Matt7887 Oktober 1, 2024 · bearbeitet Oktober 1, 2024 von Matt7887 Hallo, war heute bei meiner Hausbank für eine, wie sie behauptet, einmalige Gelegenheit die nächste Woche verfällt. Normalerweise lasse ich mir nichts aufschwatzen. Bis nächste Woche könnte ich mir noch über einen Bausparvertrag ein Sollzins von 0,95% sichern. Produkt: FuchsImmo (XS05) Abschlussgebühr: 1,6% Gebundener Sollzinssatz für das Bauspardarlehen bei taggenauer Sollzinsberechnung und 100 % Auszahlung : jährlich 0,95 % Effektiver Jahreszins ab Zuteilung: 1,60 % Sie können in der Darlehensphase kostenlose Sonderzahlungen in beliebiger Höhe leisten. 150.000€ Bausparsumme würden dann: Gesamtkosten für den Bausparvertrag ab Berechnungsbeginn 5.251,51 EUR kosten. Laufzeiten Sparzeit: 14 Jahre Tilgungsdauer: 6 Jahre Gesamtlaufzeit: 20 Jahre vom 01.11.2024 bis 01.03.2039 monatlicher Sparbeitrag: 375,00 EUR Die Abschlussgebühr (1,6 % der Bausparsumme) wird mit den Einzahlungen verrechnet. 30.04.2039 bis 31.07.2045 einen monatlichen Zins- und Tilgungsbeitrag von 1.199,00 EUR Ich bin Mitte 30, angestellter, ohne Eigentum. Habe keinerlei Sparverträge für Immobilienerwerb. Als Verkaufs Argument wurde noch erwähnt, dass man ohne Bausparvertrag keine Finanzierung bekommt ;-) Ich weiß nicht ob in meinem Alter sich ein BSV überhaupt noch lohnt. Ich würde schon gerne vor 40 mit eine Wohnung kaufen. Allerdings müsste ich vermutlich bis auf 5-10% vollfinanzieren. Lohnt es sich den Sollzins von 0,95% zu sichern oder lohnt es sich nur für die Bank? Verpasse ich hier tatsächlich eine Gelegenheit? Ansonsten weiß ich nicht wie ich das Ziel einer Immobilie überhaupt erreichen könnte. Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mipla Oktober 1, 2024 · bearbeitet Oktober 1, 2024 von mipla Kurzform lohnt sich nicht. Viel zu lange Sparphase, Verzicht auf Guthaben Zinsen, ungewisser Immokauf Lass es! P.s man bekommt auch ohne Bausparvertrag problemlos Baudarlehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Oktober 1, 2024 · bearbeitet Oktober 1, 2024 von stagflation Wie hoch ist die Verzinsung des angesparten Kapitals in der Zeit bis 2039? Weißt Du, wie viel Zinsen Du bekommen würdest, wenn Du das Geld stattdessen in Festgeld oder in einem Aktien-ETF anlegen würdest? Und wie viel Kapital Du dann 2039 hättest? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Oktober 1, 2024 · bearbeitet Oktober 1, 2024 von bondholder vor 3 Stunden von Matt7887: Ansonsten weiß ich nicht wie ich das Ziel einer Immobilie überhaupt erreichen könnte. Hast du mal darüber nachgedacht, Geld mit Renditeerwartung anzulegen? (Die 0,01% Guthabenzinsen des Bausparvertrags sind damit nicht gemeint.) Anders gefragt: Wenn du es nicht schaffst, Eigenkapital anzusparen, wie willst du später dann die Kreditrate bezahlen? vor 2 Stunden von stagflation: Wie hoch ist die Verzinsung des angesparten Kapitals in der Zeit bis 2039? Bei 1,6% Abschlusskosten und 0,01% p.a. Guthabenzinsen ist die Rendite während der Ansparphase garantiert negativ. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vormtor Oktober 2, 2024 Wahnsinn, was Dir da angedreht wird! Bausparsumme viel zu hoch. Und ein schlechter Tarif (hohe Abschlussgebühr, niedriger Guthabenzins, sehr lange Sparzeit bis zur Zuteilung, kurze Tilgungsdauer mit zu hoher Belastung). Der einzige, der beim Abschluss davon profitiert, ist Dein "Berater" (vulgo: Verkäufer). Die Aussage, dass ein Immoerwerb für Dich ohne Bausparvertrag nicht möglich sei, ist Quatsch. Wenn Du sicher eine Immo erwerben willst, würde ich mich nicht an die Hausbank binden, sondern mir einen unabhängigen Berater suchen. Eigenkapitel kannst Du durch diszpliniertes Sparen aufbauen. Wenn der Immoerwerb innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre fest geplant ist, solltest Du konservative Produkte wie Tages- oder Festgeld oder Geldmarkt-ETFs wählen. Ein Bausaprvertrag könnte (!) Sinn machen, um die staatliche Förderung mitzunehmen (Wohnungsbauprämie, VL). Da dann bitte ein Vertrag mit kleiner Bausparsumme. Außerdem muss die Zuteilung zum geplanten Erwerbszeitraum passen. Ggf. lässt sich dann sogar das Eigenkapital mit einem Bausparlehn hebeln. Aber sicher nicht mit dieser Bausparsumme und nicht mit einem Vertrag der Schwäbisch Hall. Ein guter Berater sollte Dir diesbezüglich Optionen aufzeigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Oktober 2, 2024 Lohnt sich nicht, Gruende wurden schon genannt von @mipla. Die Bank ist nicht dein Freund, sondern will dir was verkaufen, damit sie Provision verdient. vor 11 Stunden von Matt7887: einmalige Gelegenheit die nächste Woche verfällt. Der aelteste Verkaeufertrick der Welt - sie wollen dich unter Druck setzen, damit du nicht so genau pruefen kannst, ob das Angebot gut oder furchtbar schlecht ist. vor 11 Stunden von Matt7887: Ich bin Mitte 30, angestellter, ohne Eigentum. Habe keinerlei Sparverträge für Immobilienerwerb. Als Verkaufs Argument wurde noch erwähnt, dass man ohne Bausparvertrag keine Finanzierung bekommt ;-) Ich weiß nicht ob in meinem Alter sich ein BSV überhaupt noch lohnt. Ich würde schon gerne vor 40 mit eine Wohnung kaufen Wenn du bis 40 eine Wohnung kaufen willst, jetzt 35 bist und kein Eigenkapital hast, dann gibt es nur eine sinnvolle Methode: Ab jetzt Berserker-Sparen, damit du min. 50.000 Kapital zusammenbekommst in den naechsten 5 Jahren. Anlage der Sparrate in ETF/Festgeld und bloss nicht in ueberteuerte Bankprodukte. Je mehr Eigenkapital, desto besser wird naemlich auch der Zinssatz beim Immodarlehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Oktober 2, 2024 vor 6 Minuten von slowandsteady: Lohnt sich nicht, Gruende wurden schon genannt von @mipla. Die Bank ist nicht dein Freund, sondern will dir was verkaufen, damit sie Provision verdient. Der aelteste Verkaeufertrick der Welt - sie wollen dich unter Druck setzen, damit du nicht so genau pruefen kannst, ob das Angebot gut oder furchtbar schlecht ist. Wenn du bis 40 eine Wohnung kaufen willst, jetzt 35 bist und kein Eigenkapital hast, dann gibt es nur eine sinnvolle Methode: Ab jetzt Berserker-Sparen, damit du min. 50.000 Kapital zusammenbekommst in den naechsten 5 Jahren. Anlage der Sparrate in ETF/Festgeld und bloss nicht in ueberteuerte Bankprodukte. Je mehr Eigenkapital, desto besser wird naemlich auch der Zinssatz beim Immodarlehen. Volle Zustimmung zu allem gesagten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Oktober 2, 2024 vor 11 Stunden von Matt7887: Hausbank Am besten wechseln bzw. opt-out bei Verkaufsgesprächen. vor 11 Stunden von Matt7887: Sparzeit: 14 Jahre Tilgungsdauer: 6 Jahre Gesamtlaufzeit: 20 Jahre Wie soll das gehen so schnell zu tilgen? Da musst du die Sparrate stärker als das Gehalt steigern. Wie wurde das erklärt? vor 11 Stunden von Matt7887: Habe keinerlei Sparverträge für Immobilienerwerb. Du musst sparen. Maximiere die Sparrate. Maximiere Gehalt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PrivateBanker Oktober 2, 2024 Schon vieles gesagt hier ! Ein Punkt noch: Hat dir der "ach so selbstlose" Berater auch mal die monatliche Rate in der Darlehensphase aufgezeigt? Könnntest du die stemmen wenn noch andere Kredite bei einem Immoerwerb drauf zu satteln wären? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Oktober 2, 2024 vor 13 Stunden von Matt7887: vom 01.11.2024 bis 01.03.2039 monatlicher Sparbeitrag: 375,00 EUR Die Abschlussgebühr (1,6 % der Bausparsumme) wird mit den Einzahlungen verrechnet. 30.04.2039 bis 31.07.2045 einen monatlichen Zins- und Tilgungsbeitrag von 1.199,00 EUR vor 2 Minuten von PrivateBanker: Hat dir der "ach so selbstlose" Berater auch mal die monatliche Rate in der Darlehensphase aufgezeigt? Steht im Text ;-) Und das ist eben richtig gesalzen, wenn daneben logischerweise zusätzlich noch ein normales Darlehen abzutragen ist. Ich würde fast sagen: es ist illusorisch, damit an eine Immobilie denken zu wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weltportfolio22 Oktober 2, 2024 Schon mit der nicht geringen Abschlussgebühr von 1,6% kann man einen nicht geringen Zinsunterschied gegenüber einem Annuitätendarlehen ausgleichen. Wenn das Geld dazu in der Ansparphase vernünftig angelegt wird, verschwindet der Vorteil der geringen Sollzinsen mit Sicherheit komplett. Allein der schon aufgezeigte Unterschied zwischen Sparrate und Tilgungsrate spricht Bände. Dazu kommt die Unsicherheit, ob der Bausparvertrag überhaupt zur passenden Zeit Zuteilungsreif ist. Und zur zeitlichen Begrenzung des Angebotes: Die meisten Marktteilnehmer gehen aktuell von einem sinkenden Zinsniveau aus. Abwarten und Informieren muss also nicht schädlich sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Oktober 2, 2024 Thematisch genau das gleiche wie hier: Nur das die Tarifbedingungen in deinem Fall noch schlechter erscheinen und ich keinen Bedarf für einen Bausparer sehe. Die Aussage, dass keine Baufinanzierung ohne BSV möglich wäre ist so grundlegend falsch, dass ich dem Verkäufer direkt die Meinung gegeigt hätte. In Grenzfällen kann ein Bausparer die Finanzierung erleichtern oder die Zinsen eines zweiten Darlehens leicht mindern, dann ist die Finanzierung aber üblicherweise auf Kante genäht. Warum nicht einfach die rund 5.200 € jetzt anlegen und mit einem Sparplan von 375 € monatlich aufstocken. Das Geld scheinst du ja übrig zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vormtor Oktober 2, 2024 vor 2 Minuten von Cai Shen: Thematisch genau das gleiche wie hier: Nur das die Tarifbedingungen in deinem Fall noch schlechter erscheinen und ich keinen Bedarf für einen Bausparer sehe. Warum nicht einfach die rund 5.200 € jetzt anlegen und mit einem Sparplan von 375 € monatlich aufstocken. Das Geld scheinst du ja übrig zu haben. Bausparsumme, Tarif, Zuteilungsberechnung, Tilgungshöhe - da passt gar nichts. Eine reine provisionsgetriebene Beratung vom "Bausparfuchs", total an den Bedürfnissen des Kunden vorbei. Ein Bausparvertrag könnte auch in dem geschilderten Fall sinvoll sein. Um die staatlichen Förderungen abzugreifen (sofern förderberechtigt) oder um mit einem kleinen Vertrag das Eigenkapital zu hebeln und damit einen besseren Beleihungsauslauf für die Finanzierung zu generieren. In diesem Fall wird der Bausparvertrag aber anders eingesetzt. Und es muss ein anderer Tarif sein. Um das sinnvoll beurteilen zu können, bedarf es aber weiterer und konkreter Angaben. In der Finanzierung einer selbstgenutzten Immobilie macht ein Bausparvertrag in dieser Konsteallation (als Instrument zur Hauptfinanzierung) i.d.R. wenig Sinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LaRoth Oktober 2, 2024 vor 19 Stunden von Matt7887: Sparzeit: 14 Jahre ... Ich bin Mitte 30 ... Ich würde schon gerne vor 40 mit eine Wohnung kaufen. Schon alleine deswegen passt dieser BSV nicht für Dich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matt7887 Oktober 3, 2024 · bearbeitet Oktober 3, 2024 von Matt7887 Vielen herzlichen Dank, sorry, dass ich nicht alle Kommentare beantworten kann aber Ihr habt mir weitergeholfen und erneut bestätigt, dass ich um die Hausbank im Sinne einer "Verkaufsberatung" weiterhin einen Bogen mache. Sparen mit ETFs mache ich natürlich schon. Am 2.10.2024 um 10:39 von PrivateBanker: Schon vieles gesagt hier ! Ein Punkt noch: Hat dir der "ach so selbstlose" Berater auch mal die monatliche Rate in der Darlehensphase aufgezeigt? Könnntest du die stemmen wenn noch andere Kredite bei einem Immoerwerb drauf zu satteln wären? Ja, und alleine könnte ich das + eines anderen Darlehns nicht stemmen. Es sei den ich esse jeden Tag nur Reis und trinke Wasser bis ich 70 bin ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann Oktober 3, 2024 Eines noch: staatliche Förderungen kann man auch bei anderen Produkten mitnehmen, z.B. einen ETF-Sparplan (zumindest die Arbeitnehmersparzulage sowie ggf vermögenswirksame Leistungen vom Arbeitgeber; Wohnungsbauprämier geht glaube ich nicht). Wenn dich das interessiert suche hier im Forum mal nach Fidelity und Vermögenswirksame Leistungen. Auch ich wollte mit Mitte 30 Immobilie haben, jetzt bin ich froh, mir keine gekauft zu haben. Mit dem Alter ändern sich ggf. Ansprüche, Prioritäten und Lebensmittelpunkte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 3, 2024 Am 2.10.2024 um 09:25 von oktavian: Du musst sparen. Maximiere die Sparrate. Maximiere Gehalt. Man kann auch ohne Wohnimmobilie gut leben. Bleib am Ball mit Deinem ETF Sparplan und entscheide, wenn die Entscheidung ansteht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Oktober 3, 2024 vor einer Stunde von Sapine: Am 2.10.2024 um 09:25 von oktavian: Du musst sparen. Maximiere die Sparrate. Maximiere Gehalt. Man kann auch ohne Wohnimmobilie gut leben. Bleib am Ball mit Deinem ETF Sparplan und entscheide, wenn die Entscheidung ansteht. Am 1.10.2024 um 21:37 von Matt7887: Ich würde schon gerne vor 40 mit eine Wohnung kaufen. Allerdings müsste ich vermutlich bis auf 5-10% vollfinanzieren. Wohnung - da ist Eigentum vs Besitz nicht so der große Unterschied. Klar, muss man kein Eigentum haben. Ich kenne auch einige ältere Leute, die ihre Immo verkaufen/verschenken und in eine gemietete Wohnung ziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen Oktober 3, 2024 vor einer Stunde von Sapine: Man kann auch ohne Wohnimmobilie gut leben. Bleib am Ball mit Deinem ETF Sparplan und entscheide, wenn die Entscheidung ansteht. Das ist aber ein gefährlicher Ratschlag! So habe ich mal das Lager von Imobilie zu Wertpapieren gewechselt und komme nun seit 16 Jahren nicht mehr raus. Es geht soweit, dass ich den Wasserschaden im Keller meines Vermieters mental mit meinem Wirecard-Debackel vergleiche. Dieser Vergleich hilft mir, sein Leiden besser zu verstehen und sanfter mit ihm zu sprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 3, 2024 vor 1 Stunde von Flughafen: Das ist aber ein gefährlicher Ratschlag! So habe ich mal das Lager von Imobilie zu Wertpapieren gewechselt und komme nun seit 16 Jahren nicht mehr raus. Warum nicht? die Börsen sind doch gut genug gelaufen, dass man das EK versilbern kann? Oder ist es eine emotional psychologische Schwelle? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady Oktober 4, 2024 · bearbeitet Oktober 4, 2024 von slowandsteady vor 14 Stunden von oktavian: Wohnung - da ist Eigentum vs Besitz nicht so der große Unterschied Meine Frau und ich haben beschlossen, dass wir - wenn überhaupt - nur ein (Reihen)Haus zur Selbstnutzung kaufen. Bei einer ETW ist man sehr eingeschränkt und da es sich finanziell so oder so nicht lohnt mit Faktoren >25, ist dann Miete sinnvoller. Den Kauf eines Hauses kann man noch mit "Lifestyle-Entscheidung" begründen, denn dann kann ich dann wenigstens machen was ich will (sowas wie neue Fenster, PV, Wallbox, Hasenstall im Garten aufstellen, ...). Als Eigentümer in einer WEG dauert das alles Jahre bis es beschlossen ist, wenn es denn überhaupt genehmigt wird. Sehe da keine Vorteile zur Mietwohnung außer das Risiko für Eigenbedarfskündigung wegfällt, das kann man aber auch minimieren (zB von Unternehmen mieten, von Vermieter mit 10+ Wohnungen mieten oder Mindestmietzeit vereinbaren). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian Oktober 4, 2024 @slowandsteadystimme voll zu. Ob es sich rechnete, sieht man aber erst hinterher. Besser gute Lage und hoher Faktor als an Orten mit Bevölkerungsschwund. Ex-ante kennt man die Wertentwicklung nicht, aber Erwartungswert dürfte unter Aktien liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen Oktober 4, 2024 vor 21 Stunden von Sapine: Warum nicht? die Börsen sind doch gut genug gelaufen, dass man das EK versilbern kann? Oder ist es eine emotional psychologische Schwelle? Oh, da gibt es mehrere Schwellen, sowohl psychologischer als auch emotionaler Art. Die Immobilien in der Gegend (München) sind ähnlich gut gelaufen, so dass ich mir nicht mehr Immobilien als 2008 leisten kann, sondern eher das Gefühl habe, dass mein Gehalt im Vergleich zum Vermögen stark zurückgegangen ist. Ist es übrigens tatsächlich, auch nominal seit 2017 um 11%. Dazu bin ich bereits 53 geworden, die Kinder sind älter und ich bin jetzt der Meinung, dass ich aus dem Alter raus bin, in dem sich ein Haus noch lohnt. Auch konzeptuell halte ich weniger von normalen Häusern, wie in Deutschland üblich, ich glaube das ist eine riesige Umwelt- und Geldverschwendung, Überkonsum pur. Überhaupt bin ich nicht glücklich, wie wir (als Gesellchaft allgemein und als meine Familie) so als Stadtmenschen leben. Die Menschen ziehen in Städte, um dort Geld zu verdienen, aber dann erwischt sie dort die Demographie und sie sterben aus. Nur um viel angehäuft oder verkonsumiert zu haben und das ganze Lebens sich im Verdienstrad gedreht zu haben. Wozu? Beruflich sieht es auch nicht rosig aus. Kurz: ich stecke in einer Sinneskrise. Aber ich denke, bevor wir dieses Thema hier zumüllen und den TO mit unseren negativen Lebenserfahrungen in eine so tiefe Depression stürzen, dass ihm der Geschmack an Bausparen gänzlich vergeht, mache ich lieber ein eigenes Thema dazu auf. Gerade Deine Lebenserfahrungen und Ansichren, Sapine, wären für mich wichtig und interessant. Obwohl wir sehr unterschiedlich sind, denken wir in vielen Fällen doch sehr ähnlich und ich bin ein stiller Bewunderer Deines gesunden Menschenverstandes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 7, 2024 Auch aus negativen Erfahrungen kann man lernen, manche behaupten sogar, dass man nur aus Fehlern lernt. Das Leben läuft nicht immer rund. Ansonsten danke für die Blumen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag