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wertpapiertiger
· bearbeitet von wertpapiertiger
vor 46 Minuten von chirlu:

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man so viele kleine Münzen ansammeln kann. Ich gebe die einfach immer wieder aus, wenn ich beim Bäcker o.ä. bar bezahle; folglich kann ich nie mehr als 9 Cent an Kupfermünzen haben.

selber Backen o.ä ist die Lösung, dann könntest du die Taler auch zu Hause ordentlich in Gläsern horten bis die Banksuche beginnt:P

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chirlu
vor 10 Minuten von CorMaguire:

Weiss allerdings nicht  ob noch ein Obulus anfällt :)

 

Ganz geringfügig, nur 9,9% des Betrags.

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Mithrandir77
· bearbeitet von Mithrandir77
vor 15 Minuten von CorMaguire:
Zitat

Drücken Sie auf die Starttaste, stimmen Sie den Nutzungsbedingungen zu, akzeptieren Sie die Gebühr von 9,9% zzgl. 25 Cent pro Transaktion und geben Sie Ihre Münzen auf das Tablett.

Steht auf deren Seite.
(da war jemand schneller) :sleep:

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wpf-leser

Ich bilde dann wohl das andere Ende des Spektrums zu chirlu uns Sapine bzw. kann @chirlus Frage beantworten: Faulheit!

 

Eigentlich hatte ich auch vor, zumindest Münzgeld passend wieder auszugeben. Allerdings ist mir das zu aufwendig, regelmäßig sicherzustellen, dass ich alles damit bezahlen kann (also: Münzen nachzufüllen). Vor einigen Jahren hatte ich mir (zu Beginn des Vorhabens) eins Geldkassette beim Discounter besorgt. Die Ein- und Zwei-Euromünzen sind als "Notfallmünzgeld" und für Kollekten in der Kirche gut, da hatte ich mir gelegentlich sogar Scheine für kleingewechselt. Der Rest akkumuliert sich dort.

 

Der andere gewichtige Punkt: Ich zahle grundsätzlich äußerst ungern bar, weil ich damit meine eigene Datenbasis für einfache Auswertungen (Kontobewegungen / Abbuchungen) verwässere.

 

So kommt es (btt), dass auch ich gerne Geld einzahle. Manche haben hier größere Geschenke genannt; bei mir geht das schon bei 200€ los. Die werden bisweilen regelmäßig zu Weihnachten und Geburtstagen geknackt. Selten auch mal außerhalb, weil irgendwer etwas bar bezahlt (Dinge mitbestellt, Restaurantbesuch ausgelegt o.Ä.).

 

Ich nutze dafür in bewährter Weise die Infrastruktur der Deutsche Bank via norisbank. Da ich gelegentlich auch darauf achte, wie ich elektronisch bezahle hat diese Bankverbindung den Vorteil, eine kostenfreie girocard in mein "Wallet" beizusteuern. (Mir ist klar, dass das andere auch können, aber unter meinen Bankverbindungen ist das die einzige verbleibende kostenfreie Option, seit die DKB diese aufgegeben hat. Und jch werde da nur Hopping betreiben, wenn es für mich systematisch Sinn ergibt.)

 

Ein interessantes Szenario ist allerdings, wenn die Einzahlung kostenpflichtig wird. Ich gehe davon aus, dass das früher oder später passieren wird. Dann würde ich sehr wahrscheinlich doch auf Barzahlung von Einkäufen umschwenken - sofern die Kosten mehr als 0,5% vom Transaktionsvolumen betragen...

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PKW
vor 3 Stunden von wpf-leser:

Faulheit

Ich hätte es Bequemlichkeit genannt.
Solange meine örtliche Volksbank einen Münzzählautomat hatte, habe ich abends die überschüssigen Münzen in ein Marmeladenglas geworfen. Zum Weltspartag wurde der Automat gefüttert.
Nun da die Bank die Münzzähler abgebaut hat, muss ich mich disziplinieren und bei den Bezahlvorgängen das Münzfach umkramen.

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ein_johannes
· bearbeitet von ein_johannes
vor 18 Stunden von ZfT:

Ansonsten kenne ich auch keine Automaten, die kleinere Münzen als die 10-Cent Münze nehmen.

Ach ja, ich bin mir ziemlich sicher das unser Fahrkartenautomat am Bahnhof 5 Cent Münzen akzeptiert.

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stagflation
vor einer Stunde von PKW:

Ich hätte es Bequemlichkeit genannt.

 

Vielleicht ist es auch "Überforderung"?

 

Man steht an der Kasse im Supermarkt und soll 43,57 € bezahlen - und das möglichst schnell.

 

Jetzt schaut man in den Münzbeutel und versucht, möglichst viele Münzen loszuwerden. Wenn 7 einzelne Cent da sind und auch ein 50 Cent-Stück, dann ist es einfach. Aber wenn man, neben 10 Cent-, 50 Cent- und 1 Euro-Münzen, nur 4 einzelne Cent findet, fängt es an, schwierig zu werden. Viele Menschen sind überfordert - und zahlen dann entweder mit einem 50 Euro Schein (wodurch die Anzahl der Münzen weiter wächst) oder per Karte...

 

Nach einiger Zeit hat man Münzsammlungen im Kilogramm-Bereich...

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PKW
vor 14 Minuten von stagflation:

Überforderung

Ja, das kommt noch dazu ... die Brille ist auf die Ferne eingestellt und mittlerweile muss die fürs Münzen erkennen erst runter von der Nase

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 7 Stunden von chirlu:

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man so viele kleine Münzen ansammeln kann. Ich gebe die einfach immer wieder aus, wenn ich beim Bäcker o.ä. bar bezahle; folglich kann ich nie mehr als 9 Cent an Kupfermünzen haben.

In Euroland nicht, in den USA war das nicht dumm, darum auch dieser Erlass:

Zitat

https://web.archive.org/web/20160527072103/http://www.usmint.gov/pressroom/index.cfm?action=press_release&ID=724

United States Mint Moves to Limit Exportation & Melting of Coins     December 14, 2006

 

WASHINGTON — The United States Mint has implemented regulations to limit the exportation, melting, or treatment of one-cent (penny) and 5-cent (nickel) United States coins, to safeguard against a potential shortage of these coins in circulation. The United States Mint is soliciting public comment on the interim rule, which is being published in the Federal Register.

Prevailing prices of copper, nickel and zinc have caused the production costs of pennies and nickels to significantly exceed their respective face values. The United States Mint also has received a steady flow of inquiries from the public over the past several months concerning the metal value of these coins and whether it is legal to melt them.

"We are taking this action because the Nation needs its coinage for commerce," said Director Ed Moy. "We don't want to see our pennies and nickels melted down so a few individuals can take advantage of the American taxpayer. Replacing these coins would be an enormous cost to taxpayers."

Specifically, the new regulations prohibit, with certain exceptions, the melting or treatment of all one-cent and 5-cent coins. The regulations also prohibit the unlicensed exportation of these coins, except that travelers may take up to $5 in these coins out of the country, and individuals may ship up to $100 in these coins out of the country in any one shipment for legitimate coinage and numismatic purposes. In all essential respects, these regulations are patterned after the Department of the Treasury's regulations prohibiting the exportation, melting, or treatment of silver coins between 1967 and 1969, and the regulations prohibiting the exportation, melting, or treatment of one-cent coins between 1974 and 1978.

The new regulations authorize a fine of not more than $10,000, or imprisonment of not more than five years, or both, against a person who knowingly violates the regulations. In addition, by law, any coins exported, melted, or treated in violation of the regulation shall be forfeited to the United States Government.

 

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chirlu
vor 38 Minuten von stagflation:

Man steht an der Kasse im Supermarkt und soll 43,57 € bezahlen - und das möglichst schnell.

 

Jetzt schaut man in den Münzbeutel und versucht, möglichst viele Münzen loszuwerden.

 

Wenn ich mal in meinen realen Geldbeutel schaue, finde ich sehr schnell je eine Münze für 2 Cent, 5 Cent, 50 Cent und auch 1 Euro und 2 Euro. Damit könnte ich also den krummen Anteil von 3,57 Euro passend bezahlen. Danach wären im Münzfach noch 2× 20 Cent, 1× 5 Cent und 1× 1 Cent übrig. Sehr übersichtlich. (Wenn sich jetzt jemand fragt, warum ich insgesamt 13 Cent an Kupfermünzen im Geldbeutel hatte: Eine der 5-Cent-Münzen habe ich kürzlich auf der Straße gefunden.)

 

vor 5 Stunden von wpf-leser:

Eigentlich hatte ich auch vor, zumindest Münzgeld passend wieder auszugeben. Allerdings ist mir das zu aufwendig, regelmäßig sicherzustellen, dass ich alles damit bezahlen kann (also: Münzen nachzufüllen). Vor einigen Jahren hatte ich mir (zu Beginn des Vorhabens) eins Geldkassette beim Discounter besorgt.

 

OK, aber da geht es ja wohl um den Fall, dass man (woher auch immer) einen großen Haufen Münzen hat, den man loswerden will, oder? So etwas tritt bei mir einfach von vornherein nicht auf.

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wpf-leser
vor 38 Minuten von chirlu:

OK, aber da geht es ja wohl um den Fall, dass man (woher auch immer) einen großen Haufen Münzen hat, den man loswerden will, oder?

Jein. ^_^

 

Was ich sagen wollte ist, dass das "woher auch immer" einerseits dem geschuldet ist, dass ich mich nicht explizit auf passende(!) Barzahlung vorbereite und im Regel-Notfall dann auf Scheine zurückgreife, bei denen ich auf ausreichende Menge (normalerweise ~100€ im Wallet) achte. Übriges Bargeld wird abgekippt, weil ich es kaum brauche.

 

Andererseits ist es eine historisch gewachsene Geschichte, weil ich eine Zeit lang bewusst die Kassette befüllt habe - um Kleingeld parat zu haben. :wacko:

Was ich nun kaum nutze. Ich werde mich bemühen, den Konflikt zu lösen. Auch im eigenen Interesse.

 

Danke für die Inspiration durch diesen Faden! :thumbsup:

 

Angeregt von diesem Faden habe ich mir weitere Gedanken gemacht. Aktuelle Idee: Für die Zukunft einfach entsprechende Münzstapel bereitlegen, sodass ich nach einer Zahlung alle Restmünzen einfach wieder abkippen und mir einen neuen Stapel schnappen kann. Sind keine Stapel mehr da, werden aus dem Vorrat neue gebildet. So kann ich im Batch-Verfahren für Nachschub sorgen. Wahlweise würde ein Geldbeutel mit mehreren Münzfächern das Ganze unterstützen. Und dann hin und wieder über einen definierten Zeitraum benutzen (-> Stichwort "Datenlage"). Mal sehen, was daraus wird...


Jeder Stapel / Münzsatz müsste dann ungefähr so aussehen: je einmal 2€, 50ct, 20ct, 5ct, 1ct und je zweimal 1€, 10ct, 2ct.
Sofern nicht (mehr) vorhanden, können größere durch mehrere kleinere Münzen ersetzt werden. Eigentlich 'ne schöne und einfach zu lösende Aufgabe. Ich gewinne gerade Spaß daran... :thumbsup:

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hattifnatt
vor 2 Stunden von stagflation:

Vielleicht ist es auch "Überforderung"?

 

Man steht an der Kasse im Supermarkt und soll 43,57 € bezahlen - und das möglichst schnell.

Man muss nur kreativ sein und ein bisschen rechnen können - ich zahle dann z.B. oft 50€ 57ct. Nur in anderen Ländern (wo sich z.T. auch schon das Runden auf 10-ct-Beträge durchgesetzt hat) wird man dann manchmal komisch angeschaut ;) 

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chirlu
vor 15 Minuten von hattifnatt:

Man muss nur kreativ sein und ein bisschen rechnen können - ich zahle dann z.B. oft 50€ 57ct.

 

Klar, je nach Münzsituation würde ich auch 50,07 oder 50,12 oder 43,60 bezahlen und damit das Rückgeld gering (nach Anzahl der Münzen) halten.

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stagflation
vor 39 Minuten von chirlu:

50,12 oder 43,60 bezahlen und damit das Rückgeld gering (nach Anzahl der Münzen) halten.

 

Dann bist Du aber ziemlich gut - zumal Du diese Varianten ja in Sekundenbruchteilen durchrechnen und eine Entscheidung treffen musst. Ich versuche das auch. Oft klappt es - aber nicht immer.

 

Viele Menschen bekommen das aber nicht hin. Das meine ich mit "Überforderung".

 

vor einer Stunde von hattifnatt:

wo sich z.T. auch schon das Runden auf 10-ct-Beträge durchgesetzt hat

 

Die Abschaffung aller Münzen unter 10 Cent wäre sinnvoll - und würde vielen Menschen helfen. Leider gibt es Marktteilnehmer, die das ablehnen.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 4 Minuten von stagflation:

Die Abschaffung aller Münzen unter 10 Cent wäre sinnvoll - und würde vielen Menschen helfen. Leider gibt es Marktteilnehmer, die das ablehnen.

 

Diese Marktteilnehmer sind wohl großenteils die von dir genannten Überforderten, weil sie nicht verstehen, dass eine Rundung im Mittel neutral ist.

 

Von Rundung auf 10 Cent habe ich übrigens noch nie gehört. In Finnland, den Niederlanden und Belgien wird auf 5 Cent gerundet (womit 1- und 2-Cent-Münzen entfallen können).

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hattifnatt
vor 11 Minuten von chirlu:

Von Rundung auf 10 Cent habe ich übrigens noch nie gehört. In Finnland, den Niederlanden und Belgien wird auf 5 Cent gerundet (womit 1- und 2-Cent-Münzen entfallen können).

Dachte mich zu erinnern, dass es in Italien so gewesen wäre ...

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 5 Minuten von hattifnatt:

Dachte mich zu erinnern, dass es in Italien so gewesen wäre ...

 

Bei Italien könnte ich mir Rundung auf 5 Euro vorstellen, so münzavers, wie die zumindest früher waren. :P Aber ich habe nachgelesen: Auch Italien rundet auf 5 Cent.

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