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Proton

Depotauszug Ertrag berechnen

Empfohlene Beiträge

Proton
· bearbeitet von Proton

Hallo,

 

wahrscheinlich habe ich die im www und hier die falschen Suchbegriffe verwendet, so das ich auf meine Anfängerfrage keine passende Antwort gefunden habe. Oder ich habe es nicht verstanden.

 

Ich möchte die Berechnung von meinem jährlichen Depotauszug überprüfen und schaffe es nicht den Ertrag zu berechnen. Kann mir bitte jemand erklären wie ich das mache?

Es ist ein thesaurierender Fond

 

Bestand 31.12. Vorjahr:                     3314,13€   -   Preis je Stück: 63,84€   -   Bestand: 51,913 Stück

Kauf aus Ertrag:                                     16,43€   -   Preis je Stück: 63,52€   -   Bestand:   0,259 Stück

Bestand 31.12 Abrechnungsjahr:    3365,09€   -   Preis je Stück: 64,50€   -   Bestand: 52,172 Stück

 

Die Thesaurierung ist mit 0,683 € angegeben.

 

Viele Grüße

P

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SlowHand7

Das ist ja eine recht unklare und dubiose Fragestellung.

Was gibt es da zu berechnen? Ein thesaurierender Fonds weist da auch nichts aus.

Der Fond kommt übrigens ins Abendessen.  :)

Das sieht doch eher nach einer Ausschüttung und Wiederanlage von 0,5% aus.

 

Die Gesamtrendite von 1,54% klingt ja unterirdisch.

Da ist ja selbst jeder Deka-Müll von der Sparkasse besser.

Was ist das für ein Quatsch?

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Proton
· bearbeitet von Proton

Es handelt sich tatsächlich um einen DEKA Fonds den ich mir bei der Sparkasse habe andrehen lassen. Am Telefon konnte/wollte man mir keine Auskunft geben und ich soll doch bitte einen Beratungstermin in der Filiale aus machen. Zufrieden bin ich dort nicht mehr und werde die Bank wechseln, aber das ist ein anderes Thema.

 

Ja, die Rendite ist sehr wenig, ein weiteres Kriterium. Bei vielen Banken (außer Sparkasse) bekommt man auf das Tagesgeld schon mehr.

 

Was stimmt mit meiner Fragestellung nicht? Ich versuche raus zu finden wie die 2. Zeile (Kauf aus Ertrag) berechnet wurde und verstehe einfach nicht wie die Bank das gemacht hat. Bei dem Fonds steht tatsächlich thesaurierend dran und der Wert von 0,683 € stimmt auch. Wenn ich 0,683€ mit dem Bestand von 51,913 multipliziere sind das 35,46€, das ist ziemlich weit weg von dem angegebenen Betrag.

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chirlu
vor 14 Minuten von Proton:

Was stimmt mit meiner Fragestellung nicht?

 

Für Hellseher ist sie bestimmt gut genug. Die wissen auch so, um welchen Fonds es geht.

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Limit

Es wäre einfacher, wenn du die ISIN des Fonds und das Jahr angeben würdest. Thesaurierend meint, dass die Erträge innerhalb des Fonds wiederangelegt werden. Es dürfte also keine Erträge zum Neukauf geben. Möglicherweise ist es ein teilthesaurierender Fonds, d.h. ein Teil der im Fonds erwirtschafteten Erträge werden thesauriert und ein Teil wird ausgeschüttet. In dem Fall gäbe es nichts auszurechnen, denn wie viel thesauriert und wie viel ausgeschüttet würde, läge allein am Fondsmanagement.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Den Ertrag zu errechnen ist jetzt eigentlich kein Hexenwerk. Man nimmt .... wenn sonst nichts passiert ist ....  einfach den Bestand zum 31.12. und zieht davon den Bestand von 31.12. des Vorjahres ab.  Wie es aussieht, hat es ja hier dann doch eine Ausschüttung gegeben, die wieder angelegt worden ist. Der angegebene "Kauf aus Ertrag" ist aber ja schon im höheren Bestand am Jahresende  berücksichtigt, sofern die Ausschüttungen vollständig wieder angelegt worden sind. Thesaurierungen sind ja ohnehin schon im Wert der Anteile enthalten. Insofern scheint mir hier ein einfacher Bestandsvergleich der zwei Jahresendstände das gesuchte Ergebnis zu liefern.

 

Ggf. müsste man hier natürlich noch Ein- oder Auszahlungen berücksichtigen, z.B. neue Käufe/Verkäufe, Steuern und Ausschüttungen, die nicht wieder angelegt wurden. Aber das scheint hier ja nicht der Fall zu sein.

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 37 Minuten von Malvolio:

Ggf. müsste man hier natürlich noch Ein- oder Auszahlungen berücksichtigen, z.B. neue Käufe, Steuern, Ausschüttungen, die nicht wieder angelegt wurden. Aber das scheint hier ja nicht der Fall zu sein.

 

... in diesem Fall würde sich folgende Rendite vor Steuern ergeben:

 

Rendite = (3365,09 - 3314,13) / 3314,13 = 1,54%

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Mira Kuli
· bearbeitet von Mira Kuli

Ich tippe auf einen Ausschütter, dessen Ausschüttung von der Sparkasse neu angelegt wurde, sonst würde da seitens des Depotauszugs nichts über Neuanlagen stehen.

Das machen Thesaurier doch intern.

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Neverdo
vor 3 Stunden von Mira Kuli:

Ich tippe auf einen Ausschütter, dessen Ausschüttung von der Sparkasse neu angelegt wurde, sonst würde da seitens des Depotauszugs nichts über Neuanlagen stehen.

Das machen Thesaurier doch intern.

Thesaurierer machen das intern, dazu kommt die lfd. Bearbeitungsgebühr, dazu die Depotgebühr, dazu die Vorabsteuer und erst dann kann man von Rendite sprechen und jetzt die Frage an die Experten, wie hoch ist die denn dann ?

Nein war ein Scherz...bin gerade bzw. immer noch dabei einen richtigen Batzen Fonds abzubauen, so etwas muss man nicht unbedingt haben...

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Proton

Erkläre mir das ganze jetzt so:

Bestand Vorjahr: 51,913 Stück x 0,683 € = 35,46€

- Verwaltungsgebühr 0,23% von 3314,13 = 7,62€

- Transaktionskosten 0,12% von 3314,13 = 3,98€

- Erfolgsgebühren n.V. (die kenne ich nicht und bekomme ich auch nicht raus) in diesem Fall wahrscheinlich 0,2242% von 3314,13= 7,43€ - eigentlich eine Frechheit hier von Erfolg zu sprechen.

= 16,43 € Ertrag

 

Steuer ist keine wegen Freistellungsauftrag.

 

...was für eine S.... Verkaufsorder und Löschung bei der DEKA ist schon raus. Mir jetzt egal ob Gewinn oder Verlust bei raus kommt. Hautsache dort weg. Ist auch ein überschaubarer Betrag. Danach kommt dann der Rest wie Giro, Festgeld zu ner Online Bank.

 

Und dann muß ich mal eure ganzen Empfehlungen lesen. Bislang hatte ich bei Aktien, Fonds, etc. leider kein gutes Händchen.

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Rotenstein
vor 30 Minuten von Proton:

Und dann muß ich mal eure ganzen Empfehlungen lesen. Bislang hatte ich bei Aktien, Fonds, etc. leider kein gutes Händchen.

Sieh es eben als Erfahrung an und als Ansporn, es künftig besser zu machen. Das Ziel sollte allerdings nicht sein, "ein gutes Händchen" zu entwickeln - das hört sich eher nach Aktienauswahl und Market-Timing an. Vielmehr geht es darum, sich für eine Asset-Allokation zu entscheiden, die man dann unabhängig von äusseren Nachrichten ("Kommt nun das Tech-Beben?", "Darum sollten Anleger jetzt zügig umschichten", "In China ist ein Sack Reis umgefallen") durchhält. 

 

Die meisten hier dürften im übrigen ähnliche Erfahrungen bei Sparkasse & Co. hingelegt haben, denn niemand bekommt alles in die Wiege gelegt. Bei mir liegt die Sparkassenzeit nun schon Jahrzehnte zurück, aber ich kann mich noch gut an die vollkommen unverständlichen Papierberge zu dem Sammelsurium an Fonds erinnern, die mir beständig ins Haus flatterten. Die Fonds ergaben kein wirkliches Ganzes; ihre Auswahl beruhte eher auf Zufall bzw. der höchsten Provision für den Sparkassenverkäufer. 

 

Das Erstaunliche ist: Das Selbermachen kann sogar sehr viel einfacher sein, denn man kann sein Depot ganz simpel und transparent gestalten. Weniger Arbeit, weniger Nerven, und bessere Rendite... was will man mehr? Allerdings zeigt es sich immer wieder, dass viele erst durch eine Phase der Komplexität gehen müssen. Und man muss schon einiges an eigener Überzeugung aufgebaut haben, um seine Strategie durch Dick und Dünn durchzuhalten, inklusive durch Börsenkrachs und Phasen der Exuberanz, und unabhängig vom beständigen Trommelfeuer in der Finanzpornographie. 

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Neverdo
vor 17 Stunden von Rotenstein:

Sieh es eben als Erfahrung an und als Ansporn, es künftig besser zu machen. Das Ziel sollte allerdings nicht sein, "ein gutes Händchen" zu entwickeln - das hört sich eher nach Aktienauswahl und Market-Timing an. Vielmehr geht es darum, sich für eine Asset-Allokation zu entscheiden, die man dann unabhängig von äusseren Nachrichten ("Kommt nun das Tech-Beben?", "Darum sollten Anleger jetzt zügig umschichten", "In China ist ein Sack Reis umgefallen") durchhält. 

 

Die meisten hier dürften im übrigen ähnliche Erfahrungen bei Sparkasse & Co. hingelegt haben, denn niemand bekommt alles in die Wiege gelegt. Bei mir liegt die Sparkassenzeit nun schon Jahrzehnte zurück, aber ich kann mich noch gut an die vollkommen unverständlichen Papierberge zu dem Sammelsurium an Fonds erinnern, die mir beständig ins Haus flatterten. Die Fonds ergaben kein wirkliches Ganzes; ihre Auswahl beruhte eher auf Zufall bzw. der höchsten Provision für den Sparkassenverkäufer. 

 

Das Erstaunliche ist: Das Selbermachen kann sogar sehr viel einfacher sein, denn man kann sein Depot ganz simpel und transparent gestalten. Weniger Arbeit, weniger Nerven, und bessere Rendite... was will man mehr? Allerdings zeigt es sich immer wieder, dass viele erst durch eine Phase der Komplexität gehen müssen. Und man muss schon einiges an eigener Überzeugung aufgebaut haben, um seine Strategie durch Dick und Dünn durchzuhalten, inklusive durch Börsenkrachs und Phasen der Exuberanz, und unabhängig vom beständigen Trommelfeuer in der Finanzpornographie. 

Man sollte sie nicht pauschal verdammen, die Sparkassen, haben durchaus Vorteile, die von Online Banken so nicht gegeben werden.

Ohne auf Details einzugehen, kann jeder googeln,... von der Absicherung bis zur Depot-Betreuung durch die dwpb... das hat schon was m.E. haben die meisten Schwierigkeiten mit den Anlageberatern, ist, wie bei anderen Banken auch, die arbeiten nunmal pro domo.

Die lösung ist einzig und allein, sich selbst zu informieren und ihnen zu sagen , was man kaufen möchte, dann aber ist es kein Problem mehr und Papier erledigt sich beim Elektronischen Postfach doch ohnehin und wer online arbeiten will, kann es bei denen machen.

 

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