Hawkeye 26. September Hi an alle, Bill Gates und Warren Buffet haben ihre Cash quoten deutlich hochgeschraubt. Angesichts der gut gelaufenen Aktienmaerkte und Assets allgemein stellt sich mir die Frage wieviel Cash sollte man haben vs. FOMO wenn es weiter hoch geht. Konkrete Frage: 1. Wieviel % eurer Assets sind in Cash? (und cash equivalenten, incl. money market funds etc.) 2. Wieviel % eures verfuegbaren Einkommens haltet ihr in Cash ? 3. Welche mittefristige (1-3 Jahre) cashquote strebt ihr an? --> Steigt oder sinkt eure Cash quote, und wieso ? Wie habt ihr sie Investiert? Bei mir sind es ~3% insgesamt, mit 50% vom Einkommen und haette gern 10-15% verfuegbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 26. September Aktuell sind es 5,4%. Ziel ist 5,0%. vor 21 Minuten von Hawkeye: mit 50% vom Einkommen Einkommen im Monat, im Marsjahr oder pro Jahrzehnt? Und brutto oder netto? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quippy 26. September Hallo, das sind sehr individuelle Fragen, weil ich finde. Denn jeder fühlt sich anders wohl. 1. Ich halte aktuell gut 13% Cash. Das umfasst alles, was sich "schnell" zu Geld machen lässt. Also Girokonto, Tagesgeld, Geldmarktfonds etc. 2. Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe: Wie viel monatlich im Rahmen der Sparquote den Cashanteil ausmachen? 3. Ich plane die 10% langfristig, also die nächsten 10 Jahre plus X zu halten. Meine Cashquote sinkt oder steigt aber derzeit nicht. Ich fühle mich mit der Summe wohl und sie reicht, meine Ausgaben, inkl die kaputte Waschmaschine zu bezahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 26. September vor 13 Minuten von quippy: 2. Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe: Wie viel monatlich im Rahmen der Sparquote den Cashanteil ausmachen? Mein Verständnis wäre: „Der Geldanteil entspricht x Monatsgehältern.“ Oder eben Marsjahresgehältern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt 26. September vor 48 Minuten von Hawkeye: Konkrete Frage: 1. Wieviel % eurer Assets sind in Cash? (und cash equivalenten, incl. money market funds etc.) 2. Wieviel % eures verfuegbaren Einkommens haltet ihr in Cash ? 3. Welche mittefristige (1-3 Jahre) cashquote strebt ihr an? 0% zu allem (für Liquiditätsengpässe gibt's einen Lombardkredit). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quippy 26. September vor 12 Minuten von chirlu: Mein Verständnis wäre: „Der Geldanteil entspricht x Monatsgehältern.“ Oder eben Marsjahresgehältern. Ich rechne genau anders herum. Wie viele Monate kann ich damit meine Fixkosten decken – quasi als Notgroschen. Nur dass ich (hoffentlich) nie alles als Notgroschen brauchen werde. Der Rest dient ja auch zur Stabilisierung meines risikoreichen Anteils. Daher kann ich die Frage gar nicht genau beantworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 26. September 0% Anstrebung: Es hängt vom Markt und Investitionsmöglichkeiten ab, wie hoch meine Cashquote in Zukunft sein wird. Mehr als 5% halte ich mittelfristig für unwahrscheinlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 26. September Am 26.9.2024 um 21:30 von Hawkeye: 1. Wieviel % eurer Assets sind in Cash? (und cash equivalenten, incl. money market funds etc.) 2. Wieviel % eures verfuegbaren Einkommens haltet ihr in Cash ? 3. Welche mittefristige (1-3 Jahre) cashquote strebt ihr an? 1. Im August waren es 6,8 % 2. Der Cashanteil entspricht etwas mehr als dem Nettoeinkommen für zwei Jahre 3. Das entscheide ich situativ. Zuletzt keine großen Schwankungen EDIT: zu 2. Genaugenommen habe ich mit den Ausgaben von zwei Jahren verglichen. Beim Vergleich mit dem Nettoeinkommen wäre es eher weniger als ein Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein 26. September Ziel ist es, immer zu 100% investiert zu sein. In der Praxis aber halte ich aus verschiedenen Gründen meistens 1 bis 2% Bargeld. Ich wäre gerne zu 120% investiert bei 0% Bargeld, habe aber Bedenken hinsichtlich der Auswirkung eines Hebels auf die Steuern hier in der Schweiz. Die Zeiten, in denen ich Pulver trocken gehalten habe, um zu kaufen, wenn die Kanonen donnern und das Blut in den Strassen fliesst, sind vorbei, seit ich verstanden habe, was Opportunitätskosten sind. Dafür muss man natürlich auch mit einer hohen Volatilität leben und das gute Gefühl missen, im Börsenkrach nachkaufen zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PEOPLES 26. September vor einer Stunde von Sapine: 1. Im August waren es 6,8 % 2. Der Cashanteil entspricht etwas mehr als dem Nettoeinkommen für zwei Jahre 3. Das entscheide ich situativ. Zuletzt keine großen Schwankungen Mit 1. bei 2. bist du ja “fast durch” Ich halte relativ viel mit rund 26%, wobei da wahrscheinlich 25% in einer Art Tagesgeld (in Brasilien) stecken, die mit 100% des aktuellen Leitzinses verzinsen. Das sind aktuell 10.65%/a und damit rund 6% über Inflation. Abgesichert über einen Einlagensicherungsfonds. Wenn der Leitzins dann mal wieder runter gehen sollte, dann wird das umgeschichtet in ETFs oder sowas. Für die laufenden/täglichen Ausgaben, Miete, Auslagen, … sind es meist so 4000€ auf dem Girokonto. Wenn etwas kommen sollte, dass da kurzfristig drüber liegt, dann muss man halt liquidieren wobei das ja idR schnell geht. Dann muss das halt mal 2 Tage warten. Kam in den letzten 25 Jahren aber noch nicht so vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John_Ca$htrane 26. September Ich bin in der Ansparphase und halte ein Jahresgehalt für Notfälle und Sonderausgaben in dt. Kurzläufern als liquide Reserve vor. Diese wird auch im Crash nicht investiert. Grundsätzlich halte ich kein Cash nur um es im Bärenmarkt investieren zu können. Die Sparraten laufen ja eh weiter in so einem Fall und kaufen günstig ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 26. September vor einer Stunde von PEOPLES: Mit 1. bei 2. bist du ja “fast durch” Fast wo durch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PEOPLES 26. September Naja, wenn 6.8% des Portfolios einen Gegenwert von 2 Jahresnettogehälter hat, dann ist ein Jahresnetto etwa 3.4%. Das kann man schon als recht sichere Entnahmerate werten (je nach Risikoempfinden). Sprich da kann man eigentlich schon das Jahresnetto aus den Assets ziehen. Könnte schlechter sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 27. September vor einer Stunde von PEOPLES: Naja, wenn 6.8% des Portfolios einen Gegenwert von 2 Jahresnettogehälter hat, dann ist ein Jahresnetto etwa 3.4%. Das kann man schon als recht sichere Entnahmerate werten (je nach Risikoempfinden). Ach so. @Sapine ist schon längst im Ruhestand. Ist auch Ü70, meine ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 27. September vor 2 Stunden von chirlu: Ach so. @Sapine ist schon längst im Ruhestand. Ist auch Ü70, meine ich. noch U70 @PEOPLES Ich bin durch seit 2014, zuerst Privatier und mittlerweile in Rente. Insofern deckt das Depot nur einen Teil der Einnahmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly 27. September · bearbeitet 27. September von market anomaly Krass, bin wohl einer der Hasenfüsse hier . Alter: <40. Depot: sechstellig. Assetallokation: 60% Aktien 40% RK1 Ich habe für mich selbst die Regel definiert „nur“ 33% meines nettos monatlich in mein Depot zu überführen. Ansonsten wäre ich wohl der absolute hardcorefrugalist . Die 33% reichen dicke um „das Spiel frühzeitig zu gewinnen“. Was ich nebenher anspare ist dazu gedacht, ausgegeben zu werden und zu leben. Das schaffe ich trotz vieler Urlaube nicht. Daher zur Zeit eher 55-60% Cashäquivente am Start. Und nein, ich weine Opportunitätskosten nicht hinterher, es passt alles und ich bin glücklich über das, was ich erreicht habe. Ich fühle mich frei und sicher. Der Fokus liegt jetzt eher auf Reisen und Gesundheit und dem Freundeskreis, ich brauche weder ein riskanteres Depot noch mehr Karriere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini 27. September · bearbeitet 27. September von Der Heini Cash-Quote bei mir grundsätzlich etwa 1 "Jahresgehalt", wobei Jahresgehalt die geschätzten Kosten sind, da selbstständig. Steuerrückstellungen sind da auch mit drin, da diese nicht immer kalkulierbar. So muss ich im Bärenmarkt nicht plötzlich Geld entnehmen und habe zusätzlich immer Geld parat für nötige Anschaffungen, Nutten und Alkohol. Ich lebe aber seit ein paar Jahren auch mehr spendabel, was Anschaffungen und Urlaube angeht, wer weiß wie lange man es gesundheitlich noch alles so kann. Ist also eher ein fester Betrag als ein Prozentsatz. Prozentual momentan etwa 4-5%. Edit: Hatte aber letztes Jahr sogar 15-18% Cash, hat sich aber abgebaut aufgrund größerer Anschaffungen und Steuernachzahlungen (die ich aber kannte). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DeWeMe 27. September vor 10 Stunden von Hawkeye: 1. Wieviel % eurer Assets sind in Cash? (und cash equivalenten, incl. money market funds etc.) 2. Wieviel % eures verfuegbaren Einkommens haltet ihr in Cash ? 3. Welche mittefristige (1-3 Jahre) cashquote strebt ihr an? --> Steigt oder sinkt eure Cash quote, und wieso ? Wie habt ihr sie Investiert? 1. 2.7% in Geldmarkt Fonds und auf dem Konto 2. Schwankt sehr stark, letztes Jahr war das 1 Monatsgehalt, dieses Jahr sind es wegen Fokus auf Kindererziehung 3 Monatsgehälter - rechne ich eigentlich nie aus. 3. So wenig wie möglich. --> Cashquote sinkt konstant (da investiert wird); ist eigentlich nur dafür da, falls das Auto kaputt geht o.ä. und etwas höhere Liquidität schnell benötigt wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge 27. September Cashqoute in % darzustellen, macht meiner Meinung nach, relativ wenig Sinn. Es sollte hier in absoluten Zahlen gehen. Ich strebe als Selbstständiger hier ca. 3 Netto-Jahresgehälter an. Ein Beamter oder Angestellter wird hier anders vorgehen. Eine pauschale Aussage gibt es nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
migieger 27. September vor 10 Stunden von hattifnatt: 0% zu allem (für Liquiditätsengpässe gibt's einen Lombardkredit). Im Ernst? 7 % für Alltägliches (Waschmaschine, Auto, usw. kaputt)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Legend1909 27. September vor 29 Minuten von McScrooge: Cashqoute in % darzustellen, macht meiner Meinung nach, relativ wenig Sinn. Es sollte hier in absoluten Zahlen gehen. Ich strebe als Selbstständiger hier ca. 3 Netto-Jahresgehälter an. Ein Beamter oder Angestellter wird hier anders vorgehen. Eine pauschale Aussage gibt es nicht. Sehe ich ganz genauso. Einen prozentualen Anteil zu halten, macht einfach gar keinen Sinn. Es kommt auf die individuellen Sicherheitsbedürfnisse in Kombination mit der aktuellen Lebenssituation an. Mir persönlich sollten die Ausgaben für drei Monate reichen, was ca. 3000 Euro entspricht (DINK, keine Miete, Angestellter). Habe aber immer gerne mind. 15k direkt verfügbar ohne Verkäufe tätigen zu müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 27. September vor 18 Minuten von migieger: 7 % für Alltägliches (Waschmaschine, Auto, usw. kaputt)? Mit dem Prozentwert meinst du jetzt nicht Anteil am Vermögen oder Einkommen, sondern einen Zinssatz, oder? Sonst verstehe ich den Satz überhaupt nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howhardgerrard87 27. September Bei mir 95% des Gesamtvermögens in Aktien. Rest Tagesgeld und Kirmesgeld im Geldbeutel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper 27. September vor 3 Minuten von howhardgerrard87: Bei mir 95% des Gesamtvermögens in Aktien. Rest Tagesgeld und Kirmesgeld im Geldbeutel ...bei mir 99,5% in Anleihen. 0,5% Cash bzw. Tagesgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
migieger 27. September vor 11 Minuten von chirlu: Mit dem Prozentwert meinst du jetzt nicht Anteil am Vermögen oder Einkommen, sondern einen Zinssatz, oder? Sonst verstehe ich den Satz überhaupt nicht. Ja, klar. Wobei ich die genauen Lombardkredit-Zinssätze nicht kenne - halt etwas weniger als Dispos... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag