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GuyInborito

Empfehlungen für BuHa-Software

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GuyInborito

Hallo Zusammen, 

 

Da hier sicherlich der ein oder andere Selbstständige unterwegs ist gibt es wahrscheinlich auch einige die sich ebenfalls durch das Thema BuHa Software gequält haben, daher frage ich einfach mal in die Runde. Ich war bisher bei Sage mit Sage 50 aber ich würde diese Firma / Software gerne im Rückspiegel betrachten und auf etwas anderes umschwenken. 

 

Die Software muß nicht viel können, eigentlich nur Rechnungen und Lieferscheine erstellen und eine Datenbank für Kunden und deren Anschriften. Es sollte so einfach (bei Sage ist zB das erstellen von verschiedenen Dokumenten wie Rechnung / Lieferschein / Stornorechnung mit Briefkopf und Fußzeile lächerlich aufwendig und selbst wenn man recht fitt ist im Umgang mit PCs im allgemeinen quasi unmöglich selbst zu machen. Wir hatten dann damals extra eine Firma beauftragt die sich auf das erstellen von Dokumenten für Sage spezialisiert hat, das war extrem teuer) und günstig wie möglich sein und im Idealfall kaufbar sein (also keine monatliche Abzocke zum mieten) 

 

Sinnvoll wäre wohl auch dass man die Kundennummer frei eingeben/zuweisen kann damit Kunde 123456 im alten Programm auch wieder zum Kunden 123456 im neuen Programm wird.

 

Freue mich auf Input.

 

Gruß Guy

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PeterS
· bearbeitet von PeterS

Es gibt's doch die großen bekannten Anbieter, welche auch Einmal/Lifetime-Lizenzen anbieten?? 

 

Mit der Lexware Faktura+Auftrag-Variante kannst du problemlos Rechnungen, Lieferscheine und Mahnungen erstellen sowie eine Kunden- und Artikelverwaltung führen. Kundennummern können frei zugewiesen werden.

 

/Edit: gerade gecheckt, das gibt's nur noch als Abo...  Vergiss meinen Post.

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MarkyMark787

Ich nutze ein selbstentwickeltes Warenwirtschaftssystem für mein Unternehmen, daher kann ich keine eigene Empfehlung geben. In meinem Umfeld kenne ich aber einige Gründer, Selbständige und Kleinunternehmen, die mit den üblichen Verdächtigen arbeiten. Also Sage, Lexware, Datev und Sevdesk zum Beispiel. Mein Eindruck ist, dass die alle mehr oder weniger zufrieden damit sind und daher eher nichts neues suchen. Ich schließe daraus, dass die Programme alle im Wesentlichen das können, was sie können sollen. Es wäre daher zunächst mal interessant, warum du überhaupt wechseln willst. Je nach Grund, könnte man möglicherweise eher eine Empfehlung geben. Wenn es vordringlich um die Anpassung von Vorlagen geht, kannst du dir bei den o.g. Anbietern zahlreiche Tutorialvideos anschauen. Da bekommt man schnell einen Überblick, wie das funktioniert und ob man das hinkriegt.

 

Vom Direktkauf ohne Laufzeitvertrag kann ich nur abraten. Zum einen braucht eine solche Software laufende Funktionsupdates und Anpassungen z.B. auf neue Vorgaben / Gesetze. Zum anderen sind laufende Sicherheitsupdates und Anpassungen auf neue Betriebssysteme notwendig. Im Abomodell sind diese Leistungen inkludiert. Zudem sind die Kosten komplett plan- und absetzbar. Ich wüsste keine Grund mehr, heutzutage eine Software einfach nur zu kaufen. Meist sind das veraltete Programme, die halt kein Abomodell zulassen. Aber was bringt es, wenn die Software in 3 Jahren auf Windows 14 plötzlich nicht mehr lauffähig ist?

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GuyInborito
vor 8 Minuten von MarkyMark787:

Vom Direktkauf ohne Laufzeitvertrag kann ich nur abraten. Zum einen braucht eine solche Software laufende Funktionsupdates und Anpassungen z.B. auf neue Vorgaben / Gesetze. Zum anderen sind laufende Sicherheitsupdates und Anpassungen auf neue Betriebssysteme notwendig. Im Abomodell sind diese Leistungen inkludiert. Zudem sind die Kosten komplett plan- und absetzbar. Ich wüsste keine Grund mehr, heutzutage eine Software einfach nur zu kaufen. Meist sind das veraltete Programme, die halt kein Abomodell zulassen. Aber was bringt es, wenn die Software in 3 Jahren auf Windows 14 plötzlich nicht mehr lauffähig ist?

Nur als Beispiel:

 

Wir haben 2014 die Adobe CS6 Suite mit Indesign, Photoshop und Illustrator gekauft. Ich kenne die aktuellen Abopreise nicht aber ich vermute mal so 20-25€ pro Monat pro Programm. Sagen wir mal niedrig gerechnet 50€ im Paket.  120 Monate a 50€ sind 6000€. Gekauft haben wir die Software damals für ich mein 1700€. Das ist doch ein großer Unterschied und wenn man die Preisdifferenz Kauf vs Abo nochmal vor 10 Jahren in einen MSCI world gepackt hätte ist das ein gewaltiger Unterschied. Deßwegen kauf ich lieber und verzichte liebend gerne auch auf irgendwelche Neuerungen die sowieso kein Mensch braucht. Es gibt natürlich schon so Punkte ab wann es nicht mehr geht aber meiner bisherigen Erfahrung nach kann man sehr lange mit Software arbeiten und damit auch viel Geld sparen wenn man die Lebensspanne ausreizt.

 

vor 13 Minuten von MarkyMark787:

ch nutze ein selbstentwickeltes Warenwirtschaftssystem für mein Unternehmen, daher kann ich keine eigene Empfehlung geben. In meinem Umfeld kenne ich aber einige Gründer, Selbständige und Kleinunternehmen, die mit den üblichen Verdächtigen arbeiten. Also Sage, Lexware, Datev und Sevdesk zum Beispiel. Mein Eindruck ist, dass die alle mehr oder weniger zufrieden damit sind und daher eher nichts neues suchen. Ich schließe daraus, dass die Programme alle im Wesentlichen das können, was sie können sollen. Es wäre daher zunächst mal interessant, warum du überhaupt wechseln willst. Je nach Grund, könnte man möglicherweise eher eine Empfehlung geben. Wenn es vordringlich um die Anpassung von Vorlagen geht, kannst du dir bei den o.g. Anbietern zahlreiche Tutorialvideos anschauen. Da bekommt man schnell einen Überblick, wie das funktioniert und ob man das hinkriegt.

Nun das kleinste Sage ist immernoch zu komplex für meine kleine Firma und ich zahle für Dinge die ich nicht brauche, dazu andere Dinge die mich stören mit teuren support Abos den man aber nur alle 5 Jahre mal brauch wenn überhaupt und solche Dinge. Ich bin Schwabe und möchte für Dinge halt nur soviel ausgeben wie nötig. Wenn mir etwas viel Arbeit abnimmt oder mehr Umsatz generiert gebe ich gerne Geld aus aber für ein "besseres Word" finde ich das doch teuer. 

 

Die Firmenstruktur bei Sage finde ich auch sehr unflexibel. Sie haben mir vor kurzem einen falschen Key geschickt dann mußte ich mir erst im Kundencenter anmelden, 2 Faktor authentifizierung und dieses installieren und jenes downloaden am Handy bestätigen und Urinprobe abgeben, dann übers Supportcenter einloggen etc. Bei anderen Firmen ruft man an, sagt: mein Key tut nicht und 5 Minuten später hat man einen neuen einfach par Mail. 

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 52 Minuten von GuyInborito:

 120 Monate a 50€ sind 6000€. Gekauft haben wir die Software damals für ich mein 1700€.

Dafür hast du keinen so hohen Einmalinvest.... es ist eben ein Trend, dass die Lifetime Lizenzen durch regelmäßige Abo's ersetzt werden. Fing bei der DVD und Netflix oder Musik-CDs und Spotify auch an.

Im Endeffekt haben die Unternehmen einen dauerhaften Cashflow und können es weiter investieren.

 

vor 52 Minuten von GuyInborito:

Key geschickt dann mußte ich mir erst im Kundencenter anmelden, 2 Faktor authentifizierung und dieses installieren und jenes downloaden am Handy bestätigen und Urinprobe abgeben, dann übers Supportcenter einloggen etc. Bei anderen Firmen ruft man an, sagt: mein Key tut nicht und 5 Minuten später hat man einen neuen einfach par Mail. 

Ich sehe das andersrum: Ich finde es bedenklich, dass ich irgendwo Anrufe und mir einfach ein Key zu gesendet wird? Ohne das ich mich stark authentifizieren muss.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Schau Dir mal Win-HaBu (Windows), Mac-HaBu (Macintosh), Lin-HaBu (Linux) an. Es ist Shareware und kostet einmalig 120 €. 3 - 4 Mal pro Jahr gibt es Updates und Bugfixes.

 

Ich benutze hauptsächlich den FiBu-Teil - und bin sehr zufrieden. Vor allem wegen der vielfältigen Import- und Export-Möglichkeiten. Und weil es unter Linux läuft. Rechnungen/Lieferscheine schreibe ich aber ganz klassisch mit LibreOffice Writer.

 

Früher habe ich PC-Kaufmann verwendet. Zuerst von KHK Software AG und dann von Sage GmbH.

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GuyInborito
vor 1 Stunde von PeterS:

Dafür hast du keinen so hohen Einmalinvest.... es ist eben ein Trend, dass die Lifetime Lizenzen durch regelmäßige Abo's ersetzt werden. Fing bei der DVD und Netflix oder Musik-CDs und Spotify auch an.

Im Endeffekt haben die Unternehmen einen dauerhaften Cashflow und können es weiter investieren.

Ich zahle aber lieber einmal einen großen Betrag als dass auf unbestimmte Zeit ein unnötig noch viel größerer an mir zehrt. Es ist halt die Möglichkeit den Leuten mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Mein Beispiel mit Adobe ist ja noch nichtmal zu Ende. Meine Arbeits PCs sind jetzt 3-4 Jahre alt auf denen das genannte CS6 läuft. Diese habe ich wahrscheinlich nochmal 3-4 Jahre dann kommen zu den 120 Monaten nochmal sagen wir 40 dazu. Dann sind wir bei 8000€ vs 1700€. Und ich habe einige dieser spezielleren Programme, rip Queues, CAD Zeug. Wenn das alles plötzlich auf Abo Modelle umschwenken würde würde mich das ein Vermögen kosten. In größeren Betrieben geht das vlt irgendwo in den Ausgaben unter aber bei mir wäre das ein ordentlicher Posten. Daher meide Abos so gut es eben geht.

 

vor 1 Stunde von stagflation:

Schau Dir mal Win-HaBu (Windows), Mac-HaBu (Macintosh), Lin-HaBu (Linux) an. Es ist Shareware und kostet einmalig 120 €. 3 - 4 Mal pro Jahr gibt es Updates und Bugfixes.

 

Ich benutze hauptsächlich den FiBu-Teil - und bin sehr zufrieden. Vor allem wegen der vielfältigen Import- und Export-Möglichkeiten. Und weil es unter Linux läuft. Rechnungen/Lieferscheine schreibe ich aber ganz klassisch mit LibreOffice Writer.

 

Früher habe ich PC-Kaufmann verwendet. Zuerst von KHK Software AG und dann von Sage GmbH.

Werd ich machen, Danke. Ja der frühere Inhaber hatte auch PC Kaufmann was dann in Sage 50 aufging. 

 

 

 

Ich bin die ganze Zeit am Überlegen ob ich überhaupt ein richtiges BuHa Prog brauche. Ein schönes Dokument für Word kann ich selber erstellen, mein Drucker druckt randlos dann kann man das auch selbst hübsch gestalten. Dann bleibt nur noch dass man manuell eine OP Liste führen und Rechnungsnummern vergeben muß. Office hab ich das 365 Abo wegen Mails (ein Abo mit dem ich ausnahmsweise mal sehr zufrieden bin. Hier wollte mir mein ehemaliger IT Dienstleister einen 20k Server hinstellen mit dem Argument ja wegen den Mails und so und Office 365 wäre da nix und nicht verlässlich und wenn mal das Netz ausfällt und bla... Hab ich jetzt seit 10 Jahren, läuft perfekt... ich warte noch auf das erste Problem damit.) und damit auch das komplette Office für 3 Pcs.     

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oktavian
vor 18 Minuten von GuyInborito:

Ich bin die ganze Zeit am Überlegen ob ich überhaupt ein richtiges BuHa Prog brauche

Wir machen was als Kleinunternehmer, aber es kommen immer neue Regeln. Daher mache ich lieber demnächst gar nichts mehr und gehe evtl auf Sozialhilfe im Alter. Du musst zwangsweise digitale Rechnungen erstellen. B2B geht dann nicht mehr ohne Programm. Auch Minijobber konnte man bisher via SV.net kostenlos abrechnen. Demnächst muss man da auch zwangsweise zahlen und nichts wird leichter mit Stundennachweis, Unfallversicherung usw.

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MarkyMark787

Wenn ich allein an die Vorgaben zur Aufbewahrung von Ein- und Ausgangsrechnungen denke, geht es heute ohne Software eigentlich nicht mehr. Zumindest nicht ohne hohen personellen Aufwand. Dazu dann noch die Verpflichtung zur E-Rechnung, für die es zwar Übergangsfristen gibt, die aber ab 2028 trotzdem alle Unternehmer treffen wird. Damit ist die menschenlesbare Form der Rechnung nicht mehr relevant, sondern nur noch die maschinenlesbare Form als strukturiertes xml-Dokument. Höchste Ausbaustufe dann die hybride Form, die das xml-Dokument in ein pdf einbettet und dieses zudem digital signiert. Es wird also nicht einfacher. Wenn du jetzt zukunftssicher investieren willst, sollte die Software das zumindest können. Es wird in der Tat an allen Ecken und Kanten nicht einfacher. Daher bin ich froh, um jede Art der Softwareunterstützung zur Erstellung, Erfassung und Aufbewahrung von Dokumenten.

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GuyInborito
vor 3 Minuten von oktavian:

Du musst zwangsweise digitale Rechnungen erstellen. B2B geht dann nicht mehr ohne Programm.

Ah schön... Da freu ich mich... Dann muß ich mir wenigstens darum keinen Kopf mehr machen weil man sowieso mal wieder gezwungen wird.

 

vor 4 Minuten von oktavian:

Stundennachweis

Das ist ja sowieso das dümmste überhaupt. Man muß bis zum 24. oder wann auch immer wissen wieviel die Leute bis Ende Monat gearbeitet gehabt werden haben. Liegt irgendwo in de Gegend "um Recht einzuhalten muß einfach jeder bei jedem Aufrufen einer HP "ok" anklicken." Idiocracy....

 

Ich hatte es erst mit meinem Vater heute morgen erst davon dass ich eigentlich nicht mehr bereit bin unter den jetzigen Umständen mich noch fürs System krum zu buckeln. Ich habe quasi keine Ausgaben, Rente ist zusammengespart obwohl unter 40. Ein Halbtagsjob + Portfolio einkommen würde mir reichen. Keine 50% Steuern keine maximal Satz GKV Beiträge... Weiß nicht wie lang ich noch Lust habe meine Nerven abzuarbeiten damit irgendwelche Berliner verrückten ihre Luftschlösser finanzieren können. 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Das Problem ist, dass es mehrere unterschiedliche Formate gibt: ZUGFeRD (Ohne P, ich könnte mich jedes Mal drüber aufregen), XRechnung, EDI... Dann gibt es noch unterschiedliche Übertragungsverfahren. Das perfekte Chaos!

 

Ich werde möglichst lange bei der klassischen Papier-Rechnung bleiben (mittlerweile meist als PDF-Datei) - und erst dann umsteigen, wenn ich dazu gezwungen werden. Also 2027 oder 2028.

 

Falls mich ein großer Kunde vor 2027 zu E-Rechnungen zwingen sollte, werde ich mich ein paar Tage hinsetzen und mit Hilfe von Open Source Tools einen Workflow implementieren, der die Rechnungen genau so liefert, wie er es will. Das geht natürlich nur, wenn ich flexibel bin. Auch das ist einer der Gründe, warum ich Rechnungen und Lieferscheine mit LibreOffice Writer erstelle - und kein Warenwirtschaftssystem verwende.

 

Wichtig ist, dass man niemals von einem Programm abhängig wird. Ein schönes Beispiel sind die Umsatzsteuer-Voranmeldungen. Viele FiBu-Programme haben ein Modul, mit dem man sie automatisch abgeben kann. Klingt praktisch und zeitgemäß! Das Problem ist, dass sich die Schnittstelle zu den Finanzbehörden häufig ändert. Man ist also gezwungen, einen Wartungsvertrag für seine FiBu zu haben und regelmäßig neue Updates einzuspielen. Genau das, was die Hersteller wollen! Es kommt oft genug vor, dass es dann trotzdem nicht funktioniert - und man fluchend vor den Computer sitzt. Die Lösung ist ganz einfach: keine automatische Übertragung. Die paar Zahlen kann man in ein paar Sekunden in Mein Elster eintragen - und sie dabei noch einmal überprüfen. Letztendlich ist man damit viel schneller.

 

So sehe ich das auch bei den digitalen Rechnungen. Wichtig ist keine automatische Lösung (die dann doch nicht funktioniert), sondern eine Lösung, mit der man schnell arbeiten kann, die man anpassen kann, und mit der man nicht von einem Software-Lieferanten abhängig wird.

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FranzFerdinand

Wir haben mit Lexoffice (im Abo) bisher hervorragende Erfahrungen gemacht. Die e-Rechnung wird da vieles noch leichter machen, die Integration des Zahlungsverkehrs ist der Hammer (Umsätze werden gescannt und offenen Rechnungen gleich zugeordnet oder Rechnungen können mit 2 Klicks überwiesen werden, inkl. korrektem Verwendungszweck. Spart uns sicher 3-4 Stunden pro Woche, von der Abrechnung zum Jahrestermin ganz zu schweigen. Sind aber einfache 4-3-Rechner ohne Warenwirtschaft o.ä.

 

Kann man auch kostenlos ausprobieren und wir fanden es besser als sevdesk. DATEV ist natürlich auch eine Option, falls man mit einem Steuerberater arbeitet.

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PeterS
vor 10 Minuten von FranzFerdinand:

Wir haben mit Lexoffice (im Abo) bisher hervorragende Erfahrungen gemacht. Die e-Rechnung wird da vieles noch leichter machen, die Integration des Zahlungsverkehrs ist der Hammer (Umsätze werden gescannt und offenen Rechnungen gleich zugeordnet oder Rechnungen können mit 2 Klicks überwiesen werden, inkl. korrektem Verwendungszweck. Spart uns sicher 3-4 Stunden pro Woche, von der Abrechnung zum Jahrestermin ganz zu schweigen. Sind aber einfache 4-3-Rechner ohne Warenwirtschaft o.ä.

 

Kann man auch kostenlos ausprobieren und wir fanden es besser als sevdesk. DATEV ist natürlich auch eine Option, falls man mit einem Steuerberater arbeitet.

Interessant fand ich auch hier die Möglichkeit verschiedene andere Tools zu verknüpfen und Automatismen zu erstellen. Zum Beispiel mit dem Service eTermin. 

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StE
vor 4 Stunden von oktavian:

Wir machen was als Kleinunternehmer, aber es kommen immer neue Regeln. Daher mache ich lieber demnächst gar nichts mehr und gehe evtl auf Sozialhilfe im Alter. Du musst zwangsweise digitale Rechnungen erstellen. B2B geht dann nicht mehr ohne Programm. Auch Minijobber konnte man bisher via SV.net kostenlos abrechnen. Demnächst muss man da auch zwangsweise zahlen und nichts wird leichter mit Stundennachweis, Unfallversicherung usw.

Das. Man konkurriert regelmäßig nicht nur mit Konzernen, deren Privilegien, oder Firmen im Ausland mit anderen (besseren) Rahmenbedingungen, sondern auch noch mit einer wildgewordenen Bürokratie, die jede Innovation in Deutschland im Keim erstickt.

 

Meine Lösung war bislang: Wird an die Steuerberatung ausgelagert. Belege gibts ja ohnehin. Jeden Monat aktueller Leitz hin, alten Leitz her. Auch wir bleiben bei Papier-Rechnung. Die Frage, ob SHA1 als Signatur-Hash bei Rechnungen überhaupt je zulässig war, und nicht längst SHA2-384 eingesetzt werden muss, darf die Dame von der Lohnsteueraußenprüfung gern in anderen Firmen ausführlich klären.

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GuyInborito
vor 13 Stunden von StE:

Jeden Monat aktueller Leitz hin, alten Leitz her

So mach ichs auch. Deßhalb muß mein BuHA Prog quasi nichts können außer Rechnungen und Lieferscheine schreiben / verwalten.

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padavona
· bearbeitet von padavona

Für mein nebenberufliches Einzelunternehmen habe ich Lexoffice. Ich weiß nicht wie groß deine Firma ist und was da alles an Buchhaltung anfällt, aber für eine One-Man-Show macht sich die Buchhaltung mit Lexoffice praktisch von alleine (Rechnungen, EÜR, Umsatzsteuervoranmeldung, ...). Die paar Euro, die das kostet, nicht zu investieren ist schon fast grob fahrlässig, zumal man ja sowieso zu einer GoBD-konformen Buchhaltung verpflichtet ist. Die teuerste Ausbaustufe kostet 30€/Monat und die brauch ich in meinem Fall auch nur für EU-Rechnungen. Eine bekannte Alternative wäre SevDesk (damit habe ich persönlich aber keine Erfahrungen).

 

Allerdings würde ich dringend dazu raten sich von der Vorstellung zu verabschieden eine Software einmal zu kaufen. Das läuft heutzutage meist über Abo, was - meiner Meinung nach - bei Buchhaltungssoftware absolut Sinn macht.

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StE
vor 2 Stunden von padavona:

Die teuerste Ausbaustufe kostet 30€/Monat

Kostet im Moment sogar nur 14.95. Habe das gerade mal aus Interesse durchgeklickt, also das sollte für Einzelunternehmer und Freiberufler lockerst reichen. Guter Tip. Sie bieten für nen 10er im Monat mit Solarisbank als Partner sogar gleich ein Zahlungskonto mit Karte an. Irgendein Icon von Font Awesome 4 in die Rechnungsvorlage reinballern und die Firma ist am Start. E-Rechnung ist mit drin.

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 6 Stunden von StE:

Kostet im Moment sogar nur 14.95. Habe das gerade mal aus Interesse durchgeklickt, also das sollte für Einzelunternehmer und Freiberufler lockerst reichen. Guter Tip. Sie bieten für nen 10er im Monat mit Solarisbank als Partner sogar gleich ein Zahlungskonto mit Karte an. Irgendein Icon von Font Awesome 4 in die Rechnungsvorlage reinballern und die Firma ist am Start. E-Rechnung ist mit drin.

Ja, aber noch Mal: der Threadersteller ist Schwabe und will nicht jedes Jahr 180€ für ein komisches Tool ausgeben, sondern nur einmalig 180€! ;- ))

@TE wie viel % ist das denn anteilig von deinen Umsatzwert pro Jahr und lohnt darüber überhaupt zu diskutieren, da wir von (weit) unter 1%  möglicher Ersparnis (pro Jahr) sprechen, für eine Alternativ-Software die wahrscheinlich noch einmal mehr Zeit von dir benötigt (da schlechter ist bzw. mehr customazing benötigt)? 

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StE
vor 7 Stunden von PeterS:

Threadersteller ist Schwabe und will nicht jedes Jahr 180€ für ein komisches Tool ausgeben, sondern nur einmalig 180€

Habe ich soweit verstanden. Und ich behaupte, von mir kann jede schwäbische Hausfrau noch lernen, wo Bartel den Estrich herholt.

 

Aber wenn ich ein Business betreiben will, ist das a) eine Betriebsausgabe und b) sind 180 im Jahr einfach ein Witz im Vergleich zu den gebotenen Leistungen, so sie mir heute mittag auf der Webseite präsentiert wurden. Ich bin ja nicht leicht zu begeistern, aber in Freiburg scheint man zu kapieren, was die Masse braucht. Allein wegen der Geschwindigkeit in der Finanzbuchhaltung mache ich als Solo-Unternehmer kein Excel oder Word mehr auf. Mit den E-Rechnungen kann ich mich inzwischen sogar anfreunden, weil irgendwer muss das Zeug ausdrucken eintüten und zur Post bringen. Als Solo-Unternehmer bin das ich. Mache ich das 2x im Monat, vergeht sinnlos Zeit, die ich in neue Kunden stecken kann. Oder der Drucker streikt und ich versuche ihn zu reparieren, Geschäftspapier etc. und Trallafitti muss man ja auch alles vorhalten. Sollte man als Solo-Selbstständer alles maximal streamlinen. Ich habe nicht ganz verstanden in welcher Branche er ist, aber time is money.

 

Ich wäre als stärkster On-Premise- und Einmal-Kaufen-Freund sogar bereit, hier ein Abo abzuschliessen. Vielleicht weil ich das vom Steuerberater eh schon gewohnt bin, daß der monatlich für Lohnbuchhaltung und Beratungen kassiert. Weit weit mehr als Lexware im ganzen Jahr wohlgemerkt. Oder wegen dem nutzlosesten aller nutzlosen Abos, der IHK. Sage kenne ich vom Hörensagen, inklusive massiven Kosten für Customization, Bugfixes, Schmerzen bei Upgrades. Absoluter Wahnsinn für seine Anforderungen. Daß er sich nicht gleich SAP besorgt hat ist schon verwunderlich. (Sarkasmus) Ne ne... bitte bei KISS-Prinzip bleiben, alles so simpel wie nur möglich, aber nicht simpler.

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 22 Minuten von StE:

Habe ich soweit verstanden. Und ich behaupte, von mir kann jede schwäbische Hausfrau noch lernen, wo Bartel den Estrich herholt.

 

Aber wenn ich ein Business betreiben will, ist das a) eine Betriebsausgabe und b) sind 180 im Jahr einfach ein Witz im Vergleich zu den gebotenen Leistungen, so sie mir heute mittag auf der Webseite präsentiert wurden. Ich bin ja nicht leicht zu begeistern, aber in Freiburg scheint man zu kapieren, was die Masse braucht. Allein wegen der Geschwindigkeit in der Finanzbuchhaltung mache ich als Solo-Unternehmer kein Excel oder Word mehr auf. Mit den E-Rechnungen kann ich mich inzwischen sogar anfreunden, weil irgendwer muss das Zeug ausdrucken eintüten und zur Post bringen. Als Solo-Unternehmer bin das ich. Mache ich das 2x im Monat, vergeht sinnlos Zeit, die ich in neue Kunden stecken kann. Oder der Drucker streikt und ich versuche ihn zu reparieren, Geschäftspapier etc. und Trallafitti muss man ja auch alles vorhalten. Sollte man als Solo-Selbstständer alles maximal streamlinen. Ich habe nicht ganz verstanden in welcher Branche er ist, aber time is money.

 

Ich wäre als stärkster On-Premise- und Einmal-Kaufen-Freund sogar bereit, hier ein Abo abzuschliessen. Vielleicht weil ich das vom Steuerberater eh schon gewohnt bin, daß der monatlich für Lohnbuchhaltung und Beratungen kassiert. Weit weit mehr als Lexware im ganzen Jahr wohlgemerkt. Oder wegen dem nutzlosesten aller nutzlosen Abos, der IHK. Sage kenne ich vom Hörensagen, inklusive massiven Kosten für Customization, Bugfixes, Schmerzen bei Upgrades. Absoluter Wahnsinn für seine Anforderungen. Daß er sich nicht gleich SAP besorgt hat ist schon verwunderlich. (Sarkasmus) Ne ne... bitte bei KISS-Prinzip bleiben, alles so simpel wie nur möglich, aber nicht simpler.

Danke, für dein Post.

Aber ich muss noch Mal sagen,  so knall hart wie es klingt, aber am Beispiel des TEs zeigt sich doch, dass manche (Selbständige) doch einfach am falschen Ende sparen / diskutieren. 

 

Für mich ist das selber nicht erklärbar und ich ärgere mich hier zu antworten, aber lieber TO, bitte nutze ein Enterprise Tool (was ja, ein Abo monatlich/jährlich verlangt, aber unter 1% deiner Jahresumsätz liegt).

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oktavian

Mit dem PDF24 creator könnte man die E-Rechnung wohl umsonst machen. Habe das mal installiert, aber noch keinen Bedarf. 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
Am 9.9.2024 um 18:26 von FranzFerdinand:

DATEV ist natürlich auch eine Option, falls man mit einem Steuerberater arbeitet.

 

Das war tatsächlich auch mein erster Gedanke; @GuyInborito hast du einen Steuerberater und was macht der für dich? Buchst du selber, oder machst du nur das Rechnungswesen? Wenn Steuerberater vorhanden, wäre es m.M.n. sehr schlau als erste Anlaufstelle bei ihm nachzufragen.

 

Bei mir ist es so, dass der Steuerberater bucht und der verwendet DATEV. Von daher ist die Belegverwaltung (DATEV Belegtransfer) und das Rechnungswesen (DATEV Unternehmen online), quasi schon gesetzt, da man sonst entweder haufenweise manuellen Aufwand beim Steuerberater erzeugt (den man ja auch bezahlen muss ...) oder eben neben der eigentlichen BuHa-Software wohl immer irgendeine teure Zusatzschnittstelle zu DATEV brauchen würde ...

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GuyInborito

Mein Steuerberater macht mir Löhne, Umsatzsteuer, Jahresabschluss, eigentlich alles. Ich schreib blos Rechnungen. Wie StE schrieb: Jeden Monat Leitz Ordner hin und her.

 

 

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oktavian
vor 9 Minuten von GuyInborito:

Mein Steuerberater macht mir Löhne, Umsatzsteuer, Jahresabschluss, eigentlich alles. Ich schreib blos Rechnungen. Wie StE schrieb: Jeden Monat Leitz Ordner hin und her.

Wieso geht das nicht alles digital? Da würde ich die Schnittstelle vom Berater nutzen bzw. danach die Software auswählen. Der rechnet digital fairerweise mit einen kleineren Faktor beim Aufwand. Denn es gibt zwar einen Rahmen, aber die Preise sind nicht 100% fix. 

 

Dann sparst du womöglich Geld bei geringerem Aufwand obwohl die Software mehr kostet.

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s1lv3r
vor 34 Minuten von GuyInborito:

Jeden Monat Leitz Ordner hin und her.

 

Dann ist das doch tatsächlich ein super Ansatzpunkt: Frage ihn mal, welche Software er benutzt und ob das für ihn nicht eine super Arbeitserleichterung wäre, wenn ihr das mit den Leitz-Ordnern lassen würdet indem du die gleiche Software verwendest ... wenn der nicht von 1920 ist, ist das doch Win-Win und es lässt sich garantiert was bei deinen Steuerberatungskosten einsparen. :lol:

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