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Rubberduck

Beiträge für Verein per Lastschrift abbuchen

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Rubberduck

Ich bin im Förderverein eines Kindergartens aktiv. Die Kassenführung lief unter dem letzten Vorstand etwas wirr, was auch der Pandemie geschuldet war.

So werden die Jahresbeiträge derzeit nicht erhoben. Die Idee war wohl mal diese per Lastschrift abzubuchen. IBANs und BICs liegen auch größtenteils vor.

Das soll vermeiden, dass Zahlung durch Überweisen nicht oder unkoordiniert verläuft.

 

Wie würde das praktisch aussehen? Ich frage demnächst bei der VoBa wo wird das Konto haben an.

Würde dort aber ungern völlig uninformiert erscheinen.

 

Oberflächliches Googeln ergab dass eine ID bei der Bundesbank beantragt werden muss?

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Ramstein

Ist bei mir nun schon 10 Jahre her, dass ich das gemacht habe. 

Damals brauchte ich von allen Mitgliedern einmalig eine schriftliche Zustimmung. Aber das sollte Dir die Bank sagen können.

 

Ich habe damals dieses Tool verwendet: https://www.sepaapp.eu und es war problemlos.

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Rubberduck
vor 3 Minuten von Ramstein:

Damals brauchte ich von allen Mitgliedern einmalig eine schriftliche Zustimmung. Aber das sollte Dir die Bank sagen können.

 

Ich frage die Bank ob sie ein Formblatt haben oder was sie genau brauchen.
Eigentlich steht auf dem Mitgliedsantrag genau dazu was drauf. Scheint in der Vergangenheit aber nicht gereicht zu haben.

Wobei der letzte Vorstand maximale Verpeiltheit mit allgemeinem Desinteresse an Details kombinierte...

Fun Fact: Doppelnamen-Frau unterschrieb prinzipiell ohne den Namen ihres Mannes, was beispielsweise ein Registergericht nicht mag.

 

Der Förderverein hat weniger Mitglieder als die judäische Volksfront und die Volksfront Judäas zusammen.

Problem ist, dass das Interesse am Förderverein schlagartig erlischt, wenn die Kinder in die Schule wechseln.

Und das ist ja bereits nach 2-3 Jahren der Fall.

 

Der Kindergarten kann aber selbst eigentlich keine Spenden annehmen. Kassenlage in der Kommune aber desolat, wie überall.

 

vor 2 Minuten von stagflation:

 

Danke

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stagflation
vor 1 Minute von Rubberduck:

Der Förderverein hat weniger Mitglieder als die judäische Volksfront und die Volksfront Judäas zusammen.

Problem ist, dass das Interesse am Förderverein schlagartig erlischt, wenn die Kinder in die Schule wechseln.

Und das ist ja bereits nach 2-3 Jahren der Fall.

 

Ja, und deswegen ist die Frage, ob die SEPA Lastschrift wirklich eine so gute Idee ist. Oder ob man die Mitglieder nicht selbst überweisen lässt?

 

Die Frage ist, warum SEPA Lastschrift eingeführt wurde. War es nur eine undurchdachte Idee? Oder gab es einen Grund dafür?

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Rubberduck
vor 11 Minuten von stagflation:

Ja, und deswegen ist die Frage, ob die SEPA Lastschrift wirklich eine so gute Idee ist. Oder ob man die Mitglieder nicht selbst überweisen lässt?

 

Die Frage ist, warum SEPA Lastschrift eingeführt wurde. War es nur eine undurchdachte Idee? Oder gab es einen Grund dafür?

 

Keine Ahnung. :-*

Der letzte Vorstand hat es geschafft sich 2 Jahre lang nicht beim Registergericht einzutragen. Muss man auch erstmal hinkriegen.

Wozu also Mitgliedsbeiträge abbuchen?

 

Der Mitgliedsbeitrag sind mindestens 12 Euro, wahlweise mehr. Wobei die sogar in 1 Euro Monatsraten abgestottert werden könnten. :narr:

Das war mal als soziale Komponente gedacht. Aber der Förderverein war und ist eine reine Honoratiorenveranstaltung, i.e. "old white people".

Da die Karteileichen sowieso entfernt werden müssen (alleine für die Meldung an den Bundesverband bzw. die Haftpflicht) wäre das zu überlegen.

 

Das Geld kommt über Spenden oder Aktivitäten rein. Die paar Mark fuffzich Beiträge sind eher etwas, was organisiert werden muss.

(Weil ohne Beitrag, keine Mitglieder laut Satzung.)

 

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Merol Rolod
vor 29 Minuten von Rubberduck:

Das Geld kommt über Spenden oder Aktivitäten rein. Die paar Mark fuffzich Beiträge sind eher etwas, was organisiert werden muss.

(Weil ohne Beitrag, keine Mitglieder laut Satzung.)

Könnte man die Satzung entsprechend ändern, so dass man keine Beiträge mehr erheben muss und sich die Arbeit sparen kann?

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Rubberduck
vor einer Stunde von Merol Rolod:

Könnte man die Satzung entsprechend ändern, so dass man keine Beiträge mehr erheben muss und sich die Arbeit sparen kann?

 

Wie gesagt brauchen wir eine korrekte aktuelle Mitgliederliste. Die müssen wir an den Bundesverband und verbunden damit der Haftpflicht melden.

Abgesehen davon, dass Wahlen ordnungsgemäß durchgeführt werden müssen.

Der Beitrag ist ein Hebel Karteileichen zu eliminieren. Weil sonst kriegen wir auch keine Austrittserklärung.  Irgendwelche Ausschlussverfahren halte ich für noch komplizierter.

Das wird niemand aus dem Vereinsumfeld anfechten. Nur müssen Formalitäten auch für das Registergericht und das Finanzamt korrekt erfüllt sein.

Am Ende hängt die Gemeinnützigkeit dran.

 

So klein der Verein ist, so gibt es doch signifikante Aktivitäten. Beispielsweise auch Verkauf von Kuchen oder Organisation von Flohmärkten.

Ohne Haftpflichtversicherung würde das reichlich sportlich.

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cruxer
vor 1 Stunde von Rubberduck:

Da die Karteileichen sowieso entfernt werden müssen (alleine für die Meldung an den Bundesverband bzw. die Haftpflicht) wäre das zu überlegen.

 

Mal aus reinem Interesse...an welchen Bundesverband bzw. Haftpflicht muss man denn seine Mitglieder(namen) übermitteln? Das ist mir jedenfalls nicht geläufig, ich bin aber auch noch neu drin im Thema Förderverein Kindergarten. ;-)

 

P.S.: Bei uns haben wir einen "Lastschriftsammler" eingerichtet, der einmal im Jahr die Beiträge zu einem bestimmten Zeitpunkt abbucht. Ist jetzt nicht so ganz genau mit Ein- und Austritten aber wo kein Kläger, da kein Richter. Es funktioniert bisher seit Jahren problemlos.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 18 Minuten von cruxer:

Mal aus reinem Interesse...an welchen Bundesverband bzw. Haftpflicht muss man denn seine Mitglieder(namen) übermitteln? Das ist mir jedenfalls nicht geläufig, ich bin aber auch noch neu drin im Thema Förderverein Kindergarten

 

Dass die Versicherung nach Anzahl der Mitglieder gestaffelt ist, ist doch wohl nicht unüblich... Dass die Versicherung auf Phantasiezahlen allergisch reagiert auch.

 

Der Vorstand mit Adresse und Email ist dem Bundesverband selbstverständlich namentlich bekannt. Sonst kann ja jeder Depp hinschreiben oder anrufen. Da während Corona die Korrespondenz mit dem Bundesverband nicht korrekt funktionierte, wurde unser Förderverein ausgeschlossen. Damit war die Versicherung futsch. Für die Neuaufnahme mussten wir Abbitte leisten und versichern dass der alte Vorstand nicht mehr Mitglied ist.

 

Wenn man die Fluktuation  beim Personal des Kindergartens sieht, dann sind die Probleme des Fördervereins pillepalle. Arbeitet hier jemand irgendwo, wo die Hälfte des Personals nach einem Jahr weg ist? Der Kindergarten kann auch nicht preiswert bei Amazon bestellen. Die haben festgelegte Lieferanten.

Wenn ein paar Tausend Euro helfen zu überbrücken dass die Stadt bis Mitte des Jahres kein Budget freigibt, dann ist das alles Kleinkram.

Dann mache ich auch Lastschriften.

 

 

 

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PKW
vor 9 Stunden von Rubberduck:

Da die Karteileichen sowieso entfernt werden müssen (alleine für die Meldung an den Bundesverband bzw. die Haftpflicht) wäre das zu überlegen.

Das würde dafür sprechen, die Zahlung per Überweisung den Mitgliedern zu überlassen: Wenn bis x.y. kein Geldeingang vorhanden ist, dann kann die Karteileiche in das Register "Ehemalige" sortiert werden.
 

vor 7 Stunden von cruxer:

Bei uns haben wir einen "Lastschriftsammler" eingerichtet, der einmal im Jahr die Beiträge zu einem bestimmten Zeitpunkt abbucht. Ist jetzt nicht so ganz genau mit Ein- und Austritten aber wo kein Kläger, da kein Richter. Es funktioniert bisher seit Jahren problemlos.

Heutzutage wird m.E. die Kontoverbindung öfters gewechselt. Ich weiss nicht, was eine Rücklastschrift kostet, aber sie macht dem Kassenwart Arbeit und Blutdruck.
 

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LukasP

Hey,

habe den Prozess schon zwei mal in Organisationen etabliert. Ist aber >10 Jahre her. In jedem Fall brauchte es die Gläubiger-ID von der Bundesbank, dass ist reine Formsache. Daneben war es in beiden Fällen softwaregestützt. Beim ersten Mal mit einer Lösung von Sage - Kanonen auf Spatzen in eurem Fall. Beim zweiten Mal hatten wir als Sparkassenkunde dafür S-Verein verwendet, ggf. gibt es da was vergleichbares von der VoBa? Hilft dabei die Mandatsreferenzen zu erzeugen, den Gläubigern mitzuteilen, und diese beim Einzug anzuziehen. Hör mal bei der Bank nach, was die so anbieten können.

Gruß

Lukas

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 10 Stunden von PKW:

Das würde dafür sprechen, die Zahlung per Überweisung den Mitgliedern zu überlassen: Wenn bis x.y. kein Geldeingang vorhanden ist, dann kann die Karteileiche in das Register "Ehemalige" sortiert werden.

So einfach geht es nicht. Ein Verein hat eine Satzung und an diese muss man sich halten. Wenn da in der Satzung oder Beitragsordnung nichts formuliert ist zu "Mitglied zahlt Gebuehr nicht", dann kann man nicht sofort ausschliessen, sondern muss mahnen, darf Verzugszinsen erheben, etc. und erst wenn das alles nicht fruchtet, dann koennte man mit einer Mitgliederversammlung das Vereinsmitglied ausschliessen. Weil das mega umstaendlich ist, wird es meistens in der Satzung so geregelt, dass "Nicht-Bezahlen" zum Ausschluss fuehrt.

vor 10 Stunden von PKW:

Ich weiss nicht, was eine Rücklastschrift kostet, aber sie macht dem Kassenwart Arbeit und Blutdruck

Wenn die Satzung bzw. der Mitgliedsantrag "richtig" formuliert sind, geht das zu Lasten des saeumigen Mitglieds, genauso wie eventuelle Verzugszinsen. Arbeit machts natuerlich trotzdem.

vor 20 Stunden von Ramstein:

Damals brauchte ich von allen Mitgliedern einmalig eine schriftliche Zustimmung. Aber das sollte Dir die Bank sagen können.

So ist es bei uns auch (bin im Vorstand eines Vereins, aber nicht Kassier). Bei uns bekommen neue Mitglieder das SEPA Mandat gleich mit dem Aufnahmeantrag. Was man sonst noch braucht, weiss ich auch nicht genau, die Kassiererin kuemmert sich. Aber die Bank wird dir schon sagen was sie braucht.

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cruxer
vor 9 Stunden von LukasP:

Beim zweiten Mal hatten wir als Sparkassenkunde dafür S-Verein verwendet, ggf. gibt es da was vergleichbares von der VoBa? Hilft dabei die Mandatsreferenzen zu erzeugen, den Gläubigern mitzuteilen, und diese beim Einzug anzuziehen. Hör mal bei der Bank nach, was die so anbieten können.

Gruß

Lukas

Nutzen wir auch, funktioniert einwandfrei.

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Rubberduck
vor 10 Stunden von LukasP:

Hey,

habe den Prozess schon zwei mal in Organisationen etabliert. Ist aber >10 Jahre her. In jedem Fall brauchte es die Gläubiger-ID von der Bundesbank, dass ist reine Formsache. Daneben war es in beiden Fällen softwaregestützt. Beim ersten Mal mit einer Lösung von Sage - Kanonen auf Spatzen in eurem Fall. Beim zweiten Mal hatten wir als Sparkassenkunde dafür S-Verein verwendet, ggf. gibt es da was vergleichbares von der VoBa? Hilft dabei die Mandatsreferenzen zu erzeugen, den Gläubigern mitzuteilen, und diese beim Einzug anzuziehen. Hör mal bei der Bank nach, was die so anbieten können.

Gruß

Lukas

 

Die Bundesbank ID haben wir. Jetzt in ""dem Ordner"" gefunden. Tatsächlich wurde mir bestätigt dass das mal geklappt hat. Werde die VoBa fragen, warum jetzt nicht mehr. Software-Lösung ist auch mein Wunsch. Sage ist eher was für Profis. Damit arbeitet meine Firma. MeinVerein von WiSo klingt gut, ist aber auch nicht ganz billitsch. VoBa scheint was für 60 Euro einmalig zu haben. 

vor 11 Stunden von PKW:

Heutzutage wird m.E. die Kontoverbindung öfters gewechselt. Ich weiss nicht, was eine Rücklastschrift kostet, aber sie macht dem Kassenwart Arbeit und Blutdruck.

 

Das ist ein Punkt.

 

Zumal gerade die lokale VoBa hier aus irgendwelchen Gründen die Kontonummern in 2 Jahren umstellen wird. Warum auch immer.

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oktavian
vor 20 Stunden von Rubberduck:

Der Kindergarten kann auch nicht preiswert bei Amazon bestellen. Die haben festgelegte Lieferanten.

Wenn ein paar Tausend Euro helfen zu überbrücken dass die Stadt bis Mitte des Jahres kein Budget freigibt, dann ist das alles Kleinkram.

ist der Kindergarten rein städtisch oder auch kirchlich? Budgets wird es schon geben. Normalerweise können die Mitarbeiter bei Amazon oder wo auch immer bestellen und sich das Geld erstatten lassen. Es gibt Budgets für Bücher und solchen Kram. Vielleicht geht da mehr Geld rein als im Kindergarten ankommt?

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