webber August 5, 2024 Hallo, hat jemand Erfahrungen mit Meine Bank - Raiffeisenbank im Hochtaunus? Wie schnell werden dort Geldeingänge und -ausgänge gutgeschrieben? Also auf Fremdkonten oder auf dem eigenen Konto, je nachdem, ob es sich um eine Überweisungsgutschrift oder eine Überweisung handelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scripia August 6, 2024 vor 8 Stunden von webber: Hallo, hat jemand Erfahrungen mit Meine Bank - Raiffeisenbank im Hochtaunus? Wie schnell werden dort Geldeingänge und -ausgänge gutgeschrieben? Also auf Fremdkonten oder auf dem eigenen Konto, je nachdem, ob es sich um eine Überweisungsgutschrift oder eine Überweisung handelt. Kommt natürlich auf die beteiligenten Bank an. Meine Erfahrung: wenige Stunden wenn keine Sofortüberweisung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady August 6, 2024 vor 9 Stunden von webber: Wie schnell werden dort Geldeingänge und -ausgänge gutgeschrieben? Also auf Fremdkonten oder auf dem eigenen Konto, je nachdem, ob es sich um eine Überweisungsgutschrift oder eine Überweisung handelt. Spielt bald keine Rolle mehr: EU-Parlament: Banken müssen Überweisungen in Echtzeit anbieten | tagesschau.de Zitat Das EU-Parlament hat heute beschlossen, dass Überweisungen in Europa künftig nicht mehr Tage, Wochen, oder Stunden dauern dürfen, sondern nur noch zehn Sekunden. Alle europäischen Banken müssen diese Echtzeitüberweisung künftig ihren Kunden anbieten, mit einer gewissen Übergangsfrist. Extragebühren dürfen dafür nicht mehr erhoben werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK August 6, 2024 vor 10 Minuten von slowandsteady: Spielt bald keine Rolle mehr: EU-Parlament: Banken müssen Überweisungen in Echtzeit anbieten | tagesschau.de "Bald" sind auch noch knapp 1 Jahr... Und wahrscheinlich werden damit ja auch nur normale Überweisungen schneller möglich, Daueraufträge sind bei einigen Banken wie z.B. der DKB auch sehr langsam und daran wird sich auch mit den Echtzeitüberweisungen nichts ändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jak August 7, 2024 Meinebank ist ja eine Volksbank, die unterstützen doch Echtzeitüberweisung generell im Backend? Auf jeden Fall ist sie im PLV und kostenfrei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DancingWombat September 5, 2024 Am 7.8.2024 um 17:19 von jak: Meinebank ist ja eine Volksbank, die unterstützen doch Echtzeitüberweisung generell im Backend? Auf jeden Fall ist sie im PLV und kostenfrei. Ja. Echtzeitüberweisungen werden unterstützt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Oktober 19, 2024 · bearbeitet Oktober 19, 2024 von Geldhaber Die Raiffeisenbank Hochtaunus ist möglicherweise der nächste Problemfall bei den Genossenschaftsbanken: Raiffeisen Hochtaunus – Nächster Fall für die Sicherungseinrichtung? (Platow - Bezahlschranke) Die schwarzen Schafe sind nicht das Problem (Börsen-Zeitung - Bezahlschranke) Zitat Immer mehr Genossenschaftsbanken geraten wegen riskanter Immobiliengeschäfte in die Öffentlichkeit. Diese Risiken bergen viel größere Systemrisiken als einzelne Betrugsskandale. Die schwarzen Schafe sind nicht das Problem (Artikel bei MSN - ohne Bezahlschranke) Zitat Der „Platow Brief“ hat nun berichtet, dass die Raiffeisenbank Hochtaunus – im Markt unter der Marke „Meine Bank“ unterwegs – der nächste Fall sein könnte. Die Bank, die Ende 2022 bis auf die Hauptgeschäftsstelle alle Filialen geschlossen hatte, soll sich im Immobiliengeschäft verhoben haben. Kommunikativ gibt die Bank in der Sache ein denkbar schlechtes Bild ab und war am Freitag für eine Stellungnahme bis zum frühen Nachmittag überhaupt nicht zu erreichen, übermittelte dann aber letztendlich doch noch eine schriftliche Stellungnahme. Darin weist sie die vom „Platow Brief“ erhoben Vorwürfe scharf zurück. „Wir möchten unmissverständlich klarstellen, dass die im Platow Brief verbreiteten Vermutungen unbegründet und haltlos sind“, heißt es wörtlich. Zitat Betrugsfälle wie bei der Volksbank Düsseldorf Neuss bieten vielleicht Potenzial für eine unterhaltsame Netflix-Serie. Doch es sind die riskanten Geschäfte abseits des Kerngeschäfts anderer Genossenschaftsbanken, in denen eventuell größere systemische Risiken schlummern. Das größte Risiko sind nicht wenige Skandalbuden. Viel gefährlicher für den Genossenschaftssektor sind Häuser, die sich im Kerngeschäft verhoben haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DancingWombat Oktober 20, 2024 vor 23 Stunden von Geldhaber: Die Raiffeisenbank Hochtaunus ist möglicherweise der nächste Problemfall bei den Genossenschaftsbanken: Ist ja sehr viel Konjunktiv und die Info findet sich offenbar ausschließlich dort. Warten wir mal ab ob da was dran ist. Für den Fall das es stimmt, was wären die Konsequenzen für Kunden der Bank? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Oktober 20, 2024 vor 2 Stunden von DancingWombat: Für den Fall das es stimmt, was wären die Konsequenzen für Kunden der Bank? Gewisse Unannehmlichkeiten, falls die Bude (es gibt offenbar nur noch eine Filiale; ansonsten ist das eine Online-Bank) komplett dichtgemacht wird: Neues Konto bei einer anderen Bank eröffnen und Zahlungsverkehr auf die neue Kontoverbindung umstellen. Geringere Unannehmlichkeiten, falls es zu einer Übernahme durch eine andere VR-Bank kommt: Zunächst würde vermutlich alles zu den bisherigen Konditionen weiterlaufen. Nach einiger Zeit dann aber Umstellung auf die Konditionen der anderen VR-Bank oder Kündigung, falls deren Konditionen nicht zugestimmt wird. - So jedenfalls meine Vermutungen. Verluste haben die Kunden aber in keinem Fall zu befürchten. Die Sicherungssysteme halten. https://www.bvr-institutssicherung.de/de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Oktober 20, 2024 Nachtrag: Die Bank bietet wohl auch Anlagen an, die eventuell nicht von der Einlagensicherung umfasst sind (habe mich aber nicht näher damit befasst). Hierbei könnte es theoretisch zu Verlusten kommen. In der Praxis wird das aber nicht passieren. Der Imageverlust für die VR-Banken wäre zu groß. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) wird entscheiden, dass die Bank nicht Pleite geht, sondern aufgefangen wird. - Das ist schließlich das Werbeversprechen der VR-Banken: Dass es nicht zu Pleiten der einzelnen Banken kommt. https://www.bvr.de/Wer_wir_sind/Unsere_Sicherungseinrichtung Zitat Die Sicherungseinrichtung des BVR gewährleistet zusammen mit der BVR Institutssicherung GmbH diese Stabilität und dieses Vertrauen in einem besonders hohen Maße. Seit ihrem Bestehen - hat noch nie ein Kunde einer angeschlossenen Bank einen Verlust seiner Einlagen erlitten - mussten noch nie Einleger entschädigt werden - hat es noch nie eine Insolvenz einer angeschlossenen Bank gegeben. Zitat Damit ist die Sicherungseinrichtung der genossenschaftlichen FinanzGruppe das weltweit älteste ausschließlich privat finanzierte Sicherungssystem für Banken. Seit ihrem Bestehen ab dem Jahr 1934: - mussten noch nie Einleger entschädigt werden, weil es aufgrund des praktizierten Institutsschutzes noch nie zu einem Entschädigungsfall gekommen ist, - hat noch nie ein Kunde einer angeschlossenen Bank einen Verlust seiner Einlagen aufgrund der Insolvenz einer Genossenschaftsbank erlitten, - hat es noch nie eine Insolvenz einer angeschlossenen Bank gegeben. Da keine Insolvenz, spielt es auch keine Rolle, ob die konkrete Anlage (Nachranganleihe oder was auch immer) durch die Einlagensicherung geschützt ist oder nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Groovetronic Oktober 20, 2024 Das Problem könnte für die Kunden, die Genossenschaftsanteile halten, die Nachschusspflicht sein. Immerhin kann man dort Genossenschaftsanteile von 100 bis 5000 € zeichnen. Bei einer in Aussicht gestellten Verzinsung von über 4 % p.A. ist bestimmt auch ordentlich was zusammen gekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZfT Oktober 20, 2024 Soweit ich weiß, ist bei denen (ebenso wie bei vielen anderen VR Banken inzwischen) aber keine Nachschusspflicht vereinbart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Oktober 20, 2024 · bearbeitet Oktober 20, 2024 von Geldhaber Satzung: Zitat § 40 Nachschusspflicht Eine Nachschusspflicht der Mitglieder ist ausgeschlossen. Allerdings Ergänzung: Zitat § 44 Deckung eines Jahresfehlbetrages (1) Über die Deckung eines Jahresfehlbetrages beschließt die Vertreterversammlung. (2) Soweit ein Jahresfehlbetrag nicht auf neue Rechnung vorgetragen oder durch Heranziehung anderer Ergebnisrücklagen gedeckt wird, ist er durch die gesetzliche Rücklage oder durch Abschreibung von den Geschäftsguthaben der Mitglieder oder durch beides zugleich zu decken. (3) Werden die Geschäftsguthaben zur Verlustdeckung herangezogen, so wird der auf das einzelne Mitglied entfallende Verlustanteil nach dem Verhältnis der übernommenen Geschäftsanteile aller Mitglieder bei Beginn des Geschäftsjahres, in dem der Verlust entstanden ist, berechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Groovetronic Oktober 20, 2024 vor 1 Minute von Geldhaber: Satzung: Habe ich auch gerade gesehen. Also zumindest ist dieses Risiko vom Tisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber Oktober 20, 2024 vor 1 Minute von Groovetronic: Also zumindest ist dieses Risiko vom Tisch. Ja, allerdings habe ich meinen obigen Beitrag gerade noch ergänzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Groovetronic Oktober 20, 2024 vor 5 Minuten von Geldhaber: Ja, allerdings habe ich meinen obigen Beitrag gerade noch ergänzt. Uff. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 20, 2024 vor 28 Minuten von Groovetronic: Uff. Aber das ist doch normal? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien Oktober 21, 2024 vor 14 Stunden von Groovetronic: Immerhin kann man dort Genossenschaftsanteile von 100 bis 5000 € zeichnen. Bei einer in Aussicht gestellten Verzinsung von über 4 % p.A. ist bestimmt auch ordentlich was zusammen gekommen. Die Bank hat längere Zeit die Zeichnung von Genossenschaftsanteilen bis zu 50k angeboten, die Absenkung auf eine Maximalsumme von 5k kam erst vor ein paar Monaten und deutete in meiner Interpretation darauf hin, dass die Eigenkapitalausstattung sich auf ein akzeptables Level verbessert hat. Die angekündigte Erhöhung der Dividende scheint mir auch im Widerspruch zu einem kurz bevorstehenden Fall für die BVR-Sicherungssysteme zu stehen. Dass die Bank ein (zu) großes Rad bei der gewerblichen Immobilienfinanzierung gedreht hat, steht außer Frage. Dass sie dadurch zu einem BVR-Sanierungsfall geworden ist, ist jedoch unklar. Disclaimer: Ich bin seit gut drei Jahren Kunde der RaiBa HT (mit Giro- und TG-Konto, ohne Genossenschaftsanteile). Die Konditionen der von mir genutzten Produkte sind top, die technische Seite (Atruvia) gefällt mir. Falls die Schieflage der RaiBa HT tatsächlich existiert, führt dies bei mir nicht zu schlaflosen Nächten, sondern ich suche mir einfach eine andere Bank. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Groovetronic Oktober 21, 2024 Da bin ich ja gespannt, wie das weitergeht. Ich hatte ernsthaft in Erwägung gezogen, dass die VR HT unser Haushalts-Konto bei der DBK ablöst. Naja...schau ma mal... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann Oktober 27, 2024 · bearbeitet Oktober 27, 2024 von Hermann Am 21.10.2024 um 12:54 von Groovetronic: Ich hatte ernsthaft in Erwägung gezogen, dass die VR HT unser Haushalts-Konto bei der DBK ablöst. Dito. Das Kindergarten Onlinebanking der DKB ist offenbar das erklärte Ziel den Endkundenbetrieb einzustellen. Ganz wie bei der netbank. Mittels Starmoney kann ich DKB erstmal weiterführen und ich hoffe die VR HT (meineBank) steht solide da sobald Wechsel sein muss. Aber gut, dass wir hier auch auf Risiken hingewiesen werden. Die Nachschusspflicht ist scheinbar vom Tisch: Zitat § 40 Nachschusspflicht [...] (2) Ab dem 1. Januar 2022 ist die Nachschusspflicht der Mitglieder ausgeschlossen https://www.meinebank.de/content/dam/f0636-0/rechtliche_hinweise/Satzung.pdf Es sei denn sie ist gesetzlich vorgeschrieben, dann kann in Satzungen drinstehen was will.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Oktober 29, 2024 · bearbeitet Oktober 29, 2024 von bondholder Am 27.10.2024 um 16:46 von Hermann: Die Nachschusspflicht ist scheinbar vom Tisch: https://www.meinebank.de/content/dam/f0636-0/rechtliche_hinweise/Satzung.pdf Es sei denn sie ist gesetzlich vorgeschrieben, dann kann in Satzungen drinstehen was will.... Selbstverständlich gibt es keine gesetzliche Verpflichtung dazu. Ein Totalverlust wäre schon unschön genug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag