quippy August 2, 2024 vor 8 Minuten von Sapine: Wir sind hier allerdings nicht bei einem Baader-Ableger sondern bei der ING. Daher treffen Deine Ausführungen nicht zu. Bestmöglich bedeutet nicht, dass man wartet, bis die höchste Liquidität vorliegt. Ansichtssache, da ich auf eine konkrete Frge zu SC geantwortet habe. Aber die Zitatezuordnung passt nicht ganz dazu, das stimmt wohl. Was bedeutet denn bestmöglich deiner Meinung nach? Ich meine mit bestmöglich nicht "bestens". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein August 2, 2024 Mich erstaunt es, dass deutsche Banken und Broker so viele kostenlose Sparpläne anbieten können, und ich frage mich, wie das finanziert wird. Oder fällt das finanziell nicht ins Gewicht und die komplexen Buchungen sind im Jahre 2024 kein Problem mehr, da alles automatisiert ist? Früher hatten Sparpläne ja noch einen Prozentanteil des Sparbetrags gekostet (z.B. 1.5% bei der ING, wenn ich mich recht entsinne), oder manchmal auch einen fixen Betrag (z.B. 1.50 € pro Ausführung bei der DKB). Wenn die Kosten nun auf irgendeine andere, weniger transparente Art und Weise, etwa durch einen höheren Spread, auf die Anleger umgelegt würden, wunderte mich das nicht, auch wenn ich selbst dafür keine Indizien habe. Ich hatte über Jahre Sparpläne bei der ING laufen lassen und nie nachgerechnet. Manchmal vermisse ich diese Bequemlichkeit, aber dafür sind nun meine Einzelkäufe bei Interactive Brokers absolut transparent bei kleinstem Spread, und ich bekomme genau den Preis, den ich selbst als Limit angebe. Aus Verhaltenssicht wäre es aber besser, dies automatisiert tun zu können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 2, 2024 vor 54 Minuten von quippy: Was bedeutet denn bestmöglich deiner Meinung nach? Ich meine mit bestmöglich nicht "bestens". Ich vermute mal Du meinst "bestens" und nicht bestmöglich, was an der Börse meines Wissens nicht definiert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
quippy August 2, 2024 vor 8 Minuten von Sapine: Ich vermute mal Du meinst "bestens" und nicht bestmöglich, was an der Börse meines Wissens nicht definiert ist. Nein, du vermutest falsch, wie bereits geschrieben. Im übrigen habe ich ausgeführt, was wohl mit bestmöglich gemeint sein soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 2, 2024 Dann liefere bitte eine offizielle Definition nach (deine Meinung gültet nicht...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu August 2, 2024 2 hours ago, Rotenstein said: Mich erstaunt es, dass deutsche Banken und Broker so viele kostenlose Sparpläne anbieten können, und ich frage mich, wie das finanziert wird. Payment for order flow + Quersubventionierung. 2 hours ago, Rotenstein said: 1.50 € pro Ausführung bei der DKB Das war nicht nur früher so, sondern ist es auch heute noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aristokrat August 2, 2024 Am 1.8.2024 um 10:05 von 0berschicht: Macht es mehr Sinn, Sparpläne bei TradeRepublic auszuführen? Da wird immer so gegen 17:00 Uhr gekauft, wenn Xetra und die Amis offen sind. Wie seht ihr das? Achtung!!! Bei TR werden die Sparpläne auch zu ganz verschiedenen Zeiten ausgeführt: HSBC MSCI World immer gegen 9.30 Uhr HSBC Nareit gegen 14 Uhr iShares MSCI EM Imi immer gegen 16.30 Uhr Nur mal als Beispiele. Also gehe nicht davon aus, dass TR immer zu US-Börsenöffnungszeiten kauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Shodan August 2, 2024 vor 6 Stunden von Barqu: vor 6 Stunden von Barqu: Mich erstaunt es, dass deutsche Banken und Broker so viele kostenlose Sparpläne anbieten können, und ich frage mich, wie das finanziert wird. Payment for order flow + Quersubventionierung. Bei Xetra gibt es keine POF soviel ich weiß. Aber es gibt Zuwendungen der ETF-Anbieter, und soviel ich weiß sind die Orders für die Broker recht günstig, da es am Ende ja nur eine Order pro Titel und Ausführungstag ist, da diese ja für alle Kunden gebündelt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 2, 2024 · bearbeitet August 2, 2024 von odensee vor 9 Stunden von stagflation: bin überrascht, dass einige hier versuchen, das wegzudiskutieren. Das ist genau das, was ich auch letzte Woche schon geschrieben habe. Handeln ist hier ein Tabu-Thema! Die Lösung ist doch ganz einfach. Keine Sparpläne abschließen sondern zu festgelegten Tagen (um market timing zu vermeiden) zur Zeit des niedrigsten Spreads kaufen. vor 9 Stunden von stagflation: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 August 2, 2024 vor 16 Minuten von odensee: Die Lösung ist doch ganz einfach. Keine Sparpläne abschließen sondern zu festgelegten Tagen (um market timing zu vermeiden) zur Zeit des niedrigsten Spreads kaufen. Ich habe mich das auch schon öfters gefragt. Klar, wenn man manuell kauft sollte die Börse geöffnet und der Spread gering sein. Aber bei Sparplänen auf ETF sollte das doch alles keine Rolle spielen und sich statistisch ausgleichen. Wenn die ING in der XETRA-Eröffnungsauktion kauft gibt es gar keinen Spread und man zahlt eben diesen Preis. An guten Tagen sieht man dann daß der Kurs im Tagesverlauf nie darunter liegt. Bei Consors wird hingegen ab 09:30 Uhr gekauft. Da hat man dann schon die erste Tagestendenz im Kurs drin. Letztlich wird es sich wohl nichts nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 2, 2024 · bearbeitet August 2, 2024 von stagflation vor 1 Stunde von SlowHand7: Aber bei Sparplänen auf ETF sollte das doch alles keine Rolle spielen und sich statistisch ausgleichen. Wenn die ING in der XETRA-Eröffnungsauktion kauft gibt es gar keinen Spread und man zahlt eben diesen Preis. Ich bezweifele, dass sich das statistisch ausgleicht. Das wäre nur dann so, wenn der Kurs zufällig zu hoch gewesen wäre (und ebensogut niedriger hätte sein können). Wir können es die nächsten Monate beobachten. vor 2 Stunden von odensee: Die Lösung ist doch ganz einfach. Keine Sparpläne abschließen sondern zu festgelegten Tagen (um market timing zu vermeiden) zur Zeit des niedrigsten Spreads kaufen. Na ja, man muss ja zuerst überhaupt mal erkennen, dass es möglicherweise ein Problem gibt. Mit war das bisher auch nicht bewusst... Aber klar, wenn die Kurse bei Massen-Kaufaufträgen (Sparplan-Ausführung eines sehr beliebten ETFs) systematisch zu hoch sein sollten, sollte man lieber von Hand kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 August 2, 2024 vor 3 Minuten von stagflation: Ich bezweifele, dass sich das statistisch ausgleicht. Das wäre nur dann so, wenn der Kurs zufällig zu hoch gewesen wäre (und ebensogut niedriger hätte sein können). Wir können es die nächsten Monate beobachten. Ich habe dazu noch keine vernünftigen Statistiken gefunden. Vermutlich gibt es so etwas gar nicht. Wenn sich ab 08:50 Uhr das Orderbuch für den MSCI World füllt dann ist das eben eine Abschätzung für den aktuell fairen Preis der dann gehandelt wird. Da gibt es keinen Zufall und wenn man da dabei ist ist das sicher kein Nachteil. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 2, 2024 vor 11 Minuten von stagflation: Aber klar, wenn die Kurse bei Massen-Kaufaufträgen (Sparplan-Ausführung eines sehr beliebten ETFs) systematisch zu hoch sein sollten, sollte man lieber von Hand kaufen. Der treibt nicht nur die eigenen Kurse hoch sondern auch andere ETFs, die einen ähnlichen Anlageschwerpunkt haben. Möchte ich wetten. vor 4 Minuten von SlowHand7: Wenn sich ab 08:50 Uhr das Orderbuch für den MSCI World füllt dann ist das eben eine Abschätzung für den aktuell fairen Preis der dann gehandelt wird. Stimmt, das ist kein Zufall. Die höhere Nachfrage treibt den Preis. So funktionieren effektive Märkte. vor 4 Minuten von SlowHand7: Da gibt es keinen Zufall und wenn man da dabei ist ist das sicher kein Nachteil. Da habe ich Zweifel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros August 2, 2024 · bearbeitet August 2, 2024 von Lazaros vor 19 Minuten von stagflation: Aber klar, wenn die Kurse bei Massen-Kaufaufträgen (Sparplan-Ausführung eines sehr beliebten ETFs) systematisch zu hoch sein sollten, Wenn Hänschen Klein bei ING einen Sparplan über 500€ monatlich hat, wieviele Euros zahlt er jährlich dadurch mehr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 2, 2024 vor 2 Minuten von Lazaros: Wenn Hänschen Klein bei ING einen Sparplan über 500€ monatlich hat, wieviele Euros zahlt er jährlich dadurch mehr? Prozentual genau das gleiche Problem wie bei höheren Sparraten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros August 2, 2024 · bearbeitet August 2, 2024 von Lazaros vor 4 Minuten von Sapine: Prozentual genau das gleiche Problem wie bei höheren Sparraten Und? (Ich danke der ING, dass die maximale Sparrate auf 1000€ begrenzt ist) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 2, 2024 vor 2 Minuten von Lazaros: (Ich Danke ING, dass die maximale Sparrate auf 1000€ begrenzt ist) Das sind dann immerhin 4000€/Monat oder gut 50.000 /Jahr (kann weg) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin August 2, 2024 vor 33 Minuten von stagflation: Wir können es die nächsten Monate beobachten. Falls du das auch rückwirkend beobachten möchtest sind hier die Kaufkurse für den A2PKXG durch Sparplanausführungen bei der ING seit Jahresbeginn: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros August 2, 2024 vor 3 Minuten von rotten.demin: Falls du das auch rückwirkend beobachten möchtest sind hier die Kaufkurse für den A2PKXG durch Sparplanausführungen bei der ING seit Jahresbeginn: Und was sagt mir das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 August 2, 2024 vor 16 Minuten von odensee: Das sind dann immerhin 4000€/Monat oder gut 50.000 /Jahr (kann weg) Da hast du wohl Recht. 12x 4k sind 48k und damit nicht gut sondern knapp 50k. vor 3 Minuten von Lazaros: Und was sagt mir das? Daß du heute mit 118,10 auf Jahressicht wohl im Minus bist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin August 2, 2024 vor 3 Minuten von Lazaros: Und was sagt mir das? Garnichts, aber wenn du Lust hast kannst du – oder jemand anderes - vergleichen, ob die Preise zur Eröffnungsauktion „teuer“ oder „günstig“ waren. Ich habe jedoch keine Muße dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros August 2, 2024 Gerade eben von rotten.demin: Garnichts, aber wenn du Lust hast kannst du – oder jemand anderes - vergleichen, ob die Preise zur Eröffnungsauktion „teuer“ oder „günstig“ waren. Ich bin doch nicht deppert - vielleicht übernimmt das eine der Foren-Musen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu August 2, 2024 vor 2 Minuten von rotten.demin: hier die Kaufkurse für den A2PKXG durch Sparplanausführungen bei der ING seit Jahresbeginn Das sind halt immer die Kurse der Eröffnungsauktion am ersten Börsentag des Monats, die man auch in den üblichen Kursquellen findet. Die Frage ist jetzt, womit man sie vergleichen will. Wenn man die Kurse der Schlussauktion vom selben Tag nimmt, ist es bei dieser Stichprobe tatsächlich so, dass der Kurs bei Eröffnung in 7 von 8 Fällen höher lag (die Ausnahme ist der März). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin August 2, 2024 · bearbeitet August 2, 2024 von rotten.demin vor 14 Minuten von chirlu: Das sind halt immer die Kurse der Eröffnungsauktion am ersten Börsentag des Monats, die man auch in den üblichen Kursquellen findet. Die Frage ist jetzt, womit man sie vergleichen will. Wenn man die Kurse der Schlussauktion vom selben Tag nimmt, ist es bei dieser Stichprobe tatsächlich so, dass der Kurs bei Eröffnung in 7 von 8 Fällen höher lag (die Ausnahme ist der März). Die Schlussauktion ist aber zeitlich schon wieder so weit entfernt, dass es doch wirklich einfach nur Zufall ist, ob die Kurse im Laufe des Tages gestiegen oder gesunken sind. Müsste man nicht den erstmöglichen Briefkurs nach der Eröffnungsauktion zum Vergleich heranziehen, um zu beurteilen, ob der Kurs der Eröffnungsauktion „fair“ oder „unfair“ war? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu August 2, 2024 vor 1 Minute von rotten.demin: Müsste man nicht den erstmöglichen Briefkurs nach der Eröffnungsauktion zum Vergleich heranziehen, um zu beurteilen, ob der Kurs der Eröffnungsauktion „fair“ oder „unfair“ war? Unwahrscheinlich, dass die Stückzahl beim ersten Kurs groß genug für ein Riesenpaket Sparpläne wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag