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Physiker

Wechsel GKV zu PKV (alte Oldenburger) noch ein paar Fragen

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Physiker
· bearbeitet von Physiker
vor 20 Minuten von Kastor:

Beiblatt zu den Gesundheitsfragen. Du gibst wahrheitsgemäß an, dass es sich vermutlich um eine (nicht gesicherte) Abrechnungsdiagnose handelt und keine Folgeverordnungen oder Konsultationen stattgefunden haben sowie dass erst über die Patientenquittung davon erfuhrst.

 

Holzweg. Es gibt keine "leichte" Prüfung bei einer Risikoanfrage an die AO, da der Prüfer die wesentlichen, Kosten verursachenden Sachverhalte bewerten und im Folgeschritt Erschwernisse (= Risikozuschlag, Ausschluss) festlegen wird. Diese würden bei einer Annahme Teil des Versicherungsvertrags. Außerdem gibst du alles wahrheitsgemäß an. Somit war es der Gesellschaft bei Abgabe ihrer Willenserklärung (Angebot) bekannt und es droht keine Anzeigepflichtverletzung nach § 19 VVG.

Ok, jetzt nochmal für Dumme:

 

Ich gehe bei Antragsstellung bereits an, dass es eine Fehldiagnose war. Die AO hat dann bei Antragsstellung die Möglichkeit, hier nochmal nachzuhaken. Wenn sie es nicht tut, sondern meine Aussage bei Antragsstellung akzeptiert, dann kann sie es später nicht mehr anzweifeln. Richtig?

 

vor 20 Minuten von Kastor:

Lassen wir die Spekulationen, da wir die damaligen Unterlagen nicht kennen. Bei Psyche ist die AO generell pingelig, daher auch der Abfragezeitraum von 10 Jahren. Es geht nun jedoch um deinen Vertrag.

Stimmt, geht nicht um meinen Vertrag. Man könnte spekulieren, hast aber recht, bringt hier nicht viel. Und bei mir liegt in der Patientenquittung keine F-Diagnose vor und auch in den letzten 10 war ich nicht in psychologischer Behandlung (auch davor nie).

 

vor 20 Minuten von Kastor:

Irgendwann wird die AO - genauso bei der SDK geschehen - eine neue Tarifgeneration ins Leben rufen.

 

Wie ist denn der Stand, @Physiker? Du willst gerade eine Risikovoranfrage abgeben und dabei entstehen diese ganzen Fragen?

Ein neues Tarifwerk wäre bei der AO ja ein Bruch mit dem bisherigen Vorgehen. Klar kann es das geben - wer weiß das schon auf die nächste 50/60/70 Jahre.

 

Stand aktuell:
Ich hatte mehrere Gespräche mit dem Makler, habe mich so gut es mir möglich ist noch zusätzlich schlau gemacht. Muss aber zugeben, dass ich nicht weiß, ob es formal schon eine Risikovoranfrage gab.

Ich hatte dem Makler meinen Gesundheitszustand genannt - die Fehldiagnose und abgesehen von Erkältungen (ist natürlich nicht relevant) noch eine weitere eher Kleinigkeit (seiner Kollegin hatte ich die ganzen Gesundheitsfragen bereits im ersten Gespräch beantwortet). Wegen der Kleinigkeit und der Fehldiagnose hat er bereit angefragt und von der AO die Info bekommen, dass beides kein Risikozuschlag bedeutet.

 

Nachtrag: Ok @Kastor Bedeutet, das war bereits eine Risikovoranfrage. Nur kenne ich selbst nicht den E-Mail Verkehr zwischen AO und dem Makler, sondern nur das in zwei Sätzen vom Makler zusammengefasste Ergebnis der Anfrage.

 

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Kastor

Ich würde den Makler bitten, dir zu sagen, ob bereits eine RVA stattgefunden hat oder nur eine informelle Konsultation des Risikoprüfers.

 

Zu deiner Beruhigung: Die AO hat strenge Annahmerichtlinien, aber die Voten werden nicht gewürfelt. Praktisch gesprochen wird - bei identischem Gesundheitszustand - schon die Aussage der Vorabinfo dieselbe sein wie bei einer RVA oder der Antragstellung.

 

vor 4 Minuten von Physiker:

Ich gehe bei Antragsstellung bereits an, dass es eine Fehldiagnose war. Die AO hat dann bei Antragsstellung die Möglichkeit, hier nochmal nachzuhaken. Wenn sie es nicht tut, sondern meine Aussage bei Antragsstellung akzeptiert, dann kann sie es später nicht mehr anzweifeln. Richtig?

Ja, so ist es: Du gibst alles an, nach dem der Versicherer in Textform gefragt hat. Er kann sich dann bis zur Policierung überlegen, was er aus den Angaben macht. Zum Beispiel auch Rückfragen stellen. Du hast jedoch deiner Anzeigepflicht genüge getan.

 

Gibt es noch etwas, was dich von einem Antrag abhält? Deine Aussagen in diesem Thread erscheinen überlegt und gefestigt, hinsichtlich der Anzeigepflicht sehr detaillierte Fragen.

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Physiker
· bearbeitet von Physiker
vor einer Stunde von Kastor:

Gibt es noch etwas, was dich von einem Antrag abhält? Deine Aussagen in diesem Thread erscheinen überlegt und gefestigt, hinsichtlich der Anzeigepflicht sehr detaillierte Fragen.

 

Mittlerweile nicht mehr wirklich. Ich wollte durch meine Anfrage im Forum sicherstellen, dass ich nichts (grobes) übersehen habe. Natürlich habe ich bereits alles / vieles mit dem Makler besprochen, bis auf oben genannte E-Mail jedoch nichts schriftlich. Ich hoffe zwar nicht, dass der Makler mir wichtige Punkte unterschlägt, aber hier halte ich es wie Lenin "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" --> ich bilde mir bei so wichtigen Themen immer selbst eine Meinung.

 

So ist es dann auch mit den Gesundheitsfragen. Die möchte ich natürlich korrekt beantworten, aber auch nicht päpstlicher als der Papst sein. Daher hatte ich deswegen zwar der Kollegin des Maklers am Telefon die Behandlung wegen meiner Darmprobleme vor mehr als 5 Jahren (konkret vor 6+ Jahren) beschrieben und dass es nach der 3 monatigen Behandlung seit dem nicht mehr aufgetreten ist. Dann habe ich sie deswegen gefragt, wie es sich mit der zweiten Gesundheitsfrage der AO verhält ("sind Folgen von verblieben").

Ihre Aussage, dass ich in diesem Fall dazu nichts angeben muss, wollte ich nochmal durch das Forums-Know-How gegenprüfen lassen.

 

Genauso die Themen mit der Fehldiagnose und ob die Aussagen des Maklers so korrekt sind.

 

Daneben interessieren mich noch Schwächen der Leistungen der AO, welche mir der Makler vielleicht nicht (aktiv) erzählen will. Dazu gab es ja auch schon Antworten hier im Thread und nichts davon hat mich nun wirklich überrascht. Das ist sehr gut :) 

 

Dass der Kostenaspekte von PKV hier im Thread aufkamen, war für mich schon nicht mehr der Fokus. Das habe ich vor einiger Zeit bereits durchkalkuliert und bin nun der Meinung, dass ich mir die PKV gut leisten können sollte (wie gesagt: 2.5Mio€ Vermögen mit 67, gegenüber 350k€ Mehrkosten der PKV. Da ist auch genug Spiel drin, wenn die PKV Kosten noch stärker steigen oder ich aufgrund einer anderen Lebenssituation die 2.5Mio€ nicht erreiche).

 

Kurz gesagt: Antrag bei der AO folgt demnächst.

 

Und natürlich Danke für den vielen Input an alle :)

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Physiker

Doch noch ein Nachtrag:

 

Wie würdet ihr denn die Höhe des Krankentagegeldes und des Kurtagessatzes ermitteln? Auf die schnelle habe ich beim Kurtagessatz 300€/Tag bei einem "guten Tarif" gefunden (quelle kv-fux). Das ist bisher in der Höhe nicht vorgesehen. Die AO erlaubt ja maximal 150€. 

Wir reden hier aber nur von Kur, nicht von Reha-Maßnahmen, richtig? So richtig schlau werde ich bei der AO gerade nicht, wie es sich bei Reha verhält.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Das ist individuell sehr verschieden. Jemand, der nicht mit Geld umgehen kann und immer pleite ist, wird sich natürlich über ein hohes Krankentagegeld und hohe Kurtagessätze freuen. Jemand, der vermögend ist, benötigt möglicherweise weniger oder gar keine Tagessätze.

 

Der Erwartungswert für das Krankentagegeld und die Kurtagessätze, die man bekommen wird, ist niedriger als die Einzahlungen, die man leisten wird. Es gibt also nichts geschenkt. Finanziell lohnt es sich nur, wenn man häufiger als im Durchschnitt Krankentagegeld oder Kurtagessätze beziehen wird.

 

Ich selbst erhalte bei Kuren ein Tagegeld von 22 € / Tag.

 

Ich hatte eine Krankentagegeldversicherung ab dem 43. Tag mit 65 € / Tag. Vor ein paar Jahren habe ich sie gekündigt.

 

Meine Angaben sind keine Empfehlung für andere. Der Bedarf ist, wie gesagt, individuell sehr verschieden.

 

Meine Empfehlung ist: die Beiträge, die einem auf Monatsbasis genannt werden - und die deshalb gar nicht so hoch klingen - mit 600 multiplizieren (50 Jahre mal 12 Monate). Nur so bekommt man ein Gefühl dafür, welche Kosten tatsächlich entstehen.

 

Natürlich macht es auch einen Unterschied, ob man einen Arbeitgeber hat, der die Hälfte der Beiträge übernimmt - oder ob man das selbst bezahlen muss (Selbständige).

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Physiker
· bearbeitet von Physiker

Nach meinem Bauchgefühl (aber Gefühl ist bei so nem Thema schlecht) bräuchte ich vielleicht gar kein Krankentagegeld. 

Bisher war ich zum Glück noch nie so lange krank. Aber das sagt natürlich nichts für die Zukunft. 

Nur habe ich auch eine BU und zusätzlich auch schon ein paar Euro auf der hohen Kante. 

Da das Krankentagegeld ein separater Baustein ist, könnte ich das ja die ersten paar Jahre bestehen lassen (dann bin ich finanziell hoffentlich noch besser abgesichert) und dann irgendwann kündigen. 

 

Beim Kurgeld frage ich mich aktuell dann noch, ob das auch für eine Reha wichtig ist. 

Kur ist doch präventiv, wohingegen eine Reha eine nachfolge Maßnahme ist. 

Bedeutet für mich: für oder gegen eine Kur kann ich mich selbst aktiv entscheiden - das wäre sozusagen ein Luxus in Kur zu gehen - aber eine Reha ist wohl immer zwingend notwendig, wenn diese erfolgt. 

Und daher will ich bei dem Fall einer Reha natürlich gut versichert sein. 

 

Daher mal so die Frage: Ist bei der AO die Bezahlung einer Reha an den Kur Baustein gekoppelt? Oder wird die Reha auch bezahlt, ohne dass man den Kur Baustein hat? Irgendwie werde ich da bei den Bedingungen der AO nicht schlau draus. 

 

Nachtrag: ah, habe nun herausgefunden, dass bei Reha dann der AG den Lohn weiter zahlt, bzw. ab Tag 43 das Krankentagegeld der PKV bezahlt wird. Aber die eigentlichen Reha kosten werden von wem übernommen? Von der Rentenversicherung?!? 

 

 

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Kastor
vor einer Stunde von Physiker:

Ist bei der AO die Bezahlung einer Reha an den Kur Baustein gekoppelt?

Nein, wenn du damit die Anschlussheilbehandlung meinst. Die AHB steht in § 4 der von mir verlinkten Bedingungen.

 

vor einer Stunde von Physiker:

Oder wird die Reha auch bezahlt, ohne dass man den Kur Baustein hat?

Ja, die "klassische Reha" zur Rückkehr an den Arbeitsplatz wird

vor einer Stunde von Physiker:

Von der Rentenversicherung

bezahlt. In dieser Zeit gibt es Lohnfortzahlung oder Übergangsgeld.

 

Ich würde in jedem Fall ein Krankentagegeld abschließen. Die Gesundheitsprüfung wird sowieso durchgeführt. Stell dir vor, du hast auf einmal Familie und bist Alleinverdiener, jedoch (noch) nicht berufsunfähig.

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slowandsteady
vor 17 Minuten von Kastor:

Stell dir vor, du hast auf einmal Familie und bist Alleinverdiener, jedoch (noch) nicht berufsunfähig.

Falls das passieren könnte, würde ich von PKV aber abraten. Wird teuer ohne GKV Familienversicherung. Aber da er nix gesagt hat zum Alter oder zur Familienplanung wissen wir es nicht.

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Physiker

Familienplanung abgeschlossen, ein Kind, Freundin (verdient ca 75% meines Gehalts). Sie ist und bleibt in der GKV und daher auch unser Kind. 

 

Krankentagegeld in Höhe von 150€ sind eingeplant. Aber das könnte ich dann mit 50/55 oder 60 kündigen, wenn mein Vermögen (hoffentlich) noch stärker gewachsen und dadurch der Verlust von Einkommen nicht mehr so zu spüren ist. 

Außerdem sind dann bereits ein paar Jahre vergangen, was gewisse Hochrechnungen, die ich im Moment anstelle, weniger Ungenauigkeit haben (der Unterschied zwischen 3%, 4% und 5% Steigerung pa wirkt sich auf lange Sicht bekanntlich viel stärker aus.) 

 

Hoffentlich letzte Frage:

Und wie sieht es bzgl Reha während der Rente aus. Habe da gelesen, dass dann die GKV die Kosten übernimmt. 

Also erwarte ich, dass die AO die Reha hier dann bezahlt. Korrekt? 

Nur irgendwie finde ich das in den Bedingungen nicht sofort (vielleicht bin ich da zu dumm zum Suchen...), AHB nur an einer Stelle in den AVB. Und das hilft mir da nicht weiter. 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 10 Stunden von Lumpi1:

Ich bin immer noch etwas geprägt von einem Vorfall vor etlichen Jahren wo ich mich beim Sport verhoben habe, und einfach keinen Termin beim Orthopäden bekommen hatte. Das hat dazu geführt, dass ich über Wochen hinweg unglaubliche Schmerzen hatte und weder richtig sitzen, noch stehen, noch liegen konnte. Als PKV Versicherter hätte ich zweifelsohne recht schnell einen Termin bekommen und deswegen vermutlich signifikant weniger Schmerzen gehabt.

Nicht selten kommt es auch drauf an, wie man den eigenen Fall am Telefon darstellt. Notfälle müssen die ja annehmen. Meine Erfahrung ist auch, dass der Hausarzt die Sache erheblich beschleunigen kann, indem er beim entsprechenden Facharzt anruft oder eine Dringlichkeitsbescheinigung ausstellt. Abgesehen davon ist es mit PKV natürlich einfacher, Termine zu bekommen.

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chirlu
vor 21 Stunden von stagflation:

Wenn wir schon gerade dabei sind: was hältst Du davon, wenn einzelne Versicherer behaupten, dass sie besonders beitragsstabil wären?

 

Wenn sie (nur) ein "bisschen Spielraum bei den Parametern" haben, kann das eigentlich nicht sein, oder?

 

Überwiegend ist es natürlich Marketing und muss keine reale Grundlage haben. Die Versicherer können aber über Selbstbehalte und nicht übertriebene Leistungen zumindest darauf hinwirken, dass ein Tarif keine extremen Leistungsausweitungen erlebt, wodurch er in der Folge durch Entmischung entgleisen kann.

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yuser
vor 3 Stunden von Physiker:

Vermögen (hoffentlich) noch stärker gewachsen und dadurch der Verlust von Einkommen nicht mehr so zu spüren ist. 

Nur zum Verständnis: ist das „Vermögen“ schon da oder muss es erwirtschaftet/noch gebildet werden ?

Bei 2,5 Mio. tut Dir auch die GKV mit Zusatz, die aktuell/temporär(?) teurer wäre, ja nicht wirklich weh. Aber die Nachteile hast Du selber ja schon genannt. 

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 3 Stunden von Physiker:

Familienplanung abgeschlossen, ein Kind, Freundin (verdient ca 75% meines Gehalts). Sie ist und bleibt in der GKV und daher auch unser Kind. 

Dann muss deine Freundin also entweder über JAEG verdienen oder ihr dürft nie heiraten. Weiß sie das schon? ;) (Oder du leistest dir einfach die PKV fürs euch alle, mit 2.5 Millionen hat man ja 100.000 Euro Zinserträge pro Jahr...)

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Physiker

@yuser Ich zitiere mich mal selbst:

vor 11 Stunden von Physiker:

(wie gesagt: 2.5Mio€ Vermögen mit 67, gegenüber 350k€ Mehrkosten der PKV. Da ist auch genug Spiel drin, wenn die PKV Kosten noch stärker steigen oder ich aufgrund einer anderen Lebenssituation die 2.5Mio€ nicht erreiche).

 

@slowandsteady Der Punkt mit der Heirat ist bekannt und schon seit Jahren geklärt. Dennoch Danke für den Hinweis :) 

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yuser
vor 22 Minuten von Physiker:

aufgrund einer anderen Lebenssituation die 2.5Mio€ nicht erreiche

Also ein Ziel und kein „Ich bekomme mit 67 2,5 Mio. Euro sicher ausgezahlt“. 
Kannst und musst letztendlich Du entscheiden aber wenn Du Geld in dieser Größenordnung auf der hohen Kante ist, dann warum nicht…

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Physiker
· bearbeitet von Physiker

Korrekt, die 2.5Mio€ sind nicht sicher. Ist aber ein mittlerer Wert meiner Prognosen.

 

Wenn ich jetzt sofort mit Sparen aufhöre und nur mein bisheriges Vermögen weiter angelegt lasse, komme ich bei einer leicht unterdurchschnittlichen Rendite auf 1.7Mio€ zu Rentenbeginn (inkl. einmaliger BAV Auszahlung in Höhe von rund 200k€).

Wenn ich bis zur Rente wie bisher weiter spare, die Sparrate jedes Jahr leicht erhöhe und eine durchschnittliche Rendite annehme, lande ich bei 3.3Mio€ (inkl. BAV).

 

Aufgrund der langen Zeit bis zur Rente (bin jetzt fast 40) ist die Ungenauigkeit der Angaben so hoch (also zwischen 1.7Mio€ bis 3.3Mio€) da auf dem Weg zur Rente noch viel passieren kann und wird. In der Rückschau kann ich schon mal festhalten, dass ich seit über 10 Jahren Geld anlege und meine Sparrate seit dem nie gesenkt habe oder die Anlage anfassen musste.

 

Auf die 2.5 Mio€ (eigentlich sogar 2.7Mio€ wegen der BAV) komme ich, wenn ich jetzt wie bisher weiter spare, Anfang 50 die Sparrate halbiere und mit einer leicht unterdurchschnittlich Rendite rechne.

 

Daneben gibt es noch ein potentielles Erbe. Damit plane ich noch nicht mal, da diese hoffentlich noch 25+ Jahre auf sich warten lässt. Könnte mir dann zu meinem Rentenbeginn (+/- 5 Jahre) zur Verfügung stehen. Wenn ich jetzt irgendwas raten müsste, könnten das so 200k€ bis 750k€ sein. 

Entsprechend ergäbe sich dann mit den obigen Zahlen also eine Spanne von 1.9 Mio€ bis 4 Mio€ für mein Vermögen mir 67.

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