Zum Inhalt springen
Hawkeye

Eure CASH Quote - Wieviel Bares habt ihr auf der hohen Kante ?

Empfohlene Beiträge

Sapine
vor 2 Stunden von market anomaly:

Der Fokus liegt jetzt eher auf Reisen und Gesundheit und dem Freundeskreis, ich brauche weder ein riskanteres Depot noch mehr Karriere.

Heute hast Du offensichtlich ein gutes Einkommen (alternativ eine sehr spartanische Lebensweise), von dem Du Dir so hohe Sparraten leisten kannst. 33 % vom Netto sind zweifellos viel als Sparrate in Aktien. Wenn Du aber aktuell Schwierigkeiten hast, die restliche Sparrate sinnvoll auszugeben, würde ich etwas pragmatischer vorgehen. Nimm zumindest einen Teil vom Überschuss für den schnelleren Vermögensaufbau, ohne sich beim "Leben" einzuschränken. Eine Aktienquote von unter 50 % würde ich bei Deinem Alter nicht für sinnvoll betrachten, wenn Du nicht ein ausgesprochener Hasenfuß bist. Durch den schnelleren Vermögensaufbau sicherst Du Dich gegen schlechte Zeiten ab. Was Du jetzt ansparen kannst, wird Dir später zusätzliche Sicherheit bieten, Deinen eigenen Weg zu gehen. Keiner kann heute sagen, dass man in zehn oder zwanzig Jahren noch ein vergleichbares Einkommen generieren kann. 

 

Sorry für OT

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 14 Minuten von migieger:

Ja, klar.

 

OK, so klar war es im ersten Moment nicht, sondern sehr verwirrend. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
W.Heisenberg
vor 40 Minuten von stolper:

...bei mir 99,5% in Anleihen. 0,5% Cash bzw. Tagesgeld.

Warum pessimistisch auf Aktien?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
No.Skill

Ca 20 % Cash im Depot.
+ 10 % Tagesgeld die aber für Jahres Wagen kauf geplant sind.
Wolte da jetzt nicht ein Kredit nehmen und auf der anderen Seite in Aktien investieren.
 

80 % Aktien / ETF.
 

Da ich immer wieder zu der Erkenntnis komme das ich Market Timing nicht kann, bleibe ich lieber investiert und muß dann halt das -45 % aushalten. Was ich auch schon paar mal getan habe seit 2005 ^^

 

Grüße No.Skill 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

aktuell:

ca. 30% "Cash" (TG/FG)

ca. 20% Anleihen (jenseits "RK1")

ca. 50% Aktien

 

Zu dem relativ hohen "Cashanteil"

1) wird mit > 3% verzinst (TG z.Zt. 3,75%, Festgelder > 3%)

2) eventuell größere Anschaffung steht an

3) Vergabe eines privaten Darlehns steht ebenfalls eventuell an.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
vor 2 Stunden von migieger:

Im Ernst?
7 % für Alltägliches (Waschmaschine, Auto, usw. kaputt)?

Wir haben kein Auto, und Reparaturen von Elektrogeräten (oder Ersatz durch neue) können wir aus dem laufenden Einkommen bezahlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 2 Stunden von Sapine:

Heute hast Du offensichtlich ein gutes Einkommen (alternativ eine sehr spartanische Lebensweise), von dem Du Dir so hohe Sparraten leisten kannst. 33 % vom Netto sind zweifellos viel als Sparrate in Aktien. Wenn Du aber aktuell Schwierigkeiten hast, die restliche Sparrate sinnvoll auszugeben, würde ich etwas pragmatischer vorgehen. Nimm zumindest einen Teil vom Überschuss für den schnelleren Vermögensaufbau, ohne sich beim "Leben" einzuschränken. Eine Aktienquote von unter 50 % würde ich bei Deinem Alter nicht für sinnvoll betrachten, wenn Du nicht ein ausgesprochener Hasenfuß bist. Durch den schnelleren Vermögensaufbau sicherst Du Dich gegen schlechte Zeiten ab. Was Du jetzt ansparen kannst, wird Dir später zusätzliche Sicherheit bieten, Deinen eigenen Weg zu gehen. Keiner kann heute sagen, dass man in zehn oder zwanzig Jahren noch ein vergleichbares Einkommen generieren kann. 

 

Sorry für OT


Ich leiste mir hier immerhin Geldmarkt und auch ein kleines Paket ibonds bis 2027 :w00t:.

Und ja, vermutlich verdiene ich natürlich auch überdurchschnittlich gut, ich habe das Depot alleine in 6.xx Jahren von Null aufgebaut.

 

Ein Sprichwort sagt, dass man 10 Jahre in Aktien angelegt sein muss, um in Simulationen höchstwahrscheinlich keinen Verlust zu machen. Das Betrachtet immer nur den nominalen Wert ;). Um die Inflation oder den Geldmarkt zu schlagen, sieht es dann schon enger aus, daher ist Geldmarkt erst einmal gar nicht schlecht. ;).

 

Ohne bewusst „den Beck“ machen zu wollen, halte ich es mir vor, im Crash etwas zu over-rebalancen. Dies ist aber nicht in Stein gemeisselt und auch kein geplantes Markettiming. Falls ich „nur“ die 60% Aktien des Depots wiederherstelle, ist das auch okay und hat die letzten Jahre so immer funktioniert.

 

Ein Ziel wäre Teilzeit in Zukunft mit immer weiter sinkender Arbeitszeit über die Jahre aber kein FIRE in den Vierzigern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich glaube es ist eine sehr individuelle Frage, wieviel Liquiditätsreserve man braucht. Faustregeln wie x-Monatsgehälter in Cash sind hier wenig hilfreich. Wenn man eine große Familie mit Haus und Hof hat, hat man andere Verpflichtungen als ein Single, der in einer Mietwohnung wohnt. Ein Unternehmer / Selbständiger hat andere Risiken als ein jemand mit einem sicheren Einkommen. Usw. usw. .... Höhe und Sicherheit des Einkommens, Höhe des sonstigen Vermögens, Konsumverhalten, Verpflichtungen, Sicherheitsbedürfnis, Risikoneigung .... es kommt immer auf den Einzelfall an. Feste Regeln funktionieren da nicht. 

 

Ich habe in der Regel ein paar tausend Euro (i.d.R. 2-10 T€) als allgemeine Liquiditätsreserve auf dem Tagesgeldkonto für größere Anschaffungen bzw. unregelmäßige Ausgaben. Hier fließt monatlich ein bestimmter Betrag hinein, und bei Bedarf wird etwas abgezogen und mit der Zeit dann wieder aufgefüllt. Für unser Haus gibt es auch so ein Konto, falls z.B. mal eine neue Heizung fällig wird. Abgesehen davon habe ich im Moment noch 30T€ in einem Geldmarktfonds, da ich ein ziemlich altes Auto habe. Wenn das (zusammen mit dem laufenden Einkommen) nicht reicht, müsste ich ggf. mein Anlageportfolio angreifen ... aber zum Glück war das lange nicht mehr notwendig. Im Anlageportfolio habe ich keine feste Cash-Quote. Manchmal ergibt sich hier etwas durch Ausschüttungen, Fälligkeiten oder Verkäufe, aber in der Regel lege ich frei gewordene Mittel relativ schnell wieder an.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cornwallis
· bearbeitet von Cornwallis

Hallo,

vor 14 Stunden von Hawkeye:

Konkrete Frage:

1. Wieviel % eurer Assets sind in Cash? (und cash equivalenten, incl. money market funds etc.) 

2. Wieviel % eures verfuegbaren Einkommens haltet ihr in Cash ?

3. Welche mittefristige (1-3 Jahre) cashquote strebt ihr an?

 

eine konkrete Antwort hierauf fällt mir ehrlicherweise schwer. Ich versuche es:

 

1. Bezogen auf das liquide (?), bzw. eher Finanzvermögen, sind es inklusive Geldmarktfonds wohl so ca. 23 %, bzw. ex 6,5 %. Unter Berücksichtigung von Immobilien und physischem Gold sinkt das (je nach Bewertung) auf ca. 7 bis 9 % bzw. ex Geldmarktfonds, der als Liquiditätsrücklage für die Objekte dient, sind es dann (je nach Bewertung) nur 2 % bis 2,5 %, die ich persönlich als "Cash" interpretieren möchte. Guthaben auf Bausparverträgen habe ich nicht als "Cash" interpretiert, sonst wären es wohl sogar 52 % bezogen auf das Finanzvermögen.

 

2. "Cash" (entsprechend meiner Interpretation s. o.) geteilt durch Monatseinkommen (ohne Mieteinnahmen, Ausschüttungen, Dividenden und Zinsen) gleich 8,8. (Habe aktuell lediglich Einkommen in sehr bescheidener Höhe; nach absehbarer Normalisierung desgleichen würde es allerdings auf einen Faktor von ca. 2 hinauslaufen; allerdings wird zu diesem Zeitpunkt dann auch genug Liquidität den Rhein hinab geflossen sein.)

 

3. Ich strebe keine mittelfristige Cashquote an; ich betreibe eine mehr oder weniger belastbare Liquiditätsplanung. Zusätzlich dazu sind ja auch die Aktien- oder Fondsbestände in Deutschland innerhalb von zwei Bank-/Börsentagen verflüssigt. Am ehesten könnte ein weiterer (gehebelter) Objekterwerb sehr liquiditätszehrend sein. Dieser fällt jedoch auch nicht vom Himmel, ganz im Gegensatz zu kaputten Waschmaschinen oder unwiderstehlichen, einmaligen Schäppchen am Aktien-, Coin- oder Goldmarkt.

 

Ferner möchte ich auf diesen Faden verweisen, der tolle Zusammenstellungen enthält.

 

Gruß

 

[Nachtrag ad 2: Was ist eigentlich denn eigentlich das 'verfügbare Einkommen'? Nach Miete? Nach KfZ Versicherung? Nach Unterhalt an die ehemals bessere Hälfte? Nach Leasingrate für's Elektrolastenrad? Ich habe es hier ohne jegliche Abzüge in Relation zum "Cash" gesetzt.]

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

zu 1.)

4,75% sind in Cash, also sofort oder spätestens innerhalb von 24 Stunden verfügbar.

15,00% sind innerhalb von spätestens 3 Monaten verfügbar.

 

zu 2.)

+0,25% bis -0,50% im Monatsverlauf

 

zu 3.) Das passt so.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
yuno2

16% meines Depots sind in Cash (TG).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StE

Lustig von OP, sich auch nur entfernt mit Buffett oder Gates in einem Boot zu wähnen. Die halten mehr Cash, weil es derzeit keine guten Preise für die in ihrer Gewichtsklasse relevanten Firmen gibt, die man kaufen wöllte. Siehe Shiller PE https://www.multpl.com/shiller-pe Hoch ne?

 

Ich meine, die interessante Metrik ist eher, wieviele Monate oder Jahre durchschnittlicher Cashburn liegen in Cash. Jemand der in einem Bauwagen wohnt hat sicher andere Werte als ein Geldsack, der auch im Winter seinen Indoor Outdoor Infinity-Pool toujours durchheizt.

 

vor 2 Stunden von odensee:

Vergabe eines privaten Darlehns steht ebenfalls eventuell an

Kann aus Erfahrung sagen: Nur mit Schuldschein. Oder am besten gar nicht, falls Familie oder Freunde. Bitte bei der Bank leihen. Wenig hasse ich mehr, als Monate oder Jahre meinem Geld hinterherzulaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee

.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Barqu
7 hours ago, McScrooge said:

Cashqoute in % darzustellen, macht meiner Meinung nach, relativ wenig Sinn.

Es sollte hier in absoluten Zahlen gehen. Ich strebe als Selbstständiger hier ca. 3 Netto-Jahresgehälter an.

Ein Beamter oder Angestellter wird hier anders vorgehen.

Eine pauschale Aussage gibt es nicht.

Was ist denn das Nettogehalt bei Selbstaendigkeit?

 

Und unter der Annahme, dass das die Selbständigkeit profitabel ist, würde ich vermuten, dass man mit <50% des Nettogehaltes auch "überleben" könnte, kommt das hin? Demnach plantest du also >6 Jahre ohne Einkommen überbrücken zu können, kommt das hin?

Sind Dividenden (nach Versteuerung) auch Teil deines Nettoeinkommens?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ecke908090

1. -24% (bin seit Jahren ~3 Jahren über Kredite und Lombard gehebelt investiert)

2. -60%

3. 0 bis -20%

 

@Hawkeye

 

Und jetzt, wäre sehr gespannt auf ein Zwischenfazit deinerseits?

 

Wenn es nur um den Austausch im Forum an sich geht, ist das natürlich absolut legitim. Ich vermute, dass es darauf hinausläuft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stolper
vor 6 Stunden von W.Heisenberg:

Warum pessimistisch auf Aktien?

...ich bin bezüglich Aktien nicht pessimistisch. In den letzten Jahren gab es Phasen mit fast 100% Aktienquote. Der Grund ist vielmehr, dass der Vermögensaufbau bei mir abgeschlossen ist und ich mir seit geraumer Zeit den "Luxus" leiste, auf Aktien ganz zu verzichten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
The Statistician

1. <1%

2. ~15% als Puffer im Monat, aber keine feste Cashposition

3. Vorerst keine Änderungen geplant

vor 20 Stunden von Hawkeye:

Bill Gates und Warren Buffet haben ihre Cash quoten deutlich hochgeschraubt.

Buffett hat doch schon lange hohe Cashquoten, auch Anfang der 2010er teils hochgegangen mit entsprechenden Artikeln, wenn ich nicht ganz falsch bin?

vor 2 Stunden von Ecke908090:

(bin seit Jahren ~3 Jahren über Kredite und Lombard gehebelt investiert)

Lombard wo genau und zu welchen Konditionen? Vor 2022 waren die Zinssätze ja noch bei allen Brokern mit Lombard idR sehr ansprechend. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hawkeye
vor 2 Stunden von Ecke908090:

@Hawkeye

 

Und jetzt, wäre sehr gespannt auf ein Zwischenfazit deinerseits?

 

Wenn es nur um den Austausch im Forum an sich geht, ist das natürlich absolut legitim. Ich vermute, dass es darauf hinausläuft.

Hey danke erstmal an Alle fuer die rege Beteiligung! Es scheint dass im WPF wie bei mir die meisten eher geringe oder sehr geringe Cash quoten im einstelligen Prozentbereich haben! 

Viele beziehen auch noch Geld mit ein dass als Notgroschen oder zum Konsum gedacht ist. Ich wuerde hier aber auch nochmal unterscheiden zwischen dem Cash Notgroschen und Cash fuer Investitionen.. D.H. Mit Cashquote meine ich in erster Linie den Cashanteil, der als "trockenes Pulver" vorhanden ist, um bei Gelegenheiten zuschlagen zu koennen. 

 

vor 5 Stunden von Cornwallis:

[Nachtrag ad 2: Was ist eigentlich denn eigentlich das 'verfügbare Einkommen'? Nach Miete? Nach KfZ Versicherung? Nach Unterhalt an die ehemals bessere Hälfte? Nach Leasingrate für's Elektrolastenrad? Ich habe es hier ohne jegliche Abzüge in Relation zum "Cash" gesetzt.]

 

Meine bevorzugte Definition: Summe aller Einkommen - saemtliche Ausgaben fuer Konsum. Alle Beispiele wuerde ich als Konsum interpretieren. Quasi der Free Cash Flow

 

Mich Interessiert das Thema extrem da ich zunehmend am Schwanken bin und sehe dass Buffett, Gates, und andere Wale offenbar Cash ansammeln, das gibt mir zu denken. Derzeit ist Cash ja auch historisch gut verzinst, sinkt aber. Auf der anderen Seite hat ja z.B. Buffett in den letzten Jahren mit der hohen Cashquote ja bisher eher falsch gelegen. Ich denke auch dass die Cashquote ALLER investoren extrem wichtig ist, da ja nur neues Cash die Aktiennachfrage und damit die Preise ankurbeln kann, und auch als Puffer im Falle von Kurzrueckgaengen dienen kann.  Meine derzeitige Loesung, ich kaufe weiterhin Assets, aber eben nur mit 50% des verfuegbaren Einkommens, und baue langsam ein hoeheres Cashpolster auf. Waere da auch sehr an euren Ueberlegungen interessiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 10 Minuten von Hawkeye:

Auf der anderen Seite hat ja z.B. Buffett in den letzten Jahren mit der hohen Cashquote ja bisher eher falsch gelegen.

Und genau weil man das nicht wissen kann, halte ich nichts von:

vor 10 Minuten von Hawkeye:

ich kaufe weiterhin Assets, aber eben nur mit 50% des verfuegbaren Einkommens, und baue langsam ein hoeheres Cashpolster auf.

und bin immer voll investiert.

Time in the market beats timing the market. (Ken Fisher)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor 21 Stunden von Hawkeye:

Ich wuerde hier aber auch nochmal unterscheiden zwischen dem Cash Notgroschen und Cash fuer Investitionen.. D.H. Mit Cashquote meine ich in erster Linie den Cashanteil, der als "trockenes Pulver" vorhanden ist, um bei Gelegenheiten zuschlagen zu koennen. 

Zu viele verschiedene Töpfe verwirren den Koch ;-)

Cash ist für mich alles, was sofort verfügbar ist. Tagesgeld, Giro, 

Die Quote liegt aktuell bei ca 1,5%

Dazu noch ca 6,5% Gold

 

vor 21 Stunden von Hawkeye:

Waere da auch sehr an euren Ueberlegungen interessiert.

Cash ist langfristig Kaufkraftvernichtung. Deswegen halte ich wenig liquide Reserve. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Aktuell rd. 50% Cash, ist zu hoch und Ziel liegt bei rd. 25% in den nächsten zwei Jahren und damit dann rd. 7 Jahre Kostendeckung. Opportunitätskosten für mich im aktuellen Umfeld akzeptabel (bei größeren Rücksetzern aber schnellerer Abbau geplant).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kopfsalat23
vor 6 Stunden von StE:

 

Kann aus Erfahrung sagen: Nur mit Schuldschein. Oder am besten gar nicht, falls Familie oder Freunde. Bitte bei der Bank leihen. Wenig hasse ich mehr, als Monate oder Jahre meinem Geld hinterherzulaufen.

Seufz, hab grade kürzlich erst einen niedrig vierstelligen Betrag im Freundeskreis verliehen, könnte zumindest zum Teil durchaus auf hinterherlaufen rauskommen. Bank war in dem Fall keine Option. Zumindest hamma das schriftlich dokumentiert. (Sorry fürs ot)

 

vor 1 Stunde von Hawkeye:

Hey danke erstmal an Alle fuer die rege Beteiligung! Es scheint dass im WPF wie bei mir die meisten eher geringe oder sehr geringe Cash quoten im einstelligen Prozentbereich haben! 

Viele beziehen auch noch Geld mit ein dass als Notgroschen oder zum Konsum gedacht ist. Ich wuerde hier aber auch nochmal unterscheiden zwischen dem Cash Notgroschen und Cash fuer Investitionen.. D.H. Mit Cashquote meine ich in erster Linie den Cashanteil, der als "trockenes Pulver" vorhanden ist, um bei Gelegenheiten zuschlagen zu koennen. 

Der Anteil ist bei mir auch sehr gering (1%?). Zu viel trockenes Pulver hat was von market timing, und davon lass ich die Finger.

 

LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pirx
vor 1 Stunde von Jennerwein:

Cash ist langfristig Kaufkraftvernichtung. Deswegen halte ich wenig liquide Reserve. 

+1

 

Wie bereits von mehreren Vorpostern angesprochen, hängt die Notwendigkeit einer bestimmten Cash-Reserve sowohl von der Risikotragfähigkeit als auch -toleranz - und damit von den ganz persönlichen Umständen des Einzelnen -ab.

Ich selbst habe seit Jahren keine prozentuale Cash-Quote mehr. Meine aktuelle "Cash-Reserve/Notgroschen" entspricht ca. einem halben Nettomonatsgehalt, wovon ich allerdings ca. 3 Monate leben könnte. Diese wird auch nicht separat vorgehalten, sondern es handelt sich hierbei um einen groben, nominalen Richtwert, welchen ich, wenn auch auf verschiedene Konten verteilt, in Summe flüssig haben möchte.

 

LG, Pirx

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StE
vor 9 Stunden von Pirx:

Meine aktuelle "Cash-Reserve/Notgroschen" entspricht ca. einem halben Nettomonatsgehalt, wovon ich allerdings ca. 3 Monate leben könnte.

Respekt. Nur 3 Monate da könnte ich nicht mehr ruhig schlafen. Lebe zwar sparsamer als es sein müsste, aber bei mir dürfen es 24 Monate gern dauerhaft sein. Die Bank (C24) zahlt dankbarerweise sogar ein bisschen Inflationsausgleich auf den Haufen jedes Quartal.

 

Liegt vielleicht auch an der persönlichen Lebenseinstellung und Erfahrung. Wenn man 2009-2012 in/nach der Finanzkrise seine Firma durch die Krise gebracht hat, in der es links und rechts beim Wettbewerb in deren Glas- und Betonbauten nur so gescheppert hat, denkt man vielleicht eher in Jahren als in Monaten.

 

Außerdem bin ich für Projekte öfters auf der Suche nach Komponenten, will aber keine Neupreise zahlen und trotzdem das Sahne-Zeug erwerben. Taucht ein toller Preis auf ebay auf, nutze ich die Gelegenheit. Und muss nicht erst irgendwelche ETFs verkaufen und aufs Clearing warten.

vor 9 Stunden von kopfsalat23:

Seufz, hab grade kürzlich erst einen niedrig vierstelligen Betrag im Freundeskreis verliehen, könnte zumindest zum Teil durchaus auf hinterherlaufen rauskommen. Bank war in dem Fall keine Option. Zumindest hamma das schriftlich dokumentiert. (Sorry fürs ot)

Habe leider keine weiteren Tipps für dich. Nicht stark OT, senkte ja deine Cash Quote.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Selbständige benötigen natürlich eine höhere Cash Quote als Beamte mit gesicherten Einkünften. Ein Privatier in der Entnahmephase muss wieder anders kalkulieren. Natürlich kommen Faktoren wie geplante Investitionen (Auto, Renovierung etc.) hinzu, wofür man Cash vorhält. 

 

Die andere Frage ist, wie risikobereit man ist und wie Cash in die eigene Portfolioplanung hineinpasst. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...