorne gesagt, man gewichtet es spürbar über. Lange Rede, kurzer Sinn bzw. Frage: für jene, die investieren wollen: was ist damit Euer Ziel? Also Erwartung (Risiko, Rendite) als auch prozentuale Aufteilung? Und soll letztere mit Rebalancing einhergehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster 30. Januar · bearbeitet 30. Januar von Bigwigster Am 28.1.2025 um 19:07 von Flapsch: Also Erwartung (Risiko, Rendite) als auch prozentuale Aufteilung? Und soll letztere mit Rebalancing einhergehen? Langfristig erwarte ich ~+1% p.a. im Vergleich zu einem ACWI IMI. Was das Risiko anbelangt, so erwarte ich durch die Übergewichtung von Faktoren (in meinem Fall auch durch die Übergewichtung von Emerging Markets) eine wahrscheinlichere positive Rendite in 10-Jahres-Perioden, in denen der breite Markt besonders strauchelt, bei gleichzeitig etwas höherer Volatilität und höherem Drawdown. Ich habe vor zu rebalancen und habe grob vereinfacht ungefähr 50% Small Cap Value Exposure (Im Sinne von 50% Avantis SCV und 50% Msci World zur Veranschaulichung von meinen eigentlichen Fonds). Meine Erwartungen sind grobe (subjektiv konservative ) Abschätzungen aus Vergangenheitsbetrachtungen, hier meine Lieblingsgrafiken dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flapsch 30. Januar vor 10 Stunden von Bigwigster: Ich habe vor zu rebalancen und habe grob vereinfacht ungefähr 50% Small Cap Value Exposure (Im Sinne von 50% Avantis SCV und 50% Msci World zur Veranschaulichung von meinen eigentlichen Fonds). Danke für die Antwort und den Link. Aber mit diesen zwei ETFs hättest du dann doch gar keine Emerging Markets, sondern Large und Mid Caps (ohne Faktor) sowie Small Caps (Value-Faktor) aus den Industriestaaten, oder? Und lohnt sich Rebalancing bei 1%? Immerhin fielen ja Gebühren, Spreads und ggf. Steuern an, während man zugleich das verkauft, was langfristig besser lief, um einige der Gewinne in den anderen Fonds zu stecken. Oder stellst du "nur" einen Sparplan um bis das Verhältnis wieder grob passt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bigwigster Donnerstag um 21:07 · bearbeitet Freitag um 09:16 von Bigwigster vor 14 Stunden von Flapsch: Aber mit diesen zwei ETFs hättest du dann doch gar keine Emerging Markets, sondern Large und Mid Caps (ohne Faktor) sowie Small Caps (Value-Faktor) aus den Industriestaaten, oder? Das war nur ein einfaches Beispiel um zu zeigen wie stark ich Faktoren übergewichte unabhängig von der regionalen Gewichtung, meine genutzten Fonds sind aber andere. Das ist ja wichtig für den Kontext der Renditeerwartung. In meinem Musterdepot wäre auf der letzten Seite der genaue aktuelle Stand meines Aktienanteils aufgeschlüsselt und im ersten Beitrag ein bisschen der Verlauf des Depots festgehalten, falls Interesse besteht. vor 14 Stunden von Flapsch: Und lohnt sich Rebalancing bei 1%? Die Frage verstehe ich nicht ganz, die Renditeerwartung hat erstmal keinen direkten Zusammenhang mit dem Rebalancing. Das Ziel sollte eher sein das Depot auf Kurs zu halten, ohne stimmt die Gewichtung sowohl regional als auch vom gewünschten Faktorexposure irgendwann nicht mehr. In der Ansparphase je nach Sparraten natürlich erstmal nicht so relevant. Um Kosten zu sparen kann man einfach nur bei stärkeren Abweichungen aktiv werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag